Bewegung - Voraussetzung für Bildung und Gesundheit

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1 Bewegung - Voraussetzung für Bildung und Gesundheit Kongress Aktive Städte Aktive Kinder Stuttgart 30.9./

2 Bewegung Voraussetzung für Bildung und Gesundheit Bewegung und Wahrnehmung sind Ausgangspunkte für die Selbst- und Welterfahrung des Kindes. Das Kind ist ein aktiv lernendes Wesen, der Körper ist Basis der Selbständigkeitsentwicklung Bewegung ist mit vielen anderen Bildungsbereichen verknüpft (Sprache, Soziales Lernen, Musik, Naturwissenschaften) Bewegung ist die Voraussetzung für die Entwicklung personaler, sozialer und körperlicher Gesundheitsressourcen.

3 Bildung Prozess, in dessen Verlauf alle Kräfte eines Menschen angeregt werden sollen, damit sich diese in der Aneignung der Welt optimal entfalten können

4 Humboldt: Bildung kann sich nur in der tätigen Auseinandersetzung mit der Welt ereignen

5 Aus anthropologischer Sicht ist der Mensch ein auf Bewegung und Erfahrung angelegtes Wesen, das des Einsatzes aller Sinne bedarf, um sich ein Bild über die Welt und sich selbst in ihr zu machen.

6 Aus lernpsychologischer und neurophysiologischer Sicht bilden Wahrnehmung und Bewegung die Grundlage kindlichen Lernens. Die zunehmende Differenziertheit des Gehirns beruht auf den Wachstumsreizen, die von den Sinnesorganen ausgehen.

7 Auswirkung von Bewegungsförderung auf die Leistungen im Intelligenztest HAVIVA 60 55,2 Experimentalgruppe 48, ,8 Kontrollgruppe 50 41,1 39, ,1 34, VT 1 VT 2 HT 1 HT 2 VT 1 / VT 2 Ergebnisse im Verbalteil zum 1. und 2. Messzeitpunkt HAT 1 / HAT 2 Ergebnisse im Handlungsteil zum 1. und 2. Messzeitpunkt Quelle: Zimmer, R.: Motorik und Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern. Schorndorf: Hofmann 1996

8 Körperliche Aktivität und Konzentration Konzentrationsleistungswert Stunde 3. Stunde 5. Stunde Klasse A Klasse B Klasse C Dordel & Breithecker. Haltung und Bewegung 2003; 23: 5

9 Mögliche Wirkfaktoren von Bewegung Bewegung steigert die Durchblutung im Gehirn, es wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt; dadurch können sich die Kinder besser konzentrieren. Bewegung aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Bewegung vermittelt Informationen über mehrere Sinneskanäle, Inhalte bleiben besser im Gedächtnis haften. Bewegung und Wahrnehmung unterstützen die Netzwerkbildung des Gehirns.

10 Sprache und Bewegung Ergebnisse empirischer Studien

11 Pilotstudie zur Wirksamkeit einer bewegungsorientierten Sprachförderung Quelle: Zimmer, Renate: Handbuch Sprachförderung durch Bewegung. Freiburg: Herder 2010

12 Pilotstudie zur Wirksamkeit einer bewegungsorientierten Sprachförderung Quelle: Zimmer, Renate: Handbuch Sprachförderung durch Bewegung. Freiburg: Herder 2010

13 Pilotstudie zur Wirksamkeit einer bewegungsorientierten Sprachförderung Quelle: Zimmer, Renate: Handbuch Sprachförderung durch Bewegung. Freiburg: Herder 2010

14 Aus sozialökologischer Sicht sind Bewegungsangebote noch nie so wichtig gewesen wie heute. Sie sind notwendig, um die durch den gesellschaftlichen Wandel bedingten Defizite der heutigen Lebenssituation auszugleichen.

15 Lage der Wohnung ,6 MQ (Mittelwert) ,7 98,7 90 städtisch ländlich Stadtrand

16 Aus gesundheitspädagogischer Sicht ist es unerlässlich, der Vielzahl der Bewegungsmangelerkrankungen, die viele Kinder bereits bei der Einschulung aufweisen, entgegenzuwirken.

17 Misserfolgserlebnisse, Scham, Frustration Übergewicht Steigerung des Übergewichts Teufelskreis aus Übergewicht und der Vermeidung körperlicher Aktivität Motivationsverlust, Vermeidungsverhalten Vermeiden von körperlichen und sportlichen Aktivitäten Reduzierter Energieverbrauch. Unausgeglichene Energiebilanz Geringere Leistungsfähigkeit

18 Gesundheitsrelevante Wirkfaktoren von Bewegung und Sport Stärkung physischer Ressourcen (körperliche Fitness, Koordinationsfähigkeit, Ausdauer Prävention von Bewegungsmangelerkrankungen (Übergewicht, Osteoporose, Haltungsschwächen) Stärkung personaler Ressourcen (Selbstwertgefühl, Selbstkonzept, Wohlbefinden) Stärkung sozialer Ressourcen (Gruppenzugehörigkeit, soziale Integration)

19 Wesentliche Einflussfaktoren Umwelt Lebensstil Familiensituation Ernährungsverhalten Aktivitätsverhalten

20 Ernährung und Bewegung

21 Voraussetzungen für einen gesunden Lebensstil Umwelt Gesunder Lebensstil Ernährung Bewegung Entspannung

22 Gesundheitsförderliche, bewegungsbezogene Settings Wohnumfeld Sportvereine Elternhaus Gesunder und aktiver Lebensstil Kommune Kindergarten Schule

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