Neues aus der Vermarktung von Biofleisch bei Schwein und Rind

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neues aus der Vermarktung von Biofleisch bei Schwein und Rind"

Transkript

1 Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Neues aus der Vermarktung von Biofleisch bei Schwein und Rind Herrsching, Tomás Sonntag, Ressortleiter Tierische Produkte Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Eichethof Hohenkammer Tel Fax t.sonntag@naturland-markt.de Gradestr Berlin Tel:

2 Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Seit 25 Jahren reine Bio-EZG, 900 Landwirte als Teilhaber, führend in Bayern und D Wir vermarkten nachhaltig Ihre pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse an Verarbeiter (Metzgereien), Naturkosthandel und allg. LEH. Regional ist dabei erste Wahl, auch bundesweite Vernetzung! Sitz in Hohenkammer, Lkr. FS Naturland Fachberatung zur Umstellung und lfd. Optimierung

3 Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Mit den angeschlossenen Erzeugern haben wir einen aktuellen Vermarktungsumfang von: t Öko-Getreide und Mähdruschfrüchten t Öko-Gemüse und Kartoffeln Öko-Schlachtschweinen Öko-Ferkeln Öko-Rindern (Kühe, FÄ, JB, OX, KA) l Öko-Milch und einem Gesamtumsatz von über 55 Mio. pro Jahr

4 Bio-Frische kommt an! Überall wächst der Markt u.a. Fleischereien, Direktvermarktung AlnaturA, denn s Basic, Bio-Company Rewe, Edeka, Feneberg, Kaufland, tegut Aldi Nord/Süd, Lidl, Netto, Penny

5 Nachholbedarf bei BioSchweinefleisch und Wurstwaren!

6 Angebot an Bio-Schweinen (D) wächst erst seit 2015 wieder an

7 Bio-Mastbestände wachsen in ganz Europa 2016: +25%, /a? bis 2018: +65% geplant, ? bis 2018: +26% geplant, ? aktuelle Importe!

8 Selbstversorgunggrad bei Bio-Schweinen rd. 75% Schweineteile v. DK, NL, A kaum zu verdrängen

9 In BY ist Nachfrage nach Bio-Fleisch top! Angebot hinkt (noch) hinterher

10 Die Zyklen und Preise von bio & konv. sind nicht parallel (tlw. auch gegensätzlich)

11 Öko-Erzeugerpreisentwicklung bei NL-MG Gleichgewichtspreise bei Schwein & Ferkel Entwicklung des Ø Naturland Erzeuger-Schweinepreises in letzten 6 Jahren 3,90 Entwicklung des Ø Naturland-MG-Ferkelerzeugerpreises in den letzten 6 Jahren (netto bei 28 kg zzgl. Imfungen + ½ Transport) (in /kg SG frei gel., netto alle HKL) 145,00 140,00 3,70 135,00 130,00 3,50 125,00 3,30 120,00 115,00 3,10 110,00 105,00 2,90 100,00 Quelle: Eigene Daten von Naturland Marktgesellschaft, 95,00 Nov 10 Mai 11 Nov 11 Mai 12 Nov 12 Mai 13 Nov 13 Mai 14 Nov 14 Mai 15 Nov 15 Mai 16 Mai 16 Nov 15 Mai 15 Nov 14 Mai 14 Nov 13 Mai 13 Nov 12 Mai 12 Nov 11 Mai 11 Nov 10 2,70

12 Wir brauchen regionale Naturland Mastschweine und in Bayern noch viele Naturland Ferkel Vertrags-Preise: 3,70-3,80 /kg SG frei Schlachtung, 54% MFA, (12/16) Aktueller Grundpreis bei 28 kg: ca. 142, + Impfkosten (3 ) - ½ Transport

13

14 Alternativen zur betäubungslosen Kastration: spätestens zum Ruck zum Tierschutzgesetz fordert in 5 Umstellung bis Tierschutzverbände (Dt. Tierschutzbund, ProVieh ) fordern schon seit Jahren sofortige Umsetzung der erprobten Alternativen. Schmerzmittelgabe lindert Kastrationsschmerz nicht ausreichend. Alternativen: 1) Ebermast, 2) Impfung gegen Ebergeruch, 3) Betäubung: a) per Injektion (Ketamin), b) per Narkosegas Isofluran => PR-Druck auf Handelsunternehmen, Politik, Verbände (auch Öko) LEH-Unternehmen fordern Umstellung in 2017 (Fleisch): REWE, Aldi Nord/Süd, Lidl, Edeka Süd-West, auch Naturkosthandel Naturland lässt alle o.g. Alternativen zu und empfiehlt die Impfung gegen den Ebergeruch als praktikabel umsetzbar, Unversehrtheit des Tieres erhalten ohne Nachteile der reinen Ebermast (v.a. Öko-Mast). Infos: Sendung in Unser Land über Eber-Impfung im BR, ,

15 Prof. Dr. Blaha (Tierärztl. Vereinig. Tierschutz): Aus tierethischer Sicht ist die Impfung gg. den Ebergeruch die Alternative der ersten Wahl.

16 Herausforderungen in der NaturlandSchweine-Vermarktung: Tierwohl: Radikale Tierschützer und kritische Medien nehmen nicht nur konv. Tierhaltung ins Visier, auch immer wieder BIO; Themen: Kastration (s.o.), Ringelschwänze, Gesundheit Konsumenten müssen den Bio-Preisabstand zu konv. Produkten verstehen. MEHR an Tierwohl, Ressourcenschutz, Transparenz u.v.m. muss seriös und nachvollziehbar kommuniziert werden! Öko-Schweinehalter brauchen Abnahmesicherheit zu kostendeckenden, stabilen Preisen. Wir schließen Verträge mit alten und neuen Naturland-Kunden ab. Wir brauchen ebenso Verträge mit Naturland Mästern und weiteren Ferkel-Erzeugern! Naturland Trümpfe für Landwirte: Naturland Zeichen hat hohes Ansehen, sehr gute Fachberatung, Solidarität und Sicherheit der Marktgesellschaft, Regionalität/heimische Ware (Bayr. Bio-Siegel), breite Öko-Markt-Aufstellung, bundesweite Vernetzung! Vernetzung ausbauen: Synergien horizontal und vertikal nutzen!

17 Wir brauchen Naturland Färsen, Ochsen, Jungbullen von Fleischrassen und Schlachtkühe! Öko-Ochsen /-Jungbullen: 4,65 4,90 /kg SG bei R/U Öko-Färsen: 4,50 4,60 /kg SG bei R/U Öko-Kühe: konv. + 0,65

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Chancen und Risiken beim Anbau von ökologischen Speise-Hülsenfrüchten Welche Vermarktungswege habe ich?

Chancen und Risiken beim Anbau von ökologischen Speise-Hülsenfrüchten Welche Vermarktungswege habe ich? Chancen und Risiken beim Anbau von ökologischen Speise-Hülsenfrüchten Welche Vermarktungswege habe ich? Marktgesellschaft der Naturland Betriebe AG Liane Regner Ein- und Verkauf Ökogetreide & Sonderkulturen

Mehr

Wintertagung Schweinehaltung in Europa Produktion und Markt. Wels Dr. Albert Hortmann-Scholten

Wintertagung Schweinehaltung in Europa Produktion und Markt. Wels Dr. Albert Hortmann-Scholten Wintertagung 2017 Schweinehaltung in Europa Produktion und Markt Wels 02.02.17 Fachbereich 3.1 Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg aktuell: 1,52 /kg SG 45 1,48 Vion zahlt für bay. Ferkel

Mehr

Welche Rolle spielt der Lebensmitteleinzelhandel in der Wahrnehmung der Landwirtschaft?

Welche Rolle spielt der Lebensmitteleinzelhandel in der Wahrnehmung der Landwirtschaft? Welche Rolle spielt der Lebensmitteleinzelhandel in der Wahrnehmung der Landwirtschaft? Dritter Hohenheimer Landwirtschaftsdialog 19.April.2018 Dr.Heinz Schweer (Direktor Landwirtschaft) Profil Umsatz

Mehr

43. Woche der Erzeuger und Vermarkter

43. Woche der Erzeuger und Vermarkter 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Zwischen Globalisierung und Regionalitätwie ticken der Schweine- und Rindermarkt? Herrrsching 21. November 2013 Matthias Kohlmüller EUR/kg SG 2,20 2,00 Schweinepreise-stark

Mehr

Geprüfte Qualität - Bayern

Geprüfte Qualität - Bayern Geprüfte Qualität - Bayern Entwicklung und Perspektive 47. Woche der Erzeuger und Vermarkter Schwerpunkttag Vieh und Fleisch am 24. November 2017 in Herrsching Prof. Dr. Richard Balling Referat M1 - Qualitätspolitik

Mehr

Milch ohne Gentechnik Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für Bayerns Milchwirtschaft. LfL-Jahrestagung 19. Oktober 2017 Ludwig Huber

Milch ohne Gentechnik Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für Bayerns Milchwirtschaft. LfL-Jahrestagung 19. Oktober 2017 Ludwig Huber Milch ohne Gentechnik Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für Bayerns Milchwirtschaft LfL-Jahrestagung 19. Oktober 2017 Ludwig Huber Bayerns genossenschaftliche Unternehmen 49 Handelsgenossenschaften

Mehr

Wer sind wir! Gegründet Mitglieder (Urproduktion, Verarbeitung, Verbände) Vorstand (7 Personen) Marketinggesellschaft GUTES AUS HESSEN e.v.

Wer sind wir! Gegründet Mitglieder (Urproduktion, Verarbeitung, Verbände) Vorstand (7 Personen) Marketinggesellschaft GUTES AUS HESSEN e.v. Wer sind wir! Gegründet 1989 Marketinggesellschaft GUTES AUS HESSEN e.v. 53 Mitglieder (Urproduktion, Verarbeitung, Verbände) Vorstand (7 Personen) MGH GUTES AUS HESSEN GmbH Gegründet 2004 (Gründungskapital:

Mehr

Ferkelkastration: Verarbeiter und Handel in der Pflicht

Ferkelkastration: Verarbeiter und Handel in der Pflicht Ferkelkastration: Verarbeiter und Handel in der Pflicht Von: Annegret Wagner Veröffentlicht am: 21. November 2018 Im Rahmen des diesjährigen bpt-kongress in Hannover fand unter dem Motto "Ferkelkastration

Mehr

BBV 46. Woche der EG s Viehvermarktung zwischen Erzeugerbündelung und Integration

BBV 46. Woche der EG s Viehvermarktung zwischen Erzeugerbündelung und Integration BBV 46. Woche der EG s Viehvermarktung zwischen Erzeugerbündelung und Integration Perspektiven für die Schweinehaltung Herrsching, den 25. November 2016 Viehvermarktung zwischen Erzeuger- Bündelung und

Mehr

Erfahrungen in der Umsetzung der Wertschöpfungskette

Erfahrungen in der Umsetzung der Wertschöpfungskette Erfahrungen in der Umsetzung der Wertschöpfungskette Gabriele Maier, 24.10.2017 Altdorfer Biofleisch GmbH Mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen aus Altdorf bei Landshut. Der Familienbetrieb

Mehr

DBV-Veredlungstag Dr. Hermann-Josef Nienhoff Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration Situationsanalyse der Wirtschaft

DBV-Veredlungstag Dr. Hermann-Josef Nienhoff Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration Situationsanalyse der Wirtschaft Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration bis 2019 Situationsanalyse der Wirtschaft Dr. Hermann-Josef Nienhoff 16.09.2016 Betriebsindividuelle Strategien gefordert Den einen richtigen Weg wird

Mehr

Situation und Entwicklung in der EU. Fachtagung Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration

Situation und Entwicklung in der EU. Fachtagung Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration Situation und Entwicklung in der EU Fachtagung Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration Im Haus der bayerischen Landwirtschaft in Herrsching Robert Römer 17. Dezember 2015 Europäische Deklaration

Mehr

Gemeinsam stark vermarkten.

Gemeinsam stark vermarkten. Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Gemeinsam stark vermarkten. Heimische Bio-Qualität aus Erzeugerhand Aus gutem Grund Eines unserer Lager Inhalt 1 Ökologische Produkte der nachhaltige Markt mit

Mehr

Wissenstransfer zur Verbesserung der Wirtschaftsleistung aller landwirtschaftlichen Betriebe. Carlo Horn Biopark Markt GmbH Mobil

Wissenstransfer zur Verbesserung der Wirtschaftsleistung aller landwirtschaftlichen Betriebe. Carlo Horn Biopark Markt GmbH Mobil Wissenstransfer zur Verbesserung der Wirtschaftsleistung aller landwirtschaftlichen Betriebe Einnahmequellen: Pflanzenbau Tierproduktion Energieerzeugung Landschaftspflege (bezahlte) Öffentliche oder

Mehr

Fleischwerk EDEKA Nord GmbH. Zukünftige Schweineproduktion aus der Sicht des LEH

Fleischwerk EDEKA Nord GmbH. Zukünftige Schweineproduktion aus der Sicht des LEH Fleischwerk EDEKA Nord GmbH Zukünftige Schweineproduktion aus der Sicht des LEH Regionaler Auftritt und Kompetenz sind Stärken in der Vermarktung Regionalität Nähe schafft Vertrauen, zeigt her eure modernen

Mehr

Logistik der Jungeberschlachtung - Erkennung von Geruchsabweichungen -

Logistik der Jungeberschlachtung - Erkennung von Geruchsabweichungen - Logistik der Jungeberschlachtung - Erkennung von Geruchsabweichungen - QS-BMELV - Fachveranstaltung Berlin, den 25. Juni 2013 Dr. Heinz Schweer Direktor Landwirtschaft (Deutschland) Nicht mehr sondern

Mehr

DLG. kompakt. Schweinehaltung in Deutschland Fakten und Zahlen. Nr.1/

DLG. kompakt. Schweinehaltung in Deutschland Fakten und Zahlen. Nr.1/ DLG kompakt Nr.1/2019 Fakten und Zahlen www.dlg.org Kosten verschiedener Haltungsverfahren in Anlehnung an das staatliche Tierwohlkennzeichen (Stand Februar 2019) Gesetzlicher Standard Erste Stufe 14 18

Mehr

Umbau der Tierhaltung

Umbau der Tierhaltung Agrarbündnis- Workshop- Umbau der Tierhaltung Was will der Markt? Hugo Gödde Neuland- Vorstand Biofleisch NRW Berlin 28.5.2018 Hugo Gödde 1 Wer ist der Markt? Der Einzelhandel setzt den Markt. Er hat die

Mehr

STERNEFLEISCH. Workshop Viehzentrale Südwest , Boxberg. Stephanie Schrimpf, Tierschutzbeauftragte EDEKA Südwest Fleisch

STERNEFLEISCH. Workshop Viehzentrale Südwest , Boxberg. Stephanie Schrimpf, Tierschutzbeauftragte EDEKA Südwest Fleisch STERNEFLEISCH Workshop Viehzentrale Südwest 01.10.2015, Boxberg Stephanie Schrimpf, Tierschutzbeauftragte EDEKA Südwest Fleisch TIERSCHUTZLABEL www.tierschutzlabel.info Seite 2 I 01.10.2015 I Sternefleisch

Mehr

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Der Biomarkt in Deutschland und in Hessen- Agieren statt reagieren?

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Der Biomarkt in Deutschland und in Hessen- Agieren statt reagieren? Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Der Biomarkt in Deutschland und in Hessen- Agieren statt reagieren? Der Biomarkt in Deutschland und in Hessen- Agieren statt reagieren 1. Ökolandbau in Deutschland Hessen/Südhessen

Mehr

Verbot der betäubungslosen Kastration von männlichen Saugferkeln - Bewertung der aktuell diskutierten Alternativen aus Tierschutzsicht -

Verbot der betäubungslosen Kastration von männlichen Saugferkeln - Bewertung der aktuell diskutierten Alternativen aus Tierschutzsicht - Bonn, November 2017 Verbot der betäubungslosen Kastration von männlichen Saugferkeln - Bewertung der aktuell diskutierten Alternativen aus Tierschutzsicht - Das deutsche Tierschutzgesetz schreibt in Paragraph

Mehr

Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle Biomilch

Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle Biomilch Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle Biomilch Geschäftsstelle Augsburg Tel. 0821/ 34680-118, Fax -181 ruediger.bruegmann@bioland.de Wo kommt eigentlich die ganze Bio-Milch her? Süddt. Milchviehtag,

Mehr

Sächsischer Schweinetag Was kostet Tierwohl?

Sächsischer Schweinetag Was kostet Tierwohl? Sächsischer Schweinetag 2013 16. Oktober 2013 in Groitzsch Was kostet Tierwohl? Fahrplan Einleitung Kriterien ausgewählter Initiativen Tierschutzlabel Initiative Tierwohl Was kostet...... ständiger Zugang

Mehr

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel.

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel. Fragekarten (um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh täglich? A: 35 Liter B: 15 Liter C: 22 Liter Wo/wie helfen Regenwürmer

Mehr

Ökologische Schweinehaltung

Ökologische Schweinehaltung Ökologische Schweinehaltung Jürgen Herrle Zehntfreyhof Aussiedler 4 97729 Ramsthal Mobil 0172/6598078 Fax 09704/3679994 j.herrle@naturland-beratung.de Der Öko-Markt 2015 Quelle: BÖLW Bilanzpressekonferenz

Mehr

Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten (gemeinsamer Teil) Montag,

Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten (gemeinsamer Teil) Montag, Bio-Milch: Daten & Fakten Deutschland 45 Molkereien 708 Mio kg Bio-Milch Anlieferung (2,3 % von gesamt, Basis 2014) & Käsereien: (+ ca. 40-60 Mio.kg Direktvermarktung) Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs

Mehr

Entwicklung des Schlachtschweinemarktes nationale und internationale Einflussfaktoren

Entwicklung des Schlachtschweinemarktes nationale und internationale Einflussfaktoren Entwicklung des Schlachtschweinemarktes nationale und internationale Einflussfaktoren 07. Juni 2017, Hanstedt II Dr. Stephan Kruse Konzeptmanager Landwirtschaft Vion Food Group Vion - auf einen Blick 2

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2018 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2018 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach vorläufigen Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ohne Fachgeschäfte 2018 um 1,2 % gegenüber

Mehr

Marktbericht August Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels Erzeugerpreis Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht August Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels Erzeugerpreis Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht August a) Allgemeines Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat sich der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 0,6

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach den vorläufigen Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ohne Fachgeschäfte 2016 um 2,0 %

Mehr

Schweinetag 2017, Mecklenburg-Vorpommern FOR SMART AND

Schweinetag 2017, Mecklenburg-Vorpommern FOR SMART AND Schweinetag 2017, Mecklenburg-Vorpommern FOR SMART AND GÜSTROW, EASY SLIDE 12.10.2017 DESIGN Vorstellung Ralph Dausch, Geschäftsleiter Kaufland Fleischwaren Stefan Gallmeier, Geschäftsbereichsleiter ppa.

Mehr

Befragungsbogen: Online-Befragung im Internet 36 Fragen

Befragungsbogen: Online-Befragung im Internet 36 Fragen Experten-Befragung zu Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration in der ökologischen Landwirtschaft in neun europäischen Ländern: Erste Ergebnisse der Online-Befragung Befragungsbogen: Online-Befragung

Mehr

-Auswertung der Befragung der Direktvermarkter in Sachsen-Anhalt-

-Auswertung der Befragung der Direktvermarkter in Sachsen-Anhalt- am 14. März 2016 in Bernburg-Strenzfeld -Auswertung der Befragung der Direktvermarkter in Sachsen-Anhalt- Dr. Thomas Lange Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh Fragebogen Direktvermarktung Sachsen-Anhalt

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2015 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels 2015 Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach vorläufigen Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ohne Fachgeschäfte 2015 um 0,5 % gegenüber

Mehr

Bio-Milchmarkt. Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Rüdiger Brügmann. Koordinationsstelle Bio-Milch

Bio-Milchmarkt. Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Rüdiger Brügmann. Koordinationsstelle Bio-Milch Bio-Milchmarkt 46. Woche der Erzeuger und Vermarkter Herrsching, 22. November 2016 Rüdiger Brügmann Bioland e.v. - Koordinationsstelle Bio-Milch - www.biomilchpreise.de Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle

Mehr

Marktbericht Februar

Marktbericht Februar Marktbericht Februar a) Allgemeines Nach vorläufigen Daten des Frankfurter Marktforschungsunternehmens Trade Dimensions betrug der im Inland erzielte Bruttoumsatz der deutschen Lebensmittelhändler 2015

Mehr

Lage auf den Rohstoff- und Fleischmärkten

Lage auf den Rohstoff- und Fleischmärkten Lage auf den Rohstoff- und Fleischmärkten DBV-VEREDLUNGSTAG 2017 20. SEPTEMBER 2017 OSNABRÜCK MATTHIAS KOHLMÜLLER (AMI GMBH) Schweinebestände stabilisiert Schweinebestand in Deutschland im Mai 2017, vorläufig,

Mehr

Qualitätsfleischprogramm Gutfleisch

Qualitätsfleischprogramm Gutfleisch Jungebermast und Fleischvermarktung aus Sicht der EDEKA Südwest Inken Bubeck 27.11.2014, ALB-Fachgespräch Ebermast Agenda Unternehmen EDEKA Südwest Fleisch Qualitätsfleischprogramm Gutfleisch Projekt Jungebermast

Mehr

Fleischproduktion und Tierschutz? Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration

Fleischproduktion und Tierschutz? Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration Fleischproduktion und Tierschutz? Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration Lisa Maxi Karpeles Tierschutztreffen Botnang, 12.03.2013 Gliederung 1. Einleitung 2. Hintergrund 3. Alternativverfahren

Mehr

Herausforderungen und Lösungsansätze

Herausforderungen und Lösungsansätze : Herausforderungen und Lösungsansätze Thomas Schröder Deutscher Tierschutzbund e.v. Bedürfnisse der Tiere Five Freedoms (Fünf Freiheiten) des Farm Animal Welfare Council 1. Freiheit von Hunger und Durst

Mehr

Landwirtschaft gestalten Hofgeismar

Landwirtschaft gestalten Hofgeismar Landwirtschaft gestalten Hofgeismar 20. 21. 10. 2010 Workshop: Respekt und Schutz der Tiere Dr. Heidrun Betz AgrarBündnis e.v. - Legehennenhaltung Respekt und Schutz der Tiere? Etwa 7,5 Mio. der knapp

Mehr

Chancen und Grenzen von Wertschöpfungsketten im Ökologischen Landbau

Chancen und Grenzen von Wertschöpfungsketten im Ökologischen Landbau Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Chancen und Grenzen von Wertschöpfungsketten im Ökologischen Landbau Johannes Enzler München, 24.10.2017 Chancen und Grenzen von Wertschöpfungsketten im ÖL 1.

Mehr

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht Januar Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht Januar a) Allgemeines Nach Mitteilung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) blieb der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels ohne Fachgeschäfte 2014 mit rund 165 Mrd. Euro unverändert

Mehr

Marktentwicklung bei Bio-Speisesoja und Bio- Futtersoja Rückblick und Perspektiven

Marktentwicklung bei Bio-Speisesoja und Bio- Futtersoja Rückblick und Perspektiven Marktentwicklung bei Bio-Speisesoja und Bio- Futtersoja Rückblick und Perspektiven Im Rahmen der Soja-Tagung 2018 24. Oktober in Würzburg Info zum Referent: Andreas Hopf Landwirt und Diplom-Agraringenieur

Mehr

Die Programme Bayerisches Rindfleisch g.g.a. und Geprüfte Qualität - Bayern

Die Programme Bayerisches Rindfleisch g.g.a. und Geprüfte Qualität - Bayern Die Programme Bayerisches Rindfleisch g.g.a. und Geprüfte Qualität - Bayern Dr. Adriano Profeta, Herrsching, 22.11.12 1. Bedeutung der Herkunft Tatsächliche Relevanz Store-Test EDEKA 2009: ca. 10 bis 20

Mehr

Hans-Dieter Bader. Der Landwirt ist mehr als nur Erzeuger von Produkten! I 1

Hans-Dieter Bader. Der Landwirt ist mehr als nur Erzeuger von Produkten! I 1 Hans-Dieter Bader Der Landwirt ist mehr als nur Erzeuger von Produkten! 02.09.2015 I 1 Dem Kunden immer einen Schritt voraus sein! Wissen was dieser will, bevor er selbst es weiß! Das ist der Traum eines

Mehr

Initiative zum Tierwohl Start und Entwicklung

Initiative zum Tierwohl Start und Entwicklung Initiative zum Tierwohl Start und Entwicklung Initialzündung am 28. August 2012 Erklärung der Initiatoren Landwirte sollen durch finanzielle Anreize in die Lage versetzt werden, Tierwohl noch stärker zu

Mehr

Agrarfinanztagung 2016

Agrarfinanztagung 2016 Agrarfinanztagung 2016 Schwierige Marktverhältnisse: Wie geht es mit der Zukunftsbranche Landwirtschaft weiter? Preisentwicklung Vieh und Fleisch 14. April 2016 Fachbereichsleiter 3.1 Betriebswirtschaft,

Mehr

Anforderungen des Bio-Marktes Seitens der Verarbeiter und des Handels

Anforderungen des Bio-Marktes Seitens der Verarbeiter und des Handels Anforderungen des Bio-Marktes Seitens der Verarbeiter und des Handels Referent: Franz Westhues 1 Biolebensmittel sind gefragt! Angebot im LEH und bei den Discountern ab Hof begrenzter Absatz Bio-Märkte

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes Bun d esrat Drucksache 405/18 (neu) 22.08.18 Gesetzesantrag des Freistaates Bayern AV Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes A. Problem und Ziel 21 Absatz 1 Satz 1 des Tierschutzgesetzes

Mehr

Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls

Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls 24. Woche der Erzeuger und Vermarkter - Milch 21. November 2016 Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls Maximilian Putz Bayerische Agrarpolitik zur Verbesserung des Tierwohls Regierungserklärung

Mehr

Marktstichprobe: Milchprodukte mit Abbildungen von Kühen auf der Weide

Marktstichprobe: Milchprodukte mit Abbildungen von Kühen auf der Weide Haltbare Vollmilch 3,5% Fett 1 Liter Hofgut Hohenloher Molkerei eg Raiffeisenstraße 4, 74523 Schwäbisch Hall Das DLG-Siegel steht für die Deutsche Land- Wirtschaftsgesellschaft, die das Label vergibt und

Mehr

Ein Netzwerk von Leitbetrieben für Schleswig-Holstein

Ein Netzwerk von Leitbetrieben für Schleswig-Holstein Landesvereinigung Ökologischer Landbau Schleswig-Holstein und Hamburg Grüner Kamp 15-17, 24768 Rendsburg, Tel.: 04331-94 38 170, Fax: 04331-94 38 177 und Ein Netzwerk von Leitbetrieben für Schleswig-Holstein

Mehr

Dialogprozess Öko-Landbau

Dialogprozess Öko-Landbau Dialogprozess Öko-Landbau Multiplikatorenfassung Gliederung 1.) Strukturen des Öko-Landbaus 2.) Situation am Öko-Markt 3.) Öko-Produkte im Lebensmittelhandel 4.) Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung von

Mehr

Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung. Josef Weiß. Transferbesuch: Stallbau und Tierwohl Lüneburg/Echem, 22.

Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung. Josef Weiß. Transferbesuch: Stallbau und Tierwohl Lüneburg/Echem, 22. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Transferbesuch: Stallbau und Tierwohl Lüneburg/Echem, 22. März 2018 Josef Weiß Bayerische Landesanstalt

Mehr

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht?

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Fachbetreuung (Verarbeitung Fleisch) f.mayer@abg.at +43 664 88424316 Königsbrunner Straße 8 2202 Enzersfeld S 1 Wir sind die Bio Garantie Vom Seewinkel

Mehr

Artgerechte Tierhaltung als Alternative?

Artgerechte Tierhaltung als Alternative? Nachhaltige Lebensstile Welchen Beitrag kann ein bewussterer Fleischkonsum zu artgerechter Tierhaltung und gesunder Ernährung leisten? Artgerechte Tierhaltung als Alternative? 27.08.2013 NEULAND e.v. Verena

Mehr

Die Entwicklung der Tierhaltung Deutschland und Bayern

Die Entwicklung der Tierhaltung Deutschland und Bayern Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die Entwicklung der Tierhaltung Deutschland und Bayern Josef Weiß Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur Agrarbuissness in Bayern Umsatz: 102 Mrd.

Mehr

Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung Tierwohllabel als Alternative Produktion mit Tierwohllabel

Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung Tierwohllabel als Alternative Produktion mit Tierwohllabel Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg - Schweinehaltung, Schweinezucht - Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung Tierwohllabel als Alternative Produktion mit Tierwohllabel Hansjörg Schrade Bildungs-

Mehr

Marktbericht April Anteil der Eigenmarken Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht April Anteil der Eigenmarken Lebensmitteleinzelhandels 2016 Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht April a) Allgemeines Das Marktforschungsunternehmen AC Nielsen hat den Anteil der Eigenmarken am Gesamtumsatz des Lebensmitteleinzelhandels 2016 ermittelt. Die Private Labels mussten beim

Mehr

Label und Initiativen - Strategien für mehr Tierwohl

Label und Initiativen - Strategien für mehr Tierwohl Label und Initiativen - Strategien für mehr Tierwohl Prof. Dr. med. vet. habil. Prisca V. Kremer Hochschule Weihenstephan-Triesdorf University of Applied Sciences prisca.kremer@hswt.de 1 2 Wir sind heute

Mehr

Bio(land) - Vermarktung Plankstetten Dirk Vollertsen, 2. Februar 2016

Bio(land) - Vermarktung Plankstetten Dirk Vollertsen, 2. Februar 2016 Bio(land) - Vermarktung Plankstetten 2016 Dirk Vollertsen, 2. Februar 2016 Umsatz- und Flächenentwicklung bei Bio-Lebensmitteln Quelle: Köpke und Küpper 2013 nach Köpke et al 2011; BÖLW 2012; Schaak et

Mehr

Kastration mit Ketamin/Azaperon in Wels

Kastration mit Ketamin/Azaperon in Wels Kastration mit Ketamin/Azaperon in Wels Intravenöse Allgemeinanästhesie mittels Ketamin/Azaperon bei der chirurgischen Ferkelkastration DI Ulrike Minihuber LFZ Raumberg-Gumpenstein Außenstelle Wels / OÖ

Mehr

Entwicklung des Ferkel- und Schweinemarktes wie viel Eberfleisch verträgt der Markt?

Entwicklung des Ferkel- und Schweinemarktes wie viel Eberfleisch verträgt der Markt? Entwicklung des Ferkel- und Schweinemarktes wie viel Eberfleisch verträgt der Markt? 01. Dezember 2015 Dr. Albert Hortmann-Scholten Fachbereichsleiter 3.1 Betriebswirtschaft, Markt, Unternehmensberatung

Mehr

Inhalte. Erfahrungsbericht Umstellungsberatung Warum Betriebe (nicht) umstellen

Inhalte. Erfahrungsbericht Umstellungsberatung Warum Betriebe (nicht) umstellen Erfahrungsbericht Umstellungsberatung Warum Betriebe (nicht) umstellen Martin Weiler, 24.02.2015 Inhalte Mitgliederentwicklung bei Bioland Umstellungsberatung bei Bioland Warum Betriebe (nicht) umstellen

Mehr

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes. Deutscher Tierschutzbund e.v.

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes. Deutscher Tierschutzbund e.v. Das Label des Deutschen Tierschutzbundes Das Label des Deutschen Tierschutzbundes Zweistufiges Label 1. Klarer Mehrwert an Tierschutz 2. wird entwickelt für alle landwirtschaftlich genutzten Tiere für

Mehr

Erfahrungen der EDEKA Minden mit der Vermarktung von Jungeberfleisch. Folie 1

Erfahrungen der EDEKA Minden mit der Vermarktung von Jungeberfleisch. Folie 1 Erfahrungen der EDEKA Minden mit der Vermarktung von Jungeberfleisch Folie 1 Agenda EDEKA Minden Grundverständnis zum Tierschutz Erfahrungen mit Jungeberfleisch Folie 2 Agenda EDEKA Minden Grundverständnis

Mehr

Welche Vermarktungschancen in der Schweineerzeugung nutzen Bayern?

Welche Vermarktungschancen in der Schweineerzeugung nutzen Bayern? Welche Vermarktungschancen in der Schweineerzeugung nutzen Bayern? Veredlungstag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) am 9. September 2015 in Essenbach Kurzporträt Gerhard Pfeffer 53 Jahre, verheiratet,

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung in BW

Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung in BW Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung in BW Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd ALB-Fachgespräch Ferkelerzeugung am 24.11.2016 Gliederung Entwicklungen

Mehr

Gefordert oder überfordert? Wie praktikabel sind Empfehlungen für eine klimafreundliche Ernährung?

Gefordert oder überfordert? Wie praktikabel sind Empfehlungen für eine klimafreundliche Ernährung? Gefordert oder überfordert? Wie praktikabel sind Empfehlungen für eine klimafreundliche Ernährung? Dr. Markus Keller, IFANE BAGSO-Fachtagung 27. Oktober 2010, Bonn Klimafreundlich essen und genießen 7

Mehr

Alternativen zur chirurgischen Kastration Erfahrungen aus der Praxis Dr. Anke Zankl

Alternativen zur chirurgischen Kastration Erfahrungen aus der Praxis Dr. Anke Zankl Alternativen zur chirurgischen Kastration Erfahrungen aus der Praxis Dr. Anke Zankl Fortbildung Ferkelkastration in Stuttgart 31.01.2018 Alternativen zur chirurgischen Kastration Ebermast Improvac Erfahrungen

Mehr

DBV-Fachforum Berlin, 23. Januar Schweinemarkt Wann geht es aufwärts? Dr. Dietmar Weiß Zentrale Markt- und Preisberichtstelle, Bonn

DBV-Fachforum Berlin, 23. Januar Schweinemarkt Wann geht es aufwärts? Dr. Dietmar Weiß Zentrale Markt- und Preisberichtstelle, Bonn DBV-Fachforum Berlin, 23. Januar Schweinemarkt Wann geht es aufwärts? Dr. Dietmar Weiß Zentrale Markt- und Preisberichtstelle, Bonn 1 2 Euro/Ferkel 80 Ferkelpreise im Keller Preis für Ringferkel 25 kg

Mehr

Einschätzung der Marktentwicklung. aus Sicht der Aussteller der BIOFACH 2016

Einschätzung der Marktentwicklung. aus Sicht der Aussteller der BIOFACH 2016 Einschätzung der Marktentwicklung aus Sicht der Aussteller der BIOFACH 2016 Ergebnisse der Online-Ausstellerbefragung Angeschriebene Aussteller: 1.254 Befragungszeitraum: 2.12.2015 bis 4.1.2016 Rücklaufquote:

Mehr

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern

Mehr

Bewertungsgrundlage des Ratgebers Essen ohne Gentechnik

Bewertungsgrundlage des Ratgebers Essen ohne Gentechnik Bewertungsgrundlage des Ratgebers Essen ohne Gentechnik Sonderausgabe zu Handelsketten, 09/2012 Eigenmarken im Fokus Die aktuelle Sonderausgabe des Greenpeace-Ratgebers Essen ohne Gentechnik konzentriert

Mehr

Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017

Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017 Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017 Rüdiger Brügmann Bioland e.v. - Koordinationsstelle Bio-Milch - www.biomilchpreise.de Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle

Mehr

Aktuelles zum Rindfleischmarkt

Aktuelles zum Rindfleischmarkt Aktuelles zum Rindfleischmarkt Christoph Brunner VION Pfarrkirchen 1 Agenda Blick auf den Weltrindfleischmarkt Rindfleischmarkt EU Rindfleischmarkt in D - Einkaufsstätten - Aktuelle Entwicklungen - Ausblick

Mehr

Möglichkeiten in der Ferkelkastration: Ein Blick auf Deutschland Ökosoziales Forum Fachtag Schweinehaltung St. Florian, 31.

Möglichkeiten in der Ferkelkastration: Ein Blick auf Deutschland Ökosoziales Forum Fachtag Schweinehaltung St. Florian, 31. Möglichkeiten in der Ferkelkastration: Ein Blick auf Deutschland Ökosoziales Forum Fachtag Schweinehaltung St. Florian, 31. Januar 2019 Dr. Johann Ertl Referent für Tierhaltung und Tierschutz Ferkelkastration

Mehr

Der Markt für bayerische Öko-Druschfrüchte und Kartoffeln in der Saison

Der Markt für bayerische Öko-Druschfrüchte und Kartoffeln in der Saison Der Markt für bayerische Öko-Druschfrüchte und Kartoffeln in der Saison 2015-16 46. Woche der Erzeuger und Vermarkter des Bayerischen Bauernverbands Fachtagung Ökologischer Landbau 22.11.2015 Herrsching

Mehr

REWE MARKT GMBH - ZWEIGNIEDERLASSUNG MITTE Raiffeisenstraße 5-9 DE Rosbach

REWE MARKT GMBH - ZWEIGNIEDERLASSUNG MITTE Raiffeisenstraße 5-9 DE Rosbach REWE MARKT GMBH - ZWEIGNIEDERLASSUNG MITTE Raiffeisenstraße 5-9 DE - 61191 Rosbach HAUPTAUSSAGEN REWE MITTE ist die umsatzstärkste Region der Rewe und hält 14% am Konzern- Umsatz. Die ist im Bundesland

Mehr

Marktbericht Dezember

Marktbericht Dezember Marktbericht Dezember 20.01.2006 a) Allgemeines Der Prognoseausschuss der EU-Kommission gab vor kurzem seine Schätzung über den Rindfleischmarkt der Europäischen Union bekannt. Danach werden 2006 Nettoimporte

Mehr

Marktbericht März Rohzuckerpreis Erzeugerpreis Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Nutzkälbern Schlachtschweinen Ferkel

Marktbericht März Rohzuckerpreis Erzeugerpreis Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Nutzkälbern Schlachtschweinen Ferkel Marktbericht März a) Allgemeines Das globale Angebotsdefizit /09 sowie der schwache Monsun in Indien und Unwetter in Brasilien im vergangen Jahr lösten eine Preisrallye bei den Zuckerpreisen aus. Als weltweiter

Mehr

Baulehrschau Haus Düsse

Baulehrschau Haus Düsse Unternehmensgruppe Tönnies Baulehrschau Haus Düsse 01.03.2012 Ebermast in Deutschland Vermarktung von Mastebern und Masteberfleisch Dipl. Ing. Agrar Hans-Jörg Eynck; Tönnies Holding GmbH & Co KG Inhaltsangabe

Mehr

Perspektiven für die Schweinehaltung

Perspektiven für die Schweinehaltung Perspektiven für die Schweinehaltung Wintertagung 2018 Fachtag Schweinehaltung ÖkR Walter Lederhilger Netzwerk 45.000 MS/Wo. 40.000 F/Wo. Landesverbände Ministerien Wissenschaft LK AMA uvm. Rahmenpolitische

Mehr

KRITERIEN DES STAATLICHEN TIERWOHLKENNZEICHENS FÜR SCHWEINE Verbesserungen von der Geburt bis zur Schlachtung

KRITERIEN DES STAATLICHEN TIERWOHLKENNZEICHENS FÜR SCHWEINE Verbesserungen von der Geburt bis zur Schlachtung KRITERIEN DES STAATLICHEN S FÜR SCHWEINE Verbesserungen von der Geburt bis zur Schlachtung 1. Platz 2. Raufutter und Beschäftigung 3. Buchtenstrukturierung 13. Schlachtung m² 4. Nestbaumaterial 12. Transport

Mehr

Vieh- und Fleischmarkt Trends und Prognosen

Vieh- und Fleischmarkt Trends und Prognosen Vieh- und Fleischmarkt Trends und Prognosen 47. WOCHE DER ERZEUGER UND VERMARKTER 24. NOVEMBER 2017 HERRSCHING AM AMMERSEE MATTHIAS KOHLMÜLLER (AMI GMBH) Der deutsche Schweinemarkt 1 Deutscher Schweinebestand

Mehr

Marktbericht Dezember

Marktbericht Dezember Marktbericht Dezember 25.01.2007 a) Allgemeines Trotz der Senkungen der Interventionspreise für Magermilchpulver und Butter sowie der Kürzungen der Ausfuhrerstattungen und Beihilfen sank, nach vorläufigen

Mehr

Marktbericht August

Marktbericht August Marktbericht August 22.09.2005 a) Allgemeines Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaft (Eurostat) hat eine Untersuchung über die Entwicklung des ökologischen Landbaus der EU-15 für den Zeitraum

Mehr

Ferkelkastrationwie geht es weiter?

Ferkelkastrationwie geht es weiter? Ferkelkastrationwie geht es weiter? Dr. Rebecca Holmes Erzeugerring für Schweine Biberach-Ravensburg e.v. 16.02.2016 Gliederung I. Ausgangslage II. Alternativen zur betäubungslosen Kastration III. Zusammenfassung

Mehr

Öko-Futtersoja in Bayern - vom Landwirt zum Kunden - Soja-Tagung , Freising. Maria Bär & Andreas Hopf

Öko-Futtersoja in Bayern - vom Landwirt zum Kunden - Soja-Tagung , Freising. Maria Bär & Andreas Hopf Öko-Futtersoja in Bayern - vom Landwirt zum Kunden - Soja-Tagung 27.11.2015, Freising Maria Bär & Andreas Hopf Soja-Netzwerk - Projektstruktur Verbund Kooperationspartner Päd. Hochschule Freiburg Gesamtkoordination

Mehr

Massentierhaltung? Nein danke! Siegel auf Schweinefleisch und was sie bedeuten

Massentierhaltung? Nein danke! Siegel auf Schweinefleisch und was sie bedeuten Massentierhaltung? Nein danke! Siegel auf Schweinefleisch und was sie bedeuten Massentierhaltung? Nein danke! Schweine sind kluge, neugierige Tiere, die am liebsten mit der Schnauze den Boden nach Leckereien

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes. Punkt 5 der 970 Sitzung des Bundesrates am 21. September 2018

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes. Punkt 5 der 970 Sitzung des Bundesrates am 21. September 2018 Bun d esrat Drucksache 405/2/18 19.09.18 Antrag der Länder Niedersachsen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes - Antrag des Freistaates

Mehr

Bedeutung des Tierschutzes aus Sicht der niedersächsischen Politik

Bedeutung des Tierschutzes aus Sicht der niedersächsischen Politik Workshop Animal Welfare Label-Initiative Georg-August-Universität Göttingen, 30. Juni 2011 Bedeutung des Tierschutzes aus Sicht der niedersächsischen Politik Nutztierhaltung im Spannungsfeld von 2 - Tierschutz

Mehr

Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt "Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen"

Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen VÖL - VEREINIGUNG ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN HESSEN Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt "Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen" Hinweise zum Datenschutz: Alle

Mehr

AMA-Gütesiegel Frischfleisch.

AMA-Gütesiegel Frischfleisch. AMA-Gütesiegel Frischfleisch www.ama-marketing.at Ziele der Richtlinie Kontinuierliche Verbesserung der Qualität sowie der Sicherheit bei Frischfleisch durch über das gesetzliche Niveau hinausgehende Anforderungen.

Mehr

Christina Schmitt- Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE), Hochschule Bonn- Rhein-Sieg

Christina Schmitt- Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE), Hochschule Bonn- Rhein-Sieg Roiporq Eignung einer speziellen Schweinekreuzung für alternative Haltungsformen bei voller körperlicher Integrität der Tiere für eine Differenzierung im Markt Christina Schmitt- Internationales Zentrum

Mehr

Marktbericht Juli Werbeausgaben für Milchprodukte Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Nutzkälbern

Marktbericht Juli Werbeausgaben für Milchprodukte Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Nutzkälbern Marktbericht Juli a) Allgemeines Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Nielsen Media Research haben die Werbeausgaben für Milchprodukte in Deutschland im ersten Halbjahr gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum

Mehr

Vermarktung von Leguminosen

Vermarktung von Leguminosen Vermarktung von Leguminosen Soja- und Eiweißpflanzentag Bioland Wintertagung 2016 Kloster Plankstetten Referat von Andreas Hopf, Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern mbh Info zum Referent: Andreas Hopf

Mehr

Marktbericht September

Marktbericht September Marktbericht September a) Allgemeines In einer gemeinsamen Studie der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, der Gesellschaft für Konsumforschung und der Roland Berger Strategy Consultants

Mehr