Hannelore Faulstich-Wieland (Hg.) Abschied von der Koedukation?
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- Tristan Josef Hase
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1 Hannelore Faulstich-Wieland (Hg.) Abschied von der Koedukation?
2 Inhalt Hannelore Faulstich-Wieland Einleitung: Koedukation - ein erledigtes Thema? 7 1. Problemaufriß 7 2. Zur Bildungsgeschichte von Mädchen und Frauen 8 3. Koedukation zum Nutzen oder zum Schaden für die Jugendlichen? Weiblich" - Männlich": Ungleiche Chancen 16 Literatur 18 Elisabeth Beck-Gernsheim Starke Männer - schwache Frauen? Zur Revision von Vorurteilen Vom Reiz der Naivität: Mädchenerziehung früher Sind Frauen anders als Männer? Soziologische Randbemerkungen zur Arbeitsteilung und Fähigkeitsdifferenzierung zwischen den Geschlechtern Mann oder Frau: wer ist der bessere Mensch"? Zukunftsperspektiven 31 Literatur 32 Andrea Arolt Koedukation in der Diskussion: Das Wesen der Geschlechter" als Kristallisationspunkt des Pro und Contra v Natürliche Geschlechtsunterschiede und getrennter Unterricht: Die christliche Weltanschauung und die Koedukation f Natürliche Geschlechtsunterschiede und Koedukation:.' Landeserziehungsheimbewegung Die Stellung der bürgerlichen Frauenbewegung zur Koedukation Die sozialistische Frauenbewegung und die Koedukation Sozialisationsbedingte Geschlechtsunterschiede und Koedukation 64 X,6. Sozialisationsbedingte Geschlechtsunterschiede der Koedukation: Diskussion der Koedukation in der neuen X 6.1 Frauenbewegung Konsequenzen der Koedukationskritik: Zurück zur Mädchenschule? 68 > 7. Koedukation im gesellschaftlichen Kontext 74 Literatur 76 67
3 Ilse Brehmer Koedukation in der Schule: Benachteiligte Mädchen Einleitung Historischer Überblick zur Entwicklung der Koedukation in der Schule Aktuelle empirische Untersuchungen zur Koedukation und geschlechtsspezifischen Sozialisation Mädchenbildung versus Koedukation: Eine Studie von Roland Hepting Waldorfschulen: Untersuchung zu Bildungslebensläufen Oberstufenkolleg Bielefeld: Untersuchung zu Geschlechtsrollenklischees Internationale empirische Untersuchungen zur Koedukation Ergebnisse geschlechtsspezifischer Sozialisationsforschung Der geschlechtsspezifische Bias in den Schulbüchern Die sichtbare (pädagogische) Interaktion im Unterrichtsgeschehen Geschlechtsspezifische Leistungen und Fächerwahl Erziehungsarbeiter/innen Die Organisationsform der schulischen Erziehung Diskussion der Ergebnisse Überlegungen und Anregungen zur Überwindung geschlechtsspezifischer Benachteiligungen Feministische Mädchenschulen Schritte zur Veränderung in der koedukativen Schule 105 Literatur 108 Astrid Kaiser Koedukation als didaktische Differenzierung Koedukation als Integrations- und Polarisierungskonzept? Geschlechtsspezifische Schülervoraussetzungen in der/ Grundschule Zur Untersuchungsmethode Unterschiedliche Fabrikbildthemen Gesamteindruck der Bilder Quantitative Fabrikbildauswertung Zum Verfahren Merkmalsunterschiede bei Mädchen- und Jungenbildem Mädchen und Jungen sprechen anders zum Thema Methodische Probleme der Kategorisierung Darstellung und Interpretation der Kategorisierungsergebnisse im Projekt Traumfabrik Qualitative Kontrastierung 134
4 3. Konkrete Ansatzpunkte geschlechtskompensatorischer Unterrichtsorganisation 137 Anhang: Kategorien der Analyse/Projekt Traumfabrik 140 Literatur 141 Hannelore Faulstich-Wieland/Christa Koch/Brunhild Landwehr Mädchen können keine Naturwissenschaftler sein" oder: Die Bedingungen der Technikdistanz von Mädchen und Frauen Ausgangspunkt Repräsentanz von Frauen in Naturwissenschaft und Technik Gründe für die geringe Repräsentanz von Mädchen und Frauen in Mathematik /Naturwissenschaft/ Technik Zuschreibungen von männlicher und weiblicher Leistungsfähigkeit Selbstzuschreibungen Lerngelegenheiten in der Bildungsgeschichte Weibliche Sozialisation 153 '4.1 Vorschulische Sozialisation Schulische Sozialisation Grundschule Sekundärschulen Zu Inhalt und Methode von Naturwissenschaft und Technik und frauenspezifischen Zugangsweisen Konsequenzen Aus-und Weiterbildung von Grundschullehrerinnen Aufarbeitung von Biographien Suche nach anderen Zugängen zur Naturwissenschaft Perspektiven 177 Literatur 179 Johanna Gottschalk-Scheibenpflug/Christiana Klose Sogar in den fortschrittlichsten Jugendverbänden ist die freund-^ schaftliche Parität der Geschlechter noch nicht zustandegekommen." Die Entwicklung zur koedukativen Jugendarbeit und die (Re-)Aktionen feministischer Pädagoginnen 185 Einleitung trotzdem daß ich ein schwaches Weib bin..." Die historische Entwicklung Von der Mädchenbildung zur Forderung nach Koedukation Spannungsfeld Frauenbewegung - Arbeiterbewegung Entpolitisierung der Frauen wie der Koedukation - Vom Faschismus bis zur antikapitalistischen Jugendarbeit 190.
5 2. Die Geschlechterfrage in der koedukativen Jugendarbeit: ein Nebenwiderspruch Emanzipation für Frauen: die Doppelbelastung Sexuelle Befreiung: für welches Geschlecht? Koedukation: die Jugendarbeit ist Jungenarbeit geblieben Fachkräfte in der Jugendarbeit: Frauen ungesicherter und schlechter bezahlt Auswirkungen der Koedukation für Mädchen: Räume/ Zeiten/Vorbilder Die Antwort feministischer Pädagoginnen: parteiliche Mädchenarbeit Mädchenarbeit in koedukativen und in autonomen Einrichtungen Zentrale Kategorien feministischer Mädchenarbeit: Zeiten/ Räume/Vorbilder 206 : 4. Forderungen für eine mädchenorientierte Jugendarbeit 208 Flugblatt Mädchenpower" 211 Literatur 212 Autorinnenverzeichnis 214
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