IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2015
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- Kurt Guido Sauer
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1 IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2015 Deutsche Hotellerie setzt stabilen Aufwärtstrend fort Hotelverband Deutschland (IHA) Berlin, 10. August
2 Statement des IHA-Vorsitzenden Das deutsche Beherbergungsgewerbe setzte in der ersten Hälfte des Jahres 2015 seinen beständigen Wachstumskurs weiter fort und erreichte wieder Höchstwerte bei den Übernachtungszahlen. Auch der Umsatz im Beherbergungsgewerbe stieg in den ersten fünf Monaten nominal um 3,2%. Das deutsche Beherbergungsgewerbe hat seit 2009 mehr als sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zusätzlich geschaffen und in Milliardenhöhe in die Angebotsqualität investiert. Das erneut deutliche Plus an Übernachtungen ausländischer Gäste belegt unsere international verbesserte Wettbewerbsposition und die Attraktivität unseres Preis-Leistungs-Verhältnisses. Fritz G. Dreesen Vorsitzender Hotelverband Deutschland (IHA) 2
3 Kennziffern im Vorjahresvergleich (I): Übernachtungen, Umsatz Von Januar bis Juni 2015 gab es im gesamten Beherbergungsgewerbe (inkl. Camping) in Deutschland 193,7 Mio. Gästeübernachtungen, was einem Plus von 3,0% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Übernachtungen in Hotels, Hotels garnis, Gasthöfen und Pensionen (klassisches Beherbergungsgewerbe) nahmen im Zeitraum Januar bis Mai 2015 um 3,6% auf 97,6 Mio. zu. Mit einem Plus von 4,4% stieg die Anzahl der Übernachtungen ausländischer Gäste im Zeitraum Januar bis Mai 2015 im klassischen Beherbergungsgewerbe erneut stärker als die Übernachtungszahlen inländischer Gäste (+3,4%). Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Jan. Mai) nominal um 3,2% an; inflationsbereinigt (real) stiegen die Umsätze um 0,7%. Quelle: Statistisches Bundesamt 3
4 Übernachtungen in Mio. in Beherbergungsbetrieben in Deutschland in den Jahren , jeweils Januar - Mai Betriebsart Veränderung zum Vorjahreszeitraum Hotels 53,3 51,6 53,5 56,7 59,7 60,6 62,4 64,5 3,5 Hotels garnis 16,2 15,8 16,4 18,0 19,6 19,9 21,1 22,1 4,6 Gasthöfe 6,3 6,0 5,9 6,1 6,4 6,1 6,1 6,2 4,3 Pensionen 4,3 4,2 4,3 4,4 4,7 4,7 4,6 4,8 4,2 Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen zusammen 80,1 77,6 80,2 85,2 90,5 91,4 94,2 97,6 3,6 Erholungs-, Ferienheime 9,2* 5,3 5,1 4,8 5,0 4,7 4,6 4,7 1,9 Ferienzentren 3,5 3,4 3,2 2,8 3,5 3,1 3,4 3,7 8,2 Ferienhäuser, -wohnungen 8,5 8,1 8,3 8,3 8,8 8,8 8,7 9,4 7,6 Hütten, Jugendherbergen 5,7 5,9 6,0 5,9 6,4 6,5 6,5 6,7 3,2 Campingplätze 4,6 4,9 4,5 4,2 5,5 5,0 5,1 5,9 17,7 Erholungsheime, Ferienzentren usw. zusammen 31,9* 22,7 22,7 21,8 23,7 23,5 23,2 24,4 5,3 Vorsorge- und Reha-Kliniken 18,3 18,0 18,3 17,8 18,7 18,8 19,0 19,3 1,5 Schulungsheime k.a. 3,5 3,7 4,1 4,3 4,2 4,3 4,4 2,4 Beherbergungsstätten zusammen 130,3 126,7 129,3 133,1 142,6 142,9 145,9 151,6 4,1 * inklusive Schulungsheime. Quelle: Statistisches Bundesamt 4
5 Anstieg der Übernachtungszahlen in der Hotellerie von Januar bis Mai 2015 um 3,6% (Inland +3,4%; Ausland +4,4%) Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen, Pensionen * 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% Jan Jul Jan Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum Jul Jan Jul Jan Jul Jan Jul Jan Jul Jan Jul Jan Jul Jan Jul Jan Jul Jan * Veränderung ggü. dem Vorjahresmonat Alle Gäste Ausländische Gäste Quelle: Statistisches Bundesamt Übernachtungen Januar Mai 2015: Alle Gäste: 97,6 Mio. (+3,6%) Ausländische Gäste: 22,8 Mio. (+4,4%) 5
6 Realer Umsatzanstieg im Beherbergungsgewerbe in den ersten fünf Monaten 2015 Umsatzveränderungen im Gastgewerbe nominal und real Januar bis Mai 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1) Wirtschaftsbereich nominal real Gastgewerbe insgesamt 3,3% 0,7% davon: Beherbergung 3,2% 0,7% Gastronomie 3,3% 0,8% Caterer und sonst. Verpflegung 3,3% 1,5% 1) Berechnet aus den Ursprungswerten (ohne Kalender- und Saisonbereinigung) Quelle: Statistisches Bundesamt / Monatsstatistik im Gastgewerbe 6
7 Kennziffern im Vorjahresvergleich (II): Beschäftigung Von Dezember 2013 bis Dezember 2014 entstanden nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Beherbergungsgewerbe ein Plus von 2,6%. In der Gesamtwirtschaft betrug der Anstieg sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im gleichen Zeitraum 1,7%. Von Dezember 2009 bis Dezember 2014 entstanden nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Beherbergungsgewerbe ein Plus von 13,5%. In der Gesamtwirtschaft betrug der Anstieg sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im gleichen Zeitraum 9,5%. Quelle: Bundesagentur für Arbeit 7
8 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Beherbergungsgewerbe im Vergleich zur Gesamtwirtschaft 5,0% 4,0% 3,6% 4,1% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% -1,0% 0,0% 0,3% Dez Mrz ,5% -0,7% 1,6% Jun 10 1,3% 2,4% Sep 10 1,7% 2,7% Dez 10 1,9% 3,0% 2,4% 2,4% Mrz 11 Jun 11 3,0% Sep 11 2,5% 3,2% Dez 11 2,7% 2,6% Mrz 12 2,9% 2,2% Jun 12 2,8% 1,8% Sep 12 3,1% 3,1% 1,7% Dez 12 1,2% Mrz 13 1,8% 1,5% 1,4% 1,2% 1,1% 1,2% Jun 13 Sep 13 Dez 13 1,7% 0,6% Mrz 14 2,4% 2,6% 1,9% 1,8% 1,6% 1,7% Jun 14 Sep 14 Dez 14 Quelle: Bundesagentur für Arbeit Werte jeweils im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Beherbergungsgewerbe Gesamtwirtschaft Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat am 28. August 2014 eine Revision der Beschäftigungsstatistik durchgeführt. Die Revision wurde rückwirkend bis 1999 vorgenommen. Sie ist das Ergebnis einer modernisierten Datenaufbereitung mit genaueren Ergebnissen. Aufgrund der Revision sind die dargestellten Daten nicht mit den Daten aus den früheren IHA-Konjunkturbarometern vergleichbar. 8
9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Beherbergungsgewerbe jeweils zum Stichtag 31. Dezember Insgesamt 2014 Veränderung ggü Veränderung ggü Beherbergung Hotels, Gasthöfe und Pensionen ,6% (+6.891) 2,8% (+6.786) 13,5% ( ) k.a. Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten ,3% (+238) k.a. Campingplätze Sonstige Beherbergungsstätten ,4% (+186) -10,2% (-319) k.a. k.a. Wirtschaft gesamt ,7% ( ) 9,5% ( ) Quelle: Bundesagentur für Arbeit 9
10 Kennziffern im Vorjahresvergleich (III): Auslastung, Zimmerpreis, Zimmerertrag Die durchschnittliche Zimmerauslastung in deutschen Hotels erhöhte sich im 1. Halbjahr 2015 um 2,4% auf 67,6%. In den ersten sechs Monaten 2015 stiegen die durchschnittlichen Nettozimmerpreise (ohne Frühstück und MwSt.) in Deutschland um 3,4% und erreichten einen Wert von 88. Europaweit stiegen im gleichen Zeitraum die durchschnittlichen Nettozimmerpreise um 2,9% auf 89. Der durchschnittliche Zimmerertrag (RevPAR) in Deutschland konnte im ersten Halbjahr 2015 um 5,9% auf 60 gesteigert werden. Im europäischen Durchschnitt lag der Zimmerertrag in der ersten Jahreshälfte ebenfalls bei 60 (+5,3%). 10
11 Ø Zimmerauslastung (Jan. Jun.) Deutschland und Europa % 75% Ø Zimmerauslastung in % 70% 65% 60% Deutschland gesamt Europa gesamt 55% 50% jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) 11
12 Ø Netto-Zimmerpreis (Jan. Jun.) Deutschland und Europa Ø Netto-Zimmerpreis in Deutschland gesamt Europa gesamt jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) 12
13 Ø Zimmerertrag (RevPAR) (Jan. Jun.) Deutschland und Europa Ø Zimmerertrag (RevPar) in Deutschland gesamt Europa gesamt 40 jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) 13
14 Auslastung, Zimmerpreise und Zimmererträge in Europa Januar Juni 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Ø Zimmerauslastung Jan. Juni Ø Zimmerpreis Jan. - Juni Ø Zimmerertrag (RevPAR) Jan. - Juni 2015 in % Veränd. in % 2015 in Veränd. in % 2015 in Veränd. in % Deutschland 67,6 2,4 88 3,4 60 5,9 Frankreich 63,7 0,8 85 1,0 54 1,8 Vereinigtes Königreich 76,8 1, ,8 79 4,8 Spanien 66,7 4,6 77 5, ,6 Italien 65,9 1, ,5 73 7,8 Belgien 73,2 3,6 97 3,2 71 7,0 Niederland 70,7 3, ,2 71 6,0 Luxemburg 74,1 2, , ,9 Schweiz 68,4 1, ,9 92-1,7 Österreich 67,9 1,1 92 4,4 62 5,5 Malta 69,7 16, , ,0 Portugal 67,7 9,6 66 5, ,1 Polen 65,7 9,7 57 0, ,6 Ø Europa 67,2 2,3 89 2,9 60 5,3 14
15 Ø Zimmererträge (RevPAR) in Europa Januar Juni 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 15
16 Auslastung, Zimmerpreise und Zimmererträge nach Bundesländern Bundesländern Januar Juni 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Ø Zimmerauslastung Jan. Juni 2015 in % Veränd. in % Ø Zimmerpreis Jan. - Juni 2015 in Veränd. in % Ø Zimmerertrag (RevPAR) Jan. - Juni 2015 in Veränd. in % Ø Deutschland 67,6 2,4 88 3,4 60 5,9 Baden-Württemberg 69,4 4,0 90 5,4 62 9,7 Bayern 71,0 1,5 95 4,1 67 5,7 Berlin 73,7 3,0 91 5,4 67 8,5 Brandenburg 55,8 4,0 56 3,9 31 8,1 Bremen 59,4-0,6 72 0,3 43-0,3 Hamburg 76,9 0,5 94 4,6 72 5,1 Hessen 66,3 3,5 96 5,7 64 9,5 Mecklenburg-Vorpommern 55,2 1,0 72 4,8 40 5,9 Niedersachsen 62,6 6,3 92 6, ,8 Nordrhein-Westfalen 65,8 1,4 87-2,6 57-1,2 Rheinland-Pfalz 66,1 2,4 76 1,8 51 4,3 Saarland 70,6 1,6 58 2,1 41 3,8 Sachsen 59,2 1,9 71 2,5 42 4,4 Sachsen-Anhalt 47,3-1,0 57-0,7 27-1,7 Schleswig-Holstein 60,0 5,9 82 4, ,2 Thüringen 56,5 1,8 65 6,5 36 8,4 16
17 Ø Zimmererträge (RevPAR) nach Bundesländern Januar Juni 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 17
18 Auslastung, Zimmerpreise und Zimmererträge nach Segmenten Januar Juni 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Ø Zimmerauslastung Jan. Juni Ø Zimmerpreis Jan. - Juni Ø Zimmerertrag (RevPAR) Jan. - Juni 2015 in % Veränd. in % 2015 in Veränd. in % 2015 in Veränd. in % Deutschland gesamt 67,6 2,4 88 3,4 60 5,9 Größere Städte* 72,0 2,2 95 3,7 68 6,0 Mittlere Städte* 67,2 2,2 74 2,1 50 4,3 Kleinere Städte* 61,1 2,6 70 3,8 43 6,5 Flughafenhotels 70,4 2,6 84 5,0 59 7,7 5 Sterne 71,7 1, , ,9 4 Sterne 68,8 2, ,7 74 6,8 3 Sterne 65,6 2,4 79 2,5 52 5,1 2 Sterne 72,0 3,0 68 2,8 49 5,8 1 Stern 65,8 1,7 51 1,7 34 3,4 * Größere Städte: über Einwohner; Mittlere Städte: zwischen und Einwohner ; Kleinere Städte: unter Einwohner 18
19 Ø Zimmerauslastung (Jan. Jun.) Alle Hotels % Ø Zimmerauslastung in % ,8 63,3 64,9 65,5 64,6 2,5% 2,4% 0,9% -1,4% 60,8-5,9% 6,4% 66,5 67,7 68,8 64,7 1,6% 2,8% 1,8% 66,0-4,1% 67,6 2,4% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% Veränderung zum Vorjahreszeitraum in % 0-8% jeweils 1. Halbjahr (Jan. - Jun.) 19
20 Ø Zimmerauslastung (Jan. Jun.) Alle Kategorien % Alle Hotels Ø Zimmerauslastung in % 70% 65% 60% Größere Städte Mittlere Städte Kleinere Städte 55% Flughafenhotels 50% jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) * Größere Städte: über Einwohner; Mittlere Städte: zwischen und Einwohner ; Kleinere Städte: unter Einwohner 20
21 Deutsche Städte im Überblick Ø Zimmerauslastung im 1. Halbjahr 2015 Top Ten: 1. Hamburg (76,5% / +0,4%) 2. München (75,0% / +1,6%) 3. Berlin (74,0% / +2,8%) 4. Freiburg (72,6% / +4,7%) 5. Stuttgart (71,4% / +3,7%) 6. Saarbrücken (70,6% / +1,6%) 7. Mainz (69,6% / +1,1%) 8. Heidelberg (69,5% / +5,1%) 9. Kiel (69,1% / +6,7%) 10. Mannheim (68,8% / +2,3%) Ferner im Überblick: Frankfurt/Main (68,1% / +3,2%) Karlsruhe (67,6% / +2,6%) Münster (67,0% / -3,7%) Nürnberg (67,0% / -1,2 %) Ø Deutschland 67,6% / +2,4% 21
22 Ø Netto-Zimmerpreis (Jan. Jun.) Alle Hotels Ø Netto-Zimmerpreis in ,0% 10,2% ,7% ,1% -1,1% ,7% 0,9% ,7% 1,1% ,5% 3,4% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% -8% -10% Veränderung zum Vorjahreszeitraum in % jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) 22
23 Ø Netto-Zimmerpreis (Jan. Jun.) Alle Kategorien Alle Hotels Ø Netto-Zimmerpreis in Größere Städte Mittlere Städte Kleinere Städte 50 Flughafenhotels 40 jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) * Größere Städte: über Einwohner; Mittlere Städte: zwischen und Einwohner ; Kleinere Städte: unter Einwohner 23
24 Deutsche Städte im Überblick Ø Netto-Zimmerpreise im 1. Halbjahr 2015 Top Ten: 1. München (102 Euro / +5,9%) 2. Frankfurt / Main (100 Euro / +6,0%) 3. Stuttgart ( 98 Euro / +8,4%) 4. Hannover ( 94 Euro / +7,1%) 5. Düsseldorf ( 94 Euro / -11,6%) 6. Hamburg ( 93 Euro / +4,8%) 7. Berlin ( 92 Euro / +5,4%) 8. Heidelberg ( 90 Euro / +3,6%) 9. Nürnberg ( 89 Euro / -4,2%) 10. Bonn ( 88 Euro / -0,5%) Ferner im Überblick: Freiburg ( 88 Euro / +1,7%) Mainz ( 86 Euro / +1,6%) Münster ( 83 Euro / +5,6%) Lübeck ( 83 Euro / +4,5%) Ø Deutschland 88 Euro / +3,4% 24
25 Ø Zimmerertrag (RevPAR) (Jan. Jun.) Alle Hotels ,0% Ø Zimmerertrag (RevPAR) in ,4% ,0% 53 3,2% ,4% 3,9% 2,9% ,3% -1,7% -6,1% 5,3% 56 5,9% 60 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% -2,0% -4,0% -6,0% Veränderung zum Vorjahreszeitraum in % 0-8,0% jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) 25
26 Ø Zimmerertrag (RevPAR) (Jan. Jun.) Alle Kategorien Alle Hotels Ø Zimmerertrag (RevPAR) in Größere Städte Mittlere Städte Kleinere Städte Flughafenhotels 20 jeweils 1. Halbjahr (Jan. Jun.) * Größere Städte: über Einwohner; Mittlere Städte: zwischen und Einwohner ; Kleinere Städte: unter Einwohner 26
27 Deutsche Städte im Überblick Ø Zimmerertrag (RevPAR) im 1. Halbjahr 2015 Top Ten: 1. München ( 77 Euro / +7,6%) 2. Hamburg ( 71 Euro / +5,2%) 3. Stuttgart ( 70 Euro /+12,4%) 4. Frankfurt / Main ( 68 Euro / +9,4 %) 5. Berlin ( 68 Euro / +8,3%) 6. Freiburg ( 64 Euro / +6,5%) 7. Heidelberg ( 63 Euro / +8,8%) 8. Düsseldorf ( 62 Euro /-13,3%) 9. Mainz ( 60 Euro / +2,7%) 10. Hannover (60 Euro / +14,6%) Ferner im Überblick: Nürnberg ( 60 Euro / -5,3%) Bonn ( 59 Euro / +0,9%) Kiel ( 57 Euro /+11,4%) Mannheim ( 57 Euro / +5,9%) Ø Deutschland 60 Euro / +5,9% 27
28 Hotelmarkt Deutschland im Überblick Jahresstrukturdaten * Anzahl Beherbergungsbetriebe (davon Hotels + Hotels garnis) (20.890) (21.186) (21.325) (21.773) (21.943) Anzahl Betten 1,721 Mio. 1,713 Mio. 1,707 Mio. 1,703 Mio. 1,680 Mio. Anzahl Gästezimmer** Übernachtungen 263,2 Mio. 254,8 Mio. 250,1 Mio. 240,8 Mio. 228,3 Mio. Anteil ausländischer Gäste an Übernachtungen Nettoumsatz Hotels, Gasthöfe, Pensionen 23,3% 22,9% 22,2% 21,3% 22,6 Mrd. *** 22,0 Mrd. 21,0 Mrd. 20,3 Mrd. 21,2% 19,5 Mrd. * Seit Januar 2012 gelten europaweit neue einheitliche Grenzen für die Datenlieferung an die statistischen Ämter. So werden zukünftig nur noch Angaben von Beherbergungsstätten mit zehn und mehr Schlafgelegenheiten angefordert (früher: Beherbergungsstätten mit neun und mehr Schlafgelegenheiten). Aufgrund der Änderung der Erfassungsgrenzen sind die dargestellten Daten nur bedingt mit den Daten aus den Vorjahren vergleichbar. ** Die Anzahl der Gästezimmer von Beherbergungsbetrieben wird nur noch einmal jährlich zum 31. Juli erhoben. *** Hochrechnung des Hotelverbands Deutschland (IHA) mit Daten des Statistischen Bundesamtes. Quellen: Statistisches Bundesamt, IHA 28
29 Datenquellen Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigungsstatistik Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsabteilungen und gruppen (WZ 2008) Destatis: Statistisches Bundesamt Fachserie 6, Reihe 7.1 Fachserie 14, Reihe 8.1 IHA: Hotelmarkt Deutschland MKG Hospitality: Die MGK-Group gehört zu den marktführenden Unternehmen in Deutschland und weltweit im Bereich Marktforschung und Marketing für die Hotellerie. MKG Hospitality verfügt mit Daten von über Hotels (über 2 Mio. Zimmer) über eine der umfangreichsten Hoteldatenbanken der Welt. Im deutschen Markt erhebt MKG Hospitality in Zusammenarbeit mit dem Hotelverband Deutschland (IHA) bei den Hotels monatliche und tägliche Daten zur betriebswirtschaftlichen Entwicklung. Der Hotelbenchmark repräsentiert in Deutschland rund 950 Hotels mit einer Kapazität von mehr als Zimmern. Allerdings nehmen Markenhotels in Städtedestinationen überproportional häufig am Betriebsvergleich von MKG Hospitality teil, so dass die Ergebnisse für die Hotellerie im engeren Sinne, jedoch nicht für den deutschen Beherbergungsmarkt in seiner gesamten Bandbreite, als repräsentativ gelten können. Aufgrund des Partnerwechsels im Bereich des Hotelbenchmarking zum Jahresbeginn 2015 sind die in diesem Report dargestellten Kennziffern mit den Kennziffern aus früheren Publikationen nicht unmittelbar vergleichbar. 29
30 Impressum Hotelverband Deutschland (IHA) e.v. Verbändehaus Handel-Dienstleistung-Tourismus Am Weidendamm 1 A Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / office@hotellerie.de Internet: 30
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