Fachbereich: Hämatologie. Änderungen: A4 F Rev. 2 / Freigegeben - Zentrallabor Universitätsklinikum Halle.

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1 Seite 1 von 11 Stand: Bearbeiter: J. Böhm Fachbereich: Hämatologie Änderungen: erhöhte Werte niedrige Werte Bei dem erstmaligen Über o. Unterschreiten von Alarmgrenzen folgender Vitalparameter (Natrium, Kalium, Calcium, Kreatinin, Bilirubin, Glucose, Hämoglobin, ph, pco2, Thrombozyten, Quick, Fibrinogen) wird umgehend der Arzt informiert. Die Alarmgrenzen dieser Parameter sind im Laborkatalog ausgewiesen und rot gekennzeichnet.

2 Seite 2 von 11 Blutbild, kleines (Leuko, Ery, Hb, Hkt, MCV, MCH, MCHC,Thrombo) EDTA Blut siehe unter EinzelParameter! Blutausstrich, DifferentialBlutbild (DiffBB) EDTABlut Flowcytometrie oder panoptische Färbung und Mikroskopie Angabe d. Ergebnisse als relativer Anteil an Gesamt Leukozyten Granulozyten: Neutrophile 0,25 0,65 bis 1 Jahr 0,35 0,70 bis 15 Jahre 0,40 0,70 > 15 Jahre Erfassung morphologisch qualitativer u. quantitativer Veränderungen der peripheren Blutzellen: bei Leukozytose (u.a. Infekt) bei Leukopenie (Kontrolle bei CytostatikaTherapie) Erkrankungen d. Knochenmarks u. des RES (systemische Erkrankung, Leukämien) Stabkernige < 0,10 bis 15 Jahre < 0,05 > 15 Jahre Eosinophile < 0,07 bis 1 Jahr < 0,05 > 15 Jahre Anmerkung: Veränderungen der peripheren Blutzellen können relativ oder absolut sein, daher Diff BB immer mit Leukozytenzahl bewerten! Basophile < 0,02 Lymphozyten 0,20 0,70 bis 1 Jahr 0,25 0,50 bis 15 Jahre 0,20 0,42 > 15 Jahre Lymphoide < 0,08

3 Seite 3 von 11 Monozyten 0,07 0,20 bis 1 Jahr < 0,06 bis 15 Jahre < 0,10 > 15 Jahre Eosinophile Granulozyten, absolut (EOS) Erythrozyten (Ery, RBC) Hämatokrit (Hkt, HCT, PCV) EDTA Blut Flowcytometrie Mpt/l EDTABlut EDTA Blut Widerstands (Impedanz) Änderungsmessung Tpt/l 4,50 6,40 bis 10 Tage 4,70 5,90 bis 1 Monat 3,50 4,90 bis 1 Jahr 3,80 5,40 bis 15 Jahre M: 4,60 6,20 F: 4,20 5,40 (cut off < 4 Tpt/l > 6 Tpt/l ) Impulshöhenaddition l/l (berechneter Wert) 0,51 0,65 bis 10 Tage 0,42 0,56 bis 1 Monat 0,37 0,49 bis 1 Jahr 0,30 0,46 bis 15 Jahre M: 0,42 0,52 F: 0,37 0,47 Parasitosen Atopie (Asthma bronchiale, Pollinosis,atopische Dermatitis) Endokrinopathien M. ADDISON CUSHINGSyndrom Typhus abdom. u.a. akute Infektionen Differentialdiagnostik der ( ) Anämien Polyzythämie Hyper/ Dehydratation Erfassungdes Erythrozytenanteils im Blut (packed cell volume) Anämie (Diagnostik, TherapieKo) Blutverlust, Hyperhydratation, Polyzythämie, Exsikkose

4 Seite 4 von 11 Hämoglobin (Hb, HGB) Hämoglobingehalt der Retikulozyten (RetHe) EDTA Blut (Hyperlipämie bzw. Makroglobulinämie können falsch erhöhte Werte bedingen) Photometrie (SLSMethode) mmol/l 11,2 13,3 bis 1 Woche 9,6 11,7 bis 1 Monat 8,30 10,2 bis 3 Monate 6,2 8,7 bis 1 Jahr 6,9 9,2 bis 15 Jahre M: 8,7 11,2 F: 7,3 9,9 Alarmgrenzen: <4,0 und >12,0 mmol/l EDTABlut Flowcytometrie M / F fmol Bis 14 Jahre keine e > 14 Jahre 1,74 2,17 FerritinIndex Serum Berechnet aus lösl. Transferrinrezeptor und Ferritin Hämoglobin, freies (Hb freies) Hämopexin Haptoglobin Glucose6 Phosphat Dehydrogenase (G6PDH) EDTA Blut siehe klinischchemische kinetischer Test (37 C) Bis 14 Jahre keine e > 14 Jahre siehe > 7,0 20,4 U/gHb Anm.: Zur Ausschlussdiagnostik bei anämischen Patienten mit MedikamentenAbusus Anämie (Diagnostik TherapieKo) Blutverlust, Hämolyse, Hyperhydratation Dehydratation Polyzythämie Funktionseisenmangel bei RetHe > 1,74 fmol Hinweis auf unzureichende Eisenversorgung bei: > 1,5 und CRP < 5 mg/l > 0,8 und CRP > 5 mg/l Parameter, die verändert sind bei intravasaler Hämolyse, u.a. bei hämolytischen Anämien Erythrozytenenzym hereditärer weltweit häufiger Enzymdefekt mit chron. Hämolyse in Form einer hämolytischen Anämie, Gefahr schwerer Hämolyseschübe bei Infektion bzw. Gabe (oxidierender) Medikamente

5 Seite 5 von 11 Leukozyten (Leuko, WBC) EDTA Blut Flowcytometrie Gpt/l 9,0 30,0 bis 10 Tage 5,0 21,0 bis 1 Monat 5,0 17,5 bis 1 Jahr 4,5 13,5 bis 15 Jahre 3,8 9,8 > 15 Jahre cutoff > 10,0 Gpt/l > 20 Gpt/l AntibiotikaGabe bzw. LeukämieAusschluß > 500 Gpt/l leukämische Krise < 3,0 Gpt/l < 1,0 Gpt/l Infektions,Sepsis Gefahr Anm.: Störungen d. Myelopoese (Proliferation bzw. Depression) können durch "normale" Leukozytenzahl nicht ausgeschlossen werden, deshalb bei klinischem Verdacht Differentialblutbild anfordern! Leukozytose bei (bakteriellen) Infektionen, akuten und chron. Entzündungen, Infarkt, Stress Leukämien (unbedingt Differenzierung!) Leukopenie bei Virusinfektionen, Knochenmarksschädigung (toxisch u.a. bei Cytostatika Therapie!)

6 Seite 6 von 11 Lymphozyten, absolut EDTA Blut 0,76 4,12 Gpt/l

7 Seite 7 von 11 MCH (mean corpuscular hemoglobin) Mittlerer Hämoglobingehalt des einzelnen Erythrozyten MCHC (mean corpuscular hemoglobin concentration) Mittlere Hämoglobinkonzentration der Erythrozyten EDTA Blut EDTA Blut berechneter fmol Wert aus Hb 1,90 2,60 bis 10 Tage und Erythrozytenzahl 1,80 2,20 bis 1 Monat 1,40 2,00 bis 1 Jahr 1,50 2,00 bis 15 Jahre 1,60 2,00 > 15 Jahre cutoff cutoff < 1,5 fmol/l > 2,0 fmol/l berechneter Wert mmol/l aus Hb u. Hämatokrit 19,9 21,7 bis 10 Tage 19,9 21,1 bis 1 Monat 17,4 19,2 bis 1 Jahr 19,0 22,0 bis 15 Jahre 19,9 22,3 > 15 Jahre (mean 20,0 mmol/l) Differentialdiagnostik der Anämien Hypochrome Anämie (Eisenmangel, Eisenverwertungsstörg., chron. Blutverlust, HbsyntheseStörg.) Hyperchrome Anämie (megaloblastäre Anämien, Lebercirrhose, KernreifungsStörung) Wert ohne diagnostische Relevanz, da sich bei Anämien Hb u. Hämatokrit gleichsinnig verändern.

8 Seite 8 von 11 MCV (mean corpuscular volume) Mittleres Erythrozytenvolumen EDTA Blut berechneter Wert aus Hämatokrit fl bis 10 Tage und Erythrozytenzahl bis 1 Jahr bis 15 Jahre > 15 Jahre cutoff cutoff < 80 fl > 100fl Monocyten, absolut EDTA Blut 0,46 1,18 Gpt/l wichtigster aller Erythrozyten Indizies bei Differentialdiagnostik der Anämien mikrozytäre Anämie (Eisenmangel Anämie, TumorAnämie mit chron. Blutung, Sphärozytose, Thalassämie u.a. angeborene Anämien) meist Anämien mit Hb synthese Störg. normozytäre Anämie (Anämie bei Niereninsuffizienz, EPOMangel, Infekt u. Tumoranämie) makrozytäre Anämie (Perniziosa bei Vit.B 12 Mangel, megaloblastäre Anämie bei FolsäureMangel, FolsäureAntagonistenGabe, Lebercirrhose beachte Alkoholabusus meist Anämien mit Kernreifungs u. Zellteilungsstörung, bei denen außer Erythrozyten auch Leukozytenund Thrombozytenbildung mitbetroffen sind) Neutrophile Granulocyten, absolut EDTA Blut 1,52 6,86 Gpt/l Osmotische Erythrozytenresistenz (OSR) EDTA Blut (nach Anmeldung im Labor) Verd. Reihe mit unterschiedlicher NaClKonzentration Hämolyse beginnend 0,46 0,42 % NaCl komplett 0,34 0,30 % NaCl wenig spezifischer Suchttest bei DD Hämolytischer Anämien Thalassämie Sphärozytose, enzymopenische Anämie

9 Seite 9 von 11 Retikulozyten EDTA Blut Flowcytometrie Retikuloz. rel.: 30,0 48,0 bis 1 Tag 27,0 48,0 bis 2 Tage 17,0 38,0 bis 3 Tage 15,0 37,0 bis 4 Tage 8,0 22,0 bis 5 Tage keine e bis 15 Jahre M: 7,0 19,0 F: 6,0 21,0 Retikuloz. abs.: Gpt/l bis 1 Tag bis 2 Tage bis 3 Tage bis 4 Tage bis 5 Tage keine e bis 15 Jahre M: 30,0 94,0 F: 22,0 83,0 Anm.: sog. RetikulozytenKrise: Retikulozytenanstieg bei Therapie mit Eisen, Vit. B12 oder Folsäure Präparaten reife Retikulozyten: keine e bis 15 Jahre M: 87,8 98,6 % F: 89,4 99,5 % Indiz für erythropoietische Knochenmarksaktivität zur Differentialdiagnostik der Anämien megaloblastische Anämie, sideroblastische Anämie, renale Anämie bei NI durch EPO Mangel, aplastische Anämie u. Knochenmarksschädigung (durch Cytostatika u.a. Medikamente bzw. Toxine, z.b. Benzol oder Radiatio) nach akutem Blutverlust, hämolytische Anämie, Hypoxie (bei chron. Lungenerkrankung, Aufenthalt in großen Höhen mit erhöhtem Erythropoietinspiegel)

10 Seite 10 von 11 Reifeklassifizierung mittelreife Retikuloz.: keine e bis 15 Jahre M: 2,4 12,5 % F: 1,8 14,4 % Thrombozyten (PLT) EDTA Blut Anm.: Untersuchung in ThromboExact Monovette, wenn "Thrombozytopenie" als zufälliger Laborbefund ohne klin. Korrelat gefunden wird, zum Ausschluß einer Pseudo Thrombopenie (Aggregatbildung, Widerstands (Impedanz) Änderungsmessung unreife Retikuloz.: 3,9 10,3% bis 1 Tag 1,2 10,0 bis 2 Tage 0,9 8,2 bis 3 Tage 0,6 3,1 bis 4 Tage < 2,9 bis 5 Tage keine e bis 15 Jahre M: < 2,0 F: < 2, Gpt/l cutoff < 100 Gpt/l < 30 Gpt/l Hämorrhagische Diathese ist am häufigsten thrombozytär bedingt! Thrombozytopenie Blutungsneigung bei Leberinsuffizienz u. bei Nierenerkrankungen (da meist mit Thrombozytopathie kombiniert) Blutungsgefahr bei ITP (Immunthrombozytopenie), medikamenteninduzierte Thrombozytopenie u. Erkrankungen mit Thrombozyten AK (mit Verkürzung d.thrombozyten Halbwertzeit)

11 Seite 11 von 11 z.b. EDTAinduziert) < 10 Gpt/l Bestätigung der HIT II erfolgt durch AntikörperNachweis! Diagnostik anhand der Klinik! unbedingt herkömmliches und niedermolekulares Heparin absetzencave Blutderivate mit Heparinzusatz! cutoff > 500 Gpt/l Alarmgrenzen: <50 und >600 Gpt/l akute Blutungsgefahr bei Tumor Pat. nach CytostatikaTh. bzw. Radiatio nach MassivInfusion/transfusion (Verdünnungseffekt mit schneller Nachbildung, daher Verlaufskontrolle vor Therapie!) Thrombozytensturz (mit Abfall des Fibrinogens) bei DIC (VerbrauchIndikation für Gabe von Konzentrat) Heparinassoziierte Thrombozytopenie (HIT) HIT Typ I: selten < 100 Gpt/l, in den ersten 5 Tg. der HeparinTherapie (ohne Komplikationen, kein Absetzen d. Heparin Therapie erforderlich) HIT Typ II: meist 5 10 Tg. nach Beginn, aber innerhalb von Std. bei ReheparinTherapie Abfall d. Thrombos (Klinik: Thrombembolie unter Heparin!) Thrombozytose nach Splenektomie, op. Eingriffen und Blutverlust, hämolytischen Anämien, Infektionserkrankung, final bei Tumor, Polyzythämia vera, myeloprolifat. Erkrankung

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