Unser Anliegen. Unser Handeln

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1 Unser Anliegen Es ist unser aufrichtiges Anliegen, fremde Religionen besser zu verstehen. Der Kontakt mit den Vertretern einer anderen Religion führt zum Kennenlernen der fremden Religion. Das Kennenlernen hilft, Ängste abzubauen. Es entsteht mit der Zeit aber nicht nur ein neues Verständnis, sondern auch die Bereitschaft zum gemeinsamen und konkreten Handeln für die Sache des Friedens in und in der Welt. Unser Handeln Unter der Überschrift Friedensweg der Religionen in arbeiten Vertreter der Bahá i, des Buddhismus, des Christentums, des Islams und des Judentums in seit dem Jahr 2001 zusammen. Wir treffen uns regelmäßig und bereiten für den Monat des ausländischen Mitbürgers, der jeweils im Oktober stattfindet, eine größere öffentliche Veranstaltung vor, die auf die Notwendigkeit des Friedens in der eigenen Stadt und in der Welt aufmerksam macht. Diese zentrale Veranstaltung besteht aus drei Schwerpunkten: Zunächst findet eine Kundgebung auf dem Schloss- bzw. Hugenottenplatz statt. Die Vertreter der religiösen Gemeinschaften tragen Gedanken zum Frieden aus der Sicht ihrer Religion vor. Die Kundgebung steht in jedem Jahr unter einem anderen aktuellen Motto. Die Kundgebung erinnert an die Gebote der Religionen und weckt die Bereitschaft, sich dem Unfrieden mit Mut entgegenzustellen. Es folgt der eigentliche Friedensweg, den wir gemeinsam gehen. Er führt durch die Innenstadt und macht mit Plakaten und Transparenten auf das Friedensgebot der Stunde aufmerksam. Er führt zum Kennenlernen von Vertretern anderer Religionen und kann als ein Pilgerweg des Vertrauens angesehen werden. Der dritte Schwerpunkt besteht aus einem Vortrag mit Diskussion, der das Motto vertieft und Anstöße zum solidarischen Handeln gibt. 1

2 Unsere Geschichte 25. Januar 2001: Erster Friedensweg Motto: Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Toleranz und Solidarität Die Kundgebung auf dem Schlossplatz wird vom Posaunenchor des CVJM begleitet. Es haben sich ca. 200 Menschen versammelt. 17. Oktober 2001: Zweiter Friedensweg Motto: Rassismus erkennen Farbe bekennen Der Oberbürgermeister der Stadt und der Vorsitzende des Ausländerbeirats sprechen Grußworte. Sie nehmen Bezug auf die Ereignisse des 11. Septembers in New York. Die Betroffenheit ist groß. Es versammeln sich etwa 200 Menschen April 2002: Ausstellung von Prof. Hans Küng im Foyer der Erlanger Rathauses: Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos Friedliches Zusammenleben in Deutschland. Es werden Führungen von fachkundigen Mitarbeitern des Friedenswegs angeboten. 12. April 2002: Vortrag von Prof. Hans Küng: Friedliches Zusammenleben in Deutschland Das Weltethos als Minimalkonsens. Schon im Jahr 1980 hat Hans Küng das Projekt Weltethos vorgestellt. Er vertritt die Ansicht, dass die Religionen der Welt nur dann einen Beitrag zum Frieden der Menschheit leisten können, wenn sie sich auf das Gemeinsame in ihren moralischen Prinzipien besinnen. Das Gemeinsame in allen Religionen ist der Satz: Was du nicht willst, was man dir tu, das füge auch keinem anderen zu. Dieser Satz wird als die goldene Regel bezeichnet und ist allen Religionen im Kern gemeinsam. Hans Küng tritt dabei der Angst entgegen, dass die Religionen eine Art Gleichmacherei erfahren könnten. Die Religionen sollen ihr eigenes Gesicht behaupten, aber auch die andere Religion als gleichberechtigt erkennen. Die Hugenottenkirche ist bis auf den letzten Platz belegt (ca. 350 Personen). 17. Oktober 2002: Dritter Friedensweg Motto: Religionen begegnen einander Sternförmig führt der Friedensweg durch die Innenstadt aus den vier Himmelsrichtungen zum Schlossplatz mit etwa 100 Menschen. Der einsetzende Regen vertreibt die Teilnehmer/innen in die nahe Hugenottenkirche, wo die Kundgebung zu Ende geführt wird. 2

3 27. September 2003: Vierter Friedensweg Motto: Friede beginnt in uns Er findet auf dem Schlossplatz in statt und wird von einer Malaktion und einer Taubenaktion begleitet. Die Malaktion gibt den Kindern Gelegenheit, ihr Bild vom Frieden zu malen. Bei der Taubenaktion werden 60 Tauben von einem Taubenzüchter aus Poxdorf auf dem Schlossplatz frei gelassen. Die Taube gilt von Alters her als ein Symbol für den Frieden und findet sich auch im Emblem des Friedensweges. 10. Oktober 2004: Fünfter Friedensweg Motto: Religionen begegnen einander Er findet an einem Sonntagnachmittag statt und wird zu Begegnungen und Gesprächen in der Friedens-Moschee, am Erlanger Weg 2, genutzt. Es geht um das Thema: Kopftuchverbot und um den so genannten Heiligen Krieg. Von der Moschee aus führt der gemeinsame Zug durch die Innenstadt zur evangelisch-reformierten Hugenottenkirche. Es nehmen etwa 150 Menschen teil. 25. September 2006: Sechster Friedensweg Motto: Suche den Frieden und jage ihm nach! Nach der Kundgebung auf dem Hugenottenplatz, die von der Klezmergruppe Fialke begleitet wird, führt der gemeinsame Weg zur Synagoge in der Hauptstrasse. Dort hält der Rabbiner einen Vortrag mit anschließender Diskussion zum Versöhnungstag Jom Kippur. Von den etwa 150 Teilnehmern an der Kundgebung gehen 100 mit in die Synagoge, die dafür eigentlich viel zu klein ist und deshalb aus allen Nähten platzt. 15. Oktober 2007: Siebter Friedensweg Motto: Frieden mit Mensch und Natur Der Friedensweg beginnt mit einer Kundgebung auf dem Hugenottenplatz, dabei spielen eine Trommelgruppe aus den Reihen der Buddhisten und der Posaunenchor des CVJM. Anschließend führt der Weg zum Pacelli-Haus. Dort hält der Vorsitzende der buddhistischen Laienorganisation Soka Gakkai International Deutschland einen Vortrag zum Thema: Die Einheit des Lebens und seiner Umwelt. Es sind ca. 150 Teilnehmer/innen gekommen. 10. Oktober 2008: Achter Friedensweg Motto: Bewahrung religiöser und ethnischer Vielfalt Auch der achte Friedensweg beginnt mit einer Kundgebung auf dem Hugenottenplatz. Ein Pantomime gestaltet das Thema aus christlicher Sicht. Ein Gospelchor trägt sehr dazu bei, dass die Menschen zuhören. Anschließend führt der Weg in den Calvinsaal der Hugenottenkirche, wo auf Einladung der Bahà i-gruppe Peter Spiegel aus Berlin einen Vortrag hält: Einheit in der Vielfalt. Impulse der Bahà i Weltgemeinde für einen tatkräftigen interreligiösen Dialog. Es nehmen ca. 200 Menschen an der Kundgebung teil. Der Calvinsaal ist mit 80 Menschen voll besetzt. 3

4 : Vortragsreihe Geld und Religion unser Finanzsystem kritisch beleuchtet mit sechs Vorträgen aus der Sicht von Buddhismus, Islam Christentum, Judentum, Christentum und der Bahà i. 28. Oktober 2009: Neunter Friedensweg Motto: Geld und Religion unser Finanzsystem kritisch beleuchtet Uhr Kundgebung auf dem Hugenottenplatz Uhr Friedensweg durch die Innenstadt zum Pacelli-Haus Uhr Podiumsdiskussion im Pacelli-Haus: Geld und Religion Wege zu einer gerechten Wirtschafts- und Finanzwelt Aktuelles 4

5 Mitglieder des Friedensweges (Stand vom ) Religion Mitarbeiter/innen Organisation Bahá i Amon, Adolf Amon, Lina Cammerer, Sofie Seekatz, Herta Bahá i-gemeinde Buddhismus Bauerfeind, Bellis Bohnsack, Claudia Bohnsack, Ahmed Malchow, Bernhard Buddhistische Laienorganisation SGI-D Christentum Islam Hüsam, Elmar Stargalla, Sibylle Mann, Johannes Dr. Heiner, Johannes Dr. Horst, Hans Markus Ritter, Therese Süer, Halil Sapmaz, Mehmet Muhammad, Birgit Abuelqomsan, Mohamed Güneysu, Remzi Evang.-Luth. Dekanat Evang.-Ref. Gemeinde Röm.-Kath. Dekanat Pax Christi Türkisch-Islamischer Kulturverein Islamische Gemeinde Islamische Religionsgemeinschaft Judentum Bander, Hanna Jüdische Kultusgemeinde Mills, George Ausländer- und Integrationsbeirat der Stadt Kontaktadresse: Dr. Hans Markus Horst, keb-erlangen@t-online.de 5

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