FAOPI RELOADED 2015 Berlin. OP Management Wer soll es machen? Jörn Puls, OP-Manager

Transkript

1 FAOPI RELOADED 2015 Berlin OP Management Wer soll es machen? Jörn Puls, OP-Manager

2 Kurzvorstellung AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG

3 DIAKONIEKLINIKUM Hamburg Akutkrankenhaus (Alten Eichen, Bethanien, Elim) 370 Betten Innere Medizin Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Plastische Chirurgie Hand- und Fußchirurgie Gynäkologie / Geburtshilfe Geriatrie Diabetologie Brustzentrum (zert.) Beckenbodenzentrum Darmzentrum (zert.) Gyn.Tumorzentrum Schlafmedizinisches Zentrum Seite 3

4 Ausstattung in Zahlen 370 Betten 13 Stationen mit je 31 / 35 Betten nur 1- und 2-Bett-Zimmer Intensiv + Intermediate Care: 27 Betten Insgesamt 8 OPs, 1 Eingriffsraum ( Operationen 2014) 4 Endoskopie-Räume Zentrale Bettenvergabe Seite 4

5 Eine Pflegekraft als OP-Manager - ein Erfahrungsbericht -

6 OP 80er Jahre OP heute Selbstkostendeckelungsprinzip Eingeführte Fallpauschalen / DRG Wirtschaftlichkeit sekundär Wirtschaftlichkeit hohe Bedeutung Steigerung der Effizienz und Wirtschaftlichkeit OP-Säle wurden genutzt oder nicht Monatlich einen OP freier Tag Hohe Saalauslastung Seite 6

7 OP 80er Jahre OP heute Materialienbeschaffung ohne Absprachen mit anderen Abteilungen Interdiszipliäre Nutzung OP-Säle, Geräte und Materialien Kommunikation und Öffnung der Black-Box Wenig Transparenz Einführungen von Kennzahlen und Vergleichen Gesetzliche Vorschriften und Risikomanagement nehmen zu Seite 7

8 OP 80er Jahre OP heute Pflege Fachabteilungen zugeordnet Pflege interdisziplinär Neue Strukturen bilden sich OP-Säle wurden von den Chefärzten nebenbei geführt Zentrales OP-Management mit dem Beruf eines unabhängigen OP-Managers entsteht Seite 8

9 Wer wird gesucht? Seite 9

10 Wer wird gesucht? Seite 10

11 Wer wird gesucht? Seite 11

12 Gesucht wird. Pflege Arzt / Pflege Seite 12

13 Anforderungsprofil OP-Manager Erfahrung in der Personalführung und Prozessmanagement Verantwortungsbewusstsein, kommunikativ Erfahrung / Fort- und Weiterbildung im Bereich Betriebswirtschaft Seite 13

14 Eine Pflegekraft als OP-Manager ein Erfahrungsbericht Anästhesie-Pflegefachkraft, betriebswirtschaftliches Studium (VKD) Ausgangssituation Fusion dreier Kliniken (2011) Steri Unterstellung OP-Pflege kein OP-Management OP-Führung durch Chefärzte Pflege Unterstellung der PDL Seite 14

15 Eine Pflegekraft als OP-Manager ein Erfahrungsbericht ZIEL 1 Integration OP-Management OP-Manager organisatorisch allen im OP weisungsbefugt ZIEL 2 OP-Manager untersteht Geschäftsführung Eigenständige ZSVA dem OP- Manager unterstellt Implementierung neuer Struktur OP- und Anästhesiepflege untersteht OP-Manager Seite 15

16 Eine Pflegekraft als OP-Manager ein Erfahrungsbericht Veränderung! Schwierigkeiten zu Beginn der Veränderung? OP-Komitee Transparenz für alle Chefärzte + Pflegepersonal Durchsetzung GF-Einblick in den OP (Keine Black-Box mehr) Vorteile für alle Beteiligten (Saalnutzung, OP-Zeiten) Akzeptanz einer neuen Struktur Veränderungsprozess für viele sehr schwierig Keine Eigeninteressen durch OP-Manager Umgehung der neuen Struktur Feststellung bessere Organisation Skepsis, Verlust der Gewohnheiten Seite 16

17 Eine Pflegekraft als OP-Manager ein Erfahrungsbericht Derjenige mit den geeigneten Kompetenzen und Erfahrungen soll das Amt übernehmen, insofern sind Wer soll es machen? Pflegekräfte als OP-Manager absolut gleichberechtigt. Seite 17

18 Seite 18

19 AGAPLESION Unsere Werte verbinden Danke für Ihre Aufmerksamkeit

20 Akutkrankenhaus Grund- und Regelversorgung Mitarbeiter; 670 Vollkräfte stationäre Fälle ambulante Operationen Geburten insgesamt ambulante Fälle Budget 47 Mio. Lehrkrankenhaus Universität Hamburg Seite 20

21 AGAPLESION gag (Frankfurt/M.) Bundesweit mehr als 100 Einrichtungen (Krankenhäuser, Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Fortbildungsakademie, Krankenpflegeschulen, Medizinische Versorgungszentren, Hospize, ambulante Pflegedienste) rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 950 Millionen Euro Jahresumsatz Fünftgrößter Player im Klinikmarkt 29 Krankenhäuser mit Betten 30 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit Plätzen und 800 Betreuten Wohnungen, 4 Hospize, 16 MVZs, 7 Ambulante Pflegedienste, 15 Krankenpflegeschulen und eine Akademie. Seite 21

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