FEM ELTERNAMBULANZ im Wiener Wilhelminenspital Spezialambulanz für psychische Krisen rund um die Schwangerschaft

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1 FEM ELTERNAMBULANZ im Wiener Wilhelminenspital Spezialambulanz für psychische Krisen rund um die Von Mag.a Daniela Kern und Mag.a Franziska Pruckner FEM- Institut für Frauen und Männergesundheit FEM in der Semmelweisklinik KONZEPT Im Rahmen der Geburtshilflichen Ambulanz des Wilhelminenspitals wurde neben der bestehenden Spezialambulanz für medizinische Risikoschwangerschaften eine Spezialambulanz für psychosoziale Risikoschwangerschaften, die FEM-Elternambulanz implementiert. Diese ergänzt das medizinische Betreuungsangebot um die diagnostische Abklärung und Begleitung psychisch auffälliger Frauen, Frauen mit psychiatrischer Anamnese bzw. Frauen, die aufgrund bestimmter Indikatoren gefährdet sind eine psychische Befindlichkeitsstörung zu entwickeln. Neben Abklärung und Differentialdiagnostik (in Zusammenarbeit mit der Krankenhaus- Psychologin) findet in der Elternambulanz psychotherapeutische Intervention, Krisenintervention, Begleitung und gegebenenfalls Weitervermittlung an längerfristige Betreuungsmaßnahmen statt. Wegen des hohen Anteils an Schwangeren mit türkischer Herkunft im Wilhelminenspital werden im Rahmen der Elternambulanz eigens Sprechstunden mit muttersprachlichen Beratungsangeboten eingerichtet. Träger der FEM-Elternambulanz ist das Frauengesundheitszentrum FEM, Institut für Frauenund Männergesundheit. Die Beratungsstunden der Ambulanz werden finanziert vom Wiener Programm für Frauengesundheit, Fonds Soziales Wien. ANGEBOT Das Angebot der FEM-Elternambulanz richtet sich an: Frauen, die während der psychische Krisen aufweisen Schwangere mit einer psychiatrischen Anamnese Frauen, die aufgrund erhobener diagnostischer Indikatoren gefährdet sind während oder nach der psychisch instabil zu werden. Mütter/Eltern nach der Geburt, in der ersten Zeit mit dem Kind

2 Das Angebot der FEM-Elternambulanz umfasst das Erkennen und Diagnostizieren von möglichen psychischen Belastungsfaktoren während der im Sinne der Prävention von peri- und postpartalen psychischen Störungen, sowie eine frühzeitige Intervention und Maßnahmenentwicklung. Es finden Orientierungsgespräche, Diagnostik, Krisenintervention, Entlastungsgespräche, Kurzzeitbegleitung im ambulanten Rahmen statt. Die Gespräche haben keine langen Wartezeiten und sind kostenlos. Ein Gespräch dauert in der Regel 60 min. Es können bis zu 10 (maximal 15: wenn vor und nach der Geburt eine Notwendigkeit der Betreuung indiziert ist) kostenlose Gespräche in Anspruch genommen werden. In der türkischsprachigen Betreuung werden meist längere Gesprächseinheiten angeboten, da es sich selten um eine themen-fokussierte Betreuung handelt, sondern Frauen oft erstmalig eine Beratung annehmen und daher mit all ihren Themen in die Ambulanz kommen. Das zeigt auch die hohe Anzahl an türkischsprachigen Beratungen (siehe Kapitel 3.4.). In der persönlichen Betreuung wird geklärt, was an Ort und Stelle bearbeitet werden kann und wohin allenfalls weiter überwiesen werden muss. Demnach hat die FEM-Elternambulanz/türkischsprachige Betreuung sehr häufig eine wichtige Drehscheiben -Funktion. ZUWEISUNG Die Zuweisung zur FEM-Elternambulanz soll unbürokratisch, persönlich, empfehlend und vor Ort ablaufen. Durch Informationsmaterial (Info-Handzettel und Plakate) ist ersichtlich, wann der Ambulanzbetrieb stattfindet. Die Zeiten sind an die Zeiten der Schwangerenambulanz gekoppelt, womit eine direkte Empfehlung und Terminvereinbarung vor Ort möglich ist. Die Zuweisung erfolgt demnach durch direkte Empfehlung in der Schwangerenambulanz (Terminvereinbarung vor Ort möglich mit einer Mitarbeiterin der FEM Elternambulanz) durch direkte Empfehlung nach der Geburt (allenfalls Terminvereinbarung noch während des Spitalsaufenthaltes) durch Fragebogen (EPDS), der in der Schwangerenambulanz ausgehändigt wird (Auswertung und allenfalls Terminvereinbarung erfolgt durch die Mitarbeiterinnen der FEM Elternambulanz). durch die Frau selbst: Terminvereinbarung durch Information INANSPRUCHNAHME

3 Insgesamt kamen von März bis Dezember Beratungskontakte im Rahmen der FEM- Elternambulanz zustande, davon 403 deutschsprachige (53 Frauen) und 202 türkischsprachige (60 Frauen). Die Beratungen der türkischsprachigen Frauen erfolgen oft einmalig und erfüllen eine starke Drehscheibenfunktion, während die deutschsprachige Beratung oftmals begleitenden Charakter hat und themenspezifischer ist. Die Aufteilung der Kontakte über die Monate März bis Dezember allgemein und getrennt nach Beratungssprache zeigen die nachfolgenden Grafiken März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember türkischsprachige Kontakte deut schsprachige Kontakt e Folgende Tabelle zeigt auf, welche Angebote in Anspruch genommen wurden: Angebot/Intervention Anzahl Kontakte deutschsprachig Anzahl Kontakte türkischsprachig Kontakte Gesamt Informationsweitergabe Persönlicher Erstkontakt Telefonischer Erstkontakt Persönliche Beratung

4 Telefonische Beratung Weitervermittlung innerhalb des WSP an FEM an externe Beratungsstellen/Beratungsangebote GESAMT THEMEN Die Hauptthemen in den Beratungen sind in den folgenden Grafiken veranschaulicht. Intrapsychisch 16% 5%1% 16% Paarbeziehung/ Familie Gesundheit / Verhüt ung Angst vor der Geburt Erweit erung der Familie 6% 13% Migrat ion 4% 2% 12% 13% 10% 2% Soziales Fehlgeburt Psychische Sympt ome während der Schwangerschaf t Psychische Erkrankung vor der Schwangerschaf t Körperliche Sympt ome Hauptthema der Beratung deutschsprachig türkischsprachig Gesamt Intrapsychisch 18,9% (10 Frauen) 16% (8 Frauen) 18 Frauen Paarbeziehung/Familie 9,4% (5 Frauen) 16% (8 Frauen) 13 Frauen Gesundheit/Verhütung -- 4% (2 Frauen) 2 Frauen Angst vor der Geburt 9,4% (5 Frauen) 10% (5 Frauen) 10 Frauen Erweiterung der Familie 15,1% (8 Frauen) 10% (5 Frauen) 13 Frauen Migration -- 24% (12 Frauen) 12 Frauen Soziales -- 4% (2 Frauen) 2 Frauen Verlust des Kindes in der 3,8% (2 Frauen) 4% (2 Frauen) 4 Frauen Psychische Symptome während der 9,4% (5 Frauen) 2% (1 Frau) 6 Frauen Psychische Erkrankung vor der 26,4% (14 Frauen) 6% (3 Frauen) 17 Frauen Körperliche Symptome 5,7% (3 Frauen) 4% (2 Frauen) 5 Frauen

5 Anderes 1,9% (1 Frau) 1 Frau DOKUMENTATION/EVALUATION Die Auswertung der Dokumentation ergab, dass die Mehrheit der Klientinnen der FEM- Elternambulanz zwischen 21 und 35 Jahren alt war. 53% der Klientinnen stammten aus der Türkei, 30% aus Österreich. 43% der Frauen hatten keine österreichische Staatsbürgerschaft. Die hauptsächlich im 16. Bezirk wohnenden Frauen verfügen vorwiegend über einen Haupt- bzw. Berufs- oder Handelsschulabschluss, die türkischstämmigen Frauen zum Grossteil nur über einen Volks- und Hauptschulabschluss. Während der überwiegende Teil der türkischsprachigen Frauen verheiratet ist, sind es bei den deutschsprachigen Beratungen nur 59,6% der Frauen, die verheiratet sind. 32,7% sind hier in fester Partnerschaft ohne Trauschein. Die überwiegende Mehrheit der deutschsprachigen Frauen erwartet ihr erstes Kind. Überwiesen in die FEM-Elternambulanz wurden die befragten Frauen vorwiegend von MitarbeiterInnen des Wilhelminenspitals. Die Selbstevaluation der FEM-Elternambulanz erfolgte im Herbst/Winter 2006 und umfasste qualitative und quantitative Erhebungsmethoden. Befragt wurden alle MitarbeiterInnen der Geburtshilflichen Abteilung des WSP sowie alle Klientinnen der FEM-Elternambulanz. Die Ergebnisse bestätigen die Notwendigkeit des Konzepts der Elternambulanz und zeigen den Erfolg dieses Angebots. Die Leitung und MitarbeiterInnen der Geburtshilflichen Abteilung des WSP sind durchwegs zufrieden mit dem Angebot, betrachten es als eine Entlastung in Ihrer Arbeit und wünschen sich die Weiterführung der Beratungen. Vor allem der türkischsprachige Teil wird als besonders notwendig und hilfreich erachtet. Die befragten Klientinnen der FEM- Elternambulanz bewerten das Unterstützungsangebot der Ambulanz als sehr gut und erlebten die Beratung als sehr hilfreich.

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