Von der Theorie in die empirische Praxis: Eine kritische Bestandsaufname und Vorschläge zur empirischen Quartiersabgrenzung

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1 Von der Theorie in die empirische Praxis: Eine kritische Bestandsaufname und Vorschläge zur empirischen Quartiersabgrenzung Thomas Groos & Astrid Messer Deutscher Geographentag 2013 Passau FS 115: Das Quartier in der Geographie: Seine Verortung in Theorie und Praxis II 1

2 GRENZE DER AUFNAHMEFÄHIGKEIT? 2

3 EINLEITUNG Fragen der Quartiersabgrenzung wissenschaftsrelevant: Es geht um klassische Fragen der Stadtforschung und der sozialräumlichen Ungleichheitsforschung Fragen der Quartiersabgrenzung praxisrelevant: Quartier als Handlungsebene der Stadt(teil)entwicklung und sozialen Dienste (Sozialraumorientierung) 3

4 ÜBERSICHT ÜBERSICHT Die Frage der empirischen Quartiersabgrenzung im Rahmen zweier Promotionsprojekte Konzeptionelle Grundüberlegungen zur empirischen Quartiersabgrenzung Wege der empirischen Quartiersabgrenzung... Das Beispiel Kindliche Entwicklung... Das Beispiel Soziale Netzwerke Zusammenfassung 4

5 DIE FRAGE DER EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG IM RAHMEN ZWEIER PROMOTIONSPROJEKTE DIE FRAGE DER EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG IM RAHMEN ZWEIER PROMOTIONSPROJEKTE 5

6 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG WEGE DER EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG 6

7 KONZEPTIONELLE GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUR EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG QUARTIERSDEFINITION Ein Quartier ist ein kontextuell eingebetteter, durch externe und interne Handlungen sozial konstruierter, jedoch unscharf konturierter Mittelpunkt-Ort alltäglicher Lebenswelten und individueller sozialer Sphären, deren Schnittmengen sich im räumlichidentifikatorischen Zusammenhang eines überschaubaren Wohnumfeldes abbilden. (Schnur 2008: 40) 7

8 KONZEPTIONELLE GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUR EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG WIRKMECHANISMEN & QUARTIERSEFFEKTE 1. Mangelnde Ressourcen des Wohnquartiers 2. Prozesse des Erlernens abweichender Handlungsmuster 3. Die stigmatisierende und diskriminierende Wirkung von Wohnquartieren (Farwick 2012: 391ff.) 8

9 KONZEPTIONELLE GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUR EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG WIRKMECHANISMEN & ANFORDERUNGEN AN DIE QUARTIERSABGRENZUNG Quartier wirkt, wenn... Die Infrastruktur und die Ressourcen in Anspruch genommen werden Es Ort sozialer Interaktion ist Es identifikatives Potential besitzt à Abbildung eines Raumes, der handlungsstrukturierend wirkt Aktionsräume und lokales soziales Handeln stark vom sozialen Status und Lebenszyklus abhängig à Differenzierung nach und Anpassung an Bewohnergruppen 9

10 KONZEPTIONELLE GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUR EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG WIRKMECHANISMEN & ANFORDERUNGEN AN DIE QUARTIERSABGRENZUNG Abbildung eines Raumes,... In welchem, die Infrastruktur und die Ressourcen in Anspruch genommen werden Der Ort sozialer Interaktion ist Der identifikatives Potential besitzt à Abbildung eines Raumes, der handlungsstrukturierend wirkt Aktionsräume und lokales soziales Handeln stark vom sozialen Status und Lebenszyklus abhängig à Differenzierung nach und Anpassung an Bewohnergruppen Quartier, das Effekte ausübt, muss überschaubar groß und sozial möglichst homogen sein 10

11 KONZEPTIONELLE GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUR EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG QUARTIERSDEFINITION & ANFORDERUNGEN AN DIE QUARTIERSABGRENZUNG WIRKMECHANISMEN & ANFORDERUNGEN AN DIE QUARTIERSABGRENZUNG Abbildung eines Raumes, der handlungsstrukturierend wirkt Differenzierung nach und Anpassung an Bewohnergruppen Quartier, das Effekte ausübt, muss überschaubar groß und sozial möglichst homogen sein Aus der subjektiven Perspektive des Individuums nachzuvollziehen und zu bestimmen Über die Schnittmenge individueller Sphären zu definieren 11

12 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Betrachtung von 3 alternativen Wegen der Quartiersabgrenzung: 12

13 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Betrachtung von 3 alternativen Wegen der Quartiersabgrenzung: 1. administrative Räume (28 Statistische Bezirke, durchschnittlich ca EW) 13

14 14

15 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Betrachtung von 3 alternativen Wegen der Quartiersabgrenzung: 1. administrative Räume (28 Statistische Bezirke, durchschnittlich ca EW) 2. selbst konstruierte Quartiere (92 Nachbarschaften, durchschnittlich ca EW) 15

16 16

17 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Betrachtung von 3 alternativen Wegen der Quartiersabgrenzung: 1. administrative Räume (28 Statistische Bezirke, durchschnittlich ca EW) 2. selbst konstruierte Quartiere (92 Nachbarschaften, durchschnittlich ca EW) 3. Kinder in 250 m Umkreis gelten als Nachbarn ( bespoke neighborhoods ) 17

18 18

19 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Einflussfaktoren der logistischen Regressionsmodelle zur Schätzung der Körperkoordinationsauffälligkeit Modell 1 Modell 2 Modell 3 Modell 4 Modell 5 Modell 6 Kontext Kitas Sta9s9sche NachbarschaBen Sta9s9sche NachbarschaBen Bezirke Bezirke & Kitas & Kitas Individualmerkmale Mädchen 0,65*** 0,67*** 0,64*** 0,65*** 0,66*** 0,66*** Alter (in Halbjahren) 0,42*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** elterliche Bildungsjahre 0,76*** 0,80*** 0,81*** 0,82*** 0,82*** 0,83*** kein Sportverein 1,42*** 1,38*** 1,36*** 1,39*** 1,35** 1,38*** kurze Kita 1,55** 1,50** 1,52** 1,48** 1,50** 1,46** Anteil körperkoordina9onsauffälligen Kindern in der bespoke neighborhood Kontextmerkmale n. a. n. a. n. a. n. a. n. a. Anteil an körperkoordina9onsauffälligen n. a. n. a. 1,24*** 1,56*** nicht signifikant 1,46*** Kindern im Sozialraum Anteil an körperkoordina9onsauffälligen n. a. 1,40*** n. a. n. a. 1,36*** 1,23*** Kindern in Kita Modellinforma9onen Anzahl Kinder Anzahl an Kontexten Erklärte Varianz (McKelvey & Zavoina) 8,2% 10,9% 9,2% 12,9% 10,9% 13,9% LogLikelihood Quelle: Thomas Groos, eigene Berechnung und Darstellung *** = 99%, ** = 95%, n. a. = nicht aufgenommen, = kein Effekt Datengrundlage: Schuleingangsuntersuchung 2007/ /12 Mülheim an der Ruhr 19

20 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Einflussfaktoren der logistischen Regressionsmodelle zur Schätzung der Körperkoordinationsauffälligkeit Modell 1 Modell 2 Modell 3 Modell 4 Modell 5 Modell 6 Kontext Kitas Sta9s9sche NachbarschaBen Sta9s9sche NachbarschaBen Bezirke Bezirke & Kitas & Kitas Individualmerkmale Mädchen 0,65*** 0,67*** 0,64*** 0,65*** 0,66*** 0,66*** Alter (in Halbjahren) 0,42*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** elterliche Bildungsjahre 0,76*** 0,80*** 0,81*** 0,82*** 0,82*** 0,83*** kein Sportverein 1,42*** 1,38*** 1,36*** 1,39*** 1,35** 1,38*** kurze Kita 1,55** 1,50** 1,52** 1,48** 1,50** 1,46** Anteil körperkoordina9onsauffälligen Kindern in der bespoke neighborhood Kontextmerkmale n. a. n. a. n. a. n. a. n. a. Anteil an körperkoordina9onsauffälligen n. a. n. a. 1,24*** 1,56*** nicht signifikant 1,46*** Kindern im Sozialraum Anteil an körperkoordina9onsauffälligen n. a. 1,40*** n. a. n. a. 1,36*** 1,23*** Kindern in Kita Modellinforma9onen Anzahl Kinder Anzahl an Kontexten Erklärte Varianz (McKelvey & Zavoina) 8,2% 10,9% 9,2% 12,9% 10,9% 13,9% LogLikelihood Quelle: Thomas Groos, eigene Berechnung und Darstellung *** = 99%, ** = 95%, n. a. = nicht aufgenommen, = kein Effekt Datengrundlage: Schuleingangsuntersuchung 2007/ /12 Mülheim an der Ruhr 20

21 ... DAS BEISPIEL KINDLICHE ENTWICKLUNG Einflussfaktoren der logistischen Regressionsmodelle zur Schätzung der Körperkoordinationsauffälligkeit Modell 1 Modell 2 Modell 3 Modell 4 Modell 5 Modell 6 Kontext Kitas Sta9s9sche NachbarschaBen Sta9s9sche NachbarschaBen Bezirke Bezirke & Kitas & Kitas Individualmerkmale Mädchen 0,65*** 0,67*** 0,64*** 0,65*** 0,66*** 0,66*** Alter (in Halbjahren) 0,42*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** 0,43*** elterliche Bildungsjahre 0,76*** 0,80*** 0,81*** 0,82*** 0,82*** 0,83*** kein Sportverein 1,42*** 1,38*** 1,36*** 1,39*** 1,35** 1,38*** kurze Kita 1,55** 1,50** 1,52** 1,48** 1,50** 1,46** Anteil körperkoordina9onsauffälligen Kindern in der bespoke neighborhood Kontextmerkmale n. a. n. a. n. a. n. a. n. a. Anteil an körperkoordina9onsauffälligen n. a. n. a. 1,24*** 1,56*** nicht signifikant 1,46*** Kindern im Sozialraum Anteil an körperkoordina9onsauffälligen n. a. 1,40*** n. a. n. a. 1,36*** 1,23*** Kindern in Kita Modellinforma9onen Anzahl Kinder Anzahl an Kontexten Erklärte Varianz (McKelvey & Zavoina) 8,2% 10,9% 9,2% 12,9% 10,9% 13,9% LogLikelihood Quelle: Thomas Groos, eigene Berechnung und Darstellung *** = 99%, ** = 95%, n. a. = nicht aufgenommen, = kein Effekt Datengrundlage: Schuleingangsuntersuchung 2007/ /12 Mülheim an der Ruhr 21

22 ... DAS SOZIALE NETZWERKE WEGE DER EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE 22

23 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE WEGE DER EMPIRISCHEN QUARTIERSABGRENZUNG... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Bedeutung von Kontaktgelegenheiten Kontaktgelegenheiten Lokales Wohnumfeld Bedeutung von Beziehungen Erfahrungen mit Beziehungen Lokales Wohnumfeld Struktur Sozialer Netzwerke 23

24 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Qualitative Fragestellungen in der Forschung zur Sozialen Ungleichheit 24

25 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Bestimmung des Quartiers mit Hilfe des Methodensets der qualitativen Sozialforschung Abbildung der individuellen sozialen Sphären über die Rekonstruktion von Aktions-/ Aktivitätsräumen, Der Verortung sozialer Interaktionen, Identitätsstiftende Raumausschnitte... im näheren Wohnumfeld. Abbildung der Schnittmengen der individuellen Sphären 25

26 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Bestimmung des Quartiers mit Hilfe des Methodensets der qualitativen Sozialforschung Abbildung der individuellen sozialen Sphären über die Rekonstruktion von Aktions-/ Aktivitätsräumen, Der Verortung sozialer Interaktionen, Identitätsstiftende Raumausschnitte... im näheren Wohnumfeld. Quartier als Fuzzy Place Abbildung der Schnittmengen der individuellen Sphären 26

27 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Bestimmung des Quartiers mit Hilfe des Methodensets der qualitativen Sozialforschung Abbildung der individuellen sozialen Sphären über die Rekonstruktion von Aktions-/ Aktivitätsräumen, Der Verortung sozialer Interaktionen, Identitätsstiftende Raumausschnitte... im näheren Wohnumfeld. Quartier als Fuzzy Place Abbildung der Schnittmengen der individuellen Sphären Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit? 27

28 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Viel erreicht wenig gewonnen? Erreicht: Eine den theoretischen Anforderungen entsprechende Abbildung und Abgrenzung eines Quartiers 28

29 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Viel erreicht wenig gewonnen? Erreicht: Eine den theoretischen Anforderungen entsprechende Abbildung und Abgrenzung eines Quartiers Gewonnen? Frage der Bedeutung der Quartiersabgrenzung in der empirischen Praxis bleibt unbeantwortet. Muss ich ein Quartier (a priori) abgrenzen? 29

30 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Viel erreicht wenig gewonnen? Erreicht: Eine den theoretischen Anforderungen entsprechende Abbildung und Abgrenzung eines Quartiers Gewonnen? Frage der Bedeutung der Quartiersabgrenzung in der empirischen Praxis bleibt unbeantwortet. Muss ich ein Quartier a priori abgrenzen? Hat eine a priori vorgenommene Quartiersabgrenzung einen Einfluss auf meine Forschungsergebnisse? These: In der qualitativen empirischen Praxis keine Quartiersabgrenzung notwendig 30

31 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Quartiersabgrenzung nicht notwendig, weil... Forschungsfrage Frage nach der konstitutiven Bedeutung des lokalen Wohnumfeldes in der Handlungslogik 31

32 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Frage des Ausgangspunktes der Untersuchung Forschungsfrage Frage nach der konstitutiven Bedeutung des lokalen Wohnumfeldes im Ausbildungsprozess sozialer Netzwerke Suche nach einem spezifisch strukturierten Wohnquartier (Migrantenquartier) Auswahl eines Untersuchungsquartiers Auswahl auf Basis von Strukturdaten (ethnische Konzentration) Grundlage: Administrative Gebietseinheiten 32

33 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Quartiersabgrenzung nicht notwendig, weil... Forschungsfrage Frage nach der konstitutiven Bedeutung des lokalen Wohnumfeldes im Ausbildungsprozess sozialer Netzwerke Suche nach einem spezifisch strukturierten Wohnquartier (Migrantenquartier) Auswahl eines Untersuchungsquartiers Auswahl auf Basis von Strukturdaten (ethnische Konzentration) Grundlage: Administrative Gebietseinheiten 33

34 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Das Wohnquartier als Ausgangsraum der Untersuchung Wohnquartier 34

35 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Das Wohnquartier als Ausgangsraum der Untersuchung Wohnquartier 35

36 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Das Wohnquartier als Ausgangsraum der Untersuchung Wohnquartier 36

37 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Das Wohnquartier als Ausgangsraum der Untersuchung Bedeutung des lokales Wohnumfeldes Wohnquartier 37

38 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE Das Wohnquartier als Ausgangsraum der Untersuchung Bedeutung des lokales Wohnumfeldes Wohnquartier 38

39 ... DAS BEISPIEL SOZIALE NETZWERKE xxx ÜBERSCHRIFT xxx Erkenntnisse: Zwei Ausgangspunkte der Forschung Ausgangspunkt Quartier und hier Rekonstruktion, inwiefern das lokale Wohnumfeld im Bezug auf die gewählte Fragestellung handlungsstrukturierend wirkt Konsequenteste Lösung: Kein räumlicher Ausgangspunkt: stattdessen Netzwerkperspektive oder Vorschlag der Sozialen Landschaften von Drilling oder Aachen. 39

40 EIN BEITRAG ZUR DISKUSSION... DISKUSSION. ZUSAMMENFASSUNG Quartiersabgrenzung in quantitativen Studien hat entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß der beobachtbaren Quartierseffekte Qualitative Studien benötigen keine (a priori vorgenommenen) Quartiersabgrenzungen Quartiersabgrenzung und Quartierszugang ist vor allem für die Praxis ein sehr reales und bisher ungelöstes Problem 40

41 EIN BEITRAG ZUR DISKUSSION... DISKUSSION. ZUSAMMENFASSUNG Quartiersabgrenzung in quantitativen Studien hat entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß der beobachtbaren Quartierseffekte Qualitative Studien benötigen keine Quartiersabgrenzungen Quartiersabgrenzung und Quartierszugang ist vor allem für die Praxis ein sehr reales und bisher ungelöstes Problem Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 41

42 EIN BEITRAG ZUR DISKUSSION... DISKUSSION. DISKUSSION. Möglichkeiten der Quartiersabgrenzung für quantitative Forschung? Welche Kriterien der Quartiersabgrenzung sind sinnvoll? Praktische-empirische Quartiersabgrenzung für Kommunen: wie viele Quartiere, wie groß, wie zusammengesetzt? Ist Quartier die relevante Handlungsebene oder sind dies nicht eher die lokalen Institutionen? 42

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