TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch. Führen Sie die Einzelnachweise für die verschiedenen Kationen und Anionen durch!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch. Führen Sie die Einzelnachweise für die verschiedenen Kationen und Anionen durch!"

Transkript

1 TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch Fachgebiet Chemie Qualitative anorganische Analyse V0 1. Aufgabe Führen Sie die Einzelnachweise für die verschiedenen Kationen und Anionen durch!. Versuche zur qualitativen anorganischen Analyse Nach der Abarbeitung dieser Vorschrift sollten Sie in der Lage sein, o.g. Aufgabe selbständig zu lösen. Ein wichtiges Arbeitsfeld der Chemie ist die Analyse von unbekannten Proben im Hinblick auf ihre Zusammensetzung. Die Entwicklung moderner Analysegeräte gestattet heute eine Elementaranalyse bis in den Spurenbereich. Dieser Versuch soll zeigen, wie man mit klassischen Nachweismethoden die Kationen und Anionen einer Probe ermitteln kann. Gleichzeitig werden Fertigkeiten vermittelt, die Grundlage jedes chemischen Experimentierens sind. Der systematische Gang einer Vollanalyse besteht aus den Vorproben und den spezifischen Nachweisen der jeweiligen Ionen. Als spezifische Reaktionen und Reagenzien werden solche bezeichnet, die unter bestimmten Versuchsbedingungen für ein einziges Ion eindeutig sind. Reaktionen und Reagenzien, mit denen sich nur eine gewisse Auswahl treffen läßt, heißen selektiv. Zum Nachweis der einzelnen Ionen mit Reagenzien dienen zum überwiegenden Teil Fällungsreaktionen. Bevorzugt werden Niederschläge, die durch Farbigkeit oder Kristallform leicht identifizierbar sind. Lediglich bei denjenigen Ionen, die keine schwerlöslichen Verbindungen zu bilden vermögen ist man auf Farb- oder Geruchsreaktionen angewiesen (z.b. NO, CH COO ). Die Reagenzlösung setzt man im Allgemeinen tropfenweise zu, bis das Ende der Reaktion erreicht ist. Man überprüfe stets die Vollständigkeit einer Fällung am Ausbleiben weiterer Niederschlagsbildung. Ein zu großer Überschuss der Reagenzlösung schadet oft und kann durch Erhöhung der Löslichkeit (Komplexbildung) ein Auflösen des Niederschlages bewirken. Um eindeutige Nachweise zu erhalten, sind möglichst saubere Substanzen zu verwenden. Bestehen Zweifel an der Reinheit, führe man vorerst Vergleichsproben bzw. Blindproben durch: Zum Kennenlernen des Nachweises, bzw. zur Kontrolle der Wirksamkeit der Reagenzien. Angewendet wird die reine Verbindung und das betreffende Reagenz. Zur Überprüfung der Reinheit der zur Analyse benutzten Chemikalien. Angewendet wird die Chemikalie und das auf seine Wirksamkeit überprüfte Reagenz. Beim negativen Verlauf eines Nachweises. Gegebenenfalls wird dann das zu identifizierende Ion zur Probelösung hinzugesetzt und der einwandfreie Ablauf der Reaktion in dem vorherigen Gemisch kontrolliert. Es ist darauf zu achten, dass Stopfen der Chemikaliengefäße mit dem breiten Ende auf den Tisch liegen, um das Eintragen von Verunreinigungen zu vermeiden. Flaschen sofort nach Gebrauch wieder verschlossen werden, um das Verwechseln von Verschlüssen und somit die Verunreinigung von Chemikalien zu vermeiden. Tropfpipetten mit der Öffnung nach unten gehalten werden, damit das Gummihütchen nicht mit der Lösung in Kontakt kommt.. Vorproben Die Vorproben ermöglichen erste Analysen durch einfache Untersuchungsmethoden: Spektralanalyse / Flammenfärbung Boraxperle Erhitzen mit verdünnter / konzentrierter Säure Löslichkeitsversuche Beginnen Sie mit der Spektralanalyse und der Boraxperle bei der Analyse der zermörserten Probe. Entscheiden Sie anhand der Ergebnisse über durchzuführende Einzelnachweise. Anschließend nehmen Sie 1

2 einige Spatelspitzen der Analysensubstanz und untersuchen die Löslichkeit, zuerst mit destilliertem Wasser und wenn notwendig mit verdünnter Salzsäure. Bestimmen Sie in der wasserlöslichen Gruppe die Halogenide und nach Möglichkeit sämtliche nachzuweisende Elemente..1. Spektralanalyse/Flammenfärbung Alle Elemente senden im atomaren oder ionisierten gasförmigen Zustand bei hohen Temperaturen oder elektrisch angeregt, Licht von bestimmter Farbe aus, das durch einen Spektralapparat beobachtet, aus bestimmten, für das Element charakteristischen Spektrallinien besteht. Frauenhofersche Linien Na K Ca Sr Ba CuCl Cu(NO ) B(O) 87; C(H) 5; D(Na) 589; E(Ca, Fe) 57; b 1 (Mg) 518; F(H) 8; G(Ca, Fe) 1 Die beiden gelben Linien 590 und 589 fallen im Bilde des Taschenspektroskops zusammen. Im Rot 770 und 77, zu einer Linie zusammenfallend; 0 im Violett nur schwierig sichtbar. Bei viel K und hoher Flammentemperatur schmales Band bei 9. Zahlreiche Banden: orangegelb bei 7; ferner bei 0-0; Doppellinie bei 0-18; Doppelband bei,07 und 05; gelbe Bänder bei 580 und 570; gelbgrünes Band mit einer helleren Linie bei 55. Linie nur schwierig zu erkennen. Viele Banden, nach Rot hin scharf begrenzt, nach Blau hin unschärfer, bei 8, 75,, 7, scharfe Linie bei 5; im Orange ein Band mit einer Linie 0. Charakteristisch ist die scharfe Linie bei 1. Strontiumsalze geben keine grünen Linien oder Banden. Zahlreiche orangegelbe und grüne Bänder; ein blaues Band, eine scharfe grüne Linie bei 5; grüne Bänder bei ; blaues Band bei 87. Beim Chlorid erscheinen auch die grünen Linien 51, 5 und 51. Charakteristisch für Barium sind besonders die Bänder 55, 5 und 51. Band bei etwa 50-00, scharfe Linien bei 551, 5, 59, 51. Doppellinie 98 und 95. Im Blau Linien 88, 58, -1, 5,, 8-. Band bei etwa 50-00; Linie bei 551; schwache Linien bei 59, 51 und 509. Bei der Flammenprobe wird ein Magnesiastäbchen mit HCl benetzt, mehrfach ausgeglüht, bis die entleuchtete Brennerflamme farblos ist. Das anschließend mit Metallsalz beladene Stäbchen kann nun in die Flamme des Bunsenbrenners gehalten werden. unterschiedliche Zonen der Flamme eines Bunsenbrenners.. Boraxperle Schmilzt man Borax, Na B O 7, und gibt ein Schwermetallsalz (z.b. CoSO ) hinzu, so können sehr charakteristische Färbungen durch Bildung von Schwermetallboraten auftreten.

3 Na BO7 CoSO NaBO Co(BO ) SO Ein Magnesiastäbchen wird wiederholt in der Flamme ausgeglüht und dann heiß in Borax gedreht. In der Flamme kann dann eine Art Glasperle am Stäbchen geformt werden. Diese Perle wird in die Analysensubstanz (wenig!) getaucht und anschließend wieder in die Flamme gehalten. Oxidationsperle Reduktionsperle Färbendes Element heiß kalt heiß kalt violett rotviolett farblos farblos Mn violett (kurz) rotbraun farblos/grau farblos/grau Ni blau blau blau blau Co grün blaugrün farblos siegellackrot Cu gelb/rot grün grün grün Cr gelblich farblos braun braunschwarz Mo gelbrot gelb/farblos grünlich grünlich Fe.. Löslichkeiten Cl Br I CN NO SO OH CO PO O S Li H O H O H O H O H O H O H O (H O) (H O) H O H O Na,K H O H O H O H O H O H O H O H O H O H O H O Mg H O H O H O - H O H O HCl HCl HCl HCl H O Ca H O H O H O - H O (H O) (H O) HCl HCl - (H O) Sr H O H O H O H O [H O] (H O) HCl HCl - (H O) Ba H O H O H O - H O o H O HCl HCl HCl (H O) Mn H O H O H O - H O H O HCl HCl HCl HCl HCl Ni,Co H O H O H O - H O H O HCl HCl HCl HCl (HCl) Cr H O H O H O - H O H O HCl - HCl (HCl) - Al H O H O H O - H O H O HCl - HCl HCl - Fe H O H O H O HCl H O H O HCl HCl HCl (HCl) HCl Cu II H O H O - - H O H O HCl HCl HCl HCl HNO Pb (H O) (H O) (H O) (H O) H O (H O) (HCl) (HCl) (HCl) (HCl) HNO Ag o o o o H O H O HNO HNO HNO HNO HNO o unlöslicher Niederschlag; (...) schwer löslich, mit konz. Säure leichter löslich

4 . Charakteristische Nachweise Nachweis der Kationen Na K NH Mg Ca Sr B Ni Co Mn Fe Fe Cu Elemente der I. HG: Alkalimetalle Na K Na 1. Nachweis als intensiv gelb leuchtende Flammenfärbung K 1. Nachweis als violette Flammenfärbung (geringe Mengen von Natrium verdecken die Kaliumflamme, deshalb betrachtet man die Flammenfäbrung des Kaliums durch ein blaues Kobaltglas, dass das Natrium-Licht absorbiert) Ammoniumion NH 1. Nachweis als NH Eine Spatelspitze der Analysensubstanz wird auf ein Uhrglas gegeben und mit NaOH versetzt. Ein zweites Uhrglas mit einem angefeuchteten Streifen ph-papier wird als Deckel über die Probe gelegt. Eine Blaufärbung des ph-papiers zeigt Ammoniak an. NH OH - NH H O Elemente der II. HG: Erdalkalimetalle Mg Ca Sr Ba Mg 1. Nachweis als Titangelb-Farblack Die saure Probelösung wird mit einigen Tropfen Reagenzlösung versetzt und tropfenweise NaOH bis zur stark alkalischen Reaktion zugegeben. Eine Rotfärbung bzw. ein roter NS zeigt Magnesium an. Ca 1. Nachweis durch Flammenfärbung Sr 1. Nachweis als charakteristische Flammenfärbung Ba 1. Nachweis durch Flammenfärbung. Nachweis als BaSO Ba bildet unter Zugabe von Schwefelsäure einen unlöslichen Bariumsulfat-Niederschlag bzw. HCl-löslicher NS mit Carbonaten Ba SO - BaSO

5 Elemente der III. Hauptgruppe B B 1. Nachweis als Borsäuretrimethylester H SO ( ) H O HBO CHOH B OCH Etwas Probesubstanz wird auf ein Uhrglas gegeben, mit einem Tropfen konz. H SO versetzt, anschließend die Probe mit Methanol überschichtet und angezündet. Eine grüne Flammenfärbung und der Estergeruch zeigen Bor an. Nebengruppenelemente Ni Co Mn Fe Cu Ni zur gelösten Probe wird NaOH zugegeben und es bildet sich ein grüner NS, dieser ist im Überschuß schwer löslich. Nachweis als Bis(dimethylglyoximamto)nickel Dimethylglyoxim bildet mit Ni in ammoniakalischer Lösung ein rotes, schwerlösliches inneres Komplexsalz. Die Lösung der Analysensubstanz wird mit Ammoniak alkalisch gemacht und mit dem Reagenz versetzt. Es fällt ein scharlachroter Niederschlag aus. Co 1. Nachweis als Cobaltthiocyanat man versetzt die in wenig Wasser gelöste Probe mit einigen Tropfen Essigsäure und gibt dann NH SCN-Lösung und Aceton dazu. Je nach Menge an Co entsteht eine grün bis blau gefärbte Lösung. Co SCN - Co(SCN) Mn weißer bis beiger NS bei Zugabe NaOH als Mn(OH). Fällung als MnO(OH) wird die unter 1. hergestellte Lösung mit 1- Tropfen Wasserstoffperoxid versetzt, dann bildet sich ein Oxidhydrat, das eine braune Färbung aufweist. Das Mn(II) wird zum Mn(IV) oxidiert. ( OH) H O MnO(OH) H O Mn 5

6 Fe Fe Eisen(II) geht leicht in Fe(III) über, besonders im alkalischen Medium. bei Zugabe von NaOH fällt das Fe(OH) als reinweißer NS aus, bei Anwesenheit von (Fe ) ist der NS mehr grünlich gefärbt und geht beim Stehen an der Luft langsam in rot-braunes Fe(OH) über. ( ) O H O Fe( OH) Fe OH. Nachweis mit Cyanokomplex Zum Nachweis von Eisenverbindungen sind die Cyanokomplexe wegen ihrer Stabilität gut geeignet. Je nach der Oxidationsstufe des Eisen-Ions haben die Komplexe die Formel I II I III M [ Fe ( CN) ] bzw. M [ Fe ( CN) ] Fe CN [ Fe( CN) ] Fe CN [ Fe( CN) ] Der Fe(II)-Komplex ist stabiler, da er Edelgaskonfiguration aufweist. Charakteristische Vertreter der Cyanokomplexe sind das rote [K Fe III (CN) ] und das gelbe Blutlaugensalz [K Fe II (CN) ]. Versetzt man die Salze mit jeweils der anderen Oxidationsstufe des Eisens, dann bilden sich intensiv blau gefärbte Komplexe, die sowohl Fe(II) als auch Fe(III) enthalten, es entstehen das Berliner Blau oder das Turnbulls Blau: Nachweis von Fe mit K [Fe(CN) ] K Fe Nachweis von Fe mit K [Fe(CN) ] K Fe [ ] II III ( CN ) ] K Fe Fe ( ) III [ Fe CN [ ] III II ( CN ) ] K Fe Fe ( ) II [ Fe CN (Turnbulls Blau) (Berliner Blau). Nachweis als Fe(SCN) Zum Einzelnachweis von Fe(III) benutzt man die sehr empfindliche Thiocyanat-Reaktion. Die Probe wird mit5 Tropfen HCl angesäuert und anschließend mit Tropfen NH SCN-Lösung versetzt. Eine blutrote Färbung zeigt Fe(III) an. Cu Fe SCN ( ) Fe SCN zur gelösten Probe wird NaOH zugegeben, es bildet sich ein bläulicher NS von Cu(OH), der beim Erhitzen unter Wasserabspaltung in schwarzes CuO übergeht. Cu(OH) CuO H O. Nachweis mit Ammoniak zur gelösten Probe wird Ammoniaklösung gegeben, wobei sich zuerst ein bläulicher NS von Cu(OH) bildet, der sich dann im Überschuß von NH löst. Es bildet sich das Tetraamminkupfer(II)-Ion, kornblumenblauer Komplex: Empfindliche Reaktion! Cu NH [Cu(NH ) ]

7 Nachweis der Anionen Cl - I - NO - CO - SO - CH COO - Cl - I - 1. Nachweis mit AgNO Halogenide bilden mit Ag schwerlösliche Salze (Löslichkeitstabelle). Der wässrige Auszug der Analyse wird mit AgNO -Lösung versetzt. Weißer voluminöser NS zeigt Cl - und gelber NS I - an. Zur Unterscheidung der Halogenide wird eine NH -Lösung zum Niederschlag gegeben. Nur AgCl ist darin löslich und zurück bleibt bei Anwesenheit von Iod gelblicher NS. Iod in hoher Konzentration kann durch Kochen mit Schwefelsäure aus seinen Verbindungen ausgetrieben werden. Dabei entstehen rotviolette Dämpfe. 8HI H SO I H S H O NO - 1. Nachweis von Nitrat mit Hilfe der Ringprobe Die Probelösung wird im Reagenzglas mit einer kalt gesättigten mit 1 Tropfen einer halbkonz. Schwefelsäure angesetzten FeSO -Lösung versetzt und vorsichtig mit konz. Schwefelsäure unterschichtet, indem man das Reagenzglas schräg hält und die Säure an der Wandung herunterlaufen lässt. An der Phasengrenze zwischen Schwefelsäure und der Lösung bildet sich ein brauner bis amethystfarbener Ring. HNO NO FeSO H SO Fe ( SO ) [ Fe( H O) ] [ Fe( H O) NO] H O 5 H O NO CO - 1. Eine Spatelspitze der Substanz wird in ein Reagenzglas gegeben, mit einigen Tropfen BaCl -Lösung versetzt. Es bildet sich eine weiße Trübung von BaCO.Das entstehende BaCO wir durch Zugabe von Mineralsäuren wieder aufgelöst, Das Carbonat wird zersetzt und CO entsteht, dabei kommt es zu einer stürmischen Gasentwicklung. CO BaCl BaCO Cl SO - 1. Nachweis mit Ba-Salzen Ba-Salze geben mit Sulfaten schwerlösliche NS, die auch gegen den Angriff von Mineralsäuren beständig sind. Zur Unterscheidung von den Carbonaten muss vorher mit HCl angesäuert werden. CH COO - SO Ba BaSO 1. Nachweis als Essigsäure durch Geruch. Ein Verreiben der Probesubstanz im Mörser unter Zugabe einiger Tropfen verdünnter Schwefelsäure reicht aus, um den Essigsäuregeruch bei Anwesenheit von Acetaten wahrzunehmen. CH COONa H SO CH COOH Na SO 7

Anorganische Chemie für Biologen

Anorganische Chemie für Biologen Anorganische Chemie für Biologen Nadja Giesbrecht AK Prof. Dr. Thomas Bein Raum: E3.005 Tel: 089/218077625 nadja.giesbrecht@cup.uni-muenchen.de Arten chemischer Bindung Die entscheidende Größe für den

Mehr

Laborprotokoll Qualitative Analyse Ralph Koitz, Einzelsalz

Laborprotokoll Qualitative Analyse Ralph Koitz, Einzelsalz 1. Einzelsalz Aufgabenstellung: Nasschemische qualitative Analyse eines anorganischen Einzelsalzes. o Farblose, grobkörnige Kristalle o Flammenfärbung: leicht orange, nicht charakteristisch da vermutlich

Mehr

Qualitative anorganische Analyse

Qualitative anorganische Analyse Qualitative anorganische Analyse Grundprinzip: nicht Stoffe (chemische Verbindungen) werden nachgewiesen, sondern die Ionen, aus denen sie aufgebaut sind Ergebnisform: (auf einem A4 oder A5 Blatt mit Namen,

Mehr

Protokolle zu den Analysen

Protokolle zu den Analysen Qualitative Analysen Protokolle zu den Analysen Namen, Datum und Analysennummer angeben Möglicherweise enthaltene Ionen angeben Merkmale wie Farbe, Homogenität, (Geruch) feststellen Vorproben wie, Flammenfärbung,

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP4 - Gesamtanalyse» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 05.05.2006 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Mehr

Qualitative Analyse. - Identifikation von Ionen (häufig in einem Gemisch) - Charakterisierung der Analyse nach Farbe, Morphologie, Geruch,

Qualitative Analyse. - Identifikation von Ionen (häufig in einem Gemisch) - Charakterisierung der Analyse nach Farbe, Morphologie, Geruch, - Identifikation von Ionen (häufig in einem Gemisch) - Charakterisierung der Analyse nach Farbe, Morphologie, Geruch, Löslichkeit - charakteristische Nachweisreaktionen für Einzelionen: - Fällungsreaktionen

Mehr

Einzelionennachweise des H2S-Trennungsgangs. Natrium Na + Kalium K + Ammonium NH4 + Blei Pb 2+ (für die Laborprüfung , LBT) Stand: 23.9.

Einzelionennachweise des H2S-Trennungsgangs. Natrium Na + Kalium K + Ammonium NH4 + Blei Pb 2+ (für die Laborprüfung , LBT) Stand: 23.9. Einzelionennachweise des H2S-Trennungsgangs (für die Laborprüfung 771105, LBT) Stand: 23.9.2011 Natrium Na + gelbe Flammfärbung Kalium K + 1. mit Perchlorsäure im sauren Auszug der Urprobe: K + + ClO -

Mehr

Protokoll Tag 3. C. Kationennachweise. C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4

Protokoll Tag 3. C. Kationennachweise. C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4 Protokoll Tag 3 C. Kationennachweise C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4 V16 Nachweis von Na +, K +, Ca 2+, Sr 2+ und Ba 2+ durch Flammenfärbung Bei der Flammenprobe geht es

Mehr

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Anionennachweis 1 1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Die moderne Analytische Chemie unterscheidet zwischen den Bereichen der qualitativen und quantitativen Analyse sowie der Strukturanalyse.

Mehr

ANIONENNACHWEISE Vorlesung analytische Chemie SS 2010

ANIONENNACHWEISE Vorlesung analytische Chemie SS 2010 ANIONENNACHWEISE Vorlesung analytische Chemie SS 2010 Übersicht Allgemeines zu Nachweisen Anionentrennungsgang Ausgewählte Einzelnachweise Grenzkonzentration Grenzkonzentration (GK, D): die Konzentration,

Mehr

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017 Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein Butenandstr. 11, Haus E, E 3.027 michael.beetz@cup.uni-muenchen.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2017 Trennungsgänge und Nachweise # 2 Trennungsgänge

Mehr

4. Woche. Zu den nachfolgenden Reaktionen verwende man eine CaCl 2 (Calciumchlorid) Lösung.

4. Woche. Zu den nachfolgenden Reaktionen verwende man eine CaCl 2 (Calciumchlorid) Lösung. 4. Woche Klasse IV Klassenreaktion: Die Ionen der IV Kationenklasse bilden mehr oder weniger schwerlösliche Carbonate. (Die Sulfide dieser Ionen sind wasserlöslich, eignen sich für analytische Zwecke nicht.)

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP2 - Anionenreaktionen und Vorprobenanalyse» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 21.04.2006

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 2012 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen Analyse 2 (NH 4 ) 2 CO 3 -Gruppe Ba 2+ Sr 2+ Ca 2+ Lösliche Gruppe Na + Mg 2+ NH 4+ Eigenschaften

Mehr

Praktikum Allgemeine und analytische Chemie der anorganischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe. Abschlussklausur. am 25.

Praktikum Allgemeine und analytische Chemie der anorganischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe. Abschlussklausur. am 25. D E P A R T M E N T P H A R M A Z I E - Z E N T R U M F Ü R P H A R M A F O R S C H U N G Praktikum Allgemeine und analytische Chemie der anorganischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe Abschlussklausur

Mehr

Chemie: Nachweisreaktionen

Chemie: Nachweisreaktionen Chemie: Nachweisreaktionen 1. Nachweis von Elementen und Verbindungen a) Nachweis von Wasserstoff Wasserstoff H2 Nachweis: Knallgasprobe Durchführung: verschlossenes Reagenzglas wird waagerecht mit der

Mehr

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL:

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL: Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL: Analyse 4: Vollanalyse Dr. Christopher Anson INSTITUT FÜR ANORGANISCHE CHEMIE KIT Universität des Landes Baden-Württemberg

Mehr

Qualitative Kationen und Anionenanalyse

Qualitative Kationen und Anionenanalyse Qualitative Kationen und Anionenanalyse Die Aufgabe: Die Proben: Ihr müsst mindestens zwei unbekannte Salze mit Hilfe von verschiedenen Tests identifizieren. Die Salze die ihr identifizieren müsst, können

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

6. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002

6. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG 6. Seminar Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 Riedel, Anorganische Chemie, 5. Aufl., 2002

Mehr

Prüfungsvorleistung zum Modul 13-BCH-0101 Aufgaben zum Praktikum "Allgemeine und Anorganische Chemie" , 08:00-09:00 Uhr.

Prüfungsvorleistung zum Modul 13-BCH-0101 Aufgaben zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie , 08:00-09:00 Uhr. 1 Prüfungsvorleistung zum Modul 13-BCH-0101 Aufgaben zum Praktikum "Allgemeine und Anorganische Chemie" 08.12.2008, 08:00-09:00 Uhr Name, Vorname: Matrikel-Nr.: Semester: Bitte schreiben Sie sauber und

Mehr

7. Woche. Gesamtanalyse (Vollanalyse) einfacher Salze. Qualitative Analyse anorganischer Verbindungen

7. Woche. Gesamtanalyse (Vollanalyse) einfacher Salze. Qualitative Analyse anorganischer Verbindungen 7. Woche Gesamtanalyse (Vollanalyse) einfacher Salze Qualitative Analyse anorganischer Verbindungen Die qualitative Analyse ist ein Teil der analytischen Chemie, der sich mit der qualitativen Zusammensetzung

Mehr

Übungsaufgaben zu Ionenreaktionen in wässriger Lösung

Übungsaufgaben zu Ionenreaktionen in wässriger Lösung Übungsaufgaben zu Ionenreaktionen in wässriger Lösung 1) Berechnen Sie den phwert von folgenden Lösungen: a) 0.01 M HCl b) 3 10 4 M KOH c) 0.1 M NaOH d) 0.1 M CH 3 COOH (*) e) 0.3 M NH 3 f) 10 8 M HCl

Mehr

1. Nachtermin zur Prüfungsvorleistung zum Modul 13-BCH-0101 Aufgaben zum Praktikum "Allgemeine und Anorganische Chemie" , 15:45-16:45 Uhr

1. Nachtermin zur Prüfungsvorleistung zum Modul 13-BCH-0101 Aufgaben zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie , 15:45-16:45 Uhr 1. Nachtermin zur Prüfungsvorleistung zum Modul 13-BCH-0101 Aufgaben zum Praktikum "Allgemeine und Anorganische Chemie" 17.12.2009, 15:45-16:45 Uhr Name, Vorname: Matrikel-Nr.: Semester: Bitte schreiben

Mehr

2. Qualitativer Nachweis von Kationen durch Trennungsgang und Spektralanalyse

2. Qualitativer Nachweis von Kationen durch Trennungsgang und Spektralanalyse Kationennachweis 7 2. Qualitativer Nachweis von Kationen durch Trennungsgang und Spektralanalyse In Analysenproben mit unterschiedlichen Kationen beeinflussen sich die entsprechenden Nachweisreaktionen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 22. September 2017, 13 bis 16 Uhr. Dr. Stephanie Möller & Prof. Dr. Thomas Jüstel.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 22. September 2017, 13 bis 16 Uhr. Dr. Stephanie Möller & Prof. Dr. Thomas Jüstel. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 22. September 2017, 13 bis 16 Uhr Dr. Stephanie Möller & Prof. Dr. Thomas Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63 5. Studieneinheit Lernziele Schwerlösliche Salze, Fällungsreaktionen Zusammenspiel von Säure-Base-, Fällungs- und Komplexbildungsreaktionen Flammenfärbung

Mehr

Qualitative anorganische Analyse

Qualitative anorganische Analyse Dirk Häfner Arbeitsbuch Qualitative anorganische Analyse für Pharmazie- und Chemiestudenten unter Mitarbeit von Alice Stephan Gyyi Govi-Verlag Inhalt Vorwort zur 5. Auflage 9 Vorwort zur 4. Auflage 10

Mehr

Studienbegleitende Prüfung Modul 12 Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2002/

Studienbegleitende Prüfung Modul 12 Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2002/ Studienbegleitende Prüfung Modul 12 Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2002/2003 22.04.2003 Name: Vorname: Matrikelnummer: Fachsemester: Punkte: Note: Frage 1 Welche Flammenfärbung zeigen folgende

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 6. Juli 2016, 10.30 13.30 Uhr Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

Trennungsmöglichkeit

Trennungsmöglichkeit Trennungsmöglichkeit Erst Fällung mit Urotropin, dann mit (H 4 ) 2 S Was ist Urotropin? (H 2 S im basischen Milieu) 6 H 12 4 + 6 H 2 O 6 H 2 O + 4 H 3 Urotropin Formaldehyd H 2 H 2 H 2 H 2 H 2 H2 Adamantan-Gerüst

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 2015 Christoph Wölper Universität DuisburgEssen Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 2015 Christoph Wölper http://www.unidue.de/~adb297b

Mehr

Carbonat, Hydrogencarbonat

Carbonat, Hydrogencarbonat Chlorid a) Die Lösung die einer Menge Substanz, die etwa 2 mg Chlorid entspricht, in 2 ml Wasser R oder 2 ml der vorgeschrieben Lösung werden verwendet. Diese Lösung wird mit verdünnter Salpetersäure R

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 7. März 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 7. März 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 7. März 2016, 8.00 11.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

6. Woche. Reaktionen und Nachweis der Anionen. Klasse I

6. Woche. Reaktionen und Nachweis der Anionen. Klasse I 6. Woche Reaktionen und achweis der Anionen Klasse I Klassenreaktion: Die Anionen der I. Anionenklasse zeigen nach Zugabe verdünnter Salzsäure eine gut wahrnehmbare Veränderung (Gasentwicklung oder iederschlag

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 11. September Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 11. September Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 11. September 2013 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 17. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 17. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 17. März 2010 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 11. Februar Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 11. Februar Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 11. Februar 2014 Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 8. Juli 2015, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M. Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 8. Juli 2015, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M. Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 8. Juli 2015, 12.30 15.30 Uhr Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M. Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 2012 Christoph Wölper Universität DuisburgEssen 4 CO Cl Analyse 4 SalzsäureGruppe Ag + Pb 2+ Hg 2 2+ Bi + Cu 2+ Cd 2+ Sb +/5+ Sn 2+/4+ As +/5+

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 02. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 02. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 02. Februar 2011 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 13. September 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 13. September 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 13. September 2016, 8.00 11.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 07. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 07. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 07. Februar 2008 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 15. März 2017, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Dr. Stephanie Möller.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 15. März 2017, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Dr. Stephanie Möller. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 15. März 2017, 12.30 15.30 Uhr Prof. Dr. Thomas Jüstel, Dr. Stephanie Möller Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 201 Christoph Wölper Universität DuisburgEssen 4 CO Analyse 4 SalzsäureGruppe Ag + Pb 2+ Hg 2 2+ Bi + Cu 2+ Cd 2+ Sb +/5+ Sn 2+/4+ As +/5+

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Modul 5, Qualitativ-Chemische Analyse

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Modul 5, Qualitativ-Chemische Analyse Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Modul 5, Qualitativ-Chemische Analyse Emanuel Ionescu Department für Chemie Anorganische Chemie Raum: 427 Telefon: 0221-470 3070 Email: eionescu@uni-koeln.de

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 12. September Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 12. September Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 12. September 2012 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

4. Anorganisch-chemische Versuche

4. Anorganisch-chemische Versuche 4. Anorganisch-chemische Versuche o 4.4 Redoxreaktionen 4.4.1 Reduktion von Mangan(VII) in schwefelsaurer Lsg. 4.4.2 Oxidation von Mangan(II) in salpetersaurer Lsg. 4.4.3 Oxidation von Chrom(III) in alkalischer

Mehr

Nachweise der Anionen

Nachweise der Anionen Nachweise der Anionen VON WERNER SCHWALBACH Auszug aus der 3. Veröffentlichung von AC1 Praktikum Kolloquiumsscript Im Anorganische Chemie 1 Praktikum können sich die folgenden Anionen in den zu untersuchenden

Mehr

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL Analyse 3: Salzsäure- und Schwefelwasserstoffgruppen Dr. Christopher Anson INSTITUT FÜR ANORGANISCHE CHEMIE KIT Universität

Mehr

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Die ins Netz gestellte

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 9. September 2015, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 9. September 2015, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 9. September 2015, 13.30 16.30 Uhr Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 10. Juli Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 10. Juli Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 10. Juli 2009 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Protokoll für den 6. Praktikumstag

Protokoll für den 6. Praktikumstag Protokoll für den 6. Praktikumstag http://www.biomedizinischechemie.de Autor: Werner Schwalbach Version 2.0 Quellen: Anorganisches Grundpraktikum kompakt von Gertrud Kiel Versuch 4.1 des Permanganations

Mehr

Nachweis von Eisen-Ionen mit Kaliumthiocyanat

Nachweis von Eisen-Ionen mit Kaliumthiocyanat Name: Datum: Nachweis von Eisen- mit Kaliumthiocyanat Geräte 3 Bechergläser (100 ml), 4 Reagenzgläser, Reagenzglasständer, kleiner Trichter, Faltenfilter, Spatel Materialien Eisennagel, Muscheln (braun

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 05. Februar 2013 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Projekt- Nachweisreaktionen NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dieses Skript gehört: 1 Nachweise von Anionen 1. Nachweis von Sulfat 3 Reagenzgläser im Reagenzglasständer

Mehr

Aufgabe Punkte (je 10) Name: Vorname: Matrikel-Nr.

Aufgabe Punkte (je 10) Name: Vorname: Matrikel-Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte (je 10) Ich bin damit einverstanden, dass mein Klausurergebnis unter Angabe der Matrikelnummer im Web bekanntgegeben wird: Anorganisches Grund-Praktikum (Lehramt) Abschlußklausur

Mehr

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL Analyse 1a: Anionen Analyse 1b: Lösliche- und Ammoniumcarbonat-Gruppen Dr. Christopher Anson INSTITUT FÜR ANORGANISCHE

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 6. Februar 2018, 8.30 bis 11.30 Uhr Dr. Stephanie Möller und Prof. Dr. Thomas Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe

Mehr

Salze II Die Metathese-Reaktion LÖSUNG Seite 1 von 5

Salze II Die Metathese-Reaktion LÖSUNG Seite 1 von 5 Salze II Die Metathese-Reaktion LÖSUNG Seite 1 von 5 ÜBUNGEN 1) Was bedeutet der Zusatz (aq) in Reaktionsgleichungen? Aq steht für aquatisiert, das heisst, dass das gelöste Teilchen von einer Hülle aus

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 01. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 01. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 01. Februar 2012 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP1 - Vorprobenreaktionen» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 07.04.2006 8:00 Uhr bis 12:00

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 2. Februar 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 2. Februar 2016, Uhr. Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 2. Februar 2016, 14.00 17.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 5. Februar Dr. Stephanie Möller, Prof. Dr. Thomas Jüstel. Matrikelnummer:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 5. Februar Dr. Stephanie Möller, Prof. Dr. Thomas Jüstel. Matrikelnummer: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 5. Februar 2019 Dr. Stephanie Möller, Prof. Dr. Thomas Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Sowohl der Lösungsweg als auch die Endergebnisse sind korrekt

Mehr

Praktikumsprotokoll. Grundlagen der Chemie Teil II SS Praktikum vom

Praktikumsprotokoll. Grundlagen der Chemie Teil II SS Praktikum vom Grundlagen der Chemie Teil II SS 2002 Praktikumsprotokoll Praktikum vom 10.04.2002 Versuch 1: Ammoniumnachweis Versuch 2: Mangannachweis Versuch 3: Nachweis von Zinn Versuch 4: Nachweis von Kupfer Versuch

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

Abschlussklausur Wahlpflichtfach AAnorganische Chemie für (Module GN3.1 und GN3.2)

Abschlussklausur Wahlpflichtfach AAnorganische Chemie für (Module GN3.1 und GN3.2) Abschlussklausur Wahlpflichtfach AAnorganische Chemie für Geowissenschaftler@ (Module GN3.1 und GN3.2) Name, Vorname:... 70 Matrikel.Nr.:... 1. Geben Sie den folgenden Oxiden richtige chemische Namen:

Mehr

Kapitel 21: Analytik und Ionennachweise

Kapitel 21: Analytik und Ionennachweise Kapitel 21: Analytik und Ionennachweise 1 Kapitel 21: Analytik und Ionennachweise Freies Lehrbuch der anorganischen Chemie von H. Hoffmeister und C. Ziegler (unter GNU Free Documentation License, Version

Mehr

Ag + lässt sich leicht reduzieren: Ag + + e - Ag 0 Dadurch bildet Ag im Ag-Cl eine starke kovalente Bindung aus hohe Gitterenergie

Ag + lässt sich leicht reduzieren: Ag + + e - Ag 0 Dadurch bildet Ag im Ag-Cl eine starke kovalente Bindung aus hohe Gitterenergie 27. a) Definieren Sie die Begriffe Gitterenergie und Hydratationsenergie! b) Erklären Sie mit Hilfe dieser Begriffe, warum NaCl leicht löslich und AgCl schwerlöslich ist! a) Gitterenergie: Energie, die

Mehr

Trennungsgang. AC-I Seminar, B.

Trennungsgang.   AC-I Seminar, B. Trennungsgang http://illumina-chemie.de/mangan-chrom-t2100.html www.chemgapedia.de, www.chemische-experimente.com 1 Trennungsgang auf einen Blick Trennungsgang Reaktionen in wässriger Lösung Fällung und

Mehr

3. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002

3. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG 3. Seminar Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 Riedel, Anorganische Chemie, 5. Aufl., 2002

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 05. Februar 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 19. März Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 19. März Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 19. März 2014 Prof. Dr. T. Jüstel, Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der

Mehr

Anorganisch-Chemisches Praktikum für Physiker und Geoökologen:

Anorganisch-Chemisches Praktikum für Physiker und Geoökologen: Anorganisch-Chemisches Praktikum für Physiker und Geoökologen: Analyse 4: Salzsäure-Gruppe Schwefelwasserstoff-Gruppe Dr. Christopher Anson INSTITUT FÜR ANORGANISCHE CHEMIE KIT Universität des Landes Baden-Württemberg

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 13. Juli 2017, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel, Dr. Stephanie Möller.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 13. Juli 2017, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel, Dr. Stephanie Möller. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 13. Juli 2017, 8.30 11.30 Uhr Prof. Dr. T. Jüstel, Dr. Stephanie Möller Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:...

Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 1 (Modul BGEO1.3.1 Anorganische und Allgemeine Chemie für Geologen, Geophysiker und Mineralogen) Teilnehmer/in:... MatrikelNr.:... 1. Sie sollen

Mehr

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL

Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL Anorganisch-Chemisches Praktika für Studierende der PHYS, GEÖK, AGEW, MWT und TVWL Analyse 2: Urotropin- und Ammoniumsulfidgruppen Dr. Christopher Anson INSTITUT FÜR ANORGANISCHE CHEMIE www.kit.edu Redox-Reaktionen

Mehr

Der Trennungsgang der Qualitativen Analyse liefert zahlreiche Anwendungsbeispiele für...

Der Trennungsgang der Qualitativen Analyse liefert zahlreiche Anwendungsbeispiele für... Qualitative Analyse Der Trennungsgang der Qualitativen Analyse liefert zahlreiche Anwendungsbeispiele für... Qualitative Analyse Die qualitative Analyse ist der Teil der analytischen Chemie, der sich mit

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 23. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 23. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 23. März 2009 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Protokolle zu den Analysen

Protokolle zu den Analysen Qualitative Analysen Protokolle zu den Analysen Namen, Datum und Analysennummer angeben Möglicherweise enthaltene Ionen angeben Merkmale wie Farbe, Homogenität, (Geruch) feststellen Vorproben wie, Flammenfärbung,

Mehr

2. Woche. Anorganische Analysenmethodik

2. Woche. Anorganische Analysenmethodik 2. Woche Anorganische Analysenmethodik Die analytische Chemie befasst sich mit den Methoden zur Ermittlung der stofflichen Zusammensetzung. Durch eine qualitative Analyse wird festgestellt, welche Atome

Mehr

Seminar zur Vorbereitung auf das Praktikum Qualitative Analyse

Seminar zur Vorbereitung auf das Praktikum Qualitative Analyse Seminar zur Vorbereitung auf das Praktikum Qualitative Analyse Jan-Niklas Keil FH Münster, FB CIW SS 2019 Übersicht Allgemeine Informationen Kleine Einführung in die Laborarbeit Der Kationentrennungsgang

Mehr

5. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002

5. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG 5. Seminar Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 Riedel, Anorganische Chemie, 5. Aufl., 2002

Mehr

A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein

A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein 1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein Äquivalent an Natronlauge

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Pharmazeutische Chemie

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Pharmazeutische Chemie Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Pharmazeutische Chemie Name: Matrikelnummer: Beurteilung: / Zwischenklausur zum Praktikum QUALITATIVE ANORGANISCHE ANALYSE Termin: 3. Mai

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 13.02.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht

Mehr

Aufgabe Punkte (je 10) Anorganisches Grund-Praktikum (Poly-BSc/Lehramt) Abschlußklausur (Nachklausur) Name: Vorname: Matrikel-Nr.

Aufgabe Punkte (je 10) Anorganisches Grund-Praktikum (Poly-BSc/Lehramt) Abschlußklausur (Nachklausur) Name: Vorname: Matrikel-Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte (je 10) Ich bin damit einverstanden, dass mein Klausurergebnis unter Angabe der Matrikelnummer im Web bekanntgegeben wird: Anorganisches Grund-Praktikum (Poly-BSc/Lehramt)

Mehr

Allgemeine Grundlagen 2

Allgemeine Grundlagen 2 Allgemeine Grundlagen 2 1 Reaktionen und Bindung 1) Redox - Reaktionen 1. Semester 2) Säure - Base - Reaktionen 1. Semester 3) Komplexreaktionen (eigentlich kein neuer Reaktionstyp, sondern eine Säure

Mehr

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften Anorganisches Praktikum 1. Semester FB Chemieingenieurwesen Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften 1 Gravimetrie Bestimmung von Nickel Sie erhalten eine Lösung, die 0.1-0.2g

Mehr

Lösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6

Lösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6 1 of 6 10.05.2005 10:56 Lösung 1 1.1 1 mol Natrium wiegt 23 g => 3 mol Natrium wiegen 69 g. 1 mol Na enthält N A = 6.02 x 10 23 Teilchen => 3 mol enthalten 1.806 x 10 24 Teilchen. 1.2 Ein halbes mol Wasser

Mehr

Prüfung zur Analytischen Chemie

Prüfung zur Analytischen Chemie Prüfung zur Analytischen Chemie Datum: 10. Juli 2006 Punktzahl: Name: Matrikel-Nummer: Bitte verwenden Sie für die Lösung nur diese Aufgabenblätter (notfalls auch die Rückseite)! Aufgabe 1) Löslichkeit

Mehr

Bewehrungskorrosion. Stahl + Feuchte + Sauerstoff + (aggr. Medien) ---> Korrosionsprodukte. Fe + H 2 O + O 2 + (K) ---> 2FeO(OH) + H 2 O

Bewehrungskorrosion. Stahl + Feuchte + Sauerstoff + (aggr. Medien) ---> Korrosionsprodukte. Fe + H 2 O + O 2 + (K) ---> 2FeO(OH) + H 2 O Bewehrungskorrosion Stahl + Feuchte + Sauerstoff + (aggr. Medien) ---> Korrosionsprodukte Fe + H 2 O + O 2 + (K) ---> 2FeO(OH) + H 2 O Bewehrungskorrosion Dauerhaftigkeit des Stahls im Beton in Abhängigkeit

Mehr

Teilprüfung Anorganische Chemie

Teilprüfung Anorganische Chemie Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte (je 10) Zwischenprüfung Lehramt Chemie Teilprüfung Anorganische Chemie 18.2.2005 Name: Vorname: Matrikel-Nr. Hinweis: Verwenden Sie für die Antworten den hinter den

Mehr

Studienbegleitende Prüfung Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2004/

Studienbegleitende Prüfung Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2004/ Klausur zum Anorganisch-Chemischen Grundpraktikum vom 08.04.05 Seite 1 von 10 Punkte: von 84 Studienbegleitende Prüfung Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2004/2005 08.04.2005 Matrikelnummer: Name:

Mehr

Essigsäure färbt ph-papier rot. Natronlauge färbt ph-papier blau

Essigsäure färbt ph-papier rot. Natronlauge färbt ph-papier blau 5. SÄUREN UND BASEN ARBEITSBLATT 5.1 WAS SIND INDIKATOREN? DER PH-WERT SÄUREN und BASEN sind Stoffe die sich gegenseitig in ihrer Wirkung aufheben. INDIKATOREN sind Farbstoffe, die über Farbänderungen

Mehr