Die Armutsgefährdungsquote. lag 2004 in Deutschland noch bei 13%. Armutsquoten in % Deutschland 14,7 14,0 14,3. Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9

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4 Armutsquoten in % Deutschland 14,7 14,0 14,3 Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9 Ostdeutsch- Land 20,4 19,2 19,5 Nordrhein- Westfalen 14,4 13,9 14,6 Die Armutsgefährdungsquote lag 2004 in Deutschland noch bei 13%.

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6 Statistisches Bundesamt 2009 Jedem siebten Deutschen droht die Armut 15 Prozent der Bevölkerung sind von einem Leben in Armut bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt. Besonders gefährdet sind in Deutschland Alleinerziehende und Singles: Hier verdient je um ein Drittel weniger als 913 Euro pro Monat. Frauen aller Altersgruppen sind stärker betroffen als Männer.

7 Der Raum Bonn steht in NRW vergleichsweise gut da, in Deutschland vergleichbar mit dem Raum Bayern. Die Armut von Frauen wird im Armuts und Reichtumsatlas des Deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbandes nicht gesondert ausgewiesen.

8 Jetzt den Film Auf dem Weg in die Altersarmut zeigen

9 Haben die Frauen in den neuen Bundesländern es besser? Bekommen sie denn gute Renten? Was hat das mit uns Frauen hier in Bonn zu tun? Jetzt die Geschichte der Krankenpflegerinnen in der DDR erzählen.

10 Weswegen Frauen weniger Euros für ihre Arbeit bekommen Bitte äußert jetzt eure Veremutungen zum Mitschreiben. Später werde ich eventuell ergänzen.

11 Frauen und Männer treffen ihre Entscheidungen nicht losgelöst von partnerschaftlichen oder familiären Bindungen. Das gilt auch für Erwerbsentscheidungen, z.b. ob in eineteilzeitstelle gewechselt werden soll, welcher Elternteil wie lange Elternzeit nimmt und ob und wann der Wiedereinstieg in die Erwerbsarbeit geschehen soll. Mit zunehmender Ehedauer nimmt die traditionelle Arbeitsverteilung in Deutschland zu. In 14 Jahren verringerte sich der Anteil partnerschaftlicher Aufgabenverteilung von 44 % auf 14 %.

12 Institutionelle Rahmenbedingungen beeinflussen diese biografischen Verhältnisse mit. Deshalb müssen wir Rollenbilder modernisieren und am Leitbild der Gleichberechtigung ausrichten. Deutlich zeigen sich rechtliche Nachteile infolge Arbeitslosigkeit und Scheidung im Umkreis des SGB II.

13 Sogenannte Frauenberufe sind schlechter bezahlt. Frauen verzichten häufiger auf ein Studium oder den Master, obwohl sie nachweislich bessere schulische Leistungen haben. Traditionell werden naturwissenschaftlich ausgelegte Berufe besser bezahlt und Frauen entscheiden sich eher für schlechter bezahlte Care-Berufe. Hier gilt es gerechte Bezahlung für alle Berufe zu entwickeln.

14 Frühe Mutterschaft reduziert Ausbildungschancen mehr als frühe Vaterschaft. Frauenerwerbstätigkeit stagniert. 46 % sind in einer Teilzeit Beschäftigung. Mehr Frauen teilen sich die nicht wachsenden Arbeitsmöglichkeiten mit mehr Minijobs. Knapp zwei Drittel der Beschäftigten in Minijobs sind Frauen.

15 Erwerbsunterbrechungen führen zu nicht gehabten Lohnsteigerungen. Pflegebedürftigkeit wird mehrheitlich von Frauen getragen. Auch daher fehlen Zeiten in der Erwerbstätigkeit für die Rente. Nach Erwerbsunterbrechungen sinkt die Chance auf einenwiedereinstieg. Im ersten Jahr um 50 %, später auf 16 %.

16 Frauen sind in Führungspositionen unterrepräsentiert. Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen beträgt 23 %. Bei bis 29jährigen zwar nur 9 %, kurz vor 60 aber fast 30 %. Die Lohnnachteile kumulieren über das Leben hinweg, die Rente ist dann 45% weniger. Frauen erhalten unverhältnismäßig oft einen Niedriglohn.

17 Unternehmen und die Gesellschaft unterstützen zu wenig familien- und gleichstellungsorientierte Personalpolitik in Betrieben Die Durchschnittsrente für Frauen liegt ca 200 unter der Grundsicherung.

18 WIESBADEN Im Jahr 2009 waren 73% der allein lebenden Frauen ab 60 Jahren verwitwet. Rund jede siebte allein lebende Seniorin war geschieden (15%) und jede zehnte ledig (10%). Verheiratet, aber vom Partner getrennt lebend waren 2% der Seniorinnen. Diese Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) zum internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober mit. Ältere Menschen bleiben nach dem Verlust des Partners häufig allein im eigenen Haushalt. Da die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern kürzer ist, sind besonders Frauen davon betroffen. Von allen Frauen ab 60 Jahren, die 2009 in einem Privathaushalt lebten, wohnten 40% allein in einem Einpersonenhaushalt. In der Altersgruppe von 60 bis 64 Jahren war der Anteil der allein lebenden Frauen noch relativ gering (23%). In der Altersgruppe von 70 bis 74 Jahren betrug die Alleinlebendenquote der Frauen bereits 36%. Ab 85 Jahren lebten fast drei Viertel (74%) der Frauen allein [mehr]

19 Wenn Oma früh zur Arbeit geht lesen Film zeigen 84, arm und alt

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