Innovationen für Ihr Kanalnetz

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1 Innovationen für Ihr Kanalnetz

2 Bemessung von Notüberläufen und Versickerungsanlagen Dipl.-Ing. Univ., Dipl. Umweltwiss. Andreas Obermayer VDI IDV SS 2015,

3 Kontrastwerkstatt-Fotolia.com Innovationen für Ihr Kanalnetz E N G I N E E R I N G P R O D U C T S Seit 1990 Seit 2000

4 Notüberläufe warum und wie? Begrenzung von Dachlasten und Entlastung anderer Leitungen Sowohl für Freispiegel- als auch Druckdachentwässerungen gefordert Gefahr von Überflutungen bei Starkregen Bemessung nach DIN : und DIN/EN : Notentwässerung = freien Ablauf auf schadlos entwässerbare Fläche Ist eine freie Entwässerung nicht möglich zusätzliches Leitungssystem Grundentwässerung und Notentwässerung müssen gemeinsam hundertjähriges Ereignis für 5 Minuten Regen ableiten können Bei erhöhtem Schutzbedarf des Gebäudes sollte Notentwässerung alleine auf hundertjähriges Ereignis bemessen werden Bei Druckentwässerungen muss die Unterkante des Notüberlaufs mind. 5 cm über der Oberkante der Dachabläufe liegen

5 Notüberläufe wie bemessen? Q NOT = (r 5,100 r 5,5 ) C A r 5,100 r 5,5 C A = 5 Minuten Regenspende, einmal in 100 Jahren = 5 Minuten Regenspende, einmal in 5 Jahren = Abflussbeiwert = Fläche

6 Notüberläufe wie bemessen? Statik!!! H 2 = Höhe am Grunddacheinlauf Bild: b\s\t, 2012

7 Notüberläufe Beispiele Annahmen: r 5,5 = 300 l/s/ha r 5,100 = 600 l/s/ha = 40 mm H 1 DN 100 => ca. 31 m² L x H = 310 x 105 mm => ca. 148 m² Bild: b\s\t, 2012

8 Ziele des Niederschlagswassermanagementes: möglichst vollständige Rückgabe in den Wasserkreislauf möglichst Nahe am Ort des Anfalls Verhinderung von Schäden Quelle: Magistrat der Stadt Wien, 2011

9 Strategien des Niederschlagswassermanagementes: Versickerung Verdunstung Zwischenspeicherung Nutzung Bilder: LfU Bayern, 2013

10 Bild: LfU Bayern, 2013

11 Das Regelwerk Innovationen für Ihr Kanalnetz 1990 ATV-A 138 Bau und Bemessung von Anlagen zur dezentralen Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser 2002 ATV-DVWK-A 138 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser 2005 DWA-A 138 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser

12 Darf man überhaupt versickern? Abhängig von: Innovationen für Ihr Kanalnetz Qualität des zu versickernden Wassers Wasserschutzzonen Altlasten, Bodenverunreinigungen Versickerungsfähigkeit des Untergrundes

13 Wann ist ein Boden versickerungsfähig? Innovationen für Ihr Kanalnetz Quelle: Aqua-Bautechnik, Köln

14 Qualität des zu versickernden Niederschlagswassers Quelle: DWA-A 138

15 Vorbehandlung des zu versickernden Niederschlagswassers Absetzanlagen Vermeidung der Kolmation Vorbehandlung vor der unterirdischen Versickerung von Verkehrsabflüssen Vorbehandlung für die Versickerung von Metalldachabflüssen

16 Wichtige Grundlage für Bayern! Innovationen für Ihr Kanalnetz

17 Programm des LfU zur Bemessung nach DWA A 138

18 Überflutungsprüfung bei Versickerungsanlagen Ist diese notwendig? DWA-A 118 Hydraulische Bemessung und Nachweis von Entwässerungssystemen kommunale Betreiber Arbeitsbericht DWA-AG ES Prüfung der Überflutungssicherheit von Entwässerungssystemen Eigenverantwortung der Eigentümer DWA-A 138 Schadensvermeidung auf dem eigenen und Nachbargrundstück Innovationen für Ihr Kanalnetz DIN Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke fordert einen grundstücksbezogenen Überflutungsnachweis

19 Überflutungsprüfung nach DIN Entwässerungsanlagen für die RW- Ableitung von kleinen Grundstücken können ohne Überflutungsprüfung bemessen werden Innovationen für Ihr Kanalnetz Als klein gelten Grundstücke mit bis zu 800 m² abflusswirksamer Fläche (Anschlusskanal DN 150 ausreichend) Bei Grundstücken über 200 ha Nachweis der Überflutung entsprechend DWA A 118 Simulation Nachweis mit Jährlichkeit von mindestens 30 Jahren!

20 Überflutungsprüfung bei Versickerungsanlagen Vgl. DWA-Arbeitsbericht AG ES-3.1 von 2011 (KA 05/2011) Berechnung des zurückzuhaltenden Abflussvolumens Innovationen für Ihr Kanalnetz Einschränkung der DIN auf abflusswirksame Fläche > 800 m² geht von Anschluss des Grundstücks an ein leistungsfähiges Kanalnetz aus Fehlt diese Anbindung wie bei Versickerungen ist der Nachweis auch für Gruundstücke < 800 m² erforderlich Ansätze der DIN grundsätzlich geeignet Regenspenden fester Dauerstufen sind nicht mehr geeignet Iterative Bestimmung mit Variation der Fließzeiten

21 Überflutungsprüfung Bestimmungsgleichung V Rück V Rück,ÜF = (r D,30 (A ges + A S ) (Q S + Q Dr D V S r D,30 A ges A S Q S Q S D V S = D Minuten Regenspende, einmal in 30 Jahren = gesamte befestigte Fläche des Grundstückes = versickerungswirksame Fläche des Grundstückes = Versickerungsrate = Drosselabfluss (z. B. bei Mulde-Rigole) = Regendauer = Speichervolumen der Versickerungsanlage

22 Beispiel: Regenwassermenge Überflutungsprüfung Innovationen für Ihr Kanalnetz Überflutungsprüfung Standardbemessung Beispiel Muldenversickerung: A ges = 4000 m² A S = 200 m² Q S = 5 l/s Q Dr = 0 l/s

23 Überflutungsprüfung Simulation Innovationen für Ihr Kanalnetz

24 Maßnahmen Regenwasserspeicherung mal anders Innovationen für Ihr Kanalnetz De Urbanisten, Rotterdam Gemeente Rotterdam, 2007

25 Bemessung von Notüberläufen und Versickerungsanlagen Dipl.-Ing. Univ., Dipl. Umweltwiss. Andreas Obermayer Werkstraße Schwerin

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