EINFÜHRUNG UND GESETZLICHE GRUNDLAGEN
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- Jonas Bader
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1 EINFÜHRUNG UND GESETZLICHE GRUNDLAGEN Quelle: Reg.-Rat. Georg Leitinger gerichtlich beeideter Sachverständiger für barrierefreie Baumaßnahmen
2 Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten Apothekenbetriebsordnung ABO 2005 Qualitätssicherungsverordnung i.d.aktuellen Fassung gem. 118 c Ärztegesetz 1998 OIB Richtlinien Gewerbeordnung / Betriebsanlagengenehmigungsverfahren Technische Bauvorschriften 2008 (Land Tirol) Österr. Normungsinstitut Ö-Normen B 1600 B 1601 B 1602 B 1603 Einführung und gesetzliche Grundlagen
3 Quelle: Gesetzliche Bestimmungen sind MINDESTSTANDARDS höhere Standards sind immer erlaubt!
4 Download: Weitere Informationen:
5 Inkrafttreten der OIB-Richtlinien 2011 in den einzelnen Bundesländern BUNDESLAND OIB-RICHTLINIEN 1 BIS 5 OIB-RICHTLINIE 6 Burgenland 8. Februar Februar 2013 Kärnten 1. Oktober Oktober 2012 Niederösterreich 1. Februar Februar 2015 Oberösterreich 1. Juli Juli 2013 Salzburg - 1. Oktober 2014 Steiermark 1. Jänner Jänner 2013 Tirol 1. September September 2013 Vorarlberg 1. Jänner Jänner 2013 Wien 1. Jänner Jänner 2013 Stand: 22. Jänner 2015
6 OIB Richtlinien OIB-Richtlinien RICHTLINIE OIB-Richtlinie 1 BEZEICHNUNG Mechanische Festigkeit und Standsicherheit OIB-Richtlinie 2 Brandschutz OIB-Richtlinie 2.1 Brandschutz bei Betriebsbauten OIB-Richtlinie 2.2 Brandschutz bei Garagen, überdachten Stellplätzen und Parkdecks OIB-Richtlinie 2.3 Brandschutz bei Gebäuden mit einem Fluchtniveau von mehr als 22 m OIB-Richtlinie 3 Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz OIB-Richtlinie 4 Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit OIB-Richtlinie 5 Schallschutz OIB-Richtlinie 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz
7 OIB Richtlinien aktuell in Überarbeitung (Begutachtung) Quelle:
8 Gewerbeordnung / Betriebsanlagen (1994, Wiederverlautbarung der Gewerbeordnung 1973) Insbesondere 74., 77., 79b.
9 Technische Bauvorschriften 2007
10 Ö-Normen Verbindlichkeit von Normen Normen dokumentieren den jeweils aktuellen Stand der Technik, ihre Anwendung ist grundsätzlich freiwillig Der Gesetzgeber kann Normen oder Teile von Normen durch ein Gesetz oder eine Verordnung auch für verbindlich erklären.
11 ÖNORM B 1600 In der ÖNORM B 1600 sind die "Planungsgrundlagen für das Barrierefreie Bauen" definiert (z.b. Gehsteige, Rampen, Eingangsbereiche und Türen). Die nachstehenden ÖNORMEN B 1601 bis B 1603 sind in Verbindung mit der (Basis-)ÖNORM B 1600 anzuwenden: ÖNORM B 1601 Die ÖNORM B 1601 beinhaltet die "Planungsgrundlagen für barrierefreie Gesundheitseinrichtungen, assistive Wohn- und Arbeitsstätten". ÖNORM B 1602 Die ÖNORM B 1602 behandelt das Thema "Barrierefreie Bildungseinrichtungen". ÖNORM B 1603 Die ÖNORM B 1603 beinhaltet die "Planungsgrundlagen für barrierefreie Tourismus- und Freizeiteinrichtungen".
12 Weitere ÖNORMEN Zum Thema Barrierefreiheit existieren neben den bereits genannten noch eine ganze Reihe weiterer Normen, welche für Menschen mit Behinderungen von besonderem Interesse sind, wie beispielsweise: ÖNORM EN 81-70: "Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen - Besondere Anwendungen für Personen- und Lastenaufzüge - Teil 70: Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen einschließlich Personen mit Behinderungen" ÖNORM V 2102: "Technische Hilfe für sehbehinderte und blinde Menschen, taktile Bodeninformation" Sie enthält die Bestimmungen zur Kennzeichnung von Wegen und Hindernissen mit taktilen Bodeninformationen. ÖNORM A 3011, Teil 3: "Grafische Symbole für die Öffentlichkeitsinformation" Sie enthält grafische Symbole zur Kennzeichnung behindertengerechter Einrichtungen und Anlagen. ÖNORM A 3012: "Visuelle Leitsysteme für die Öffentlichkeitsinformation" Sie enthält Regeln zur Gestaltung von Informationselementen.. ÖNORMEN werden vom Austrian Standards Institute (ASI Österreichisches Normungsinstitut) herausgegeben und regelmäßig aktualisiert.
13 BAULICHE & GESTALTERISCHE BARRIEREFREIHEIT Quelle: Reg.-Rat. Georg Leitinger gerichtlich beeideter Sachverständiger für barrierefreie Baumaßnahmen
14 Barrierefreie Arztpraxen 14
15 15
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26 Öffentliche Gebäude / Freibereiche 26
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52 Barrierefreier Einstieg bauliche Alternative 52
53 Barrierefreier Einstieg bauliche Alternative 53
54 Barrierefreier Einstieg bauliche Alternative 54
55 Barrierefreier Einstieg bauliche Alternative 55
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57 Privatbereich 57
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70 Betriebe 70
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77 Öffentlicher Verkehr 77
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81 Beispiele zum Nachdenken 81
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83 Universell anfahrbarer WC-Sitz Raumbreite min. 220 cm Raumtiefe min. 215 cm Anordnung der Haltegriffe, Waschbecken und WC-Schale Bäder 83
84 84
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91 Bäder 91
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97 Badewanne Einstiegseite Höhe 50cm 55cm Bodensiphon vor der Badewanne! Griffe Bäder waagrechte Haltegriffe Höhe max. 30cm über dem Wannenrand von der Ecke bis zur Außenkante der Badewanne Lotrechte Haltevorrichtung an der Längsseite_Abstand min. 40 cm von der Ecke bis zu einer Höhe von 150 cm_horizontal bis zur Außenkante der Badewanne Unbedingt empfehlenswert ist ein breiterer Wannenrand an der anfahrbaren Seite von 15 cm 20 cm Die Badewanne sollte mindestens15 cm mit einem Lifter unterfahrbar sein! 97
98 2 Bäder 98
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119 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Quelle: Reg.-Rat. Georg Leitinger gerichtlich beeideter Sachverständiger für barrierefreie Baumaßnahmen
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