Germanistik. Nika Ragua. Wortschatz üben. Studienarbeit

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3 FAKULTÄT III SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFTEN INSTITUT FÜR GERMANISTIK WINTERSEMESTER 2009/2010 Modul: Deutsch als Fremdsprache Seminar: Methoden der Wortschatzvermittlung Wortschatz üben

4 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Lernziele der Wortschatzarbeit Lernpsychologische Aspekte und didaktische Grundsätze der Wortschatzvermittlung Auswahl und Umfang der zu lernenden Wörter Wortschatz erschließen, üben und wiederholen Fazit und Reflexion Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Mentale Vernetzung Abbildung 2: Mentale Prozesse beim Sprachenlernen..4 Abbildung 3: Nicht-sprachliche Bedeutungsvermittlung: Piktogramm.7 Abbildung 4: Kontrollverfahren bei der Bedeutungsvermittlung 8 Abbildung 5: Wortfelder benennen und begrenzen 9 Abbildung 6: Übungsform mit rezeptiven, reproduktiven und produktiven Anforderungen. 10 Abbildung 7: Mind-Map Flughafen Abbildung 8: Modell des gesteuerten Wortlernens.14 Abbildung 9 Spielerische Wortschatzübung Abbildung 10: Wörter interessant machen i

5 1. Einleitung Lange Zeit wurde in der fremdsprachendidaktischen und angewandt-linguistischen Diskussion moniert, dass der Grammatikvermittlung (zu) viel Raum zugesprochen werde, wohingegen Wortschatzübungen zu selten ausgewiesen würden (vgl. BAYERLEIN 1997, S. 17) resümierte NEUNER daher auch noch: Die Lehrwerke für den Deutschunterricht, die seit dem Zweiten Weltkrieg erschienen sind, waren praktisch alle von der Grammatikprogression her aufgebaut. Die systematische Wortschatzarbeit war der Grammatik nachgeordnet. Was für die Lehrwerke galt, traf auch auf die Sprachlehrforschung und die Handreichungen für die Unterrichtspraxis zu [ ] (NEUNER 1990, S. 4). Mittlerweile kann hingegen festgestellt werden, dass spätestens seit der sogenannten Wortschatzwende - die Notwendigkeit spezieller Wortschatzarbeit aus fachwissenschaftlicher Sicht kaum mehr in Frage gestellt wird. So postuliert FREUDENSTEIN: Der rechte Weg: Vokabeln statt Grammatik (FREU- DENSTEIN 1995, S. 63). Auch BOHN spricht daher von einer Trendwende, wenngleich die Meinungen darüber, in welchem Maße Wortschatzlernen überhaupt notwendig und möglich ist, noch sehr widersprüchlich [sind] (vgl. BOHN 2000, S. 6). So merken HUNEKE und STEINIG an: Von Lehrern wird oft bis heute Wortschatzerwerb als notwendiges Übel angesehen. Vokabel-Lernen wird deshalb auch häufig aus dem offiziellen DaF-Unterricht ausgelagert (STEINIG/HUNEKE 2005, S. 146). Systematische und im Unterricht integrierte Wortschatzübungen sind jedoch von Beginn an notwendig, denn kein Teilbereich der Sprache, so LÖSCHMANN, sei dem Vergessen so ausgesetzt wie der Wortschatz (vgl. LÖSCH- MANN 1984, S. 11). Außerdem hängt es entscheidend vom Einsatz und der Verfügbarkeit lexikalischer Mittel ab, ob und wie sprachliche Äußerungen verstanden werden und somit kommunikatives Handeln gelingen kann. So haben Umfang eines Wortschatzes (quantitativer Aspekt) und das zu jedem Wort dazugehörige Wissen (qualitativer Aspekt) unmittelbaren Einfluss auf die Nutzung von Lernchancen. Untersuchungen konnten diesbezüglich aufzeigen, dass schon drei Prozent nichtverstandene Wörter in einem Text ausreichen, um das Textverstehen scheitern zu lassen und [j]e mehr Wörter nicht entschlüsselt werden können, desto größer ist die Gefahr, dass auch Erklärungen nicht oder nur unzureichend verstanden werden. Wenn Gehörtes (oder Gelesenes) nicht angemessen erschlossen und folglich auch nicht beim weiteren Lernen oder Kommunizieren genutzt werden kann, wird er meist wieder vergessen (vgl. APELTAUER 2008, S. 240f.). Die zentrale Frage, die auch in dieser Ausarbeitung behandelt werden soll, ist daher, wie der Wortschatz am besten und am sichersten eingeübt werden kann (vgl. LÖSCHMANN 1993, S. 103). Daher werden zunächst die Lernziele des Wortschatzlernens genannt, denn nur mit ihnen können die weiteren Schritte legitimiert werden. Im Anschluss werden lernpsychologische und sodann auch didaktische Grundsätze der Wortschatzarbeit genannt, ohne deren Beachtung das Wortschatzüben kaum gelingen mag. In einem weiteren Schritt wird gefragt, welche Wörter von den Fremdsprachenlernern 1 1 Wenn weibliche und männliche Personen gleichermaßen gemeint sind, wird im Folgenden nur das generische Maskulinum verwendet. 1

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