der Zweitsprache Deutsch Vortrag auf dem DGFF-Kongress Inger Petersen, Universität Oldenburg

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1 Analyse von Schreibkompetenz in der Zweitsprache Deutsch Vortrag auf dem DGFF-Kongress Inger Petersen, Universität Oldenburg

2 Gliederung 1. Das Forschungsprojekt 2. Schreibkompetenz u. Schriftlichkeit 3. Quantitative Analyse 3.1 Kriterien 3.2 Annotation 4. Perspektiven Literatur

3 1. Das Forschungsprojekt Beobachtung: Schwierigkeiten mit dem wissenschaftlichen Schreiben Fehlende Passung von schulischer und universitärer Schreibausbildung (Ehlich/ Steets 2003) Besonders betroffen sind Studierende mit Deutsch als Zweitsprache

4 1. Das Forschungsprojekt Thema: Entwicklung von Schreibkompetenz bei Gymnasiast/innen und Studierenden mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Forschungsfragen: 1. Weisen die Texte von mehrsprachigen Produzent/innen besondere Merkmale auf? 2. Wie verläuft die Entwicklung von Schreibkompetenz in DaZ in der Oberstufe und darüber hinaus?

5 1. Das Forschungsprojekt Forschungsdesign: Korpusbasierte Produktanalyse 1 Textzusammenfassung, 1 Argumentation mehrsprachige Schüler/innen 11. Jahrgang, 13. Jahrgang, Studierende im 2. Studienjahr monolinguale Kontrollgruppe n=150 Fragebogen Sprachen, Sprachförderung, Sprach- u. Schreibpraxis

6 2. Schreibkompetenz u. Schriftlichkeit Schreibkompetenz wird hier verstanden als die Fähigkeit, a) pragmatisches Wissen, b) inhaltliches (Welt- u. bereichsspezifisches) Wissen, c) Textstrukturwissen u. d) Sprachwissen in einem Schreibprozess so anzuwenden, dass das Produkt den Anforderungen einer (selbst- oder fremdbestimmten) Schreibfunktion (z. B. Anleiten, Erklären, Unterhalten...) gerecht wird. (Fix 2008, 33)

7 2. Schreibkompetenz u. Schriftlichkeit Generell zeichnet sich Schriftlichkeit durch einen nahezu ausschließlich mit sprachlichen Mitteln hergestellten Typ von Textkohärenz aus, der eine durchstrukturierte semantische Progression und eine explizite Verkettung zwischen Sequenzen im Text erfordert. (Koch/ Oesterreicher 1996, 590) Mündlichkeit Schriftlichkeit Nähe sozial, emotional, referentiell Distanz (ebd. 588)

8 3. Quantitative Analyse I. Bezugsgrößen II. Sprachsystematische u. orthografische Richtigkeit III. Funktionale Angemessenheit (Nussbaumer/ Sieber 1995)

9 3.1 Kriterien I. Bezugsgrößen Textlänge Lexikalische Komplexität

10 3.1 Kriterien II. Sprachsystematische u. orthografische Richtigkeit Fehleranalyse (Lüdeling u. a. 2005) 1. Fehleridentifikation 2. Fehlerbeschreibung: Orthografie, Flexion, Kongruenz, Rektion, Tempus, Modus, Wortstellung, (Ausdruck) (3. Fehlererklärung )

11 3.1 Kriterien III. Funktionale Angemessenheit Syntaktische Komplexität Kohäsionsmittel Konzeptionelle Schriftlichkeit (syntaktisch, lexikalischsemantisch) Textmusternormen

12 3.2 Annotation Textausschnitt: [ ] Dieser Text besagt, dass Kinder aus unteren Gesellschaftsschichten es meistens nicht aufs Gymnasium schaffen, nicht weil sie irgentwie zu dumm sind oder so etwas, sondern weil die Eltern und ihre allgemeine Lebenssituation es so beeinflusst. [ ]

13 3.2 Annotation Abbildung 1: Ausschnitt EXMARALDA Partitur-Editor

14 4. Perspektiven Praktikabilität? Objektivität? Grenzen der Auswertung von sprachlichen Oberflächenphänomenen, Gefahr der Fehlinterpretation Defizitorientierte Annotation

15 Literatur Brinker, Klause (2001): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 5., durchgesehene und ergänzte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag (Grundlagen der Germanistik, 29). Ehlich, Konrad; Steets, Angelika: Schulische Textarten, universitäre Textarten und das Problem ihrer Passung. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, H. 2-3, S Fix, Martin (2008): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Aufl. Paderborn: Schöningh. Koch, Peter; Oesterreicher, Wulf (1994,1996): Schriftlichkeit und Sprache. In: Günther, Hartmut; Ludwig, Otto; Baurmann, Jürgen (Hg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung;an interdisciplinary handbook of international research. Berlin: de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Band 10), S Lüdeling, Anke/ Walter, Maik/ Kroymann, Emil/ Adolphs, Peter (2005): Multi-level annotation in learner corpora. In: Proceedings of Corpus Linguistics 2005, Birmingham. Online unter ( ) Nussbaumer, Markus; Sieber, Peter (1995): Über Textqualitäten reden lernen - z. B. anhand des Zürcher Textanalyserasters In: Diskussion Deutsch, Jg. 26, H. 141, S Siemen, Peter/ Lüdeling, Anke/ Müller, Frank Henrik (2006): FALKO Ein fehlerannotiertes Lernerkorpus des Deutschen. In: Proceedings of Konvens 2006, Konstanz. Online unter: ( )

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