Elektromobilitätscoaching: Ihre Mehrwerte

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1 Elektromobilitätscoaching: Ihre Mehrwerte

2 Das Elektromobilitätscoaching Ein Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist für viele Flottenbetreiber aufgrund der Komplexität u.a. in Bezug auf tatsächliche Reichweiten, die benötigte Ladeinfrastruktur sowie der zu erwartenden Anschaffungs- und Folgekosten mit teils großer Unsicherheit verbunden. Die Verbreitung von E-Mobilität schreitet dadurch nur langsam voran, Potentiale bleiben ungenutzt und Mehrwerte werden verschenkt. Denn: Viele Mobilitätsmuster lassen sich bereits heute elektrisch realisieren! Vor diesem Hintergrund und auf Basis der langjährigen Erfahrungen im Bereich Elektromobilität bietet die Hochschule Kempten in Zusammenarbeit mit der monalysis GmbH ein ganzheitliches Elektromobilitätscoaching an, das Flottenbetreiber von der Planung bis zum zuverlässigen Einsatz der Fahrzeuge wissenschaftlich und technisch begleitet. Ziel ist es, Vorbehalte vor einem Umstieg auf Elektrofahrzeuge abzubauen und im Anschluss eine erfolgreiche Integration der Fahrzeuge in den vorhandenen Fuhrpark zu gewährleisten. Das Coaching beruht auf 4 Modulen, die einzeln oder in Verbindung genutzt werden können: 1. Mobilitätscheck 2. Buchungsportal Fleetor 3. Flottenanalysetool Fleetalyzer 4. Smartphone-App Drivalyzer

3 Die Module des Elektromobilitätscoachings Vor der Entscheidung für E-Fahrzeuge Der Mobilitätscheck Aufzeichnung der Mobilitätsmuster konventioneller Flottenfahrzeuge mittels Messtechnik, Ermittlung ersetzbarer Fahrzeuge unter Verwendung wissenschaftlicher Energiemodelle, Empfehlungen zur benötigten Ladeinfrastruktur, Optimierung der Flottenauslastung, Kosten- und Nutzenanalysen inkl. CO 2 -Ersparnissen, Vermittlung elektrischer Leihfahrzeuge Mehrwert Ausräumen möglicher Bedenken vor dem Fahrzeugkauf durch fundierte wissenschaftliche Analysen zur Flottennutzung und darauf aufbauende Empfehlungen Vermeidung von Fehlinvestitionen für nicht einsetzbare Elektrofahrzeuge und nicht benötigte Ladepunkte Bezifferung möglicher Kosteneinsparungen durch die Flottenoptimierung Vorbereitung und Begeisterung von Mitarbeitern für die Nutzung neu angeschaffter E-Fahrzeuge Verleih von E-Autos Eine tatsächliche Erprobung von E-Fahrzeugen in der Flotte sichert die Entscheidung zusätzlich ab. Insbesondere aber hat sich in vielen Untersuchungen gezeigt, dass sich die Einstellung zum E-Fahrzeug erst bei der tatsächlichen Erfahrung schnell und deutlich zum Positiven wendet. Nachweis der Tauglichkeit von E-Autos für die eigene Mobilität Nachweislich positive Veränderung der Einstellung von zukünftigen Nutzern von E-Autos

4 Die Module des Elektromobilitätscoachings Nach der Beschaffung von E-Fahrzeugen Buchungsportal Fleetor optimiert auf die Nutzung von E-Fahrzeugen, inkl. intelligenter Ladestrategien und adaptiver Pufferzeiten garantierte Reichweiten Kosteneinsparungen durch Optimierung der Flottenauslastung und Vermeidung von Standzeiten von E- Fahrzeugen für nicht notwendige Ladevorgänge Flottenanalysetool Fleetalyzer Verbrauchs- und Reichweitenanalysen, statistische Auswertungen, Auslastungsoptimierung, Ermittlung des CO 2 - Ausstoßes der Flotte, Kosten- und Nutzenanalysen Zahlreiche Möglichkeiten zur Flottenoptimierung, z.b. zusätzliche Einnahmen durch Zweitnutzung der Fahrzeuge während längerer Standzeiten, z.b. nach Dienstschluss und am Wochenende Kostenersparnisse durch Vergabe von Prämien an Mitarbeiter mit besonders energieeffizientem Fahrstil, etc. Smartphone-App Drivalyzer kontinuierliche Ermittlung und Anzeige der aktuellen Reichweite des E-Fahrzeugs unter Einbeziehung des individuellen Fahrstils in Form einer Reichweitenkarte, energieeffiziente Navigation, Anzeige von Ladesäulen Verringerung von Reichweitenängsten der Mitarbeiter und dadurch Erhöhung der Bereitschaft sowie der Motivation zur Nutzung der neuen Technologie

5 Der wissenschaftlich fundierte Hintergrund Die Hochschule Kempten betreibt bereits seit 2009 Forschungsprojekte im Bereich Elektromobilität. Zum Elektromobilitätscoaching führten besonders die Arbeiten im Bereich der Nutzerakzeptanz, des Fahrzeugmonitorings, der Reichweitenprognose und der Batterieforschung. Im Gegensatz zu anderen Dienstleistern bietet die Hochschule Kempten damit eine Komplettbetreuung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse beim Umstieg auf Elektromobilität. Herzstück der Analysen sind Energiemodelle der marktgängigen Elektrofahrzeuge, die im Rahmen öffentlich geförderter Elektromobilitätsprojekte erarbeitet wurden und die eine zuverlässige Simulation von beliebigen Fahrstrecken im Hinblick auf Energieverbrauch und Fahrstil erlauben. Basis der Modelle sind Fahrzeug- und Batterieparameter, Fahrverhalten, Geo-Ortung, Karten- und Wetterdaten: In Fahrzeugen aufgezeichnete GPS-Daten erlauben die Erfassung der gefahrenen Strecken einschließlich der Höhenprofile. Batteriemodelle erlauben die Berechnung der Reichweiten unter Berücksichtigung des Wetters sowie die Bestimmung des tatsächlichen Ladestrombedarfs. Angereicherte Navigationskartendaten ermöglichen die Bewertung des Fahrstils im Vergleich zu einem durchschnittlichen Fahrer.

6 Zusammenfassung Alles, was Flottenbetreiber für ihren Einstieg in die Elektromobilität benötigen, erhalten sie im Rahmen des Elektromobilitätscoachings der Hochschule Kempten sowie der monalysis GmbH wissenschaftlich fundiert und aus einer Hand. Die Anwendungen ermöglichen nicht nur eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage vor dem Fahrzeugkauf, sie unterstützen Flottenbetreiber auch danach bei der erfolgreichen Integration von Elektrofahrzeugen in vorhandene Flotten. Durch die Vermeidung von Fehlinvestitionen, den bestmöglichen Einsatz sowie die Optimierung der Flottenauslastung kann zudem bares Geld gespart werden. Das Elektromobilitätscoaching soll damit dazu beitragen mehr Flottenbetreiber davon zu überzeugen, den Schritt Richtung Elektromobilität zu wagen.