Einführung und Mikroökonomie (ECO 1011)
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- Elly Beltz
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1 Prof. Dr. Michael Knittel Einführung und Mikroökonomie (ECO 1011) Syllabus Sommersemester 2016 Wochenstunden: 4 SWS ECTS-Credits: 5 Workload: 150 SWS, 15 x 4 = 60 SWS Präsenzzeit sowie 90 SWS Eigenstudium Vorlesungstermine: Freitags, 8:00 11:15 bzw , Raum W Vorlesungsbeginn: Niveau: Eingangslevel Grundlagen: Gliederung 1 Einordnung der Volkswirtschaftslehre 1.1 Grundfragen der Volkswirtschaftslehre 1.2 Volkswirtschaftliches Denken 1.3 Volkswirtschaftslehre eine Abgrenzung zu anderen Disziplinen der Wissenschaft 1.4 Methoden der Volkswirtschaftslehre 1.5 Akteure der Wirtschaft 2 Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnungen 2.1. Geschichte der Nationalökonomie 2.2 Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnungen (Zentral-)Planwirtschaft/Zentralverwaltungswirtschaft Marktwirtschaft Der dritte Weg: Die soziale Marktwirtschaften Wirtschafsordnungen: Ein Vergleich 2.3 Das deutsche Steuersystem 3 Definition von Mikroökonomie 3.1 Einordnung der Mikroökonomie 3.2 Die Akteure 3.3 Bedingungen für die mikroökonomische Analyse 3.4 Wie funktionieren Märkte? 4 Die Nachfrage nach Gütern = Theorie des Haushalts 4.1 Bestimmungsgründe der Nachfrage 4.2 Die Nachfragekurve 5 Das Angebot an Gütern = Theorie des Unternehmens 5.1 Bestimmungsgründe des Angebots 5.2 Die Angebotskurve 5.3 Die direkte Preiselastizität des Angebots 6 Das Marktgleichgewicht 6.1 Der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge (im Falle eines homogenen Polypols) 6.2 Preis- und Einkommensempfindlichkeit der Nachfrage Die (direkte) Preiselastizität der Nachfrage Die Kreuzpreiselastizität (indirekte Preiselastizität) der Nachfrage Die Einkommenselastizität der Nachfrage 6.3 Die (direkte) Preiselastizität des Angebots 7 Staatliche Eingriffe in das Marktgleichgewicht 7.1 Die Konsumenten- und Produzentenrente 1
2 7.2 Die soziale Wohlfahrt 7.3 Staatliche Eingriffe in die Preisbildung und die soziale Wohlfahrt 8 Funktionsschwächen einer Marktwirtschaft 8.1 Güterarten 8.2 Notwendigkeit staatlichen Handelns 9 Arbeitsteilung und internationaler Handel 9.1 Arbeitsteilung 9.2 Außenhandel: Gewinner versus Verlierer 10 Eine Analyse der Nachfrage 10.1 Die Nutzenfunktion 10.2 Die Präferenzstruktur des Haushalts und die Indifferenzkurvenanalyse 10.3 Spezielle Indifferenzkurven 10.4 Die möglichen Konsumgüterbündel 10.5 Die Auswahl des besten Konsumgüterbündels die Nutzenmaximierung 10.6 Die Wirkung von Preisänderungen 10.7 Die Wirkung von Nominaleinkommensänderungen 10.8 Preis-Konsum-Kurve 10.9 Einkommens- und Substitutionseffekt: Einkommens-Konsum-Kurve Die Marktnachfrage 11 Eine Analyse des Angebots 11.1 Produktion und Kosten der Unternehmen und die genauere betrachtete Angebotsfunktion 11.2 Die Produktionsfunktion Arten von Produktionsfunktionen Verlauf der substitutionalen Produktionsfunktion Variation des Einsatzverhältnisses und die Isoquanten Verschiedene Arten der Faktorvariation Spezielle Verläufe der Produktionsfunktion bzw. der Isoquanten 11.3 Produktionsfunktion und Kosten Minimale Kosten bei substitutionaler Produktionsfunktion Die Bestimmung der Minimalkostenkombination Die Wirkung von Faktorpreisänderungen 11.4 Preis-Faktor-Kurve 11.5 Kostenminimale Produktion bei Änderung der Ausbringungsmenge 11.6 Skalenerträge 11.7 Fazit: Vergleich von Konsum- und Produktionsanalyse 12 Kostenfunktion 12.1 Arten von Kosten 12.2 Kostenverläufe 12.3 Zusammenführung der Kosten 13 Grenzerlös, Grenzkosten und Gewinnmaximierung auf Wettbewerbsmärkten 13.1 Die Gewinnschwelle (Break-Even-Point) 13.2 Der Gewinn eines Wettbewerbsunternehmens 13.3 Die abgeleitete Angebotsfunktion eines Wettbewerbsunternehmens 13.4 Das Marktangebot 13.5 Zusammenhang von Marktgleichgewicht und individuellem Gleichgewicht des einzelnen Anbieters 14 Analyse der verschiedenen Marktformen und Wettbewerbsstrategien 14.1 Preisbildung und Gewinnmaximierung im (homogenen) Polypol siehe oben 14.2 Preisbildung und Gewinnmaximierung im (Angebots-)Monopol Das Monopolgleichgewicht Der Wohlfahrtverlust im Monopol 14.3 Preisbildung und Gewinnmaximierung im Oligopol Das Oligopolgleichgewicht Entscheidungsverhalten in der Spieltheorie 14.4 Marktbeschaffenheit Monopolistische Preisdifferenzierung Monopolistische Konkurrenz (heterogenes Polypol) 14.5 Zusammenfassung 15 Wettbewerbspolitik 15.1 Grenzen der Leistungsfähigkeit von Märkten 15.2 Wettbewerbsbeeinträchtigende Strategien 15.3 Situationsanalyse 15.4 Wettbewerbsförderung als wirtschaftspolitische Aufgabe 2
3 Vorlesungsbegleitende Basisliteratur: Aktuellste Auflage von: Bender, D. et al. (Hrsg.): Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Mankiw, N. G: Principles of Economics. Stiglitz, J. E. / Walsh, C. E.: Economics. Wienert, H.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Bd. 1: Einführung und Mikroökonomie. Herdzina, Seiter: Einführung in die Mikroökonomik Koch, W.A.S.; Czogalla, C.: Grundlagen der Wirtschaftspolitik Pindyck, R.S.; Rubinfeld, S.: Mikroökonomie Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 2 Varian: Grundzüge der Mikroökonomik Lernziele: Die Studierenden verstehen die Bedeutung des staatlich gesetzten Ordnungsrahmens, der die unternehmerische Aktivität ermöglicht und begrenzt. Sie beherrschen den Umgang mit Angebots- und Nachfragekurven und können diese Instrumente selbständig auf wirtschaftliche Fragestellungen anwenden. Sie können die Risiken staatlicher Eingriffe in die Marktpreisbildung einschätzen. Sie kennen die Wettbewerbsfunktionen, die Grenzen der Wettbewerbsfreiheit und verstehen die verschiedenen Teilbereiche der Wettbewerbspolitik. 3
4 Beiträge der Veranstaltung zu den studiengangübergreifenden Lernzielen: Lernziele/Beobachtbare Lernergebnisse Beitrag der Veranstaltung zu den Lernzielen Lernergebnismessung in der Veranstaltung Fachwissen 1.1 Die Studierenden weisen nach, in Betriebswirtschaftslehre haben. 1.2 Die Studierenden weisen nach, in Volkswirtschaftslehre haben. Produktions- und Kostentheorie aus mikroökonomischer Sicht, Marktpreisbildung aus mikroökonomischer Perspektive. Staatlicher Ordnungsrahmen, Angebots- und Nachfragetheorie, Einführung in Märkte, Preisbildung, Marktversagen, Wettbewerbstheorie und politik, strategisches Denken (Spieltheorie). Diskussionen innerhalb der Lehrveranstaltungen, Schriftliche Prüfung 1.3 Die Studierenden weisen nach, in Wirtschaftsrecht haben. 1.4 Die Studierenden weisen nach, in Quantitativen Methoden haben. Grundgesetzliche Voraussetzungen einer funktionierenden Marktwirtschaft, ökonomische Grundlagen von Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht. Nutzung von Informationstechnik 2.1 Die Studierenden beherrschen gängige Computerprogramme zur Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgaben. 2.2 Die Studierenden sind in der Lage, die im betrieblichen Umfeld vorzufindenden Informationssysteme effektiv zu nutzen. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten 3. Die Studierenden sind in der Lage analytische Fähigkeiten konstruktiv und kritisch auf komplexe Problemstellungen anzuwenden. Analyse der Potenziale und Grenzen von Märkten, Wirkungen und Probleme staatlicher Eingriffe in Märkte. und Anwendung Transfer der Theorie auf die Diskussion aktueller Fragestellungen innerhalb der Lehrveranstaltungen, Schriftliche Prüfung Ethisches Bewusstsein 4. Die Studierenden können wirtschafts- und unternehmensethisch fundierte Lösungs- und Kommunikationsstrategien entwickeln und auf typische wirtschaftliche Entscheidungsprobleme anwenden Kommunikationsfähigkeit 5.1 Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Sachverhalte in klarer schriftlicher Form auszudrücken. 5.2 Die Studenten zeigen ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit durch überzeugende Präsentationen und Vorträge. Teamfähigkeit 6. Im Rahmen praktischer Aufgabenstellungen zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, erfolgreich im Team zu arbeiten. Marktversagen, Staatsversagen, Ordnungsrahmen. Diskussion verschiedener wirtschaftspolitscher Positionen zu den Themen nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Gerechtigkeitskonzeptionen. Anregung zur selbständigen Entwicklung eigener Positionen. Diskussionen innerhalb der Lehrveranstaltungen 4
5 Vorlesungsorganisation: Skript, Übungen zu den jeweiligen Kapiteln sowie am Ende der Veranstaltung Informationen zur Prüfung: Klausurdauer: 60 min Notenzusammensetzung: Klausur (4,0 bei 50% der erreichbaren Höchstpunktzahl) Verantwortlicher Dozent: Prof. Dr. Michael Knittel Voraussichtlicher Zeitplan: Kap. 1, 2, Kap. 4, Kap Kap Kap. 8, Kap Kap Kap Kap. 13, Kap. 15 5
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