Unkrautbekämpfung auf Grünland im Wildgehege Mitgliederversammlung und Fachtagung Landwirtschaftliche Wildhaltung

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1 Unkrautbekämpfung auf Grünland im Wildgehege Mitgliederversammlung und Fachtagung Landwirtschaftliche Wildhaltung Katrin Ewert Referat Pflanzenschutz

2 Gliederung 1. Rechtliche Grundlagen 2. Ursachen der Verunkrautung 3. Herbizideinsatz 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter - Ampfer - Brennnessel - Distel - Rauke - Jakobskreuzkraut

3 1. Rechtliche Grundlagen Sachkunde im Pflanzenschutz - wer PSM anwendet, muss nach PflSchG sachkundig sein - sachkundig: - aufgrund des erworbenen Berufsabschluss (z.b. Landwirt, Gärtner, Forstwirt, Winzer usw.) - bestehen der Sachkundeprüfung - Lehrgänge zur Sachkunde durch private Bildungseinrichtungen oder Landwirtschaftsämter - Zeitumfang: ca. 3 Tage - Prüfung: schriftlich und mündlich

4 1. Rechtliche Grundlagen NEU: Änderungen im Pflanzenschutzgesetz ( 9 PflSchG) - nach neuen PflSchG muss jeder einen speziellen neuen Sachkundenachweis besitzen - wird auf Antrag von zuständigen Behörde (zuständiges Landwirtschaftsamt) erteilt - bisherige alte Nachweise gelten bis November bis Mai 2015 kann Umschreibung in neue Form beim zuständigen LWA beantragt werden

5 1. Rechtliche Grundlagen NEU: Änderungen im Pflanzenschutzgesetz ( 9 PflSchG) Fortbildung innerhalb von 3 Jahren - für bis zum Sachkundige beginnt Frist ab ab November 2015 erfolgt Abgabe von Profimittel im Handel nur noch an berufliche Anwender mit neuem Sachkundenachweis

6 2. Ursachen für Verunkrautung Veränderung der Artenzusammensetzung möglich durch: - Nässe, Trockenheit, Standortverhältnisse - Bewirtschaftungsfehler wie: - falscher Nutzungszeitpunkt, - Über- bzw. Unterweidung, - Tritt- und Fahrschäden, - unzureichende Pflegemaßnahmen, - Düngungsfehler

7 2. Ursachen für Verunkrautung Fahrspuren Ehemalige Futterplätze

8 2. Ursachen für Verunkrautung Nährstoff- und Platzräuber (z.b. Ampfer, Distel, Vogelmiere, Wiesenstorchschnabel) oder Giftpflanzen (z.b. Hahnenfußarten, Kreuzkräuter, Sumpfschachtelhalm, Jakobskreuzkraut) können sich ausbreiten! - durch mechanische Maßnahmen kann in den meisten Fällen ein verunkrauteter Bestand saniert werden - in Einzelfällen sind jedoch gezielte chemische Bekämpfungsmaßnahmen nötig

9 3. Herbizideinsatz Voraussetzung für einen erfolgreichen Herbizideinsatz - Anwendung grundsätzlich über gesamte Vegetationsperiode (April bis August) möglich - Anwendung im Spätsommer besseren Bekämpfungserfolg als im Frühjahr - wüchsige Witterungsverhältnissen und optimaler Größe der Unkräuter - nur gezielte Mittelauswahl sichert ausreichenden Erfolg - Wahl des geeigneten Herbizids muss sich immer nach vorhandenen Unkräutern richten

10 3. Herbizideinsatz - Einhaltung der Wartezeit Wartezeit dient der Wirkungssicherheit und verhindert ein Fressen der behandelten Pflanzen (durch Herbizide wird instinkthafte Abneigung gegen schädliche Pflanzen aufgehoben) - Einhaltung der Abstandsauflagen zu Gewässern und Saumbiotopen - Lücken durch Nachsaat schließen jede chemische Maßnahme schafft durch Verschwinden bekämpfter Unkräuter Lücken bei Flächen mit >10% Lücken sollte unbedingt Nachsaat erfolgen

11 3. Herbizideinsatz - Ermittlung der Verunkrautungsstärke und Verteilung auf der Fläche - Herbizide möglichst gezielt als Einzelpflanzen-, Horst- oder Teilflächenbehandlung einsetzten - Flächenbehandlungen nur bei starkem Unkrautbesatz und bei übersteigen der Bekämpfungsrichtwert gerechtfertigt Bekämpfungsrichtwert Unkrautart Pflanzen je 10 m² Ackerkratzdistel 3 Ampferarten 1 Große Brennnessel 3-5 Hahnenfußarten 3-5 Löwenzahn 10-15

12 3. Herbizideinsatz Einzelflächenbehandlung - Ausbringung erfolgt nur auf Zielfläche - geeignet um frühzeitig schwache Verunkrautung auszuschalten und Verunkrautung unter den Bekämpfungsschwellen zu halten Vorteile - gezielte Spritzung - Schonung Umwelt - preiswerte Maßnahme Nachteile - hoher Arbeitsaufwand Rückenspritze mit Einzeldüse Quelle: Produktbeschreibung Fa. Gloria

13 3. Herbizideinsatz Rotowiper Quelle: Produktbeschreibung Fa. Rotowiper Dochtstreichgeräte Quelle: Produktbeschreibung Fa.Rotowiper - Walze wird über Düsen mit Herbiziden getränkt - bei Überfahrt wird Herbizidlösung auf Blätter überständiger Unkräuter gestrichen - Voraussetzung: Höhendifferenz zwischen Unkräuter und wertvollen Grünlandbestand

14 4. Bekämpfung ausgewählte Unkräuter Ampfer

15 4. Bekämpfung ausgewählte Unkräuter- Ampfer - Hauptproblem auf vielen Grünlandflächen - tiefe Wurzeln, ausdauernder Samen - sehr hohes Samenpotential (bis zu Samen pro Pflanze) - Samen lange Lebensdauer (5 bis 30 Jahre) - grüne Samen bereits keimfähig - Samen überleben Passage durch Magen- und Darmtrakt der Tiere - langfristig nur durch konsequentes Bekämpfen auch einzelner Pflanzen u. dichter Grasnarbe möglich

16 4. Bekämpfung ausgewählte Unkräuter- Ampfer Optimaler Behandlungszeitpunkt: Spätsommer im Rosettenstadium (viel Blattmasse bei 10 bis 20% geschobenen Blütenständen) zu früh optimal zu spät Quelle: Firmeninfo Fa. Dow

17 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Ampfer PSM AWM Einsatzzeitpunkt Wartezeit Ganzflächenbehandlung Harmony SX 45 g/ha in Vegetation Frühjahr - Herbst Simplex 2,0 l/ha April September, aktive Wachstumsphase 14 d 7 d Starane Ranger 3,0 l/ha in Vegetation 14 d Einzelpflanzenbehandlung Harmony SX 0,15 g/l (Spritze) 0,375 g/l (Docht.) 1,12 g/l (Rotowiper) Frühjahr Herbst, bis 3-mal, max. 45 g/ha u. Jahr 14 d Simplex 10 ml/l (Spritze) 60 ml/l (Rotowiper) April - September 7 d Duplosan KV 5 ml/l In Vegetation cm Keine Anwendung zw d

18 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter Brennnessel

19 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Brennnessel - auf nährstoffreichen Boden, Stickstoffanzeiger - hoher Nährwert, wird im frischen Zustand aber nicht gefressen Optimaler Behandlungszeitpunkt: am besten nesterweise, ganzjährig möglich Pflanzen sollten bei Bekämpfung im zügigen Wachstum sein (20-30 cm Wuchshöhe)

20 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Brennnessel PSM AWM Einsatzzeitpunkt Wartezeit Ganzflächenbehandlung Garlon 4 1,0 2,0 l/ha Mai August nach dem Schnitt Simplex 2,0 l/ha April September, aktive Wachstumsphase 14 d Starane Ranger 3,0 l/ha in Vegetation 14 d Einzelpflanzenbehandlung Garlon 4 5 ml/l Mai- August 14 d Simplex 10 ml/l (Spritze) April - September 7 d Starane Ranger 10 ml/l in Vegetation 14 d 7 d

21 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter Distel

22 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Distel - häufig und oft bekämpfungswürdig ist Ackerkratzdistel - manche Arten selten und stehen unter Naturschutz (Silberdistel) - augrund der Dornen als Futterpflanze gemieden Optimaler Behandlungszeitpunkt: durch häufig große, ausläuferbildende Wurzelwerk wirken chemische Bekämpfungsmaßnahmen nicht nachhaltig wirkungsvoller Pflanzen im Frühjahr durch mähen zu schwächen u. erst erneuten Austrieb zu spritzen bei zügigem Wachstum und ca cm Wuchshöhe vor Ausbildung der Blütenstände

23 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Distel PSM AWM Einsatzzeitpunkt Wartezeit Ganzflächenbehandlung U 46 D-Fluid 2,0 l/ha Mai August 28 d Simplex 2,0 l/ha April September, aktive Wachstumsphase Einzelpflanzenbehandlung Simplex 10 ml/l (Spritze) April - September 7 d 7 d

24 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter Wegrauke

25 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Wegrauke - einjähriges Samenunkraut - bevorzugt trockene, lockere, nährstoffreiche Lehm-, Sand und Steinböden - Unkraut in Winterraps, vereinzelt Wintergetreide, an Wegen, Schuttplätzen - Pflanze sparrig verzweigt, erreicht Höhe von cm - bis 3000 Samen pro Pflanze mit langer Keimfähigkeit - Blüte blasgelb von Mai bis Herbst Quelle: BASF

26 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- Wegrauke - kein typisches Grünlandunkraut - keine Versuchsergebnisse vorliegend - auf gute Benetzung der tief liegenden Blätter achten! PSM AWM Einsatzzeitpunkt Wartezeit U 46 D- Fluid 2,0 Mai - August 28 U 46 M- Fluid 2,0 Mai - August 28

27 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter Jakobs-Kreuzkraut Quelle: JKI Infobroschüre Jakobs-Kreuzkraut

28 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter J.kreuzkraut - in letzten Jahren als giftige Pflanze an Bedeutung gewonnen cm hohe zweijährige Pflanze - bildet im 1. Jahr Rosette mit löwenzahnähnlichen gelappten Blätter - im 2. Jahr schiebt Pflanze Blütenstängel mit fiederartigen Blättern u. goldgelben Blüten - Blütezeit: Juni August - ganze Pflanze giftig, jüngste Blätter höchste Konzentration an Alkaloiden - pro Pflanze bis zu Samen - gefährdete Tiere: Pferde, Rinder, weniger gefährdet Schafe, Ziegen

29 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- J.kreuzkraut Optimaler Bekämpfungszeitpunkt: einzeln auftretende Pflanzen sind vor Blüte auszustechen oder mit Wurzel auszureißen bei stärkeren Besatz Fläche kurz vor Blüte mähen chemischer Einsatz: Rosettenstadium (vor dem Stängelschieben) Wirkung ist nicht nachhaltig, deshalb Nachkontrollen und wiederholte Bekämpfungsmaßnahmen notwendig

30 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter- J.kreuzkraut PSM AWM Einsatzzeitpunkt Wartezeit Ganzflächenbehandlung Simplex 2,0 l/ha April September, aktive Wachstumsphase 7 d Banvel M 6,0 l/ha April - September 14 d Einzelpflanzenbehandlung Simplex 10 ml/l (Spritze) April - September 7 d

31 4. Bekämpfung ausgewählter Unkräuter Einsatz von Glyphosat- haltigen Herbiziden - Glyphosat = Totalherbizid, d. h. alle getroffenen Pflanzen sterben ab - alle vorgestellten Unkräuter können bekämpft werden - nur für die Einzelpflanzenbekämpfung z.b. mit Dochtsteichgerät - Lücken durch Nachsaat schließen PSM AWM Einsatzzeitpunkt Wartezeit Einzelpflanzenbehandlung Dominator Neotec 33 % (330 ml/l) In der Vegetation 14 d

32 Danke für die Aufmerksamkeit

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