Lokale Agenda 21 für f r Köln K was erreicht wurde und was noch kommen muss
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- Willi Kappel
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1 Wie gestalten wir unsere Zukunft? Ringvorlesung Nachhaltigkeit an der FH Köln, 30. Mai 2007 Lokale Agenda 21 für f r Köln K was erreicht wurde und was noch kommen muss Dr. Ludwig Arentz wiss. Mitarb. im Umwelt und Verbraucherschutzamt der Stadt KölnK Mitglied des Vorstandes des KölnAgenda K e. V. Mitglied des Vorstandes der Bürgerstiftung B KölnK
2 1992 fand die Konferenz der Vereinten Nationen unter dem Thema: Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro statt. Teilnahme von 179 Staats- und Regierungschefs
3 Entwicklung eines gemeinsamen Aktionsplans zur Lösung L der Probleme der Weltgemeinschaft
4 die Agenda 21 flexibles Programm als Grundlage für f r einen dauerhaften, dynamischen Prozess
5 ein Plan für f r eine weltweite Partnerschaft weltweite und dauerhafte Ziele sind: Verbesserung und Erhaltung des wirtschaftlichen Wohlstandes bzw. des Lebensstandards aller Menschen soziale Sicherheit und Gerechtigkeit Erhaltung der Umwelt als notwendige Lebensgrundlage
6 Nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige k Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. k nnen. (Brundtland-Kommission, 1987)
7 Balancemodell Umwelt Ökonomie Umwelt, wirtschaftliche und soziale Entwicklung dürfen nicht als voneinander losgelöste ste Bereiche betrachtet werden. Soziales Langfristig ist ein wirtschaftlicher Fortschritt nur in Verbindung mit dem Umweltschutz möglich und soziale Stabilität
8 die Agenda 21 Die Lösung L für f r die Probleme der Weltgemeinschaft muss auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene stattfinden. Eine verantwortungsbewusste Beteiligung aller und jedes Einzelnen ist notwendig.
9 Kapitel 28 Lokale Agenda 21 global denken lokal handeln
10 Lokale Agenda 21 Aufforderung an die Städte und Gemeinden im Dialog mit den Bürgern, B örtlichen Organisationen und der Privatwirtschaft eine lokale Agenda aufzustellen und umzusetzen. Entwicklung eines örtlichen Aktionsprogramms in partnerschaftlicher Zusammenarbeit.
11 Lokale Agenda 21 in KölnK wie alles begann Weltbürgermeister Druck durch Initiativen erste Anfrage im Rat der Stadt Köln K am 06. September 1996 Beschluss für f r Aufstellung einer LA21 für r Köln K am 18. März M 1998
12 Auftaktveranstaltung mit Arbeitsgruppen Nachhaltige Stadtentwicklung Köln K Köln und globale Partnerschaft Zukunftsorientierte Entwicklung des Industriestandorts Köln K Entwicklung einer nachhaltigen Bildung, Ausbildung und Wissenschaft
13 KölnAgenda e. V. Gegründet zur Durchführung hrung von Projekten und zur Unterstützung tzung der Agenda-Gruppen Themen: Gender Energie Eine Welt Bildung Nachhaltige Stadtentwicklung Nachhaltige Wirtschaft Bürgerbeteiligung Soziales Agenda Grün
14 Energie-Forum KölnAgendaK Innovationspreis Solarsiedlung Bilderstöckchen ckchen Beratung und Information zu Energieeinsparpotentiale Förderung regenerativer Energien Schwerpunkt: Energieeinsparung bei städtischen Gebäuden (z.b. Stadthaus, Europaschule,...)
15 Innovationspreis Energie
16 Energie-Forum KölnAgendaK Innovationspreis Solarsiedlung Bilderstöckchen ckchen Beratung und Information zu Energieeinsparpotentiale Förderung regenerativer Energien Schwerpunkt: Energieeinsparung bei städtischen Gebäuden (z.b. Stadthaus, Europaschule,...)
17 FrauenForum KölnAgendaK Gender Mainstreaming Gender Budgeting Stadtbibliothek Volkshochschule Offene Ganztagsschule
18 Globale Partnerschaft Köln Kaffee Jecke Fairsuchung Fair Play : Fair Life KölnGlobal Bündnis für f r Solidarität und Dialog
19 Themenkreis Bildung Schwerpunkt Ernährung ESS-Klasse (Slow Food) Weltfrühst hstück (Schulprojektwoche) Reihe Ernährung zwischen Lust und Frust (Neue Unterrichtsinhalte) Mela-Seminar zur nachhaltigen Bildung Weltdekade Nachhaltige Bildung
20 Agenda im Veedel Nippes Innenstadt Rodenkirchen Kalk Ehrenfeld Sülz/Klettenberg Mülheim Braunsfeld/Müngersdorf ngersdorf
21 Nachhaltige Finanzierung Projekt BürgerstiftungB Bürgerhaushalt Energiekosteneinsparung
22 Bürgerbeteiligung/ Partizipation ISO-Studien Studien Mitarbeit Kölner K Netzwerk Bürgerschaftliches B Engagement Bürgerbeteiligung Unternehmensengagement Mitarbeit Leitbildprozess Stadtentwicklung Stadtgesellschaft Nachhaltigkeitsindikatoren Wirtschaft Bürgerstiftung Bürgerhaushalt
23 Soziales Interkulturelle GärtenG Zukunft der Arbeit (Nicht aktiv) Wohnen im Alter z.b. Kontaktstelle Wohnungstausch Mehrgenerationenhäuser
24 Öffentlichkeitsarbeit Broschüre re Von Rio an den Rhein Magazin KölnAgenda Journal / Newsletter Radiotalk (Beiträge zum Bürgerfunk) B öffentliche Diskussionsforen Domforum Melanchthon-Akademie
25 Was zu tun ist Klimaschutz nachhaltiges Ressourcenmanagement nachhaltiges Energiemanagement nachhaltiger Lebensstil
26 Klimaschutz Unterstützung tzung städtischer Aktivitäten ten z.b. Workshop Klimaschutz in KölnK ln Eigene Projekte z.b. CO 2 -Einsparkraftwerk Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation mit weiteren Akteuren
27 nachhaltiges Ressourcenmanagement Weniger ist mehr Nachhaltige Produkte Energie sparen Regionale Versorgung Bildung für f r nachhaltige Entwicklung Energie Ernährung Konsum Verkehr Abfall neuer Lebensstil
28 nachhaltiges Energiemanagement Nachfrage reduzieren Ausstieg Kernenergie Einstieg regenerative Energie Ausschleichen Kohle und Öl Nachhaltiger Verkehr Neuer Lebensstil
29 Lifestyle Geiz ist geil und schafft Arbeitsplätze tze in China noch! muss ein Auto stark, wenn andere schwach werden sein und emittiert 3 mal so viel CO 2 als normale Pkw. "Kleine Preise machen glücklich" und fördern Niedrigstlöhne! "Die Preise bleiben unten. Immer! wirklich, und mit welcher Konsequenz?
30 Unbequeme Wahrheiten Globalisierung shareholder value Kriege um Lebensmittel Wasser Umweltflüchtlinge Sicherheit Segregation unserer Gesellschaft arm und reich Eingeborene und Migranten Manipulierte Gesellschaft partielles Umdenken mit Brüchen
31 Was noch kommen muss na ja, Nachhaltigkeit immer wieder eben nachhaltig!
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