Vorbereitungsworkshop zum Orientierungspraktikum und Einführung in die Portfolioarbeit mit AIMs
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- Edwina Blau
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Transkript
1 Vorbereitungsworkshop zum Orientierungspraktikum und Einführung in die Portfolioarbeit mit AIMs SoSe 2016
2 Ablauf des Workshops Informationen zum Praktikum Tätigkeiten im Praktikum Arbeitsphase Vorbereitung auf das Praktikum / Portfolioarbeit konkret Informationen zur Portfolioarbeit und zum Prozess AIMs Paderborner Portfolio Praxiselemente Begleitung und Bilanzierung
3 Ablauf des Workshops Informationen zum Praktikum Tätigkeiten im Praktikum Arbeitsphase Vorbereitung auf das Praktikum / Portfolioarbeit konkret Informationen zur Portfolioarbeit und zum Prozess AIMs Paderborner Portfolio Praxiselemente Begleitung und Bilanzierung
4 Wichtig zu Beginn LABG-Änderung Eignungspraktikum muss nicht mehr nachgewiesen werden Haben Sie sich in PAUL und beim PLAZ zum Orientierungspraktikum angemeldet? Achtung: Anmeldungen nur für ein Semester vornehmen, d.h. es ist keine doppelte Anmeldung zur Leistung erforderlich. Bitte tragen Sie sich in die Teilnehmerliste ein und bestätigen Sie den Erhalt des Portfolio-Ordners. Sie finden diese Präsentation im Netz auf den Seiten des PLAZ. Weitere Hinweise und aktuelle Dokumente zum Orientierungspraktikum finden Sie auf der Homepage des PLAZ: (Reiter Lehrerbildung )
5 Die Handreichung (3.Fassung Juli 2016) Rahmenbedingungen gelesen? Welche Fragen sind offen geblieben?
6 Literaturhinweise Böhmann, Marc; Schäfer-Munro, Regine: Kursbuch Schulpraktikum, Beltz: Weinheim [u.a.] ( 19,90) (Notieren Sie sich das Passwort.) Mathes, Claus: Wirtschaft unterrichten Methodik und Didaktik der Wirtschaftslehre, Europa Lehrmittel: Haan-Gruiten ( 31,20) Brunner, I., Häcker, T., & Winter, F. (Hrsg.): Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte und Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. Seelze: Kallmeyer ( 26,95) Bräuer, Gerd: Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende. Opladen & Toronto: Budrich ( 9,99) Materialien aus den vorbereitenden Veranstaltungen.
7 Tätigkeiten im Praktikum Schule kennenlernen und sich im System orientieren Rollenwechsel vollziehen Auswerten Offen sein, Fragen stellen, Neugierde auf die eigene Entwicklung entfalten Begleiten und hospitieren Beobachten und sammeln Ausprobieren
8 Rahmenbedingungen Standards des Eignungspraktikums Standards des Orientierungspraktikums Situation der Schülerinnen und Schüler als individuelle Lerner wahrnehmen und reflektieren. Rolle der Lehrenden wahrnehmen und reflektieren. Schule als Organisation und Arbeitsplatz wahrnehmen und reflektieren. Erkundung: Das Handlungsfeld Schule professions- und systemorientiert erkunden. Analyse: Erste Beziehungen zwischen bildungswissenschaftlichen Theorieansätzen und konkreten pädagogischen Situationen herstellen. Handlung: Einzelne pädagogische Handlungssituationen mitgestalten. Erste eigene Handlungsmöglichkeiten erproben und auf Grundlage dieser Erfahrungen Studium und Berufswahl reflektieren. Perspektive: Aufbau und Ausgestaltung von Studium und eigener professioneller Entwicklung reflektiert mitgestalten.
9 Ablauf des Workshops Informationen zum Praktikum Tätigkeiten im Praktikum Arbeitsphase Vorbereitung auf das Praktikum / Portfolioarbeit konkret Informationen zur Portfolioarbeit und zum Prozess AIMs Paderborner Portfolio Praxiselemente Begleitung und Bilanzierung
10 Das Impulspapier Lesen Sie die Informationen im Impulspapier zu Ihrem zugewiesenen Standard!
11 Vorbereitung auf das Praktikum Einstieg in Portfolioarbeit Anfangsimpuls für den Sammlungsprozess zu der Frage: Mit welchem Themengebiet könnte ich mich - bezogen auf den mir zugewiesenen Standard - auseinandersetzen? Methode: 635
12 Auswertung der Themensammlung Tauschen Sie sich in Ihrer Gruppe über die gesammelten Aspekte aus und treffen Sie eine Auswahl von für Ihren Standard bedeutsamen Themengebieten. Übertragen Sie diese Themengebiete auf Moderationskarten und bereiten Sie die Präsentation für das Plenum vor.
13 Präsentation
14 Die Visitenkarte als Schreib- und Reflexionsanregung Welche Themengebiete aus der standardbezogenen Sammlung an den Pinnwänden möchte ich in meinem Praktikum besonders fokussieren? Wie fülle ich die Visitenkarte weiterführend aus, um so eine gute Grundlage für die Erarbeitung eine persönlichen, standardbezogenen Fragestellung zu entwickeln? Füllen Sie den oberen Teil der Visitenkarte aus!
15 Ablauf des Workshops Informationen zum Praktikum Tätigkeiten im Praktikum Arbeitsphase Vorbereitung auf das Praktikum / Portfolioarbeit konkret Informationen zur Portfolioarbeit und zum Prozess AIMs Paderborner Portfolio Praxiselemente Begleitung und Bilanzierung
16 Portfolioarbeit Das Paderborner Portfolio Praxiselemente (AIMs) Grundlage: LABG 2009 verpflichtendes Portfolio Praxiselemente in NRW Zielsetzung: Abbildung des sukzessiven Kompetenzerwerbs im Studienverlauf, Lehrerausbildung als berufsbiografischer Entwicklungsprozess, Entwicklung eines professionellen Selbstkonzeptes durch kontinuierliche Reflexion Haltung: Studierende als selbstständige und eigenverantwortliche Lerner
17 Portfolioarbeit Das Paderborner Portfolio Praxiselemente (AIMs) Gliederung: Eignungspraktikum My Portfolio privater Sammlungsteil (eigenverantwortlich und kontinuierlich zu führen!) Orientierungspraktikum Berufsfeldpraktikum Praxissemester Vorbereitungsdienst Dokumente
18 Bedeutung von Reflexionsfähigkeit In der Debatte um eine professionelle LehrerInnenbildung wird der Förderung von Reflexionskompetenz eine zentrale Bedeutung zugesprochen (vgl. Roters 2012, European Agency 2012) Gerade in einer sich wandelnden Schullandschaft wird von LehrerInnen verlangt, sich nicht nur in tradierten Schemata zu bewegen, sondern aktiv in der individuellen Situation reflexiv zu handeln (vgl. Schön 1983) Dazu bedarf es eines hohen Maßes an Bewusstheit (vgl. Combe/Kolbe 2004) und Reflexionskompetenz Portfolioarbeit verspricht diese Kompetenz zu fördern. (Häcker/Winter 2009)
19 Reflexive Praxis in Anlehnung an Bräuer 2014 Praxiserfahrung bzw. -situation Planen von Handlungsalternativen Reflexive Praxis Beschreiben und Dokumentieren Kriteriengeleitet Bewerten und Beurteilen Interpretieren und Analysieren
20 Standards im Orientierungspraktikum und der Bezug zum AIMs-Portfolio Erkundung Analyse Handlung Perspektive
21 Aufbau des Portfolio Orientierungspraktikum Teil 1: Vorüberlegungen (inklusive Visitenkarte) Teil 2: Dokumentation und Reflexion des Kompetenzerwerbs (Pro Standard ist eine individuell bedeutsame Fragestellung zu bearbeiten) Teil 3: Abschlussreflexion (inklusive Erfolgs- und Entwicklungsseiten) Literaturverzeichnis Anhang verpflichtend: Bescheinigung, Plagiatserklärung optional: weitere Materialien
22 Schlüsselerlebnisse als Ausgangspunkt für reflexive Praxis Schlüsselerlebnisse (Irritation, Problem, Herausforderung, Durchbruch ) sind ein besonders guter Ausgangspunkt für reflexive Bearbeitungen. Um sie im Nachhinein besser reflektieren zu können, füllen Sie My Portfolio von Beginn Ihres Praktikums an. Standardbezogene Fragen, die individuelle Interessen und Anliegen widerspiegeln sollen ausgehend hiervon entwickelt werden.
23 AIMs im Galeriegang Einführend und übergreifend: Handreichung Weitere Unterstützungsinstrumente: A ufgaben Aufgabenpool I mpulse Impulspapier M aterialien Materialpool standardorientiert
24 Begleitung im Praktikum: AIMs-Café Donnerstag, Dienstag, Donnerstag, Mittwoch, Uhr Uhr Uhr Uhr
25 Bilanzierung und Rückmeldung Teilnahme an einer Befragung zum Kompetenzerwerb Sie erhalten eine mit entsprechendem Link nach Beendigung Ihres Praktikums. Nachbesprechung in der Gruppe (25 Personen) Achtung! Nach dem Workshop unbedingt in die Liste für einen Termin eintragen!
26 Bilanzierung und Rückmeldung Abgabe des Portfolios bis spätestens (12 Uhr) Papierform (Schnellhefter) persönlich im PLAZ Servicebüro UND Digital (PDF) an: Persönliches Feedback- und Rückgabegespräch Eintrag der Leistung in PAUL
27 Checkliste Orientierungspraktikum (in PAUL zu finden)
28 Haben Sie Fragen?????!
29
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