SVDA Kongress Wie delegiere ich richtig?
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- Ewald Beutel
- vor 7 Jahren
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1 SVDA Kongress 2012 Wie delegiere ich richtig? 1
2 Inhaltsverzeichnis 1. Delegieren Begriff, Definition was gehört zum richtigen Delegieren? wo sind die Stolperfallen? 2. Welcher Führungsstil passt zum richtigen Delegieren? 3. Delegieren und zugrundeliegende Menschenbilder 4. Inwiefern beeinflussen Motivationstheorien richtiges Delegieren? 5. Delegieren und Fehler zulassen 6. Delegieren, um Stärken zu stärken oder neue Erfahrungen zu ermöglichen? 2
3 Gute Gründe für das Delegieren 1. Sie erzielen bessere Arbeitsergebnisse 2. Delegieren ermöglicht Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche 3. Delegieren fördert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 4. Effektives Delegieren führt zu Anerkennung der Führungsperson 5. Weniger Stress durch wirksames Delegieren 3
4 Vorteile der Delegation für Führungsperson und Mitarbeitende Vorteile der Delegation für die Führungsperson Vorteile der Delegation für Mitarbeitende - Entlastung von Routineaufgaben - Führungsaufgaben erhalten Priorität - Steigerung der Mitarbeitendenzufriedenheit - optimale Nutzung der Ressourcen - wird als gute Führungsperson wahrgenommen - Freiräume und Motivation werden erhöht - entwickeln eine Eigenständigkeit und Selbstverantwortung - können eigene Ideen und Kompetenzen einbringen - erhalten und übernehmen mehr Verantwortung - sehen mehr Sinn in ihrer Arbeit 4
5 Geeignete Aufgaben zum Delegieren - Routineaufgaben - Aufgaben mit wenig Erklärungsbedarf - Aufgaben mit wenig Koordinierungsbedarf - gut vorbereitete bzw. gut strukturierte Aufgaben 5
6 Vier Elemente für ein erfolgreiches Delegieren - Vertrauen - Transparenz - Kommunikation - Kontrolle und Feedback 6
7 Tipps zum Delegationsprozess - nicht zwischen Tür und Angel - entsprechend dem Kenntnisstand der Delegierten - klare Erwartungen formulieren - Bedeutung der Aufgabe für Praxis - bei anspruchsvolle Aufgaben Unterstützung anbieten - nicht überfordern - notwendige Informationen und Hilfsmittel zur Verfügung stellen - nachfragen, ob alles verstanden wurde - um Wiederholung des Auftrags in eigenen Worten bitten - Vertrauen zeigen! - Tolerant sein für andere Wege und für Fehler 7
8 Menschenbilder gemäss Douglas McGregor MitarbeiterIn Unternehmung MitarbeiterIn Unternehmung ist arbeitsunwillig und verantwortungsscheu erlässt strenge Vorschriften und übt Kontrolle aus arbeitet gern und ist verantwortungsbewusst Gewährt Handlungsspielraum; Kontrolle ist unnötig Der Teufelskreis der Theorie X Verstärkende Wirkung der Theorie Y 8
9 Bedürfnispyramide von Maslow 9
10 Samuel Beckett Alles seit je. Nie was anderes. Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern. 10
11 Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, macht viele Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert. 11
12 Es irrt der Mensch, solange er strebt. (Goehte: Faust) Aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nie genug. Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. (Konfuzius) Jeder Mensch kann irren, aber nur Dummköpfe verharren im Irrtum. (Cicero) Kein Fehler, kein Fortschritt. (Max Perutz, Nobelpreis für Chemie) 12
13 Zum Weiterlesen SVDA-Website: - Wie delegiere ich richtig? - Checkliste - Führen durch Empowerment - Grundsätze - Merkblatt Konfliktmanagement: Grundhaltungen für Konfliktgespräche - Merkblatt Konfliktmanagement: Wie kann die Eskalation von Konflikten vermieden werden? - Merkblatt Feedback Th. Glasl: Konfliktmanagement K. Kälin und P. Müri: Sich und andere führen L. Burmeister und L. Steinhilper: Gescheiter scheitern 13
14 14
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