Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung 2015/16
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- Evagret Buchholz
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1 Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung 2015/16 Ein Qualifizierungsangebot für Mitgliedsbetriebe der Unfallversicherung Bund und Bahn aus der Bundesverwaltung Stand Januar 2015 Seite 1
2 Erfolgsfaktor Gesundheitsmanagement Zunehmende Arbeitsverdichtung und Technisierung, beständige Umstrukturierungen und älter werdende Belegschaften die Veränderungen der Arbeitswelt sind vielfältig, auch in der Bundesverwaltung. In diesen Zeiten haben immer mehr Betriebe und Verwaltungen gezeigt und sind überzeugt: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Methode der Wahl, um die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. UVB bildet aus Einen der bedeutendsten Faktoren für ein erfolgreiches BGM sind gut qualifizierte Beschäftigte, die das BGM im Betrieb aufbauen und umsetzen. Mit einer Qualifizierung zum/zur behördlichen Gesundheitsmanager/in durch die Unfallversicherung Bund und Bahn werden die Teilnehmer/innen in eben diese Lage versetzt. Sie lernen die Kernprozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in ihren Betrieben zu initiieren und zu steuern, kennen und verstehen Hintergründe, Zusammenhänge und Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung gesunder Arbeit und erlangen Grundwissen über die einzelnen Handlungsfelder des BGM. Die Qualifizierung erstreckt sich insgesamt über ein Jahr und beinhaltet neben Selbstlernphasen, individuellem Coaching im Betrieb und einer Projektarbeit 15 bis 17 Seminartage, welche überwiegend in Berlin absolviert werden. Rechnen Sie mit einem Gesamtzeitaufwand von ca. 220 Stunden. Als Abschluss erlangen Sie ein Zertifikat. Um den kontinuierlichen Austausch zu sichern, laden wir alle Absolventen und Absolventinnen zu einem jährlichen Erfahrungsaustausch ein. Die Kosten für Seminar, Unterkunft und Anreise werden von der Unfallversicherung Bund und Bahn übernommen. Das Angebot richtet sich nur an Betriebe der Bundesverwaltung. Qualität statt Quantität Die Qualifizierung versteht sich bewusst nicht als Massengeschäft. Zielgruppe sind ausschließlich Beschäftigte, deren Hauptaufgabe in ihrem Betrieb die Umsetzung des BGM ist. Eine maximale Teilnehmerzahl von 10 Personen sichert eine persönliche Lernatmosphäre. Die Trainer/innen begleiten die Teilnehmer/innen über ein Jahr und unterstützen sie auch individuell bei ihrer Arbeit in ihrem Betrieb. Als Dozenten und Dozentinnen kommen ausschließlich erfahrene Praktiker/innen und Berater/innen aus Verwaltung und Wirtschaft zum Einsatz. Stand Januar 2015 Seite 2
3 Lernen im Seminar und im Job Die Qualifizierung besteht aus insgesamt fünf Lernbereichen: e á 3 Tage (78 Stunden) Aufeinander aufbauende Präsenzseminare, die den Kern der Qualifizierung darstellen. 2 Wahlpflichtseminare á 2-3 Tage (22 bis 30 Stunden) Besuch von mindestens zwei Seminaren der UK-Bund aus dem Themenfeld Gesundheit im Betrieb (frühere Besuche von Seminaren der UK-Bund können angerechnet werden, wenn diese nicht länger als 2 Jahre zurückliegen) Selbstlernphasen (ca. 60 Stunden) Vor- und Nachbereitung der Qualifizierungsinhalte der e (z.b. Grundlagenmodelle der Gesundheitswissenschaften, Grundlagen der Moderation ). Coaching (ca. 15 Stunden) Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit sich während der Qualifizierung kontinuierlich via Telefon oder von einem Berater oder einer Beraterin der UK-Bund unterstützen zu lassen. Zudem stehen jedem/jeder Teilnehmer/in 2 Coachingtermine vor Ort im Betrieb zur Verfügung. Diese können z.b. für die Vor- und Nachbereitung von Steuerungskreissitzungen oder auch für deren Durchführung verwendet werden. Projektarbeit (ca. 40 Stunden) Im Rahmen der Ausbildung stimmen die Teilnehmer/innen mit ihrem/r Coach ein Praxisprojekt ab, das im eigenen Betrieb durchgeführt wird. Dieses Projekt wird von den Teilnehmern/innen in einer 15 bis 20-seitigen Projektarbeit dargestellt. Die Qualifizierung im Überblick Überblick über den Ablauf der Qualifizierung: Selbstlernphasen 2 Wahlpflichtseminare jährlicher Erfahrungsaustausch Coaching Projektarbeit Stand Januar 2015 Seite 3 Arbeitsschutz und Prävention
4 Die Schwerpunkte der e 1 Grundlagenwissen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement Wissenschaftliche Grundlagen im BGM inkl. rechtliche Grundlagen, Chancen und Grenzen Ansatzpunkte des BGM Integration in bestehende Steuerungsinstrumente Rollenverständnis des/der Gesundheitsmanagers/in BGM umsetzen Einführung in KoGA und die 6 Schritte Fachthema: Gesundheit als Führungsaufgabe Wissensmanagement im BGM inkl. Organisation des BGM in der Bundesverwaltung 2 Betriebliches Gesundheitsmanagement einführen und umsetzen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Bedarfsanalysen planen und interpretieren Steuerungskreise beraten, lenken und leiten inkl. Präsentation und Moderation Fachthema: Psychische Erkrankungen Beispiel gesunder Praxis: Landeshauptstadt München 3 Betriebliches Gesundheitsmanagement nachhaltig gestalten Ableiten von Maßnahmen im BGM Qualitätsmanagement im BGM inkl. Ziele, Kennzahlen und Evaluation Zwischenbericht zu den Projektarbeiten inkl. kollegialer Beratung Fachthema: Betrachtung und Beeinflussung von Fehlzeiten / Unterstützung Einzelner Fachthema: Grundlagen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements Stand Januar 2015 Seite 4
5 Abschlussseminar 4 Abschluss zum/zur Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung Gesunde Führung nachhaltig implementieren Vorstellung der Projektarbeiten Weiterführung und Weiterentwicklung des BGM im eigenen Haus Perspektive BGM 2020 inkl. neueste Entwicklungen und Trends in der Bundesverwaltung, angewandtem BGM und Forschung Abschluss Durch die UVB qualifizierte/r Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung (Zertifikat). Was Sie noch wissen sollten Ort Berlin (e) Termine 2014/15 1: September : November : März : Juni 2016 Nachhaltigkeit Jährlicher Erfahrungsaustausch mit kollegialer Beratung und Wissensinput zu aktuellen Themen für alle Absolventen. Anmeldeschluss 30. April 2015 Rückfragen Björn Wegner, Tel.: , bjoern.wegner@uk-bund.de Teilnahmevoraussetzungen Teilnehmen können Beschäftigte, die durch ihre Hausleitung als Gesundheitsmanager/in mit einem Zeitanteil von mindestens 25 % schriftlich bestellt sind, im gehobenen oder höheren Dienst tätig sind und mindestens zweijährige innerbetriebliche Erfahrung im Themenfeld Gesundheit im Betrieb haben. Voraussetzung zur Teilnahme ist die schriftliche Erklärung der Hausleitung, im BGM nach den Eckpunkten für ein Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung des BGM in der Bundesverwaltung (Hrsg. BMI 2014) vorzugehen. Stand Januar 2015 Seite 5
6 Bewerbung: Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung 2015/16 Unfallversicherung Bund und Bahn FAX: Arbeitsschutz und Prävention Psychologie und Gesundheitsmanagement Wilhelmshaven Name: Vorname: (dienstl.): Funktion Dienststellenleiter/in Führungskraft Personal-, Betriebsrat Gesundheitsmanager/in Sonstiges Abteilungs-, Referatsleiter/in Fachkraft Arbeitssicherheit / Betriebsarzt Personalreferent Angehörige/r des mittleren gehobenen höheren Dienstes bzw. vergleichbar TVöD Die Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) wurde mir schriftlich übertragen: ja nein Für das BGM stehen mir < 20 % % > 50 % meiner Arbeitszeit zur Verfügung. Ich habe < 1 Jahr 1 2 Jahre > 2 Jahre innerbetriebliche Erfahrung im BGM. Hauptaufgabe in der Dienststelle: PLZ und Dienstort des Teilnehmers: Meldende Dienststelle: Ansprechpartner mit Tel.: Straße: PLZ, Ort: Fax: Unterkunft wird bei Teilnahme benötigt. ja nein Datum, Unterschrift Stempel Stand Januar 2015 Seite 6
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