Eine Welt ohne Hindernisse ist für alle Menschen gut.

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1 Eine Welt ohne Hindernisse ist für alle Menschen gut. DIE VERBÄNDE DER BEHINDERTENHILFE UND -SELBSTHILFE in Kooperation mit der

2 Inhalt Barriere-Freiheit ist wichtig für Menschen mit Behinderung... 4 Barriere-Freiheit ist für alle Menschen gut...11 Barriere-Freiheit für alle Menschen! Dazu gehören viele Sachen...12 Die Aktion Mensch gibt Geld für ein Übersetzungsbüro für Leichte Sprache von der AWO...14 Das Internet muss für alle Menschen barriere-frei sein...16 Barriere-freie Freizeit-Angebote für alle Menschen...19 Sport für alle Menschen...20 Barriere-freie Reisen...21 Persönliche Assistenz beim Reisen...22 Die Aktion Mensch gibt Geld für das EselRock-Festival...23 Eine Schule für alle Kinder...24 Gleiche Chancen für alle Menschen bei der Arbeit Häuser und Plätze müssen barriere-frei sein...28 Die Aktion Mensch gibt Geld für das Projekt: Guck hin...30 Selbst-bestimmtes Leben beim Wohnen...32 Die Aktion Mensch gibt Geld für das Projekt: Eintritt frei...34 Hindernisse im Alltag...36 Zum Schluss...38 Die Aktion Mensch gibt Geld für Inklusion...39 Die Aktion Mensch...40 Impressum

3 Barriere-Freiheit ist wichtig für Menschen mit Behinderung Alle Menschen sollen überall mitmachen können. Menschen mit Behinderung brauchen Barriere-Freiheit, damit sie überall mitmachen können. Und damit sie selbst bestimmen können, wie sie leben wollen. Aber es gibt auch viele Behinderungen, die man nicht sehen kann. Diese Behinderungen heißen: Nicht sichtbare Behinderungen. Barriere-Freiheit bedeutet: Für Menschen mit Behinderung darf es keine Hindernisse mehr geben. Hindernisse sind zum Beispiel: Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen sind zum Beispiel: Gehörlose Menschen oder Menschen mit einer Hör-Behinderung Treppen für Menschen im Rollstuhl. Deshalb muss es Rampen geben. Damit sie auch ohne Hilfe in die Häuser kommen können. Menschen mit einer Seh-Behinderung Menschen mit Lernschwierigkeiten Texte in schwerer Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Deshalb muss es viele Texte in Leichter Sprache geben. Damit sie die Texte besser verstehen können. Menschen mit seelischen Behinderungen Menschen mit seelischer Behinderung sind oft sehr traurig. Oder sie haben immer Angst vor vielen Dingen. Barriere-Freiheit bedeutet für Menschen mit Behinderung: Sie brauchen weniger fremde Hilfe. Oder sie brauchen überhaupt keine Hilfe mehr. Alle diese Menschen mit Behinderung brauchen Barriere-Freiheit bei vielen Dingen: Viele Menschen ohne Behinderung denken: Barriere-Freiheit brauchen nur Menschen im Rollstuhl. Denn alle Menschen wissen: Rollstuhl-Fahrerinnen und Rollstuhl-Fahrer können keine Treppen benutzen. Beim Wohnen In der Freizeit Bei der Arbeit 4 5

4 Die Barriere-Freiheit muss ganz verschieden sein. Gehörlose Menschen und Menschen mit Hör-Behinderung brauchen zum Beispiel: Menschen im Rollstuhl brauchen zum Beispiel: Häuser mit Rampen und Fahrstühlen Breite Türen Gebärden-Sprache und Gebärden-Sprach-Übersetzer Gebärden-Sprache ist eine Sprache für Menschen, die nicht hören können. Sie wird mit Händen und Armen gesprochen. Und sie wird mit Gesicht und Körper gesprochen. Busse und Züge mit Rampen Toiletten mit Halte-Griffen Hör-Anlagen Hör-Anlagen sind Hilfen für Menschen, die Hör-Geräte tragen. Damit können sie besser hören, was gesagt wird. bei Veranstaltungen im Theater BILD PIXELT Bild-Telefone und Klingeln mit Lampen Das sind Hilfen für gehörlose Menschen. Beim Bild-Telefon können sie sehen, was der andere sagt. Bei Klingeln mit Lampen können sie sehen, wenn es klingelt. Filme mit Unter-Titeln oder Theater-Vorstellungen in Gebärden-Sprache Bei Filmen mit Unter-Titeln können gehörlose Menschen lesen, was die Schau-Spieler sagen. 6 7

5 Blinde Menschen und Menschen mit Seh-Behinderung brauchen zum Beispiel: Menschen mit Lernschwierigkeiten brauchen zum Beispiel: Viele Sachen in Blinden-Schrift oder in großer Schrift: Zeitschriften und Zeitungen Briefe vom Amt Kino-Programme und Theater-Programme Speise-Karten in Gaststätten Hör-Bücher Bei Hör-Büchern werden Geschichten vorgelesen. Viele Sachen in Leichter Sprache Zeitungen und Zeitschriften Anträge und Briefe vom Amt Fernseh-Sendungen und Radio-Sendungen Internet-Seiten Ärzte und Pflege-Personen, die Leichte Sprache sprechen Info-Blätter in Leichter Sprache zu vielen verschiedenen Sachen Internet-Seiten mit Sprach-Ausgabe Sprach-Ausgabe bedeutet: Man kann sich Texte von der Internet-Seite vorlesen lassen. Filme mit Bild-Beschreibungen Bei Filmen mit Bild-Beschreibungen wird erzählt, was gerade in dem Film zu sehen ist. 8 9

6 Menschen haben ganz verschiedene Behinderungen. Deshalb ist Barriere-Freiheit auch nicht für alle dasselbe. Barriere-Freiheit ist für alle Menschen gut Menschen mit Behinderung brauchen eine Welt ohne Hindernisse. Damit sie überall dabei sein können. Sie müssen Wahl-Möglichkeiten haben. Sie müssen selbst über ihr Leben bestimmen können. Dafür gibt es viele Gesetze und Regeln. Die Behinderten-Rechts-Konvention der Vereinten Nationen. Die Vereinten Nationen sind 193 Länder. Die Länder haben sich zusammen getan und machen zusammen Politik. Nicht nur Menschen mit Behinderung brauchen Barriere-Freiheit. Auch für Menschen ohne Behinderung ist Barriere-Freiheit gut und wichtig. Rampen sind für Eltern mit Kinder-Wagen gut Damit sie den Kinder-Wagen nicht die Treppen hoch tragen müssen. Oder niemanden um Hilfe bitten müssen, wenn sie in den Bus steigen wollen. Für ältere Menschen sind Fahrstühle eine große Hilfe Sie können oft nicht mehr so viele Treppen steigen. Die Behinderten-Rechts-Konvention ist ein Vertrag. In dem Vertrag steht: Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte haben wie Menschen ohne Behinderung. Texte in Leichter Sprache sind für viele Menschen gut Für Menschen, die nicht so gut lesen und schreiben können. Für Menschen, die aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen sind. Und noch nicht so gut die deutsche Sprache verstehen. Menschen mit Behinderung sollen ernst genommen werden. Das soll überall auf der Welt gleich sein. Diesen Vertrag hat Deutschland unterschrieben. Das heißt: Deutschland muss sich an den Vertrag halten. In dem Vertrag steht zum Beispiel: Hindernisse und Barrieren müssen weg. Damit Menschen mit Behinderung überall dabei sein können. Hör-Bücher sind für viele Menschen gut Für Menschen, die nicht so gut lesen können. Für Menschen, die eine Seh-Behinderung haben. Aber auch Kinder und ältere Leute hören gerne Hör-Bücher. Viele Fach-Leute denken darüber nach: So müssen Dinge sein, damit sie für möglichst viele Menschen gut sind

7 Barriere-Freiheit für alle Menschen! Dazu gehören viele Sachen Alle Menschen können helfen, damit es eine Welt ohne Hindernisse gibt. Dann können alle Menschen gemeinsam leben. Dafür muss aber in Deutschland noch vieles geändert werden. Und viele Menschen müssen dabei mithelfen. Aber Infos und Texte in schwerer Sprache können viele Menschen nicht verstehen. Sie ist für viele Menschen ein großes Hindernis. Zum Beispiel für: Menschen mit Lernschwierigkeiten Menschen, die nicht so gut lesen und schreiben können Die Aktion Mensch findet Barriere-Freiheit für alle Menschen wichtig. Deshalb gibt die Aktion Mensch Geld für viele Projekte. Hier kommen einige Beispiele: Menschen, die aus einem anderen Land zu uns kommen Und die deutsche Sprache noch nicht so gut können. Gehörlose Menschen Leichte Sprache können alle Menschen verstehen. Alle Menschen brauchen Infos zu vielen Dingen. Für diese Menschen muss es viel mehr Infos und Texte in Leichter Sprache geben. Sie brauchen Infos, wenn sie: krank sind, verreisen wollen, eine neue Wohnung oder Arbeit suchen

8 Die Aktion Mensch gibt Geld für ein Übersetzungs-Büro für Leichte Sprache von der AWO Leichte Sprache, klare Worte. AWO ist eine Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Das ist ein großer Verein. Der Verein macht Sachen für viele Menschen. Zum Beispiel das Übersetzungs-Büro für Leichte Sprache. Da werden schwere Texte in Leichte Sprache übersetzt. In dem Übersetzungs-Büro arbeiten 2 Mitarbeiterinnen. Sie übersetzen diese Info-Blätter in Leichte Sprache. Dann prüfen Menschen mit Lernschwierigkeiten: Sind die Texte gut übersetzt? Info-Blätter von Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die sind oft in schwerer Sprache geschrieben. Deshalb können Menschen mit Lernschwierigkeiten diese Info-Blätter nicht selbst lesen. Können wir die Texte gut lesen und verstehen? Wenn die Prüferinnen und Prüfer sagen: Wir finden die Texte gut und können sie verstehen. Dann sind es gute Texte für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Das ist nicht gut. Denn Menschen mit Lernschwierigkeiten arbeiten oft in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Sie brauchen gute Infos über ihren Arbeits-Platz. Die Mitarbeiterinnen von dem Übersetzungs-Büro wollen noch viel für die Leichte Sprache machen. Sie wollen noch viele schwere Texte übersetzen. Damit viele Menschen Texte in Leichter Sprache lesen können

9 Das Internet muss für alle Menschen barriere-frei sein Viele Menschen mit und ohne Behinderung nutzen das Internet. Denn im Internet kann man viele spannende Dinge machen. Nachrichten lesen Für Menschen mit Behinderung muss das Internet aber barriere-frei sein. Das bedeutet, sie brauchen Internet-Seiten: In Leichter Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten. In Gebärden-Sprache für gehörlose Menschen. Mails schreiben Meinungen zu verschiedenen Dingen schreiben Musik hören Mit Sprach-Ausgabe für blinde Menschen Für Menschen, die nicht lesen können. Und für Menschen mit einer Seh-Behinderung. Sprach-Ausgabe bedeutet: Man kann sich die Texte von der Internet-Seite vorlesen lassen. Fernsehen gucken Für viele Menschen mit Behinderung ist das Internet sehr wichtig. Zum Beispiel wenn sie ihre Wohnung nicht verlassen können. Oder wenn sie in einem Wohnheim leben. Und nicht so viel Unterstützung bekommen. Blinde Menschen brauchen Blinden-Schrift Sie müssen sich Infos aus dem Internet in Blinden-Schrift ausdrucken können. Es gibt viele verschiedene Hilfs-Mittel für Menschen mit Behinderung. Damit sie das Internet gut nutzen können. Damit sie zum Beispiel Freunde besuchen können. Dann können sie sich im Internet verabreden. Sie können sich im Internet mit einem Menschen oder mit mehreren Menschen unterhalten. Und sie können da viele spannende und gute Infos bekommen. Zum Beispiel für Menschen, die sich nicht bewegen können. Sie schreiben die Texte auf dem Computer mit den Augen. Dafür brauchen sie besondere Hilfs-Mittel. Sie brauchen eine Tastatur auf dem Bild-Schirm von ihrem Computer. Dann können sie mit den Augen die Buchstaben wählen. Und können so Texte schreiben. Mit diesem Hilfs-Mittel können auch sie das Internet nutzen

10 Die Aktion Mensch hat einen Internet-Auftritt gemacht. Der heißt: Einfach für alle! Da kann man lesen: So kann man Internet-Auftritte barriere-frei machen. Internet-Auftritt bedeutet: Das ist ein Ort im Internet. Da kann zum Beispiel die Aktion Mensch viele Infos zeigen. Hier können Sie diese Infos bekommen: Der Internet-Auftritt ist noch nicht in Leichter Sprache. Barriere-freie Freizeit-Angebote für alle Menschen Alle Menschen sollen überall mitmachen können. Deshalb sind barriere-freie Freizeit-Angebote wichtig für alle Menschen. Menschen mit Behinderung brauchen barriere-freie Freizeit-Angebote. Damit sie Wahl-Möglichkeiten haben. Sie müssen selbst entscheiden können, wie und mit wem sie ihre Freizeit verbringen wollen. Für gehörlose Menschen ist Gebärden-Sprache wichtig. Bei Theater-Vorstellungen Bei Führungen im Museum Oder bei Veranstaltungen und Vorträgen Blinde Menschen brauchen Bild-Beschreibungen. Im Theater und im Kino. Damit sie hören können, was die Schau-Spieler auf der Bühne machen. Oder was in einem Film gerade passiert. Barriere-freie Freizeit-Angebote bedeutet für Menschen mit Behinderung: Sie können dabei sein! 18 19

11 Sport für alle Menschen Barriere-freie Reisen Sport ist für alle Menschen gut und gesund. Es gibt Sport-Vereine, da treffen sich nur Menschen mit Behinderung. Das sind die Behinderten-Sport-Vereine. Aber es gibt auch schon einige Vereine, da machen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen Sport. Sie spielen zusammen Fußball. Treffen sich zum Laufen. Oder gehen zusammen zum Schwimmen. Viele Menschen verreisen gerne. Sie schauen sich andere Städte an. Fahren ans Meer oder in die Berge. Viele Menschen mit Behinderung verreisen auch sehr gerne. Dafür brauchen sie barriere-freie Reise-Angebote. Es gibt schon viele Reise-Veranstalter, die barriere-freie Reisen anbieten. Es gibt zum Beispiel Reisen für blinde Menschen. Da können Sie ihren Führ-Hund mitbringen. Und werden im Hotel besonders unterstützt. Oder es gibt besondere Angebote für Menschen im Rollstuhl. Zum Beispiel Sport-Reisen für Menschen im Rollstuhl

12 Persönliche Assistenz beim Reisen Viele Menschen mit Behinderung brauchen Unterstützung, damit sie selbst-bestimmt verreisen können. Die Aktion Mensch gibt Geld für das EselRock-Festival Umsonst, draußen und barriere-frei feiern. Das bedeutet: Sie brauchen bei vielen Dingen Hilfe. Deshalb haben viele Menschen mit Behinderung persönliche Assistenz. Menschen mit Behinderung können Persönliches Budget bekommen. Persönliches Budget heißt auch persönliches Geld. Damit können sie die persönliche Assistenz bezahlen. Zum Beispiel wenn sie verreisen wollen. Die Aktion Mensch hat einen Ratgeber gemacht. Der Ratgeber heißt: Familien-Ratgeber. Da können Sie noch mehr Infos und Tipps bekommen: Zum Beispiel zum Thema Assistenz. Der Ratgeber ist noch nicht in Leichter Sprache. Zu einem Festival können viele Veranstaltungen gehören. Musik-Konzerte Theater-Vorstellungen Auf dem EselRock-Festival spielen viele verschiedene Musik-Gruppen. EselRock-Festival ist der Name von dem Festival. Das Festival gibt es schon seit vielen Jahren. Es kommen viele junge Menschen dahin. Beim letzten Festival waren auch viele Rollstuhl-Fahrer. Sie wollten auch beim Festival dabei sein. Sie hatten Lust auf gute Musik. Die Veranstalter vom Festival fanden das gut. Sie haben mit den behinderten Menschen gesprochen. Sie haben gefragt: Welche Hilfen braucht ihr, damit ihr hier überall dabei sein könnt? In diesem Jahr soll das Festival barriere-frei werden. Hier können Sie noch mehr Infos über das Festival bekommen: Der Internet-Auftritt ist noch nicht in Leichter Sprache

13 Eine Schule für alle Kinder Lernen und Ausbildung sind für alle Menschen wichtig. Auch Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf eine gute Ausbildung. Dafür brauchen Menschen mit Behinderung Barriere-Freiheit. Zum Beispiel in: Kindergärten Manche Kinder brauchen viel Unterstützung. Das geht auch in der Schule für alle. Dafür müssen die Lehrerinnen und Lehrer für alle Kinder da sein. Sie müssen für jedes Kind die richtige Hilfe kennen. Jedes Kind hat besondere Fähigkeiten. Besondere Fähigkeiten bedeutet: Man kann manche Dinge besonders gut. Diese Dinge müssen gefördert werden. Schulen Damit Kinder mit Behinderung gut lernen können, gibt es viele Hilfen. und Universitäten Damit Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen und lernen können. Blinkende Lampen für gehörlose Kinder Damit sie zum Beispiel sehen können, wann Pause ist. In eine Schule für alle können alle Kinder gemeinsam gehen. Blinde Kinder Schul-Assistenz Das ist Unterstützung in der Schule. Die Unterstützung macht eine Assistentin oder ein Assistent. Gebärden-Sprach-Übersetzer Kinder mit Lern-Schwierigkeiten Kinder ohne Behinderung Heute gehen noch viele behinderte Kinder in besondere Schulen. Diese Schulen heißen Förder-Schulen. Das soll anders werden. Behinderte und nicht behinderte Kinder sollen gemeinsam lernen. Die Aktion Mensch hat ein Info-Heft für Lehrer geschrieben. Das Info-Heft heißt: Inklusion: Schule für alle gestalten. In dem Info-Heft können Sie viele Infos dazu lesen: So kann eine gute Schule für alle Kinder aussehen. Hier können Sie das Info-Heft bestellen: Das Info-Heft ist noch nicht in Leichter Sprache

14 Gleiche Chancen für alle Menschen bei der Arbeit Viele Menschen mit Behinderung arbeiten in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Sie bekommen außerhalb der Werkstatt keine Arbeit. Arbeits-Assistenz Das ist Unterstützung am Arbeits-Platz. In schwerer Sprache sagt man: Sie bekommen auf dem ersten Arbeits-Markt keine Arbeit. Technische Hilfs-Mittel: Das ist ein besonderer Computer für blinde Menschen. Das bedeutet: Sie können nicht da arbeiten, wo Menschen ohne Behinderung arbeiten. Für all diese Hilfs-Mittel können Arbeit-Geber Geld bekommen. Viele Arbeit-Geber geben Menschen mit Behinderung keine Arbeit. Sie haben Angst, dass Menschen mit Behinderung die Arbeit nicht so gut machen können. Die Arbeit-Geber wissen oft nicht: Menschen mit Behinderung können Hilfen und Unterstützung bekommen. Damit sie ihre Arbeit gut machen können. Hier können Sie noch mehr Infos und Tipps bekommen: Zum Beispiel zum Thema Arbeit. Der Familien-Ratgeber ist noch nicht in Leichter Sprache

15 Häuser und Plätze müssen barriere-frei sein Es gibt aber auch schon viele Dinge, die im Straßen-Verkehr barriere-frei gemacht worden sind. Menschen mit Behinderung brauchen barriere-freie Häuser, Straßen und Plätze. Damit sie überall ohne fremde Hilfe hinkommen können. Das bedeutet zum Beispiel: Häuser müssen Leit-Systeme für blinde Menschen haben. Leit-Systeme sind Weg-Weiser für blinde Menschen. Damit sie wissen, wo sie lang gehen müssen. Spiel-Plätze müssen feste Wege haben. Damit Eltern im Rollstuhl mit ihren Kindern auf dem Spiel-Platz spielen können. Es muss Weg-Beschreibungen in Leichter Sprache und mit vielen Bildern geben. Damit Menschen mit Lernschwierigkeiten ohne fremde Hilfe den Weg finden. Es muss Schilder in Blinden-Schrift geben. Und Tast-Pläne für blinde Menschen. Das sind zum Beispiel Stadt-Pläne zum Tasten mit den Händen. Zum Beispiel gibt es: Ampeln, die piepen, wenn es Rot oder Grün wird. Fußgänger-Wege, die besondere Steine haben. Damit blinde Menschen wissen, wo sie lang gehen müssen. Und Bordstein-Kanten, die ganz flach sind. Damit Menschen im Rollstuhl gut über die Straßen kommen. Bahnhöfe und Flughäfen sind oft ein gutes Beispiel für Barriere-Freiheit. Dort gibt es schon viele gute barriere-freie Sachen. Damit Menschen mit Behinderung ohne fremde Hilfe ihren Weg finden. Da gibt es zum Beispiel: Schilder, die zeigen: Da ist der Weg zum Info-Punkt. Oder der Weg zur Toilette. Schilder in verschiedenen Farben und Leit-Systeme im Boden. Damit man sehen kann: Da geht es lang

16 Die Aktion Mensch gibt Geld für das Projekt: Guck hin Gebärden-unterstützte Kommunikation in der Gemeinde Gebärden sind Zeichen. Gehörlose Menschen sprechen zum Beispiel Gebärden-Sprache. Sie machen Zeichen mit den Händen und Armen. Wilhelmsdorf ist eine kleine Stadt in Baden-Württemberg. Baden-Württemberg ist ein Bundes-Land in Deutschland. In Wilhelmsdorf gibt es eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Dort leben viele Menschen mit Lernschwierigkeiten. Und Menschen mit einer Hör-Sprach-Behinderung. Das sind Menschen, die nicht gut hören können. Und nicht gut sprechen können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Einrichtung haben ein Leit-System gemacht. Kommunikation bedeutet: Sich mit einem Menschen oder mit mehreren Menschen unterhalten. Das bedeutet: In ganz Wilhelmsdorf gibt es viele Schilder mit Bildern und Zeichen. Gebärden-Unterstützte Kommunikation bedeutet: Sich mit Zeichen und Worten unterhalten. Die Weg-Weiser helfen Menschen mit Behinderung, viele Sachen besser zu finden

17 Selbst-bestimmtes Leben beim Wohnen Menschen mit Behinderung sollen selbst bestimmen, wo sie wohnen. Wenn Menschen mit Behinderung alleine wohnen, können sie ihren Alltag selber organisieren. Deshalb brauchen sie Wahl-Möglichkeiten. Sie sollen sich aussuchen können, wie sie wohnen wollen. In der eigenen Wohnung mit Partnerin oder Partner In einem Wohn-Heim oder mit persönlicher Assistenz Alleine oder in einer Wohn-Gemeinschaft Sie bestimmen zum Beispiel: Wo sie einkaufen gehen wollen, zu welchem Arzt sie gehen wollen, und was sie in ihrer Freizeit machen wollen. Dafür können sie die Unterstützung bekommen, die sie brauchen

18 Die Aktion Mensch gibt Geld für das Projekt: Eintritt frei Inklusion durch barriere-freies Wohnen im Kiez Barriere-freies Wohnen in einem Stadt-Teil für Menschen mit und ohne Behinderung Der VdK sagt: Das soll anders werden. VdK ist die Abkürzung für: Verein der Kriegsbeschädigten. Berlin ist eine große Stadt. Ein Stadt-Teil von Berlin heißt zum Beispiel: Tempelhof-Schöneberg. In dem Stadt-Teil gibt es nur sehr wenige barriere-freie Wohnungen für Menschen mit Behinderung, und man muss viel Geld für eine Wohnung bezahlen, wenn man sie mieten will. Seit einigen Jahren heißt der VdK: Sozialverband Deutschland. Der VdK ist ein großer Verein. Er hat viele Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung. Der VdK macht das Projekt: Eintritt frei Das Projekt soll dafür sein: Es soll mehr barriere-freie Wohnungen im Stadt-Teil geben. Und die Mieten sollen billiger werden. Deshalb spricht der VdK mit vielen Politikerinnen und Politikern

19 Hindernisse im Alltag Für Menschen mit Behinderung gibt es viele Hindernisse. Es ist schwer für sie, ihr Leben selbst zu organisieren. Sie brauchen oft Unterstützung und Hilfe: Bei der Arbeit. Beim Wohnen. In der Freizeit. Zum Beispiel im Super-Markt beim Einkaufen gibt es viele Hindernisse: Blinde Menschen können die Geld-Scheine oft nicht erkennen. Sie wissen nicht: Ist das ein 5-Euro-Schein? Oder ist das ein 10-Euro-Schein? Menschen mit einer Seh-Behinderung können wichtige Infos oft nicht lesen. Wie viel Fett hat der Käse? Wie viel Zucker ist in dem Pudding? Weil die Schrift auf den Verpackungen so klein ist. Menschen mit Behinderung brauchen oft Hilfe beim Einkaufen. Sie können manche Sachen nicht alleine machen. Weil Kisten zu hoch gestapelt sind oder Regale zu hoch sind. Plastik-Tüten im Super-Markt sind für Menschen mit Behinderung oft ein großes Hindernis. Zum Beispiel wenn sie nur einen Arm benutzen können. Sie können ihr Obst und Gemüse nicht einpacken, weil sie die Tüten nicht abreißen können. Oder weil sie die Tüten nicht aufmachen können. 36 Die Gänge im Super-Markt sind oft sehr eng. Das ist für Menschen mit Rollator ein großes Hindernis. Ein Rollator ist eine Geh-Hilfe für Menschen, die nicht so gut laufen können. Für viele Menschen mit Behinderung ist es oft schwer, ihre Sachen in das Auto zu packen. Zum Beispiel für Menschen, die einen Rollator benutzen. Sie brauchen Hilfe beim Festhalten vom Einkaufs-Wagen. 37

20 Zum Schluss Menschen mit Behinderung brauchen eine Welt ohne Hindernisse. Damit sie selbst-bestimmt leben können. Und viele Dinge ohne fremde Hilfe machen können. Es gibt viele gute Ideen und Träume für eine Welt ohne Hindernisse. Deshalb müssen Menschen mit und ohne Behinderung über Barriere-Freiheit und Hindernisse miteinander reden. Denn alle sollen verstehen: Barriere-Freiheit ist gut für alle Menschen. Der 5. Mai ist der Aktions-Tag für Menschen mit Behinderung. Dazu lädt die Aktion Mensch alle Menschen ein. Die Aktion Mensch gibt Geld für Inklusion Das bedeutet: Für gute Ideen und Projekte kann man Geld bekommen. Die Projekt-Idee muss aber zu diesem Thema sein: Alle Menschen sollen überall mitmachen können! Hier können Sie Infos und Tipps zu den Förder-Programmen bekommen: Diese Internet-Seite ist noch nicht in Leichter Sprache. Denn die Aktion Mensch will: Über Barriere-Freiheit sollen alle Menschen viele Infos bekommen. Sie sollen verstehen, dass alle mithelfen müssen. Damit es eine Welt ohne Hindernisse für alle Menschen gibt. Die Aktion Mensch gibt Geld für viele Ideen und Projekte. Denn Barriere-Freiheit ist ein wichtiges Thema

21 Die Aktion Mensch Die Aktion Mensch ist ein großer Verein. Mit vielen Mitgliedern. Die Aktion Mensch ist auch eine große Lotterie. Das bedeutet: Alle Menschen können bei der Aktion Mensch Lose kaufen. Mit den Losen können sie Geld oder Häuser gewinnen. Für diese Lose bezahlen die Menschen Geld. Denn sie wissen: Mit diesem Geld fördert die Aktion Mensch viele gute Ideen und Projekte. Für Menschen mit Behinderung, und Kinder und junge Menschen. So können alle Menschen bei der Aktion Mensch gewinnen: Die Menschen, die Lose kaufen, können tolle Sachen gewinnen. Und Menschen mit Behinderung gewinnen durch die vielen guten Projekte

22 Impressum Aktion Mensch e. V. Heinemannstraße Bonn Tel.: 0228 / Fax: 0228 / Verantwortlich: Sandra Vuković Projektleitung: Alexander Westheide Projektteam: Karin Jacek, Monika Nadler, Lena Schmitz, Anita Schneider Original-Text: Eva Keller Übersetzung in Leichte Sprache: Andrea Tischner, Michael Heydekamp Die Prüfung auf Leichte Sprache haben Menschen mit Lernschwierigkeiten aus den Elbe-Werkstätten gemacht. Bilder: Reinhild Kassing: Aus dem Wörterbuch für Leichte Sprache von Mensch zuerst e. V. Clip-Arts: Das Zeichen für leichte Sprache ist von Inclusion Europe. Stand: Februar

23 DIE VERBÄNDE DER BEHINDERTENHILFE UND -SELBSTHILFE in Kooperation mit der

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