HANDBALL NORDSACHSEN - Das Magazin -

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1 HANDBALL NORDSACHSEN - Das Magazin - Saison 2011/12 - AUSGABE V NHV Concordia Delitzsch Uhr - E-Jugend - Kreisliga Leipzig: NHV C. Delitzsch SG LVB/Mockau Uhr - Frauen - Verbandsliga West: NHV C. Delitzsch SV Turbine Leipzig Uhr - Männer - Sachsenliga: SG DHfK/NHV Del. - HSG Neudorf/Döbeln Inhalt: Begrüßung 2 Vereinsnews 3 Letzte Spiele Männer 4 Letztes Spiel Frauen 5 SG DHfK/NHV Delitzsch 6 HSG Neudorf/Döbeln 7 NHV Conc. Delitzsch 8 SV Turbine Leipzig 9 Ansetzungen / 3. Mä. 10 Tabellen / Torschützen 11 Hallensprecher 12 Schieds-/Kampfrichter 13 Feldsponsoring / wja 14 Handball-Akademie 15

2 BEGRÜßUNG Jan Jungandreas ist mit bisher 33 Treffern, davon 11 Siebenmetern der beste Schütze der SG DHfK / NHV Delitzsch in der Sachsenliga. Foto:Jens Teresniak Liebe Handballfreunde, sehr geehrte Gäste, wer am letzten Heimspielwochenende den Weg in die Artur-Becker-Halle fand, konnte sich in einem denkwürdigen Spiel einmal mehr ein Bild von der Abwehrstärke unserer Mannschaft machen. Den Statistikern unter Ihnen wird nicht entgangen sein, dass die SG DHFK / NHV bislang über die drittstärkste Abwehr der Liga verfügt. Ein gutes Omen, wenn man die alte Sportlerweisheit Alles in allem also hervorragende Voraussetzungen für ein unterhaltsames Heimspiel in der Sachenliga der Männer. In der Verbandsliga Staffel West empfangen unsere Frauen heute mit Turbine Leipzig einen unmittelbaren Tabellennachbarn. Nach den Leistungen im letzten Heimspiel dürfte unsere Mannschaft mit dem nötigen Selbstbewusstsein und Optimismus in die heutige Partie gehen. Angriff gewinnt Spiele, Abwehr Meisterschaften zu Rate zieht. Dennoch liegt hierin nur die halbe Wahrheit. Eine Steigerung im Offensivbereich wird von Nöten sein, um gegen unseren heutigen Gegner, die kampfstarke HSG Neudorf/Döbeln, als Sieger vom Parkett gehen zu können. Denn die Gäste dürften nach der Heimniederlage gegen Glauchau am letzten Wochenende auf Wiedergutmachung sinnen. Will man ein erstes Fazit des bisherigen Saisonverlaufes ziehen, so ist festzustellen, dass unsere Teams voll im Plan liegen. Für den einen oder anderen ist möglicherweise der Umstand, dass unsere Männermannschaft im vorderen Drittel der Tabelle steht, eine Überraschung. Für mich nicht! Ihr Kai Emanuel Vorstandsvorsitzender NHV Concordia Delitzsch 2010 e. V. 2 HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

3 VEREInsnews Bild: Website ING-DiBa Deine Stimme zählt! Unser Verein NHV Concordia Delitzsch hat die Chance, Euro für die Vereinskasse zu gewinnen. Denn wir machen bei einer großen Vereins- Spendenaktion im Internet mit! Unter dem Motto DiBaDu und Dein Verein spendet die ING-DiBa je Euro an die beliebtesten Vereine. Welche das sind, bestimmen die Nutzer mit Ihrer Stimme. Jeder Internetnutzer darf drei Stimmen vergeben. Man kann seine drei Stimmen auch nur einem Verein geben. Wir freuen uns, wenn Du uns mit allen deiner drei Stimmen unterstützt! Also gleich im Internet abstimmen unter: Die Gastronomie-Partner des NHV Concordia Delitzsch 2010 : Nach dem Spiel schlemmern - Aktion mit dem besonderen Biss Vor heimischem Publikum beginnt der NHV mit sechs Restaurants in der Stadt Delitzsch seine große Zuschaueraktion für die Saison 2011/2012. Nach dem sportlichen Genuss hoffentlich zahlreicher spannender Heimspiele steht einem gemütlichen Ausklang bei kulinarischen Leckerbissen nichts im Weg. Ob direkt nach dem Spiel oder zwischen den Heimspieltagen, der Gastronomieflyer zur Eintrittskarte zeigt unseren Gästen und Fans den Weg in die Lokale der Stadt, in denen sich auch die Mitglieder und Sportler des Vereins sehr wohl fühlen. Für Stammgäste oder häufigere Besuche bei den Gastronomiepartnern, die neben Ihrer Gastfreundschaft auch mit finanziellem Engagement den Verein unterstützen, bedankt sich der NHV sehr gern mit Freikarten zu einem Heimspiel in dieser Saison. Die Bedingungen sind auf der Rückseite des Flyers beschrieben. Freuen wir uns auf eine in jeder Hinsicht genussvolle Saison! 6. November Saison 2011/12 - AUSGABE V 3

4 letzte spiele 1. männer 1. Männer / Sachsenliga / Seeschlacht ohne Sieger SG DHfK/NHV Delitzsch - ZHC Grubenlampe 13:13 (7:6) von Johannes David in der LVZ / Regionalausgabe Delitzsch-Eilenburg vom , Seite 23 Am Sonnabend haben die SG DHfK/NHV Delitzsch und der Zwickauer HC Grubenlampe das Wort Abwehrschlacht neu definiert. Die Partie in der Handball-Sachsenliga endete nach 60 hochintensiven Minuten 13:13 (7:6). Eine so torarme Partie habe ich in dieser Klasse noch nicht erlebt, sagte SG-Trainer Michael Schneider nach dem Gefecht. Tatsächlich bedürfte es wohl intensiver Archivstudien, um eine ähnliche Angriffsflaute aus den Untiefen des Statistik-Ozeans zu angeln. Dabei wartete Schneider mit zwei personellen Überraschungen auf. Sowohl der angeschlagene Jan Jungandreas als auch Kapitän Matthias Juknat (der zuletzt in Glauchau die Rote Karte gesehen hatte) waren an Deck. Das schien die Gäste anfangs allerdings wenig zu jucken. Nach zehn Minuten hieß es 0:3, der Favorit setzte die Segel auf Siegeskurs und der Delitzscher Kahn hatte früh bedrohliche Schlagseite. Vorne fehlte uns das befreite Spiel. Wir sind zu selten dahin gegangen, wo es wehtut, meinte Kreisläufer Marcel Ulrich. Immerhin fing sich die Besatzung der MS Concordia Mitte der ersten Halbzeit. Je länger die Partie dauerte, desto mehr bestimmten die Hausherren den Kurs gegen den Tabellendritten. Dabei stand früh fest, dass die Seeschlacht in der Abwehr entschieden würde. Offensiv schien auf beiden Seiten niemand so recht das Ruder in die Hand nehmen zu wollen. Wir haben wiederholt im Angriff undiszipliniert gespielt, nur punktuell die Lücken im Zweikampf gesucht, zauderte Schneider. Das konnte der SG aber zunächst herzlich egal sein. In Minute 28 ging die Mannschaft erstmalig in Führung, nahm den knappen Pausen-Vorsprung mit unter Deck, sprich in die Katakomben der Beckerhalle. Doch im zweiten Durchgang schienen des Trainers Worte schmerzliche Gewissheit zu werden. Endlose 17 Minuten zog Delitzsch keine Beute in Form von Toren an Land. 12:8 führten die Gäste (48.) bereits und den Hausherren stand das Wasser in ihrem leckgeschlagenen Pott schon bis zur Nasenspitze. Riesenchancen landeten am Pfosten oder in den krakenhaften Armen des ZHC-Torhüters. Aber die Mannschaft kämpfte, packte sich wie einst Baron von Münchhausen am eigenen Schopf und machte das schon beinahe auf Grund gelaufene Schiff wieder hochseetauglich - vor allen Dingen dank überragender Deckungsarbeit und einem starken Schlussmann Stephan Sarközy. Abwehr und Torhüter haben optimal umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, nur schade, dass wir das vorn nicht ummünzen konnten, sagte Schneider. Sie münzten immerhin ein schon verloren geglaubtes Spiel noch in ein Unentschieden um, was denn auch den Coach, zumindest teilweise, beseelte: Wenn man den Verlauf der zweiten Hälfte betrachtet, müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Waren sie aber irgendwie alle nicht. Klar, wer über Offensivwaffen wie Jan Jungandreas, Jacob Schlichter oder Matthias Strehle verfügt, den können 13 Tore nicht beglücken. Nüchtern betrachtet, ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, befand Kreisläufer Eric Thomas. Kollege Ulrich ärgerte sich über die vielen falschen Entscheidungen im falschen Moment. Wer ein echter Freibeuter der Sieben Weltmeere ist, gibt sich eben nicht mit halben Siegen zufrieden. 4 HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

5 letztes spiel 1. frauen Die NHV-Damen konnten nach dem Heimsieg gegen Glauchau mit ihren Fans ausgediegen feiern. Folgt heute der nächste Triumph? Foto:Jens Teresniak 1. Frauen / Verbandsliga West / Grandioser Endspurt sichert Sieg NHV Concordia Delitzsch HSV Glauchau 27:18 (11:8) Letzten Samstag mussten die NHV-Frauen in eigener Halle gegen den HSV Glauchau ran. Die Gegnerinnen standen mit 6:4 Punkten einen Tabellenplatz vor Concordia, welche hoch motiviert und mit dem Willen zu siegen ins Spiel und gleich mit 4:0 in Führung ging. Den Gastgeberinnen und deren Zuschauer muss diese Situation wie ein Déjà-vu vorgekommen sein, denn das letzte Heimspiel gegen Chemnitz verlief ähnlich. Diesmal jedoch verfiel man nicht in Hektik, sondern fand wieder zum eigenen Spiel. Doch durch einige Unsicherheiten in der Deckung und zu überhasteten Abschlüssen im Angriff kamen die Gäste auf 4:3 heran. Durch Konterläufe und eine schnelle zweite Welle konnten die Concordinnen die meist noch nicht wieder formierte Deckungsreihe der Glauchauerinnen durchdringen und ihren Abstand wieder ausbauen (9:3). In der Abwehr stand man jetzt auch viel sicherer und den Gästen fiel es schwer Tore zu erzielen. Beide Mannschaften gingen mit einem Halbzeitstand von 11:8 in die Kabinen. In der Kabinenansprache wurde den Delitzscherinnen klar gemacht, nicht wieder einzubrechen und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Zu Beginn der 2. Halbzeit funktionierte dies auch noch gut und so konnte man den Vorsprung aufrecht erhalten. Aber wie in den vorherigen Spielen kam auch in diesem Spiel wieder ein Knick und man hatte das Gefühl, es stände eine andere Mannschaft auf dem Feld. In der Defensive wurde nicht ordentlich agiert und im Angriff funktionierte das Zusammenspiel nicht richtig. So konnte Glauchau in der 42. Minute ausgleichen (15:15). Auch die Spielerwechsel des Trainergespanns brachten wieder Routine und Sicherheit ins Delitzscher Spiel. Beim Stand von 17:17 fing der Endspurt an. Es wurden Zuspiele der Gegnerinnen abgefangen und durch Konterläufe und platzierte Würfe im Tor der Glauchauerinnen untergebracht. Außerdem führten Kombinationen und Doppelpassspiele zu weiteren Torerfolgen. Hingegen bissen sich die Gäste in ihrer Offensive die Zähne an den Delitzscherinnen aus. Folglich führten die NHV-Frauen 5 Minuten vor Spielende mit sieben Toren. Zwar erzielten die Frauen aus Glauchau nochmal ein Tor, doch trafen die Gastgeberinnen bis zum Abpfiff noch dreimal in Folge. Somit endete das Duell mit einem sicheren und souveränen Sieg für die Delitzscherinnen (27:18). Delitzsch: Rohr (TH), Rauhut (TH) - Robitzsch, Grundei 1, Lange, Donath 1, Samland, Farin, Holten 8/1, Warzecha 1, Schulz 5/1, Schoof 8, Katzschke 2 Siebenmeter: Delitzsch 2/3, Glauchau 4/7 6. November Saison 2011/12 - AUSGABE V 5

6 SG DHfK LEIPZIG/NHV DELITZSCH Nr. Name Position Geburtstag 01 Max Neuhäuser TH Marcel Reinert TH Andreas Weikert RL Maik Wolf RA Jens Groeschel RR Robert Fuhrmann RA Frank Bönke RR/RL Max Welz LA Nico Ludwig RL Kevin Wilke KM Matthias Strehle RR/RL Jacob Schlichter LA/RL/RM Eric Thomas KM Marcel Ulrich KM Ivo Doberenz RR/RL Matthias Juknat (Kapitän) RM Jan Jungandreas RA/RR Foto: Ina Wildführ, realdreamphotography.de Michael Schneider Trainer Martin Möhle Co-Trainer Sören Raab SG-Leiter HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

7 HSG Neudorf/Döbeln Name Position Alter 01 Christoph Hallwaß TH Enrico Scheunert TH Karl Hälsig LA/RA/RM Marcel Schumann RA/RR Thomas Händler RM Michel Perge RA/RR Sebastian Blech KM Enrico Henoch RM/KM 28 Miko Koy KM/RL/RR 28 Daniel Reddiger KM 22 Alexander Bairich RL/RR 27 Toni Seefeld RL/RR/RM 21 Sebastian Stieler KM/LA/RA 26 Denny Weber LA/RA/RM 28 Foto: Handball-Verband Sachsen Udo Schiweck Trainer 34 Impressum Herausgeber: NHV Concordia Delitzsch 2010 e. V., Oststraße 11, Delitzsch, Tel , Fax , nhv-concordia-delitzsch.de Titelfoto: Ina Wildführ, realdreamphotography.de Layout und Satz: Martin Glass, glassmedia.de Texte: Verein, Kai Emanuel, Verein, LVZ, Julia Lange, Steffen Menzel, Katrin Wystub Lektorat: Katrin Wystub 6. November Saison 2011/12 - AUSGABE V 7

8 nhv Concordia Delitzsch 2010 Nr. Name Position Geburtstag 01 Julia Lange TH Tina Rohr TH Julia Rauhut TH Nicole Grundei RR Tina Schwencker RA Kathleen Donath RR Anne Schinköth RM Anne Holten RA Melanie Warzecha RL Ulrike Schulz RL/RM Nicole Schoof KM Marina Maltseva KM/RA Monique Robitzsch LA/RA Janine Katzschke LA Ina Wildführ LA/RA Foto: Ina Wildführ, realdreamphotography.de Yvonne Flach Trainerin René Brosig Co-Trainer 8 HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

9 SV Turbine leipzig Nr. Name Position Alter 01 Judith Skodlerak TH Ingeburg Pollmer TH 38 Anne-Sophie Schönert TH Sandra Pilz LA Nancy Pfetzing RA Nadin Scheller RM Antje Conrad KM Sandra Gehrmann KM Ria Albrecht RR Steffi Riedel RM Nadine Tyralla LA Annekatrin Mühlner LA Tina Lindig Km Maika Schubert RA Carina Brümmer RL Juliane Karnahl RR 30 Lena Dieckmann LA 25 Ulrike Östreich RM 30 Jessica Klör RR 29 Foto: Handball-Verband Sachsen André Haaker Trainer November Saison 2011/12 - AUSGABE V 9

10 Nächste heimspiele in delitzsch / 3. Männer Artur-Becker-Halle Kultur- und Sportzentrum Sonntag / :30 mjd - TuS Leipzig-Mockau 15:00 wja - TuS Leipzig-Mockau 16:45 wjc - HSV Mölkau - Die Haie Sonntag / :30 wjc - TSG Schkeuditz 11:00 mjd - SG MoGoNo Leipzig 12:45 1. Mä/NHV - SG Germania Zwenkau II 15:00 1. Frauen - SV Schneeberg 17:00 1. Mä/SG - Zwönitzer HSV 1928 Freitag / um Uhr Erstes Heimspiel in der neuen Jugend- Bundesliga der A-Junioren in Delitzsch Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch - 1. VfL Potsdam Eintritt: 4 Euro Erwachsene 2 Euro Ermäßigte Fotos: Ina Wildführ (links), Jens Teresniak (oben) 3. Männer (1. Männer NHV) / Bezirksliga / Einbruch nach gutem Start NHV Concordia Delitzsch 2010 USC Leipzig 27:30 Am vergangenen Samstag kam es in der Artur-Becker- Halle wieder zum Duell zwischen Gastgeber NHV Concordia Delitzsch 2010 und dem Uni Sport Club aus Leipzig. Die Delitzscher, die äußerst schlecht in die Saison gestartet sind, wollten ihren zweiten Heimsieg feiern entsprechend motiviert und konzentriert gingen die Concorden in dieses Spiel. Der NHV hatte dann auch den besseren Start und führte die Partie in der Anfangsphase klar an. Der USC kam jedoch auch immer besser ins Spiel, so dass bis zur Halbzeit wieder alles offen war. Nach dem Seitenwechsel agierte der Gastgeber sehr unglücklich. Durch einfache Fehler baute er die Leipziger auf, zeigte nur punktuell seine Stärke und gab damit die Kontrolle über das Spiel und den Sieg ab. 10 HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

11 Tabellen und statistiken Sachsenliga Männer Verbandsliga Frauen West Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Dif. Pkt. 1. HC Einheit Plauen : :00 2. ZHC Grubenlampe : :03 3. HSV Glauchau : :04 4. SV Koweg Görlitz : :04 5. DHfK/NHV (N) : :05 6. Zwönitzer HSV : :06 7. HSV Dresden : :07 8. HVH Kamenz : :08 9. SC Riesa : : HSG Neudorf/D : : EHV Aue II : : HSV Pulsnitz (N) : :08 Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Dif. Pkt. 1. HSV Mölkau : :00 2. SC DHfK Leipzig : :02 3. SV Schneeberg : :02 4. SG HV Chemnitz II : :04 5. NHV Concordia (N) : :05 6. Turbine Leipzig : :06 7. HSV Glauchau : :06 8. VfL Waldheim : :09 9. Leipziger SV Südw : : HC Fraureuth (N) : : SV MWT Rasch.-M : : BSV Limbach-Ob : :12 Top 20 TorjägerInnen Pl. Name Verein Sp. Tore 1. Kevin Otto Aue 6 47/8 2. David Kylisek Glauchau 6 47/12 3. Fabrice Türkowsky Görlitz 6 43/15 4. Hiroki Kuwano Görlitz 5 37/0 5. Sven Schäfer Kamenz 6 36/2 6. Aurelijus Stankevicius Kamenz 6 36/6 7. Wladimir Holec Zwönitz 6 36/7 8. Mirko Köhler Zwönitz 4 34/7 9. Thomas Händler N./Döbeln 6 34/ Peter Werning Plauen 6 33/0 11. Jan Jungandreas Delitzsch 6 33/ Christian Baumgarten Aue 6 32/ Lucas Klima Plauen 6 31/4 14. Lucas Zverina Grubenlampe 6 31/ Vaclav Toman Glauchau 5 30/ Jan Richter Plauen 6 30/0 17. Jacob Schlichter Delitzsch 6 30/8 18. John Eppendorf Pulsnitz 5 29/6 19. Radim Vanek Görlitz 6 29/0 20. Michael Hätterich Grubenlampe 5 27/1 Pl. Name Verein Sp. Tore 1. Alexandra Bochmann Glauchau 6 48/22 2. Franziska Kirchner Waldheim 6 47/0 3. Anne Holten Delitzsch 6 47/14 4. Kati Horn Waldheim 7 36/13 5. Madlene Seidel Südwest 6 34/23 6. Ulrike Schulz Delitzsch 6 33/2 7. Stefanie Höhle Fraureuth 6 31/0 8. Elisabeth Wolfram Mölkau 5 30/0 9. Franziska Greiner Mölkau 5 30/2 10. Susanne Gutsmuths DHfK 6 30/4 11. Christina Zwiener Mölkau 6 29/1 12. Katrin Geilert Fraureuth 4 27/ Mandy Korb Limbach-Ob. 6 27/ Nadine Zimmermann DHfK 7 27/1 15. Katja Preller Chemnitz 4 26/9 16. Stephanie Pokowietz Schneeberg 6 26/5 17. Ulrike Hoffahrt DHfK 6 26/ Sandra Pilz Turbine 5 25/7 19. Anne Schmidt Mittweidatal 6 25/0 20. Nicole Schoof Delitzsch 6 25/3 6. November Saison 2011/12 - AUSGABE V 11

12 Vorgestellt: Unser hallensprecher Selli Andreas Sell sorgt bei den Heimspielen des NHV Concordia Delitzsch für mächtig Stimmung. Foto:Jens Teresniak Seit September vergangenen Jahres ertönt für die Zuschauer des NHV Concordia Delitzsch in heimischer Halle eine neue Stimme während des Spieles. Sie gehört zu Andreas Sell (Spitzname Selli) Jahrgang 1971 aus Pohritzsch. Wochentags stellt er fernab der Heimat sein Können im Beruf unter Beweis, am Wochenende ist für ihn seit einem guten Jahr Handballzeit. Die Heimspieltage unserer Frauen- und Männermannschaft stehen fest in seinem Kalender. Dabei war ihm diese Sportart vorher gar nicht sooo vertraut. Durch Zufall und einen persönlichen Kontakt wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, mal ein Handballspiel zu moderieren. Ich wusste nicht worauf ich mich dabei einlasse, fand es aber interessant und probierenswert. Eigentlich war es für ihn nicht neu, in ein Mikrofon zu sprechen. In seiner Freizeit betreibt er seit vielen Jahren eine kleine Diskothek. Licht und Tontechnik beherrscht er vollkommen und Musik ist eine seiner Leidenschaften. Als DJ Selli sorgt er bei Familien- und Firmenfeiern, Ortsund Vereinsfesten, Jubiläen u.ä. für gute Stimmung. Selbst Freiluftveranstaltungen stehen in seinem nebenberuflichen Auftragsbuch. Die Verantwortlichen des NHV s freuen sich, in ihm nun auch die Leidenschaft für unsere Sportveranstaltungen geweckt zu haben. Selbst überrascht, sagt er folgendes dazu: Am Anfang ging mir das alles ziemlich schnell hier. Als Hallensprecher bekommt man erst mal so richtig mit, welche Dynamik und Intensität in einem Handballspiel stecken. Da darfst Du keine Sekunde wegsehen. Zurückspulen oder Zeitlupe ist nicht, schnell verpasst man ein Detail, was die Zuschauer interessieren könnte. Inzwischen bin ich mit den Gegebenheiten vertraut und es macht riesigen Spaß. Ich freue mich, wenn das Publikum unsere Heimmannschaft lautstark und fair unterstützt und ich meinen Teil beitragen kann. Wenn am Ende auch noch ein Sieg rausspringt, ist nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für mich der Handballnachmittag perfekt! Mitfiebern, mitleiden, mitsiegen darauf freue ich mich inzwischen immer wieder. Kontakt DJ Selli und Kay / 12 HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

13 Schiedsrichter und Kampfrichter Die Schied- und Kampfrichter des NHV: Ohne Sie läuft gar nichts! Naturgemäß stehen die Mannschaften im Mittelpunkt der Sportberichterstattung. Heute möchten wir die Gelegenheit ergreifen, die Frauen und Männer vorzustellen, ohne die die Spiele gar nicht stattfinden könnten: unsere Schiedsrichter und Kampfrichter. Handballschiedsrichter gehören zu den am meisten beanspruchten Schiedsrichtern im Sport. Dies ist auf die verhältnismäßig häufig benötigten Entscheidungsfindungen in dieser Sportart bis zu zehnmal mehr als etwa beim Fußball zurückzuführen. Durch die enorme Schnelligkeit des Handballs müssen sie innerhalb von Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen treffen, die im Zweifelsfall immer auch anders ausgelegt werden könnten. Zumindest sind ein Teil der Fans und Zuschauer auf der Tribüne oft genug dieser Meinung. Wolfgang Lindow: Handball ist ein sehr attraktiver Sport, er reizt mich mehr als Fußball. Ralf Wystub: Ich brauche einen Sport, der mich körperlich und geistig fordert. Yvonne Flach: Auch wenn ich selbst nicht mehr aktiv spiele, bin ich so noch mitten drin. Wer sich als Schiri engagiert, tut dies aus Liebe zu diesem Sport und mit Herzblut! Und natürlich ehrenamtlich! Beim NHV Concordia Delitzsch 2010 sind dies: Julia Lange, Tina Rohr, Yvonne Flach, Marc Flach, Ralf Wystub, Tom Schmidt sowie Gerd Erdmann. Für die SG pfeifen außerdem Felix Henker und Stefan Schirrmann. Unentbehrlich sind außerdem die beiden weiteren Unparteiischen, die als Sekretär und Zeitnehmer am Kampfgericht sitzen. Unsere Kampfrichter sind: Wolfgang Lindow, Julia Lange, Tina Rohr, Yvonne Flach, Marc Flach und Ralf Wystub. Durch die Anzahl der Mannschaften im Punktspielbetrieb benötigt unser Verein eigentlich mehr Schieds- und Kampfrichter, diese Aussage aus der Vorstandsetage ist nach wie vor aktuell. Wir suchen und bilden bei Interesse aus! Julia Lange Gerd Erdmann Tina Rohr Aus unserem eigenen Nachwuchs der A- und B-Jugend konnten wir bereits mehrere Jugendliche als Kampfrichter gewinnen. Sarah Seifert, Valeska Lange, Angelina Geßner, Elisa Aschenbach, Laura Krüger, Johanna Müller, Natalie Marquar, Lisa Roos, Lisa Beyer, Andrea Lohse, Lisa Scholz und Denise Samland haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und fiebern ihren ersten Einsätzen entgegen. Fotos: Ina Wildführ (Frauen), Jens Teresniak (Herren) 6. November Saison 2011/12 - AUSGABE V 13

14 Feldsponsoring / weibliche A-Jugend Neben dem möglichst erfolgreichen Wettkampfsport im Männer- und Frauenbereich steht für den NHV auch eine breite Nachwuchsarbeit im Mittelpunkt der Bemühungen. Leider können die Kosten für den Trainings- und Wettkampfbetrieb nicht ausschließlich aus den Beitragseinnahmen unserer Mitglieder gedeckt werden. Auch hier ist der Verein auf externe finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte helfen und investieren Sie in unser aller Zukunft: Kinder und Jugendliche, die regelmäßig ihre Leistungsbereitschaft trainieren und organisierten Freizeitsport treiben. Bisherige Feldsponsoren: 1 Jens Teresniak 53 Familie Sommerfeld 7 Hansi Winkler 55 Bernd Richter 13 André Helmholz 65 Steffen Menzel 15 Michael Welz 73 Doreen Menzel 39 Uwe Bernhardt 99 Benny Wagner Mit einer Spende von 25 Euro können Sie ein Spielfeld auf der Tafel im Eingangsbereich erwerben. Zeitnah erhalten Sie eine Spendenquittung als Beleg per Post. Darüber hinaus bedankt sich der Verein mit der Benennung aller Spender auf der Tafel, auf der Website und in den Programmheften zum Spieltag der Männerund Frauenmannschaft in der aktuellen Saison. Herzlichen Dank für Ihre finanzielle Unterstützung!!! wbl.a-jugend / Bezirksliga / Kantersieg durch starke Deckung NHV Concordia Delitzsch TSG 1861 Taucha 33:18 (15:8) Während die anderen Nachwuchsmannschaften des NHV Concordia Delitzsch 2010 Spielpause hatten, empfing die weibliche A-Jugend in ihrer Heimspielstätte Artur-Becker-Halle Bezirksligisten TSG 1861 Taucha. Mit dem eindeutigen Endergebnis von 33:18 Toren lieferten die Concordinnen eine souveräne Leistung ab. Maßgebend für diesen Erfolg war eine solide Deckungsarbeit inklusive einer starken Torhüterleistung, analysierte anschließend Trainer Frank Schröter. Nach einem ausgeglichenen Spielbeginn (2:2) gelang es seinen Spielerinnen vor allem durch gelungene Konter, sich bis zum 8:2 abzusetzen. Durch die konsequente Deckung der Gastgeberinnen kamen die Gäste dagegen nur sehr schwer zu eindeutigen Torchancen, so dass der Sieg der NHV- Mädels bis zum Ende nicht mehr gefährdet war. Da unser Team immer noch ersatzgeschwächt ist, halfen die beiden B-Juniorinnen Laura Krüger und Laura Säuberlich sehr erfolgreich aus, denen wir an dieser Stelle danken wollen, betonte der Trainer der weiblichen A-Jugend ausdrücklich. NHV: Casandra Reichstein (TH) - Maria Farin 6, Julia Schröter 3, Denise Samland 3, Andrea Lohse 5/1, Eva Teppke 1, Lisa Scholz, Laura Säuberlich 6, Laura Krüger 9/2 14 HANDBALL NORDSACHSEN - DAS MAGAZIN

15 Handball-Akademie Leipzig/delitzsch Vier-Länder-Turnier mit Frankreich, Polen und Schweiz in Paris: Max Emanuel führt DHB als bester Torschütze auf den zweiten Platz Der 17-jährige Max Emanuel von der Handball- Akademie hat die A-Jugend-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes beim Vier-Nationen- Turnier in Paris zum zweiten Platz geführt. Nach Siegen gegen die Schweiz (26:19) und Polen (33:24) gab es zum Abschluss eine knappe 26:29-Niederlage gegen Gastgeber Frankreich. Während Emanuel mit 20 Treffern bester Schütze für die BRD war, erzielte Vereinskollege Lucas Krzikalla in seinen ersten Länderspielen zwei Tore. Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Obwohl wir viele neue Spieler dabei hatten, waren wir schnell eingespielt. Der Kader wurde durch die Neulinge erweitert und der Konkurrenzkampf ist dadurch gestiegen. Da kann am Ende nur positiv für den DHB sein, fasst Max Emanuel die Tage in der französischen Hauptstadt zusammen. Auch die Organisation durch die deutschen Nachbarn sei lobenswert, da das Team von Klaus-Dieter-Petersen beispielsweise jeden Morgen direkt neben der Unterkunft in einer Halle trainieren konnte. Auch die Zuschauerresonanz mit rund 600 Zuschauern beim letzten Gruppenspiel gegen die Gastgeber sei ansprechend gewesen. Taktisch habe die Nationalmannschaft laut Emanuel durch eine stabile und kompakte 6:0-Abwehr nach vorne befreit aufsspielen können. Wenn man in der Deckung gut steht, hat man im Angriff einfach weniger Druck, weiß der Kapitän. Die Niederlage gegen Frankreich sei aufgrund der schlechteren Tagesform zusammen gekommen, wobei der Akademie-Spieler aber auch einen greifbareren Kritikpunkt am Spiel des eigenen Teams parat hat: Wir haben es nie ganz geschafft, über die gesamte Spielzeit auf einem Level zu agieren. Dort waren noch zu viele Berge und Täler in unserer Leistung zu erkennen. Auf dem Niveau eines Spieles wie das gegen Frankreich wird das schnell bestraft, denn dort darf man sich solche Fehler halt einfach nicht erlauben. Max Emanuel (l.) und Lucas Krzikalla (r.) im Akademie-Trikot. Fotos: Martin Glass Trotzdem habe Auswahltrainer Klaus-Dieter Pitti Petersen laut Emanuel nach dem Turnier seine Zufriedenheit in großen Teilen geäußert. Ein Teil dazu beigetragen hat sicher auch Rechtsaußen Lucas Krzikalla, der erstmals bei einem offiziellen Länderspiel an der Seite seines Vereinskollegen Max Emanuel (Rückraum Rechts) agieren konnte und gleiche Spielanteile wie Konkurrenten auf seiner Position erhielt. Die Mannschaft hat ihn wie viele andere auch super aufgenommen. Seine Leistung sollte dann aber schon der Trainer beurteilen, das steht mir nicht zu, fügt Max Emanuel lächelnd hinzu. Ein baldiges Wiedersehen mit den Auswahlkollegen steht für die beiden Talente der Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch eventuell schon im November bei einem Demo-Lehrgang im Rahmen einer Fortbildung für Bundesliga- und Landestrainer an dort werden aber nur einige Spieler eingeladen. Die nächste große Testmöglichkeit steigt vom 26. bis zum 29. Dezember beim Acht-Nationen-Turnier in Merzig. Bis dahin sollen Emanuel und Krzikalla weiter in der Oststaffel der A-Jugend-Bundesliga Punkte sammeln. Die nächste Chance dazu bietet sich für die aktuellen Tabellensechsten am Freitag, den um Uhr im Delitzscher Kultur- und Sportzentrum gegen Tabellenschlusslicht 1. VfL Potsdam. 6. November Saison 2011/12 - AUSGABE V 15

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