BEZIRKSINFO. 3-Jahres Immoproject Halirschgasse 2

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1 BEZIRKSINFO 1170 WIEN, HERNALS HOCH- UND SPÄTGRÜNDERZEITLICHE VIERTEL, DÖRFLICHE STRUKTUREN SOWIE GROSSE GEMEINDE- BAUTEN MACHEN HERNALS ZU EINEM BELIEBTEN WOHNBEZIRK, WO SICH NATUR UND WOHNEN OPTIMAL VEREINBAREN LASSEN. 3-Jahres Immoproject Halirschgasse 2

2 FAKTEN 1170 HERNALS HERNALS IST DER 17. WIENER GEMEINDEBEZIRK. ER LIEGT NORDWESTLICH DER DONAU UND ZÄHLT EINWOHNER. Quelle: Wikimedia Commons - Bezirksamt Hernals Quelle: Wikimedia Gryffindor Commons lizenziert - Erster unter Plan CC-BY-SA-3.0 von 1892 FLÄCHENVERTEILUNG 35,7 % Baufläche 11,1 % Verkerhrsfläche 52,9 % Grünfläche 0,3 % Gewässer BEZIRKSPORTRAIT HERNALS Einwohner Wohnungen mit Hauptwohnsitz Zuzüge 2015

3 PREISSPIEGEL: Ø Steigerung in % Baugrundstücke (m² - Preis) + 15,07 % Eigentumswohnungen Erstbezug (m² - Preis) + 10,76 % Durchschnittsmiete + 5,00 % DIE LAGE DER BEZIRK HERNALS LIEGT IM NORDWESTEN DES WIENER STADTGEBIETES IM ÜBERGANGSBEREICH DER ALPEN ZUM WIENER BECKEN. Quelle: Wikimedia Commons - Remise Hernals um 1905 Hernals grenzt im Nordwesten an die niederösterreichische Gemeinde Klosterneuburg, im Westen an Penzing (14. Bezirk) und im Süden an Ottakring (16. Bezirk). Er wird im Osten von Josefstadt (8. Bezirk) und Alsergrund (9. Bezirk), im Norden von Währing (18. Bezirk) und im Nordwesten von Döbling (19. Bezirk) umschlossen. Geschichte: Hernals ist altes Siedlungsgebiet, wofür vor allem die Lage am Rande des Wiener Beckens und der Wasserreichtum maßgebend waren. Auf dem Heuberg wurden Funde gemacht, die auf die Zeit um 3000 v. Chr. zurückgehen. Kaufverträge, Schenkungsurkunden, Belehnungen, usw., die bis in das 11. Jahrhundert zurückgehen, lassen den Schluss zu, dass das Gebiet um diese Zeit schon ordentlich besiedelt gewesen ist. Der 17. Wiener Gemeindebezirk entstand durch die 1890 vom Niederösterreichischen Landtag beschlossene und mit 1. Jänner 1892 wirksam gewordene Eingemeindung der vormals unabhängigen Vorortgemeinden Hernals, Dornbach und Neuwaldegg.

4 JÖRGERBAD DAS JÖRGERBAD IM 17. WIENER GEMEINDEBEZIRK HERNALS IST DAS ÄLTESTE BESTEHENDE WIENER HALLENBAD UND DAS ERSTE HALLENBAD IN BESITZ DER GEMEINDE WIEN. Quelle: Wikimedia Commons - Jörgerbad Gryffindor lizenziert unter CC-BY-SA-3.0 Das Jörgerbad wurde nach einer Bauzeit von 20 Monaten als Wannen-, Dampfund Hallenschwimmbad errichtet und am 22. Mai 1914 eröffnet und in der Folge als Kaiser-Franz-Joseph-Bad der Stadt Wien geführt. Den Namen Jörgerbad, nach seiner Adresse Jörgerstraße 42 44, erhielt das Bad erst nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie. Es handelt sich nicht nur um das erste städtische Hallenbad Wiens, es wurden auch durch die Errichtung eines eigenen Kinderbeckens erstmals beim Bäderbau in Wien Kinder berücksichtigt. Außerdem wurde hier erstmals die Geschlechtertrennung weitgehend aufgehoben, was Familien das gemeinsame Baden ermöglichte. Architektonisch bemerkenswert ist das Glasdach der Schwimmhalle, welches sich öffnen lässt. Quelle: Wikimedia Commons - Jörgerbad Foto Nr. D Erich J. Schimek lizenziert unter CC-BY-SA-2.0 Zwischen 1968 und 1978 wurde das Jörgerbad unter Erhaltung des baulichen Erscheinungsbildes technisch und baulich erneuert und an das Fernwärmenetz angeschlossen. Das im benachbarten Pezzlpark gelegene Kinderfreibad wurde bei diesen Arbeiten in das Jörgerbad miteinbezogen, so dass sich dieses jetzt als kombiniertes Hallen- und Freibad präsentiert.

5 U-BAHNLINIE U5 DIE NEU GEPLANTE U5, DIE AB 2018 GEBAUT UND IN ERSTEN TEILABSCHNITTEN 2023 ERÖFFNET WERDEN SOLL, WIRD IHREN NÖRDLICHEN AUSGANGSPUNKT AM HERNALSER ELTERLEINPLATZ HABEN. Symbolbild - Quelle: Wikimedia Commons: ehem. Stadtbahn- Teilbereich der heutigen U6 Thomas Ledl lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-AT In der ersten Etappe soll die U5 die bestehende Strecke Karlsplatz - Universitätsstraße von der Linie U2, welche einen neuen Südast bekommt, übernehmen und im Anschluss daran eine neue Station Frankhplatz (Altes AKH) erhalten soll mit dem Bau des Linienkreuzes U2/U5 begonnen werden. Die Linie U5 soll 2023 gemeinsam mit der Eröffnung der neuen U2-Strecke zum Matzleinsdorfer Platz, eröffnet werden. In weiterer Folge soll die U5 vom Frankhplatz über den Arne- Carlsson-Park, einen der größten Straßenbahn-Knoten Wiens bei der Kreuzung Spitalgasse mit der Währinger Straße, und Michelbeuern nach Hernals zum Elterleinplatz geführt werden. In einer späteren Ausbauphase könnte die Linie auch noch bis zum Bahnhof Hernals ausgebaut werden. Die türkise Kennfarbe der U5 wurde im August 2014 in einer Online-Abstimmung bestätigt. Quelle: Wikimedia Commons - U-Bahn Netz U5 2030

6 NAHERHOLUNGSGEBIET Sowohl die Ausläufer des Wienerwaldes mit dem Dreimarkstein, ein 454 Meter hoher Berg an der Grenze von Döbling und Hernals sowie der niederösterreichischen Gemeinde Weidling, als auch der Schafberg, ein 390 Meter hoher Berg, der seit Ende des 19. Jahrhunderts die Grenze zwischen Hernals und Währing bildet, zählen zu beliebten Ausflugszielen. Die Wiener Höhenstraße ist eine Aussichtsstraße am Stadtrand durch den Wienerwald über die Berghänge im Westen von Wien. Sie beginnt bei der Neuwaldegger Straße in Hernals und führt über den Dreimarkstein zur Endstelle am Leopoldsberg (19. Bezirk). Quelle: Wikimedia Commons - Grabmahl von Graf Lacy im Schwarzenbergpark HeinzLW lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-AT Naturerlebnis findet man im 17. Bezirk auch im Schwarzenbergpark, der sich im Bezirksteil Neuwaldegg befindet. Als ehemaliger Neuwaldegger Park war er der erste Landschaftsgarten Österreichs. Ursprünglich war das Areal Schwarzenbergpark im Besitz des irischen Grafen Lacy. Er legte den Park an, welcher später von der Adelsfamilie Schwarzenberg übernommen wurde und seit 1957 wieder imj Besitz der Stadt Wien ist.

7 DER 17. GEMEINDEBEZIRK HERNALS WIRD VON SEINEN BEWOHNERN VORALLEM DURCH DIE NÄHE ZU DEN ZAHLREICHEN NAHERHOLUNGSGEBIETEN GESCHÄTZT. Quelle: Wikimedia Commons - Schwarzenbergpark Funke lizenziert unter CC-BY-SA-3.0 Quelle: Wikimedia Commons - Dreimarkstein Höhenstraße Funke lizenziert unter CC-BY-SA-3.0

8 Überreicht von: IMMOBILIEN ALS KAPITALANLAGE WERTE ZUM ANFASSEN Quelle: Wikimedia Commons - Schloss Neuwaldegg Gryffindor linzenziert unter CC-BY-SA-3.0