Vorstellung des BMBF-Programms. Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte
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- Ruth Geier
- vor 7 Jahren
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1 Vorstellung des BMBF-Programms Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
2 Agenda 1. Übergeordnete Zielsetzung und Rahmen des Programms 2. Aufgabenfelder des kommunalen Koordinators und Rahmenbedingungen in der Kommune 3. Antragsverfahren 4. Zusammenarbeit mit der Transferagentur
3 1. Übergeordnete Zielsetzung und Rahmen des Programms
4 Zielsetzung und Rahmen des Programms Zweck Unterstützung der Integration von Neuzugewanderten in den Kommunen durch kommunale Koordinatoren Der kommunale Koordinator" soll als zentraler Ansprechpartner die Bildungsangebote für Neuzugewanderte in den Regionen koordinieren und den schnelleren Einstieg ins Bildungssystem für die Neuankömmlinge unterstützen. Die Förderrichtlinie zielt dabei auf ein verbessertes Management im gesamten Themenfeld Integration durch Bildung.
5 Zielsetzung und Rahmen des Programms Ziele Bündelung der lokalen Kräfte und gemeinschaftliches Zusammenwirken aller (Bildungs-) Akteure vor Ort z.b. Stiftungen, ehrenamtlich organisierte Initiativen, Vereine, Verbände, Bildungsträger Optimierung der kommunalen Koordinierung und der ressortübergreifenden Abstimmung innerhalb der Kommunalverwaltung
6 Zielsetzung und Rahmen des Programms Förderung Projektförderung für einen Zeitraum von zunächst 2 Jahren Zuwendungsfähige projektbezogene Ausgaben können bis zu 100% gefördert werden Zuwendungsfähig sind Ausgaben für Personal und Reisemittel: Für Kommunen bis Einwohner: 1 Stelle Für Kommunen ab Einwohner: bis zu 2 Stellen Für Kommunen ab Einwohner: bis zu 3 Stellen Ausgaben für Dienstreisen zu programmspezifischen Veranstaltungen des Bildungskoordinators
7 Zielsetzung und Rahmen des Programms Antragsberechtigung: Kreise und kreisfreie Städte Kreisangehörige Städte und Gemeinden können keinen eigenen Antrag stellen, jedoch im Antrag des Kreises die Rolle einer Pilotkommune einnehmen. Alle Kreise und kreisfreie Städte, die sich auf den Weg machen wollen oder gemacht haben, um ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement aufzubauen, wie dies beispielsweise bei den Kommunen der Fall ist, die eine Zielvereinbarung mit einer Transferagentur geschlossen haben oder an den Programmen Bildung integriert und Lernen vor Ort teilnehmen bzw. teilgenommen haben.
8 2. Aufgabenfelder des kommunalen Koordinators und Rahmenbedingungen in der Kommune
9 Aufgabenfelder des kommunalen Koordinators 1. Aufbau kommunaler Koordinierungsstrukturen und -gremien bei Nutzung und Erweiterung ggf. bestehender Strukturen 2. Identifizierung und Einbindung der relevanten Bildungsakteure innerhalb und außerhalb der Kommunalverwaltung 3. Herstellung von Transparenz über vor Ort tätige Bildungsakteure sowie vorhandene Bildungsangebote 4. Beratung von Entscheidungsinstanzen der Kommune
10 Rahmenbedingungen in der Kommune Ansiedlung an zentraler Stelle in der Kommunalverwaltung (z.b. Stabstelle) Schnittstellenfunktion und fester Ansprechpartner innerhalb und außerhalb der Kommunalverwaltung Übergreifende Koordinierung von Akteuren und Angeboten (nicht Maßnahmen selbst werden organisiert oder durchgeführt) Daten als Basis für Angebotskonzipierung nutzen und Datenlage über Gruppe der Neuzugewanderten verbessern
11 3. Antragsverfahren
12 Verfahren / Termine Auswahl Einstufiges Verfahren (Abwicklung über den Projektträger DLR) Vorhabenbeschreibung maximal 8 Seiten nach vorgegebener Gliederung Vorlagetermine März, 1. Juni, 1. September Informationsveranstaltungen BMBF in Berlin in München in Bonn
13 4. Zusammenarbeit mit der Transferagentur
14 Förderung & Projektauftrag Auftrag der Transferagentur: Unterstützung von Kreisen und kreisfreien Städten beim Aufbau eines Kommunalen Bildungsmanagements Förderung und Einbindung: Bundesweite BMBF-geförderte Initiative Netzwerk von neun Agenturen
15 Hintergrund und Stoßrichtung Ausgangssituation Kommune ist der Ausgangspunkt für Bildungsprozesse Zuständigkeiten sind häufig getrennt Ziel eines kommunalen Bildungsmanagements Kommune als Gestalter der Bildungsplanung vor Ort Bildungsangebote vernetzen und aufeinander abstimmen Langfristige Strategien entwickeln Ausgewählte Handlungsfelder Unzureichende Bildung (Bildungsabbrüche) und Folgekosten reduzieren Chancengerechtigkeit fördern Strategien im Hinblick auf demographischen Wandel entwickeln
16 Leistungen der Transferagentur Beratung Qualifizierung Vernetzung
17 Schnittstelle Kommune, TA, Förderprogramm Kommune BMBF Programm Kommunaler Koordinator Zielvereinbarung Teilnahme an Vernetzungsangeboten Transferagentur RLP-SL Angebote der TA: Inhaltliche Unterstützung bei der Antragstellung (Werkstätten) Teilnahme an Qualifizierungen
18 Veranstaltungshinweise Werkstätten zum Förderprogramm Kommunale Koordinierung 15. Februar März April Juni 2016 im Seminarraum der Transferagentur RLP-SL Trier Details:
19 Veranstaltungshinweise Qualifizierungen Alphabetisierung & Grundbildung: Einführung in eine leicht verständliche Sprache 10. März 2016 Migration & Integration: Koordination ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe im Bildungsbereich 7. Juli 2016 im Seminarraum der Transferagentur RLP-SL Trier Details:
20 Veranstaltungshinweise Qualifizierungen Bildungsberatung: Instrumente und Einsatz von Multiplikatoren 1. Juni 2016 Bildungsberatung: Transparenz und Netzwerke 21. Juni 2016 im Seminarraum der Transferagentur RLP-SL Trier Details:
21 Veranstaltungshinweise Tagungen und Konferenzen Thementagung Kommunales Bildungsmanagement Initiierung, Konzepte, Strukturen 21. April 2016, Food Hotel Neuwied Details:
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
23 Tagungen und Konferenzen Werkstätten Kommunalforen Fortbildungen Prozessschritte Vernetzung Beratung Qualifizierung Transferunterstützung Handlungsempfehlung Analyse und Zielentwicklung Kooperations- und Zielvereinbarung Initiierung und Erstgespräch
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