Der Gast zuhause. EINE QUELLMARKTBEFRAGUNG UNTERSUCHT REISEENTSCHEIDUNGEN IM DEUTSCHEN QUELLMARKT UND DIE WAHRNEHMUNG DES ALPENRAUMS ALS URLAUBSZIEL

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1 Der Gast zuhause. EINE QUELLMARKTBEFRAGUNG UNTERSUCHT REISEENTSCHEIDUNGEN IM DEUTSCHEN QUELLMARKT UND DIE WAHRNEHMUNG DES ALPENRAUMS ALS URLAUBSZIEL PROF. DR. FELIX KOLBECK FAKULTÄT FÜR TOURISMUS, HOCHSCHULE MÜNCHEN 14. APRIL

2 14. April :45-15:45 Uhr: Prof. Dr. Felix Kolbeck Hochschule München, Fakultät für Tourismus Ändern potentielle Alpen-Gäste Ihre Reiseentscheidungen aufgrund des Klimawandels? 2

3 Gliederung 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 3

4 Reiseentscheidung Im Kontext des Freizeit-Tourismus ein komplexer Prozess, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird und mehrere Teilentscheidungen beinhaltet, u.a. - Räumliches Ziel - Dauer - Erwartungserfüllung (Reisemotive) Im Kontext der Sozialwissenschaften ein Verhalten: - Wer entscheidet? Und wie? - Wie konkret ist die Entscheidung? Verhalten, Orientierungen und Ressourcen sind prägend für einen Lebensstil. Ein Lebensstil prägt wiederum sehr stark die Reiseentscheidung. 4

5 Lebensstilforschung Georg Simmel: (Philosophie des Geldes, 1900) - Begriff "Lebensstil" erstmalig im soz.-wiss. Kontext verwendet - Untersucht "Stile des Lebens" in der Großstadt Max Weber: (Die protestantische Ethik I., 1920) - Auslöser erfolgreichen kaufmännischen Handelns Pierre Bourdieu: (Die feinen Unterschiede, 1979) - beschreibt, wie sich gesellschaftliche Schichten durch "kulturelle Mechanismen von einander abgrenzen. - Abbildung des gesamten Lebensstilspektrums der frz. Gesellschaft Vorform für Zielgruppenmodelle Sinus-Institut: (Cluster-Analysen, 1985) Erstes Modell sozialer Milieus in Deutschland Diskussion: a) Sozialstrukturanalyse (Klassen und Schichten), oder b) Sozio-kulturelle Segmentationen? Quelle: Konrad Götz; Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), Frankfurt am Main, im Rahmen der für ClimAlpTour durchgeführten Studie. 5

6 Lebensstilforschung Stand heute in Bezug auf Freizeit/Tourismus: Sozialstrukturelle Faktoren (Einkommen, Bildung, Alter, Geschlecht, Kinderzahl) bilden einen Rahmen für die Lebensstile, allerdings nicht deterministisch 6

7 Gliederung 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 7

8 Die wichtigsten Quellmärkte alpiner Destinationen Zahlen aus: Datenerhebung ClimAlpTour Item: Gästezahl pro Jahr 8

9 Quellmarkt Deutschland Reiseanalyse 2010 (FUR), Daten für 2009: Anzahl der Urlaubsreisen (über 5 Tage): 75,6 Mio. davon: - Deutsche Alpen und Voralpenland: 1,8 Mio. (sonst. Bayern: 4,8 Mio.) - Österreich: 4,5 Mio. - Italien: 6,1 Mio. Ausgaben für Auslandsreisen: 60,6 Mrd. Zahlen aus: Reiseanalyse FUR, zitiert nach "Fakten und Zahlen zum deutschen Reisemarkt 2010", DRV (März 2011), S. 1f. 9

10 Gliederung 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 10

11 Hypothesen a) Wirkung des Klimawandels auf die Reisentscheidung: Lebensstil / Grundorientierungen indirekt, wenn der KW den Gast in seinen Grundorientierungen "verändert" Urlaubsorientierung Klimawandel Reiseentscheidung direkt, wenn eine notwendige Randbedingung nicht mehr hinreichend sicher gegeben ist Wie stark? Wann? In welche Richtung? b) Starker Einfluss der Lebensphase auf den Lebensstil. 11

12 Qualitative Vorstudie 25 Probanden aus 4 deutschen Regionen Interviewdauer jeweils ca. 1,5 Stunden Themenbereiche des Gesprächsleitfadens: Alltag und Grundorientierungen Urlaubsreisen: Wünsche, Sehnsüchte, Bedürfnisse Demographischer Wandel (Eigener und erlebter) Klimawandel (Assoziationen, Betroffenheit, Folgen) (Alpen-)Urlaub in 20 Jahren Durchführung: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), Frankfurt 12

13 Qualitative Vorstudie Regionen: Rhein/Main/Neckar (R), Nürnberg/Würzburg (N), Köln (K), Berlin/Brandenburg (B) Alpen-Affinität: Probanden waren innerhalb der letzten 2 Jahren mind. 1 mal in den Alpen 13

14 Gliederung 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 14

15 Lebensphase und Urlaubsorientierungen 15

16 Lebensphase und Urlaubsorientierungen 16

17 Gliederung 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 17

18 Symbolische Dimensionen von "Alpen" 18

19 Assoziationen zu Alpenurlaub 19

20 Gliederung 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 20

21 Sehr unterschiedliche Ausprägungen! Klimawandel: Persönliche Betroffenheit Leugnung: Phänomen Klimawandel wird bestritten Vermischung: Wetterextreme werden als Zeichen des Klimawandels gedeutet Verlagerung: Größere Bedeutung für andere Länder / zukünftige Generationen Verdrängung: Ausblendung aus den alltäglichen Gedanken Eigene In-Beziehungsetzung negativ: Angst, Schuldgefühle Eigene In-Beziehungsetzung positiv: Herausforderung für die eigene Person und die Gesellschaft 21

22 Klimawandel: Grundhaltungen 22

23 Klimawandel und Reiseentscheidungen 23

24 Ausblick 1. Grundlagen: Reiseentscheidung und Lebensstile 2. Einige Fakten zum Quellmarkt Deutschland 3. Studiendesign 4. Ergebnisse I: Zusammenhang Lebensphase - Urlaubsorientierung 5. Ergebnisse II: Die Wahrnehmung der Alpen als Urlaubsziel 6. Ergebnisse III: Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseentscheidung 7. Ein vorläufiges Modell 24

25 Lebens- Phase Soziale Situation Modell Lebensstil / Grundorientierungen Urlaubsorientierung indirekt, wenn der KW den Gast in seinen Grundorientierungen "verändert" Klimawandel Verzicht Wie bisher "Jetzt erst recht" Reiseentscheidung Anpassung direkt, wenn a) eine notwendige Randbedingung nicht mehr hinreichend sicher gegeben ist, b) regulative Eingriffe dies erzwingen. Produkte graduell: - Verkehrsmittel - Reiseziel fundamental: Nachhaltiger Tourismus Produkte 25

26 Ausblick Vorbereitung der quantitativen Studie: Verfeinerung des Modells Entwicklung des Fragebogens auf Basis der qualitativen Vorstudie: - Kategorisierung der Urlaubsorientierungen - Alpenaffinität - Kategorisierung der Änderungen im Reiseverhalten - Preisbereitschaft - Bewusstseins-Verhaltens-Konflikte Durchführung der Feldstudie mit 1600er-Sample Veröffentlichung der Ergebnisse ca. Ende

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Quelle. Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg 27

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