BILDUNGSSTANDARDS FÜR ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE im Land Baden-Württemberg ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE. Gymnasium

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1 BILDUNGSSTANDARDS FÜR ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE im Land Baden-Württemberg ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE Gymnasium Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland Bonn 2006

2 GYMNASIUM KLASSEN 6, 8, 10 - KURSSTUFE 48 I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb 48 II. Kompetenzen und Inhalte 51 KLASSE 6 (Gymnasium) 51 KOMPETENZEN 51 INHALTE 53 KLASSE 8 (Gymnasium) 55 KOMPETENZEN 55 INHALTE 57 KLASSE 10 (Gymnasium) 59 KOMPETENZEN 59 INHALTE 61 KURSSTUFE (zweistündig) 63 KOMPETENZEN 63 INHALTE 65 II

3 BILDUNGSSTANDARDS FÜR ALT-KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE GYMNASIUM KLASSEN 6, 8, 10 - KURSSTUFE I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Der katholische Religionsunterricht der Alt-Katholiken fördert die religiöse Bildung der Schülerinnen und Schüler und leistet damit einen Beitrag zum allgemeinen Bildungsund Erziehungsauftrag der Schule. Der alt-katholische Religionsunterricht ist auf überprüfbare Inhalte und Kompetenzen ausgerichtet und hat vergleichbaren Standards mit anderen Unterrichtsfächern standzuhalten. Der alt-katholische Religionsunterricht begleitet die Gymnasiasten bei der Entwicklung einer gesunden und hilfreichen Lebens- und Glaubenseinstellung und rüstet sie für eine Bewältigung von Lebens- und Glaubenskrisen. Er gibt Orientierungshilfen (Glaube als Kraftquelle). Der alt-katholische Religionsunterricht trägt dazu bei, religiöses Grundwissen weiter zu entwickeln und Schülerinnen und Schüler zu einer christlichen Glaubenshaltung zu führen. Der alt-katholische Religionsunterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern Lebensbejahung, Angenommensein und Geborgenheit. Er ist offen für Fragen und Anliegen, Ängste und Sorgen Heranwachsender, vermittelt Rat mit Tat, ermuntert und ermutigt zu Hoffnung und Zuversicht. Erschlossen werden Gottes- und Nächstenliebe, Liebe und Zuneigung, Friede und Freude, Mut und Zutrauen zu sich selbst aber auch Verarbeiten von Enttäuschung, von Krankheit, Leid und Tod. Er ermuntert sie zu Hilfsbereitschaft und Offensein für andere Menschen. Der Religionsunterricht schärft das Verantwortungsbewusstsein seiner Schülerinnen und Schüler und fördert deren Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Er führt zu Besonnenheit und Dialogbereitschaft in der Begegnung mit Menschen anderer Religionen und Kulturen. Der alt-katholische Religionsunterricht beteiligt sich im ökumenischen Rahmen an Festen und Feiern bei schulischen Veranstaltungen sowie an Schulgottesdiensten. Rechtliche Grundlagen Der katholische Religionsunterricht der Alt-Katholiken ist nach Art. 7, Abs. 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und nach Art. 18 der Landesverfassung von Baden-Württemberg ordentliches Lehrfach, das von Staat und Kirche gleichermaßen verantwortet wird. Er wird im Rahmen der kirchlichen Möglichkeiten dem Schulgesetz gemäß erteilt ( 96,2 SchG). 48

4 Kompetenzen Religiöse Kompetenz Der alt-katholische Religionsunterricht befähigt seine Schülerinnen und Schüler, sich mit der Sinnfrage des Lebens und der Vielgestaltigkeit der Welt auseinander zu setzen, über die Frage nach Gott und Jesus Christus zu reflektieren, der Wahrheitsfrage nachzugehen und Antworten zu finden. Sie werden unterstützt, Bibeltexte zu verstehen und für die heutige Zeit auszulegen. Die Heranwachsenden erfahren eine weitere Vertiefung des Glaubens und der Botschaft Christi. Sie werden befähigt, sich mit Menschen anderer Religionen, Konfessionen und Weltanschauungen kompetent und fair auseinander zu setzen. Fachkompetenz werden gefördert, religiöse Zeugnisse früherer Generationen und Kulturen zu verstehen und mit denen der gegenwärtigen Lebenswirklichkeit in Beziehung zu setzen. Sie vertiefen sich in ausgewählte Erzählungen der christlichen Überlieferung und können über religiöse Sachverhalte Auskunft geben. Sie erkennen deren Bedeutung für unser kulturelles Leben und können sich dazu äußern. werden empfänglich für Bildende Kunst, Literatur, Musik und Sprache und befragen sie auf Motive und Visionen hin, um je nach Neigung selber kreativ tätig zu werden. Personale Kompetenz entwickeln Fähigkeiten realistischer Selbsteinschätzung sowie die Fähigkeit, sich in Denkweise und soziale Situation anderer Menschen hineinzuversetzen. Sie entfalten Dialog- und Urteilsfähigkeit. Sie werden in ihrem Bemühen unterstützt, ihre Begabungen zu entdecken und zu nutzen, ihre Grenzen und Schwächen zu erkennen und anzunehmen sowie ein aufgeschlossenes Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Mitmenschen zu entwickeln. Sie lernen, sich einen eigenen Standpunkt zu bilden und diesen argumentativ zu vertreten. Sie hinterfragen die Bedeutung der christlichen Botschaft für ihr persönliches Leben. Soziale Kompetenz entwickeln sich zu verantwortungsvollen jungen Menschen, die ihren Mitmenschen vorurteilsfrei begegnen und sich für Schwächere einsetzen. Sie werden zu Dialogfähigkeit und -willigkeit geführt und lernen Umsicht und Kompromissbereitschaft. Sie bemühen sich um Konfliktlösungen. Methodische Kompetenz lernen zielgerichtet zu planen und selbständig zu arbeiten. Sie werden ermuntert, sich für ihre Arbeit bereits erworbene methodische Kenntnisse zunutze zu machen sowie fachspezifische und fachübergreifende methodische Kompetenzen weiterhin einzuüben. Sie werden fähig, Aufgaben zu 49

5 erfassen, nach Quellen zu forschen und sie sachgerecht zu erschließen. Sie werden begleitet im rechten Umgang mit religiöser Sprache, Bildern, Zeichen und Symbolen. Dimensionen Die Bildungsstandards Alt-Katholische Religionslehre sind in sieben Dimensionen gegliedert: 1. Mensch sein Mensch werden 2. Welt und Verantwortung 3. Bibel und Tradition 4. Die Frage nach Gott 5. Jesus Christus 6. Kirche, Kirchen und das Wirken des Geistes Gottes 7. Religionen und Weltanschauungen Die vorstehenden Inhalte sind als Themenfelder formuliert, die als Orientierung gedacht sind und durch deren Behandlung im Unterricht Kompetenzen erworben werden. Der alt-katholische Religionsunterricht am Gymnasium Der Bildungsplan ist verbindliche Grundlage für die den Religionsunterricht erteilenden Lehrkräfte. Für die Behandlung der ausgewiesenen Themenfelder stehen bis zu zwei Drittel der Unterrichtszeit zur Verfügung. Die Lehrkräfte haben deshalb die pädagogische Freiheit, Schwerpunkte zu setzen. Der alt-katholische Religionsunterricht nutzt dazu die Organisationsformen wie Fachunterricht, konfessionelle Kooperation oder Kooperation mit Fächerverbünden und Projekten. In der verbleibenden Zeit unterrichtet die Lehrkraft selbstverantwortlich in freier Themenwahl. 50

6 II. Kompetenzen und Inhalte KLASSE 6 (Gymnasium) KOMPETENZEN 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN wissen, dass im jüdisch-christlichen Verständnis der Mensch von Gott geschaffen ist und Verantwortung trägt für die Bewahrung und Mitgestaltung der Schöpfung; können die Bedeutung der Feste und Feiern im privaten, öffentlichen und kirchlichen Bereich unterscheiden und beschreiben; wissen, dass Gruppen sich unterschiedlich verhalten und sind in der Lage, bei Konflikten zu Lösungen beizutragen; können Vor- und Nachteile einer Gruppenzugehörigkeit benennen und beurteilen. 2. WELT UND VERANTWORTUNG können Beispiele für die Freude an der Schöpfung (nicht im Sinne des Kreationismus) und für die Gefährdung der Schöpfung nennen; können Möglichkeiten aufzeigen, wie in ihrem Lebensumfeld zur Bewahrung der Schöpfung beigetragen werden kann; können am Sprechen und Handeln Jesu nachweisen, dass die Liebe Gottes jeder ethischen Forderung vorangeht; können exemplarisch einige Bibelstellen benennen, die verlangen, Fremden mit Respekt zu begegnen; können die Goldene Regel, den Dekalog und das Gebot der Nächsten- und Feindesliebe wiedergeben und an Beispielen zeigen, welche Konsequenzen sich daraus ergeben für das Handeln der Menschen. 51

7 3. BIBEL können Bibelstellen nachschlagen; können biblische Gattungen benennen: geschichtliche Bücher, Lehrbücher und prophetische Bücher; können die Entstehung der biblischen Schriften in Grundzügen geschichtlichen Stationen Israels und der frühen Kirche zuordnen; können biblische Erzähltexte und Psalmen exemplarisch wiedergeben; können bildhafte Sprache an Beispielen deuten. 4. DIE FRAGE NACH GOTT wissen, dass das Bekenntnis zum Schöpfergott eine Antwort auf die Sinnfrage nach dem Woher und Wohin der Schöpfung ist; wissen, dass die meisten Religionen Bilder und Symbole von Gott gebrauchen, und können ein biblisches Bild für Gott erklären; können über das Leben von Menschen berichten, die ihren Weg mit Gott gegangen sind. 5. JESUS CHRISTUS können Grundzüge der Geschichte Jesu nach den biblischen Erzählungen wiedergeben; die wichtigsten Feste des Kirchenjahres erläutern; exemplarisch erläutern, dass Jesus im Judentum beheimatet ist; an einem Beispiel im Neuen Testament zeigen, wie sich Jesus besonders den Benachteiligten zugewandt hat; an einem Beispiel erklären, dass Jesus auch heute ein Vorbild für einen menschlichen Umgang miteinander sein kann. 52

8 6. KIRCHE, KIRCHEN UND DAS WIRKEN DES GEISTES GOTTES kennen die Entstehungsgeschichte der Kirche und den Auftrag des Auferstandenen und wissen von seiner Zusage, dass der Heilige Geist in der Kirche wirkt; kennen Bedeutung und Wert der Eucharistie für (alt-)katholische Christen; können die Bedeutung des Sonntags darlegen; wissen um die Vielfalt der christlichen Kirchen auch der sog. kleinen Kirchen; kennen die Grundzüge der alt-katholischen Kirchengeschichte und die wichtigsten Personen der Anfänge. 7. RELIGIONEN kennen die wichtigsten Elemente der jüdischen Religion und des jüdischen Lebens; wissen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Juden- und Christentum im Bekenntnis zu Jesus als dem Messias (Christus) liegt; können an Beispielen aufzeigen, dass das Judentum die Wurzel des Christentums ist und einige Folgerungen für den Umgang beider Religionen miteinander ziehen. INHALTE DIE BIBEL Bibeltexte erzählen von Erfahrungen der Menschen mit Gott Das Erste Testament: das heilige Buch der Juden Das Erste Testament und das Neue Testament: die heiligen Bücher der Christen 53

9 GOTT SUCHEN, GOTT ERFAHREN Existiert Gott überhaupt? Sprachbilder von Gott Gotteserfahrungen in der Bibel Gotteserfahrung und Gebet DER JUDE JESUS Jesus von Nazaret: seine Herkunft, seine Umwelt Jesus begegnet Menschen Der Umgang Jesu mit der Thora Jesu Tod Ende, Durchgang oder Neuanfang? DIE JUNGE KIRCHE Die Leute vom Weg Das Leben der Christen im römischen Staat FESTE FEIERN Warum und wie feiern Menschen? Festkreise im Kirchenjahr Der Sonntag ein kleines Fest der Auferstehung und die Begegnung mit Christus in der Eucharistiefeier KIRCHE UND KIRCHEN Leben und Aufgaben in einer synodalen Kirche Unterschiedliche Konfessionen Gelebte Ökumene JUDENTUM Der Glaube der Juden Jüdische Feste Juden und Christen 54

10 ICH UND DIE GRUPPE Menschen leben in Beziehungen und spielen unterschiedliche Rollen Die Goldene Regel als Orientierung für den Umgang miteinander Einüben in eine konstruktive Streitkultur Anpassung und/oder Widerspruch: sich einmischen KLASSE 8 (Gymnasium) KOMPETENZEN 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN können anhand eines Bibeltextes oder eines Lebenslaufes aufzeigen, dass Glaube Konsequenzen für die Lebensgestaltung hat; können exemplarisch die Bedeutung des Gewissens erläutern; erkennen, dass Menschen beim Erwachsenwerden nicht frei werden von etwas, sondern frei zu verantwortlichem Handeln; wissen, dass der Mensch in Verantwortung vor Gott nicht alles selber leisten muss. 2. WELT UND VERANTWORTUNG können an Beispielen zeigen, in welchem Maß Gesellschaften geprägt sind durch Religionen wie das Christentum oder den Islam; an einem Beispiel erklären, inwiefern prophetische Persönlichkeiten für ein menschliches und gerechtes Zusammenleben in der Gesellschaft unentbehrlich sind; exemplarisch aufzeigen, wie Menschen, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einsetzen, am Wachsen des Reiches Gottes mitarbeiten; 55

11 an einem Beispiel aufzeigen, dass der Glaube an die Vollendung der Welt grundlegend zur Hoffnung jüdisch-christlicher Überlieferung gehört. 3. BIBEL können an Zeugnissen mittelalterlicher Texte, Bilder, Bau- und Kunstwerke exemplarisch das religiöse Selbstverständnis und Lebensgefühl der Menschen erklären; kennen Merkmale literarischer Gattungen in der Bibel: prophetische Rede, Gleichnis, Wundererzählung; können die Ausdruckskraft biblischer Bildsprache zum Beispiel an Gleichnissen Jesu deutlich machen. 4. DIE FRAGE NACH GOTT können das typische Gottesbild Jesu in seinen Gleichnissen erklären; einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen islamischer und christlicher Gottesvorstellung benennen; erklären, warum der muslimische Glaube an Allah dem biblischen Gottesglauben sehr nahe steht. 5. JESUS CHRISTUS können anhand zweier Evangelientexte aufzeigen, wie mit Jesu Handeln und Verkündigung das Reich Gottes angebrochen ist; erklären, warum Jesus als prophetischer Mensch gelten kann. 56

12 6. KIRCHE, KIRCHEN UND DAS WIRKEN DES GEISTES GOTTES kennen einige geschichtliche und theologische Ursachen der Kirchenspaltungen im 11., 16. und 19. Jahrhundert; kennen die Geschichte des Ersten Vatikanischen Konzils und können den Begriff Unfehlbarkeit beschreiben; kennen die Grundbedeutung des Wortes Ökumene und können das Anliegen der Ökumene erläutern; kennen die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). 7. RELIGIONEN können die Bedeutung Mohammeds für die Muslime in Ansätzen erklären (Siegel des Propheten, Weitergabe des Koran) und mit der Bedeutung Jesu Christi für die Christen vergleichen; kennen einige Gründe für das Entstehen von Vorurteilen gegenüber Muslimen und können sich damit kritisch auseinander setzen; sind in Ansätzen befähigt zu einem Gesprächsaustausch mit Muslimen. INHALTE KIRCHENGESCHICHTE Die Kirche im ersten Jahrtausend Kirchenspaltungen im 11. und 16. Jahrhundert Das Erste Vatikanische Konzil ISLAM Muslime in Deutschland Mohammed, der Koran, die Ausbreitung des Islam Gottesvorstellung und Ethik Lebensordnung Islam 57

13 PROPHETISCHE MENSCHEN Ein Schriftprophet (einer der Kleinen oder Großen Propheten) Prophet werden ein Prozess Prophetische Menschen heute JESU BOTSCHAFT VOM BEGINNENDEN REICH GOTTES Bilder von einer besseren Welt heute Jesus knüpft an die Hoffnungsbilder Israels an Jesu Gleichnisse und Taten Mitarbeiter am Reich Gottes Vollendung als Werk Gottes MEINE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN DAS LEBEN LERNEN IN FREIHEIT UND VERANTWORTUNG Jeder hat seine Stärken und Schwächen Der Umgang mit Autorität Entwicklung der Persönlichkeit und Gewissensbildung Entstehung von Aggression gewaltfreie Wege zur Konfliktlösung 58

14 KLASSE 10 (Gymnasium) KOMPETENZEN 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN wissen, dass Identitätsfindung und Liebesfähigkeit eine Voraussetzung für eine gelungene Partnerschaft sind; können den Stellenwert, den Sexualität in unserer Gesellschaft hat, reflektieren und Kriterien nennen für einen verantwortlichen Umgang mit Sexualität; können verstehen, dass es zu einem reifen Menschsein gehört, sich entscheiden zu müssen und auch in Krisensituationen zu Entscheidungen zu stehen; können die Begrenztheit menschlichen Lebens an den Beispielen von Krankheit, Leid und Tod verstehen; können Gründe nennen für die christliche Hoffnung auf Auferweckung und Wiedergeburtsvorstellungen davon abheben. 2. WELT UND VERANTWORTUNG können die Anliegen des Konziliaren Prozesses der Kirchen im örtlichen und regionalen Bereich sowie auf Weltebene darlegen und argumentativ begründen; den Zusammenhang zwischen Werten und Normen an einem Beispiel darstellen; Schritte zur ethischen Entscheidungsfindung aufzeigen; an einem Beispiel erklären, wie Christen sich bei einer ethischen Entscheidung unter anderem am Dekalog, am Leben Jesu, seinem Handeln und an seiner Lehre sowie an Aussagen der Kirchen orientieren. 3. BIBEL können an einem Bibeltext den Zusammenhang von literarischer Gattung, Aussageabsicht und Sitz im Leben erklären; 59

15 kennen verschiedene methodische Zugänge zu biblischen Texten und können sie ansatzweise beurteilen; können darlegen, auf welche Weise Menschen versuchen, sich in verschiedenen Ausdrucksweisen der Wirklichkeit Gottes anzunähern. 4. DIE FRAGE NACH GOTT können an einem Beispiel Möglichkeiten und Grenzen des Redens von Gott erläutern; können anhand von Bibeltexten aufzeigen, wie Geschichte als Weg mit Gott gedeutet wird und wie Nähe und Abwesenheit Gottes erfahren werden; können darlegen, dass nach christlichem Verständnis Gott sich den Menschen ohne Vorbedingungen zuwendet und dass dieses Angebot ernst zu nehmende Folgen hat (zum Beispiel Weisungen und Normen). 5. JESUS CHRISTUS können anhand einer Weisung der Bergpredigt und des Doppelgebots der Liebe die Bedeutung der Botschaft Jesu für die Gegenwart aufzeigen; können an einem Beispiel den Umgang Jesu mit der Thora darstellen; verstehen, dass Jesus Gottes Nähe erfahrbar machte unter anderem durch seine Zuwendung zu Armen, Ausgestoßenen und Sündern sowie durch seinen Gewaltverzicht; können den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der Hoffnung der Christen auf Vollendung aufzeigen. 6. KIRCHE, KIRCHEN UND DAS WERK DES GEISTES GOTTES können den Begriff katholisch in seiner ganzen Dimension verstehen und dem Kirchenbegriff zuordnen; kennen den Begriff Synodalität und können ihn an der altkirchlichen und der altkatholischen Kirchenstruktur erläutern; 60

16 können exemplarisch die Kooperation von Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland erläutern; können unterschiedliche Haltungen der Christen im Dritten Reich darlegen und wissen um die problematische Haltung der Alt-Katholischen Kirche in dieser Zeit. 7. RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN können Beispiele nennen für christlichen Antijudaismus und sich kritisch damit auseinander setzen; können den Hinduismus in Grundzügen beschreiben, zum Beispiel Prägung des Alltagslebens und einige Gottesvorstellungen, und ihn vergleichen mit dem Christentum; können anhand der Biografie des Buddha wichtige Überzeugungen und Lebensziele des Buddhismus darlegen und mit dem Christentum vergleichen; sind befähigt, aufgrund eines kritischen und selbstkritischen Vergleichs mit Vertretern anderer Religionen und Weltanschauungen ansatzweise einen Dialog zu führen. INHALTE BIBEL Die historisch-kritische Methode als eine Voraussetzung für einen kritischen, wissenschaftlich reflektierten Umgang mit der Bibel Bibeltexte als Zeugnisse von Glaubenserfahrungen Begegnung mit biblischen Texten über existenzielle Zugänge und in Beispielen von Literatur und Kunst KIRCHE STAAT - GESELLSCHAFT Kirche und Staat Kirche zur Zeit des Nationalsozialismus Was bedeutet katholisch? Die synodale Struktur der Kirche in Geschichte und Gegenwart 61

17 LEBEN IN DER EINEN WELT DER KONZILIARE PROZESS Zukunftshoffnungen und ängste heutiger Jugendlicher Die Bergpredigt fordert heraus Konziliarer Prozess: Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung BEGEGNUNG MIT HINDUISMUS UND BUDDHISMUS Religion und Alltag in Indien Biografie des Siddharta Gautama Erlösungsvorstellungen im Vergleich: Leben als Leiden (Buddhismus) oder als Geschenk (Judentum, Christentum und Islam) Das Göttliche in Hinduismus und Buddhismus im Vergleich mit Judentum, Christentum und Islam Dialog der Religionen LEBEN IN BEZIEHUNGEN: LIEBE, FREUNDSCHAFT, SEXUALITÄT Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Missbrauch und Instrumentalisierung von Sexualität Sexualität und Liebe Verantwortete Elternschaft Familienmodelle und Familienwirklichkeit WERTE UND NORMEN CHRISTLICHE ETHIK Normbegründung in einer pluralistischen Gesellschaft: gut und böse, richtig und falsch Grundsätze einer christlichen Ethik Entscheidungsfindung an einer konkreten Fragestellung LEID UND TOD Umgang mit Krankheit und Leid, Sterben und Tod Sterbebegleitung (Hospiz bzw. Palliativmedizin) Passive und aktive Sterbehilfe Biblische Beispiele für leidende Menschen Leben nach dem Tod 62

18 KURSSTUFE (zweistündig) KOMPETENZEN 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN können zentrale Gesichtspunkte des christlichen Menschenbildes wie Gottesebenbildlichkeit, Gemeinschaftswesen, Menschenwürde, Freiheit und Verantwortung erläutern; sich mit anderen Entwürfen des Menschseins auseinander setzen; erläutern, auf welche Weise der christliche Glaube dem Menschen helfen kann, mit Freiheit, Grenzen und Schuld zu leben; unter Berücksichtigung persönlicher Möglichkeiten, Fähigkeiten und Grenzen verantwortlich Entscheidungen für ihren weiteren Lebensweg treffen. 2. WELT UND VERANTWORTUNG kennen verschiedene Deutungen der Wirklichkeit, beispielsweise Materialismus, Ökonomismus, Szientismus, und können sie ihren Hintergründen und Folgen entsprechend kritisch bewerten; können ausgehend vom christlichen Welt- und Menschenbild zu ethischen Fragen der Gegenwart Stellung nehmen, zum Beispiel Gentechnik, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Wahrung der Würde des Menschen in Medien, Frieden und Sicherung des Friedens; können den eigenen Lebensstil reflektieren und werden sich der Verantwortung für sich und die Gesellschaft bewusst. 3. BIBEL UND TRADITION verfügen über einleitende biblische Grundkenntnisse, um mit Bibeltexten sachgemäß umgehen zu können; können zwischen der Oberflächen- und Tiefenstruktur religiöser Ausdrucksformen und Sprechweisen unterscheiden; 63

19 kennen gebräuchliche Symbole religiöser Überlieferungen und können sie erklären; können anhand eines Werkes der Kunst, Dichtung, Musik das Geheimnis und die Sakramentalität der Wirklichkeit deutlich machen; können religiöse Elemente und Impulse in der heutigen Lebenswelt wahrnehmen und verfügen mit der biblisch-christlichen Tradition über einen Maßstab, um sie einzuordnen. 4. DIE FRAGE NACH GOTT können verschieden Zugänge zum Gottesglauben reflektieren; ausgehend von biblischer Tradition und menschlicher Erfahrung wichtige Gesichtspunkte des christlichen Gottesglaubens erläutern, zum Beispiel Schöpfer, Befreier, Retter und Vollender; aufzeigen, dass Gott im jüdisch-christlichen Verständnis der ganz Andere ist und darum unverfügbar ist und bleibt; sich mit anderen Vorstellungen auseinander setzen, beispielsweise Atheismus, Agnostizismus, nicht-christliche Religionen. 5. JESUS CHRISTUS können an Beispielen aus der eigenen Erfahrung, aus Zeugnissen der Literatur oder der kirchlichen Tradition darlegen, welche Bedeutung Jesus Christus für Menschen haben kann; zentrale Gesichtspunkte der Botschaft Jesu erläutern, wie sie die Evangelien bezeugen: Reich Gottes, Umkehr, Nächstenliebe; anhand einer Passionsgeschichte und einer Osterperikope erklären, warum für Christen Jesus Christus der Grund ihrer Hoffnung ist; erläutern, welche Auswirkungen der Glaube an die Inkarnation Gottes in Jesus Christus für das Gottes- und Menschenbild hat sowie für die Gestaltung des Lebens haben kann; sich mit anderen Sichtweisen der Person und Botschaft Jesu auseinander setzen. 64

20 6. KIRCHE, KIRCHEN UND DAS WERK DES GEISTES GOTTES können exemplarisch darlegen, welche grundlegende Bedeutung die Person und Botschaft Jesu sowie die Bibel und die Tradition für das Selbstverständnis, die Verkündigung und das Handeln der Kirche haben; können anhand ausgewählter Texte die alt-katholische Kritik an den Dogmen der Unfehlbarkeit und der obersten Rechtsgewalt des Bischofs von Rom erläutern; können die Rolle der Frau in der Geschichte der Kirche erläutern und aufzeigen, warum Frauen in der alt-katholischen Kirche zu allen Ämtern zugelassen sind; kennen ansatzweise die theologischen Unterschiede zwischen den einzelnen Konfessionen. 7. RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN können unter Bezug auf zentrale Glaubensaussagen der Kirchen das Proprium des Christentums gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen darstellen und Gemeinsamkeiten mit ihnen aufzeigen, zum Beispiel an den Beziehungen zum Judentum; am Gottesbild; im Verständnis Jesu Christi; am Menschenbild; an der Suche nach einer gerechten Gesellschaftsordnung; am Umgang mit Heiligen Texten. INHALTE Für einen Abiturjahrgang ist ein Themenpaar verpflichtend. THEMENPAAR I Kirche Wissen und Glauben oder 65

21 THEMENPAAR II Die Frage nach Gott Gerechtigkeit Lebensprinzip der Gesellschaft oder THEMENPAAR III Jesus Christus Mensch sein 66

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