Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches... 8 Vorwort... 9
|
|
- Angela Müller
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1
2 5 Inhalt Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Vorwort I Grundlagen methodischen Handelns 1 Das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit Gesellschaftliche Aufträge und disziplinäre Positionen Historische Herausbildung des Handlungsfeldes Funktion und Gegenstand Sozialer Arbeit Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur Doppeltes Mandat Subjektorientierung Technologiedefizit Koproduktion Soziale Arbeit als wissenschaftlich fundierte Praxis Soziale Arbeit als Profession Zum Ertrag der neueren Professionalisierungsdebatte Profession und Disziplin Zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis Wissensbestände für methodisches Handeln Wissenschaftliches Wissen Beschreibungswissen Erklärungswissen Wertwissen Veränderungswissen... 66
3 6 3 Handlungskompetenzen für die Soziale Arbeit Individuelle und institutionelle Voraussetzungen für den Beruf Persönlichkeitsmerkmale und professionelle Handlungs kompetenz Fehlerquellen beruflichen Handelns Individualisierte Professionalität Dimensionen professioneller Handlungskompetenz Kompetenzdimensionen Kompetenzen in der Dimension des Wissens Kompetenzen in der Dimension der beruflichen Haltung Kompetenzen in der Dimension des Könnens Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit Methodisches Handeln: Definition und Werkzeugkasten Einschätzungen von Praktikern Eklektisches und collagenhaftes Handeln Werkzeugkasten für methodisches Handeln Konstruktionsprinzipien der Arbeitshilfen Handlungsbereiche methodischen Handelns Analyse der Rahmenbedingungen Situations- oder Problemanalyse Zielentwicklung Planung Handeln in Situationen Evaluation II Der Werkzeugkasten für methodisches Handeln 5 Arbeitshilfen für die Gestaltung von Situationen Einführung: situatives Handeln Analyse der Arbeitsaufträge Situationsanalyse Zielbestimmung Checkliste zur Handlungsplanung Auswertung der eigenen Handlungen
4 7 6 Arbeitshilfen für die Hilfeplanung Einführung: Hilfeplanung Auftrags- und Kontextanalyse Problemanalyse Aushandlung von Zielen Operationalisierung von Hilfezielen Evaluation eines Hilfezeitraums Selbstevaluation eines Hilfeplangesprächs Arbeitshilfen für die Konzeptions entwicklung Einführung: Konzeptionsentwicklung Analyse der Ausgangssituation Erwartungssammlung Bildung konzeptioneller Ziele Operationalisierung konzeptioneller Ziele Von der Operationalisierung zur Konzeption Konstruktion von Schlüsselsituationen Arbeitshilfen für Projektplanung und Selbstevaluation Einführung: Selbstevaluation Erarbeitung der Aufgabenstellung Vertiefte Problemerklärung Differenzierung der Projektziele Erstellung der Projektkonzeption Vorbereitung der Evaluation Konstruktion des Erhebungsinstruments Auswertung und Präsentation der Ergebnisse III Anhang Glossar Literatur Sachregister
5 17 1 Das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit Das erste Kapitel thematisiert Strukturelemente des Handlungsfeldes, auf die sich das methodische Handeln bezieht. Diese konstituieren den Kontext, innerhalb dessen sich die Soziale Arbeit vollzieht. Im ersten Teilkapitel (Kap. 1.1) werden vorwiegend gesellschaftliche Faktoren wie Aspekte der historischen Herausbildung des Handlungsfeldes der Sozialen Arbeit und deren Position im Kanon der sozialstaatlichen Aufgaben skizziert. Die gesellschaftliche Funktion wird von Wissenschaftlerinnen vielfach analysiert, bewertet und in Theorien der Sozialen Arbeit überführt. Das spiegelt sich in Vorschlägen für einen spezifischen Gegenstand der Sozialen Arbeit, auf den sich Disziplin und Profession beziehen können und der zur Ausbildung einer beruflichen Identität der Berufsangehörigen beitragen kann, wider. Im zweiten Teilkapitel (Kap. 1.2) werden die Besonderheiten der beruflichen Tätigkeit charakterisiert, die sich als gesellschaftlich organisierte, institutionalisierte Hilfe zwischen den beiden Polen der sozialstaatlichen Auftragserfüllung und der Bearbeitung individueller Problemlagen bewegt. Sie kann nicht auf Technologien zurückgreifen und ist daher im höchsten Maße auf eine dialogische Verständigung und eine Koproduktion mit ihren Adressaten angewiesen. Im vorliegenden Buch werden diese Besonderheiten als Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur bezeichnet, auf die das methodische Handeln abgestimmt sein muss. 1.1 Gesellschaftliche Aufträge und disziplinäre Positionen Das vorliegende Kapitel skizziert die historische Herausbildung des heterogenen Handlungsfeldes (Kap ) und thematisiert anschließend die Bedeutung und die spezifischen Schwierigkeiten, Funktion und Gegenstand der Sozialen Arbeit zu bestimmen. Um den Nutzen solcher theoretischen Arbeiten für die Klärung des Selbstverständnisses von Professionellen zu verdeutlichen, wird je eine gegenwärtig einflussreiche Funktions- und Gegenstandsbestimmung in ihrem theoretischen Kontext vorgestellt (Kap ).
6 18 Grundlagen methodischen Handelns Historische Herausbildung des Handlungsfeldes Herausbildung staatlicher Institutionen Die Abgrenzung der Sozialen Arbeit zu anderen sozialen Berufen fällt schwer, und auch die Berufsbilder der verwandten Berufe (Sozialarbeit, Sozialpäd ago gik, Soziale Arbeit, Diplompädagoge, Erzieherin, Sozialtherapeutin, Heilerziehungspfleger u. a.) überschneiden sich. Das gesamte Handlungsfeld bildet keinen systematisch strukturierten Bereich, sondern ist aus verschiedenen Wurzeln und Traditionen zusammengewachsen, die im Folgenden kurz dargestellt werden. Institutionen und methodische Vorgehensweisen der Sozialarbeit und der Sozialpäd ago gik haben sich im Zusammenhang der modernen Gesellschaft herausgebildet (Thiersch 1996; Münchmeier 2011). Mit der Weiterentwicklung der Produktionsformen entstanden neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und neue soziale Ungleichheiten. Parallel und immer auch in Reaktion auf diese Entwicklungen entzündeten sich Proteste (z. B. die Arbeiterbewegung), die gewachsene Herrschafts- und Produktionsverhältnisse bedrohten und die Angst vor sozialen Unruhen schürten. Um die individuellen Folgen für die arbeitenden Menschen (z. B. mangelnde Ausbildung, Verelendung, Deklassierung) und auch die gesellschaftlichen Folgen (soziale Unruhen) abzufedern und nicht zuletzt, um den wachsenden Ansprüchen der Industrie an die Qualifikation der Arbeitskräfte gerecht zu werden wurden dem Staat als Vermittlungsinstanz zwischen Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr Aufgaben übertragen. Folgende Tendenzen lassen sich im Laufe des 19. Jahrhunderts verzeichnen: Der Staat definierte sich als Sozialstaat mit dem Anspruch, den Bürgern Gleichheit, Freiheit und Solidarität zu ermöglichen. Die Gesellschaft akzeptierte nach und nach bestehende Probleme als gesellschaftlich zu bearbeitende Aufgaben und entwickelte rechtliche, institutionelle und professionelle Konzepte für deren Bewältigung. Die sozialstaatliche Bearbeitung der Probleme und Aufgaben wurde schrittweise rechtlich festgeschrieben und von gesicherten Institutionen und wissenschaftlich fundierten Berufen wahrgenommen. Zeitlich versetzt bildeten sich folgende Institutionen heraus: Der Staat organisierte und finanzierte das schulische Ausbildungssystem, um den differenzierten Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Im Hinblick auf vorhersehbare Grundrisiken in verschiedenen Lebenslagen (Krankheit, Unfall, Altersversorgung, Arbeitslosigkeit, Verelendung und Pflegebedürftigkeit) etablierten sich die Sozialversicherungen, die auf der Basis einer individuell erworbenen Anspruchsberechtigung agieren. Hinzu kam die Sozialhilfe im engeren Sinne als materielle Unterstützung derjenigen, die von diesen Versicherungssystemen nicht erfasst werden. Unvorhersehbare und unversicherbare Risiken der Lebensführung wurden und werden zunehmend durch personenbezogene Hilfen der Sozialarbeit und der Sozialpäd ago gik bearbeitet (Thiersch 1996). Dies wird von Sachße / Tennstedt (1991) als Doppelstruktur des Sozialstaates beschrieben: die Sozialpolitik ist für die Absicherung der Lebensrisiken sowie
7 Das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit 19 auch sozial gerechte Chancen zuständig, während die Soziale Arbeit sich auf personenbezogene Dienstleistungen konzentrieren kann (n. Münchmeier 2011). Sozialarbeit und Sozialpädagogik blicken auf unterschiedliche Traditionslinien zurück: Ausgangspunkt der Sozialarbeit war die massenweise materielle Verelendung der Arbeiter im Zusammenhang mit der Industrialisierung. Armut galt zuvor als ein gesellschaftlicher Status, der auf Unterstützung angewiesen war und von den Armen Demut und Abhängigkeit forderte. Im Kontext sozialer Bewegungen veränderte sich dieser Status zögerlich und immer auch mit Einschränkungen zugunsten eines Anspruches auf Hilfe durch die Gesellschaft. Sozialarbeit etablierte sich nach Thiersch (1996) als Hilfe zur Selbsthilfe angesichts materieller Verelendung, als Unterstützung und Beratung bei psychosozialen Problemen und der Alltagsgestaltung sowie als Förderung und Stabilisierung in menschenwürdigen Verhältnissen. Das Armutsproblem wurde insofern päd ago gisiert, als dass man die Probleme der Armen als Störungen der Entwicklung, des Lernens, der Motivation oder Moral definierte (Münchmeier 2011, 533). Die Sozialarbeit sollte eine Verhaltensänderung der Armen bewirken, damit sie ihre Probleme selbst lösen könnten wodurch dann auch das Phänomen der Armut verschwände. Die Sozialpädagogik entstand im mittelalterlich-frühneuzeitlichen Waisenwesen in Form von Konzepten der Armenerziehung. Thiersch (1996) kennzeichnet die Sozialpäd ago gik mit Bezug auf Natorp und Nohl als gesellschaftliche Reaktion auf die Entwicklungstatsache, also auf das Phänomen, dass Menschen in ihrem Heranwachsen unterstützt werden müssen. Daraus ergab sich ein Anspruch auf Erziehung und Bildung, insbesondere für Kinder in belasteten Lebensverhältnissen. Im Gesamtrahmen der allgemeinen Erziehung / Päd ago gik entwickelte sich die Sozialpäd ago gik als Unterstützung bei der Bewältigung von Anpassungsund Normalitätserwartungen der Moderne und als Hilfe für das Individuum bei der Entfaltung seiner Bildungs- und Entwicklungschancen. Die eigenständigen Traditionen der Sozialarbeit und Sozialpäd ago gik näherten sich einander und verbanden sich in den 1960er Jahren. Der Begriff Soziale Arbeit bestätigt das Ergebnis dieser Entwicklung, denn Annäherung der Traditionen Verbindung der Traditionen Sozialarbeit als Arbeit mit materiell Verelendeten befasst sich zwangsläufig mit Problemen der Entwicklung von Handlungs- und Bewältigungskompetenzen der Betroffenen, wie sie auch in der Erziehung und Bildung diskutiert werden, und Sozialpäd ago gik blickt stärker auf die gesellschaftlichen Bedingungen, die für Erziehung und Bildung vorausgesetzt werden müssen und auch auf allgemeine Fragen der Hilfe, Unterstützung, Beratung und Förderung (Thiersch 1996). Die unter diesen Aspekten gewachsene Soziale Arbeit gewann zusätzlich Bedeutung durch die Vergesellschaftung weiterer Lebensbereiche sowie den Trend zur Individualisierung der Lebensführung und zur Pluralisierung der Lebens lagen (Beck 1986). Diese Entwicklungen bergen neue Chancen, aber auch neue Belastungen für die Menschen. Die Aufgaben der Lebensbewältigung werden anspruchsvoller, schwieriger und riskanter. In einer sich individualisierenden Gesellschaft kann prinzipiell jeder an der Bewältigung seiner Lebensaufgaben scheitern, und die ge- zusätzliche Aufgaben für die Soziale Arbeit
8 20 Grundlagen methodischen Handelns Soziale Arbeit als Teilbereich der Sozialpolitik Soziale Arbeit als institutionalisierte Hilfe nerellen Risiken des Lebens können unabhängig von Schichten und gesellschaftlichen Gruppen Krisen und Hilfebedarf auslösen. Neben den herkömmlichen Aufgaben der Sozialarbeit (im Kontext von Armut, Verelendung und Ausgrenzung) und der Sozialpäd ago gik (als Erziehung und Bildung in belasteten Verhältnissen) gibt es nun auch Angebote der Unterstützung und Beratung bzgl. der alltäglichen Schwierigkeiten der Lebensgestaltung und -bewältigung. Die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit expandieren seit den 1970er Jahren und differenzieren sich immer noch weiter aus (Übersicht in Bieker / Floerecke 2011). Soziale Arbeit ist heute ein notwendiger und selbstverständlicher Bestandteil der modernen sozialen Infrastruktur (Thiersch 1996, 11). Sie agiert als Teil der Sozialpolitik im Zusammenhang der o. g. Hilfe- und Unterstützungssysteme, die auf unterschiedliche Weise zur Bewältigung heutiger Probleme der Lebensgestaltung beitragen. Ihre spezifischen Zwecke und Aufgaben werden im jeweils gegebenen politischen und finanziellen Rahmen ausgehandelt: Beispielsweise hatte in der Nachkriegszeit (ausgehende 1940er sowie 1950er Jahre) die wirtschaftliche Hilfe absoluten Vorrang, während in Zeiten des Wirtschaftswunders (1960er und 1970er Jahre) die Bedeutung der Beratung und Unterstützung bei psychosozialen Problemen und bei der Gestaltung des Alltags stieg. In den 1980er Jahren waren es zunächst von Ausgliederung bedrohte Einzelne und spezielle Gruppen, auf die sich Integrations- und Partizipationsbemühungen richteten. Seit Mitte der 1990er Jahre sind wieder ganze Bevölkerungsgruppen strukturell benachteiligt, womit erneut die Hilfe in wirtschaftlich prekären Lebensverhältnissen in den Vordergrund rückt. Die gesellschaftlichen Aufträge und in ihrer Folge auch die Berufspraxis verändern sich fortwährend mit der sozialen Wirklichkeit und ihren gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, sodass sich die Soziale Arbeit auch insgesamt immer wieder neu positionieren muss (Staub-Bernasconi 2010). Soziale Arbeit ist gesellschaftlich organisierte Hilfe, also Hilfe, die anders als im Alltagsleben nicht auf Gegenseitigkeit beruht, sondern berufsmäßig durch ausgebildete Fachkräfte erbracht wird, die von dafür geschaffenen Institutionen bezahlt werden. Die Grundlage des Helfens ist in der Regel ein Problem, also etwas, das von der Normalität abweicht. Mit Offe (1987, 175) lässt sich die Soziale Arbeit als Gewährleistung gesellschaftlicher Normalzustände beschreiben, wobei einerseits die Besonderheit und die Individualität der Adressatinnen zu wahren, zu respektieren und zu bestätigen ist und andererseits allgemeine Regeln sowie Ordnungs- und Wertvorstellungen zum Maßstab genommen werden müssen. In ihrer gesetzlichen und institutionellen Verfasstheit ist die Hilfe in ihrer Form und ihrer Bandbreite vorstrukturiert, was voraussetzt, dass der zu bearbeitende soziale Hilfebedarf gesellschaftlich definiert und als solcher politisch anerkannt ist (Rauschenbach / Züchner 2010). Um staatliche Unterstützung zu erhalten, müssen Adressaten ihre Anliegen und Probleme so beschreiben, dass die jeweilige Organisation mit ihren Zuständigkeitskategorien berechtigt und in der Lage ist, hierauf zu reagieren (Gildemeister 1983). Die öffentlichen und freien Träger der Sozialen Arbeit bieten teilweise verschiedene und teilweise vergleichbare Leistungen an. Ihre Arbeitsteilung orientiert sich nicht systematisch an den Problemen der Adressaten; sie basiert vielmehr auf dem Subsidiaritätsprinzip, einem historisch gewachsenen Prinzip der Verteilung von Aufgaben auf die Träger-
9 Das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit 21 institutionen, das einen weltanschaulich organisierten Pluralismus bei der Aufgabenerfüllung gewährleisten soll (Merchel 2008; Bieker / Floerecke 2011). Müller, C. W. (2009): Wie Helfen zum Beruf wurde Funktion und Gegenstand Sozialer Arbeit Die umfangreiche Diskussion um die Notwendigkeit und den Nutzen einer Funktions- und / oder einer Gegenstandsbestimmung für die Soziale Arbeit kann hier nicht geführt werden; bisher ist es nicht gelungen, verbindliche Bestimmungen zu finden (Krieger 2011). In diesem Abschnitt wird stattdessen je eine gegenwärtig einflussreiche Funktions- und Gegenstandsbestimmung, die auch für das methodische Handeln von Bedeutung ist, in ihrem theoretischen Kontext vorgestellt. Als aktuelles Beispiel für eine Funktionsbestimmung wird nun die Theorie von Bommes und Scherr (1996) vorgestellt. Sie fußt auf dem systemtheoretischen Paradigma, das weitgehend auf den Arbeiten des Soziologen Niklas Luhmann beruht. Eine exemplarische Funktionsbestimmung: Inklusionsvermittlung, Exklusionsvermeidung, Exklusionsverwaltung Bommes und Scherr nehmen an, dass man (u.a. mit Hillebrand 2010) Soziale Arbeit als organisierte Hilfe bezeichnen kann. Wer hilfebedürftig ist, bestimmen nicht Einzelne; dies ist vielmehr die Entscheidung definitionsmächtiger Instanzen des politischen Systems, beispielsweise der Arbeitsmarkt-, Jugend- und Sozialpolitik oder auch der Organisationen der Sozialen Arbeit selbst. Was jeweils bearbeitet wird, ist demzufolge ein Produkt gesellschaftlicher Aushandlungen, an denen Fachkräfte zwar auch, aber nicht maßgeblich beteiligt sind (Bommes / Scherr 1996, 96 f). Bommes und Scherr setzen diese soziale Konstruktion sozialer Hilfsbedürftigkeit in Bezug zu Luhmanns Theorie sozialer Systeme und speziell seiner Analyse von Exklusions- und Inklusionsmodi in modernen, funktional differenzierten Gesellschaften (Luhmann 1995). Sie interpretieren diese Theorie als Radikalisierung (und Bereinigung) des Marx schen Grundgedankens [ ], dass der gesellschaftliche Zusammenhang sich gegenüber den Individuen verselbstständigt hat (Bommes / Scherr 1996, 99). Die Gesellschaft organisiert sich nicht entlang der physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse der Menschen, sondern an den Erfordernissen der Wertvermehrung. Eine so organisierte Gesellschaft bezieht die Menschen nicht als Ganzes mit der Gesamtheit ihrer Bedürfnisse ein, sondern sie besteht aus vielen großen und kleinen Funktionssystemen (Arbeit, Familie, Schule, Gruppe), wobei jedes System besondere Zugangsbedingungen und auch Möglichkeiten des Ausschlusses entwickelt hat. Es gibt in der Gesellschaft keinen sozialen Ort (auch nicht die Familie), der die sozialen Möglichkeiten des einzelnen Menschen umfassend definiert. Jeder Mensch befindet sich zunächst außer- Soziale Arbeit als organisierte Hilfe Exklusions- und Inklusionsmodi in modernen Gesellschaften
Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit
Hiltrud von Spiegel Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit Grundlagen und Arbeitshilfen für die Praxis Mit 4 Abbildungen, 4 Tabellen und 30 Arbeitshilfen 5., vollständig überarbeitete Auflage Ernst
MehrVorwort... 9 Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches... 16
5 Inhalt Vorwort......................................................... 9 Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches......................... 16 I Grundlagen methodischen Handelns 1 Das Handlungsfeld der
MehrMethodisches Handeln in der Sozialen Arbeit
Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit Grundlagen und Arbeitshilfen für die Praxis Bearbeitet von Hiltrud von Spiegel 4. Aufl. 2011 2011. Buch. 269 S. Hardcover ISBN 978 3 8252 8277 6 Format (B x
MehrUTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
UTB 8277 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Köln Weimar Wien Verlag Barbara Budrich Opladen Farmington Hills facultas.wuv Wien Wilhelm Fink München A. Francke Verlag Tübingen und Basel
MehrNeuere konzeptionelle Entwicklungen auf dem Gebiet der psychosozialen Beratung
Fachgruppentreffen Systemische Beratung in Magdeburg am 24.09.2015 Neuere konzeptionelle Entwicklungen auf dem Gebiet der psychosozialen Beratung Franz-Christian Schubert I. Einleitung: Entwicklung und
MehrSoziale Arbeit. Seite 1
Seite 1 Sozialarbeit hat ihre historische Wurzeln im Armenhaus Sozialpädagogik hat ihre historischen Wurzeln im Waisenhaus (sie richtete sich an Unmündige und wurde als Pflichtaufgabe der Erwachsenen gegenüber
MehrBA Modul 1: Einführung in die Sozialpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit. Studienabschnitt. 1./2. Semester
BA Modul 1: Einführung in die Sozialpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit 1./2. Semester 12 LP 360 h Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ SWS 1 Einführung in die Soziale Arbeit V 4 LP 2 2 Einführung
MehrWir haben uns demgegenüber entschlossen, eine systematische und stringente Theorie der Sozialen Arbeit vorzulegen. Grundsätzlich wird dabei vorausgese
Einführung Seit vielen Jahren und in verschiedenen Veröffentlichungen haben wir uns mit Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis auseinandergesetzt. Das geschah keineswegs immer zustimmend zu den Entwicklungen
MehrSoziale Arbeit am Limit - Über konzeptionelle Begrenzungen einer Profession
Soziale Arbeit am Limit - Über konzeptionelle Begrenzungen einer Profession Prof. Dr. phil. habil. Carmen Kaminsky FH Köln 1. Berufskongress des DBSH, 14.11.2008 Soziale Arbeit am Limit? an Grenzen stossen
MehrProf. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker
Profilbereich Partizipation und Lebenslanges Lernen (PuLL), dargestellt vor dem Hintergrund des Curriculums im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen,
MehrDefinitionen Konflikte Probleme
Definitionen Konflikte Probleme Definitionen haben die Aufgabe, festzulegen/abzugrenzen, was mit einem Sachverhalt gemeint ist Definitionen führen Begriffe auf bekannte Begriffe zurück Z.B. Schimmel =
MehrLehrbuch der Erwachsenenbildung
Werner Lenz Lehrbuch der Erwachsenenbildung & Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln Mainz Inhalt Einleitung 11 1. Leben in der Industriegesellschaft 13 1.1 Leid und Zufriedenheit 13 1.2 Konsum contra
MehrZur Notwendigkeit von Sozialarbeitstheorien für die Praxis Sozialer Arbeit:
Zur Notwendigkeit von Sozialarbeitstheorien für die Praxis Sozialer Arbeit: Möglichkeiten der Kooperation mit angrenzenden Berufsgruppen Dr. Birgit Wartenpfuhl Vortrag am UKSH 23.04.09 Ziel des Vortrages
MehrLebenswerte Gesellschaft
Thomas Bulmahn Lebenswerte Gesellschaft Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit im Urteil der Bürger Westdeutscher Verlag Inhalt 1 Einleitung....... 13 1.1 Hintergrund: Die lebenswerte Gesellschaft 13 1.2
MehrSoziale Arbeit. Johannes Schilling. Geschichte - Theorie - Profession. Ernst Reinhardt Verlag München Basel
Johannes Schilling Soziale Arbeit Geschichte - Theorie - Profession 2., überarbeitete Auflage Mit 37 Abbildungen, 7 Tabellen und 258 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Einleitung
MehrGewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand GEW Positionen zur Schulsozialarbeit
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand GEW Positionen zur Schulsozialarbeit Ausbau und dauerhafte Absicherung Qualifikation, Arbeitsbedingungen und Bezahlung Beschlüsse des GEW Gewerkschaftstages
Mehr6., vollständig überarbeitete Auflage Mit 26 Abbildungen, 14 Praxisbeispielen und 138 Übungsfragen Mit Online-Material
Johannes Schilling Sebastian Klus Soziale Arbeit Geschichte - Theorie - Profession 6., vollständig überarbeitete Auflage Mit 26 Abbildungen, 14 Praxisbeispielen und 138 Übungsfragen Mit Online-Material
MehrBachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch
Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit Modul-Handbuch Stand 01.02.2014 Modul I: Einführung und Grundlagen Soziale Arbeit 1 Semester 3. Semester 6 180 h 1 Einführung
MehrKrise der Städte und ethnisch-kulturelle Ausgrenzung
Programm der heutigen Sitzung Soziale Ungleichheit Krise der Städte und ethnisch-kulturelle Ausgrenzung 1. Die Innen-Außen-Spaltung der Gesellschaft 2. Ethnisch-kulturelle Ungleichheiten 3. Trends in deutschen
MehrLebensbewältigung zwischen Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung
Internationale Hochschulschriften 382 Lebensbewältigung zwischen Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung Zum Verhältnis von Sozialarbeitswissenschaft und Sozialpädagogik Bearbeitet von Ursula
MehrDie multikulturelle Stadt
Wolf-Dietrich Bukow/Claudia Nikodem/ Erika Schulze/Erol Yildiz Die multikulturelle Stadt Von der Selbstverständlichkeit im städtischen Alltag Leske + Budrich, Opladen 2001 Inhalt Vorwort 9 Kapitel I: Auf
MehrAnalyse gesellschaftlicher Exklusions- und Inklusionsprozesse Systemtheorie
Prof. Dr. Anton Schlittmaier Analyse gesellschaftlicher Exklusions- und Inklusionsprozesse Systemtheorie Nur für Weiße! Kapstadt 1985 Einstieg: Bezug zur Sozialen Arbeit Soziale Arbeit als Praxis und Soziale
MehrTagung «resoz17» Workshop 1)
Tagung «resoz17» Workshop 1) Soziale Arbeit im Feld von Justizvollzug und Bewährungshilfe Input von Martin Erismann, 30.03.2017 (Struktur-)Funktionalistischer Blick Gem. Talcott Parsons gewährleisten Professionen
MehrDer Umgang der Sozialen Arbeit mit Armut
Der Umgang der Sozialen Arbeit mit Armut Prof. Dr. Markus Ottersbach Fachhochschule Köln cedis Universität zu Köln 12. Oktober 2011 1 Übersicht 1. Einleitung 2. Was ist Armut? 3. Armut sozialräumlich betrachtet
MehrARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN
ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN Gerda Holz, ISS-Frankfurt a.m. Schwerpunkte Armutsprävention Warum? Armutsprävention Was und Wer? 1 Armutsprävention Warum? Armut bei Kindern und Jugendlichen Definiert
MehrTU Dortmund Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie (FK 12) Institut für Soziologie (ISO)
TU Dortmund Institut für Soziologie (ISO) Informationen zum Komplementfach 'Soziologie' im Bachelor-Studiengang 'Journalistik' Stand: Juli 2018 Was ist Soziologie? Soziologie fragt, bzw. Soziologinnen
MehrARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN
ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN Gerda Holz, ISS-Frankfurt a.m. Schwerpunkte Armutsprävention Warum? Armutsprävention Was und Wer? Armutsprävention Warum? Armut bei Kindern und Jugendlichen Definiert
MehrThema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester
Schullehrplan Behindertenbetreuung 3-jährige Grundbildung Bereich: Betreuen und Begleiten Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Alltagsgestaltung
MehrProfessionalisierung Sozialer Arbeit. Prof. Dr. Stefan Borrmann Seminar: Professionalisierung Sozialer Arbeit - 4. Sitzung Modul 2.
Professionalisierung Sozialer Arbeit Prof. Dr. Stefan Borrmann Seminar: Professionalisierung Sozialer Arbeit - 4. Sitzung Modul 2.2 Für die Bestimmung des Gegenstandsbereichs der Sozialen Arbeit ergibt
MehrInklusion braucht Rehabilitation Wege zur Teilhabe DvfR, Berlin Oktober. WS 7 Teilhabe, Inklusion, Partizipation alles dasselbe?
Inklusion braucht Rehabilitation Wege zur Teilhabe DvfR, Berlin 23.-24. Oktober WS 7 Teilhabe, Inklusion, Partizipation alles dasselbe? Sozialwissenschaftliche Perspektiven Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität
MehrLeitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung
Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept
MehrBeschreibung der Inhalte und Lernziele des Moduls/ der Lehrveranstaltung. Unterrichtsform Punkte I II III IV
Seite 1 von 5 Beschreibung der Module und Lehrveranstaltungen Bezeichnung des Moduls/ der Lehrveranstaltung Beschreibung der Inhalte und Lernziele des Moduls/ der Lehrveranstaltung Unterrichtsform ECTS-
MehrKompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte
Fachforum II Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung Dr. Andreas Oehme Universität Hildesheim Ergebnisse aus
Mehr1. Programmatik 2. Theoretische Zugänge 3. Forschungsebene 4. Praxisebene
Empfehlungen der DVSG 27. Reha-Kolloquium München DRV Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung Stephan Dettmers 1. Vorsitzender Gliederung 1. Programmatik 2. Theoretische Zugänge 3. Forschungsebene
MehrRahmenkonzeption. Jugend- und Kulturzentrum Alzey
Rahmenkonzeption für das Jugend- und Kulturzentrum Alzey Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt,
MehrBerufsethik als normative Theorie für die Praxis
Berufsethik als normative Theorie für die Praxis Berufskongress 2016 Berlin Dr. Winfried Leisgang, Landesvorsitzender Bayern Prof. Dr. Verena Begemann, HS Hannover Übersicht 1. Berufsethische Prinzipien
MehrLeitbild. der Caritas in Oberösterreich
Leitbild der Caritas in Oberösterreich Caritas Caritas, die gelebte Nächstenliebe, ist eine unverzichtbare Aufgabe jedes/jeder einzelnen Christen/Christin und eine der kirchlichen Grundfunktionen. Damit
MehrJunge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern
Stefanie Becker Vorgeschichte Die Geschichte der Gerontologie ist eine lange und von verschiedenen Bewegungen gekennzeichnet Das Leben im (hohen) Alter wird mit steigender Lebenserwartung komplexer und
MehrInhalt. Vorwort der Herausgeberinnen Nivedita Prasad Das Werk von Silvia Staub-Bernasconi... 13
Inhalt Vorwort der Herausgeberinnen... 11 Nivedita Prasad Das Werk von Silvia Staub-Bernasconi... 13, 1. Theoretische Grundlagen für eine menschenrechtsorientierte Profession Soziale Arbeit... 29 1.1 Menschenrechte
Mehr1) äußere Situation der Familie Wohnsituation, Nationalität, Beschäftigungsverhältnis
Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern 1. Was Lehrkräfte über ihre Schüler und deren Familien wissen sollten: 1) äußere Situation der Familie Wohnsituation, Nationalität, Beschäftigungsverhältnis
MehrInhalt. Vorwort. Bibliografische Informationen digitalisiert durch
Inhalt Vorwort V 1 Karl Marx: Gesellschafts- und Geschichtstheorie des Kapitals 1 1.1 Grundzüge von Marx' Gesellschaftsanalyse 2 1.2 Biographie 3 1.3 Methodologie des Historischen Materialismus 3 1.3.1
MehrSchulsozialarbeit am Übergang Schule - Beruf. Impulsvortrag Prof. Dr. Nicole Pötter am Bildungskonferenz Kreis Soest
Schulsozialarbeit am Übergang Schule - Beruf Impulsvortrag Prof. Dr. Nicole Pötter am 11.6.2018 Bildungskonferenz Kreis Soest Vielfältige Aufgaben lesen, rechnen, schreiben lernen psychosoziale Kompetenzen
MehrKrise der Städte und ethnisch-kulturelle Ausgrenzung
Krise der Städte und ethnisch-kulturelle Ausgrenzung Programm der heutigen Sitzung 1. Exklusion und Underclass 2. Situation USA vs. Frankreich 3. Trends in deutschen Städten 4. Referat: Migranten Ausgegrenzt?
MehrFreundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld
Geisteswissenschaft Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Bachelorarbeit Bakkalaureatsarbeit Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz
MehrErläuterungen zum Gebrauch 15 Abkürzungsverzeichnis 17
http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-7799-3084-6 9 Inhalt Erläuterungen zum Gebrauch 15 Abkürzungsverzeichnis 17 I Grundlegungen 19 1 Was studiere ich da eigentlich:
MehrInformationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang "Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften"/ "Angewandte Sprachwissenschaften"
Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang "Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften"/ "Angewandte Sprachwissenschaften" Stand 15.09.2010 Was ist Soziologie? Soziologie fragt,
MehrInhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch
Inhalt Verzeichnis der Abkürzungen 10 Danksagung 11 Vorbemerkung zur Konzeption dieses Buches 13 Kapitel 1 Einleitung 17 1.1 Der Begriff Moderne" 17 1.2 Die moderne Gesellschaft 19 1.3 Ansatzpunkte der
MehrSozialstruktur und Wandel der Bundesrepublik Deutschland
Bernhard Schäfers Sozialstruktur und Wandel der Bundesrepublik Deutschland Ein Studienbuch zu ihrer Soziologie und Sozialgeschichte 4 Abbildungen und 79 Tabellen 3., überarbeitete und erweiterte Auflage
MehrWAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN
WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN GEMEINT? Gerda Holz, Frankfurt am Main Schwerpunkte Armut bei Kindern und Jugendlichen Definition, Ursachen, Risiken Das Kindergesicht der Armut Kindbezogene Armutsprävention
MehrVerantwortung übernehmen für die Schwierigsten!
Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Fachtagung am 23./24. März 2012 in Köln Geschlossene Heimunterbringung unter ethischen Gesichtspunkten Friedrich Schiller Die Künstler Der Menschheit Würde
MehrStadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat
Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik
MehrWeiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie
Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik
MehrDie Rückkehr einer autoritären Jugendhilfe? Kontrolle und Strafe unter dem Deckmantel von Schutz und Fürsorge
Prof. Dr. Reinhold Schone FH Münster, FB Sozialwesen Die Rückkehr einer autoritären Jugendhilfe? Kontrolle und Strafe unter dem Deckmantel von Schutz und Fürsorge Dresden am 29.05.2013 KomDAT Jugendhilfe
MehrDiskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren?
Geisteswissenschaft Anonym Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Essay Friedrich-Schiller-Universität
MehrLANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/ Wahlperiode
LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/2064 4. Wahlperiode 07.02.2006 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Harry Glawe, Fraktion der CDU Fortschreibung des Rahmenplans für die zielgerichtete Vorbereitung
MehrUnterrichtsvorhaben I:
Einführungsphase Lehrbuch Vorschläge für konkrete Unterrichtmaterialien Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie Menschen das Fremde, den Fremden und die Fremde wahrnahmen Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive
MehrQualität für Schulkinder in Tageseinrichtungen und Offene Ganztagsschule. Heike Schreiter Fachberaterin Chemnitz
Qualität für Schulkinder in Tageseinrichtungen und Offene Ganztagsschule Orientierungsqualität Strukturqualität Prozessqualität Entwicklungsqualität Ergebnisqualität Dimensionen der Orientierungsqualität
MehrEinführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Cathleen Grunert Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaft Vorwort zum Modul Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten
MehrEinleitung Armenpflege und Armenfürsorge/Wohlfahrtspflege Warum überhaupt Berufsgeschichte? 16
Inhalt Einleitung 11 1 Armenpflege und Armenfürsorge/Wohlfahrtspflege 15 1.1 Warum überhaupt Berufsgeschichte? 16 1.2 Entstehungsgeschichte der Armenpflege und Fürsorge 17 1.3 Armenpflege im Mittelalter
MehrKindertageseinrichtungen auf dem Weg
Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion Von der Integration zur Inklusion den Blickwinkel verändern 2 Von der Integration zur Inklusion
MehrInhaltsverzeichnis aus Baum, Lehrbuch Stadt und Soziale Arbeit, ISBN Beltz Juventa in der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim Basel
http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-7799-3090-7 Inhalt Einleitung Stadt und Soziale Arbeit. Soziale Arbeit in der Stadt und die Bedeutung der Stadt für die Theorie
MehrUte Holtermann, Dipl.Geront. 1
Die stationäre Pflege und Betreuung demenziell erkrankter alter Menschen im Spannungsfeld der institutionellen und lebensweltlichen Dimensionen- Perspektiven und Chancen durch Vernetzung 05.10.2004 Ute
MehrSicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert. Eine Einführung. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht
Sicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert Eine Einführung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht 1 Sicherheit 2009 Einleitung Ausgangspunkt Stellung der Sicherheit in modernen Gesellschaften Risiko, Gefahr
Mehrkultur- und sozialwissenschaften
Christiane Hof Kurseinheit 1: Lebenslanges Lernen Modul 3D: Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung kultur- und sozialwissenschaften Redaktionelle Überarbeitung und Mitarbeit Renate Schramek
MehrBegabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle
Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle Eine Studie zur schulischen Inklusion autistischer Kinder Bearbeitet von Christina Schenz, Axel Schenz, Karin Weber, Albert Berger 1. Auflage 2012.
MehrStudienverlaufspläne. Übersicht nach Pflicht- und Wahlpflichtmodulen. - Studienverlaufsplan Variante I -
Studienverlaufspläne Übersicht nach Pflicht- und Wahlpflichtmodulen - Studienverlaufsplan Variante I - 1 Studienverlaufsplan Variante I Pflichtmodule (60 AP) Makromodul I: Devianz und soziale Lage Strukturanalytische
MehrIst es unfair arm zu sein? Kinder und soziale Gerechtigkeit
Ist es unfair arm zu sein? Kinder und soziale Gerechtigkeit 16. Oktober 2018 Gottfried Schweiger Kinder und Erwachsene Kinder und Erwachsene Normativ relevante Unterschiede sagen uns etwas über die gebotene/erlaubte
MehrInhalt. Abkürzungsverzeichnis 11. Vorwort 13
Inhalt Abkürzungsverzeichnis 11 Vorwort 13 Kapitel 1 Allgemeine Grundlagen: Erscheinungsformen von Kriminalität und gesellschaftlicher Umgang mit Straffälligkeit 16 1.1 Erscheinungsformen von Kriminalität
MehrV orw ort Einführung... 13
Inhaltsverzeichnis V orw ort... 5 Einführung... 13 Teil I Soziale Arbeit als Praxis 1 Aufgaben, Ziele und Strategien der Sozialen A rbeit... 21 1.1 Soziale Arbeit als historisch vermittelte Praxis des
MehrUnser Leitbild. Was macht uns als Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt aus? Was wollen wir gemeinsam als Lebenshilfe erreichen?
Unser Leitbild Unser Leitbild Das Leitbild ist eine gemeinsame Orientierungsgrundlage für das berufliche Handeln innerhalb der Lebenshilfe. Es trifft Aussagen zum Selbst - verständnis, zu den Zielen, zum
MehrDistanzierte Nähe Ein Spannungsfeld bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen
Distanzierte Nähe Ein Spannungsfeld bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen Prof. Dr. René Stalder T direkt +41 41 367 48 78 rene.stalder@hslu.ch Siders, 29.5.2017 Semaine Nationale: Proximeté
MehrPsychosoziale Beratung als Feld beruflicher Praxis
Psychosoziale Beratung als Feld beruflicher Praxis Josephin Brade und Daniela Fichter SS 2011 Seminar: Das Beratungsgespräch in pädagogischen und therapeutischen Kontexten 19.5.2011 Die Autorin Studium:
MehrNetzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung
Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Umstellung auf die neuen Abschlüsse hat in der Vielzahl der Fälle nicht zu einer Verbesserung von Studium
MehrBachelor-Studiengang Soziale Arbeit. Modulhandbuch
Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit Modulhandbuch Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen Studienbereich Soziale
MehrOptionaler QB Inklusion Arbeitshilfe LKQT / Juli 2016
Optionaler QB Arbeitshilfe LKQT / Juli 2016 Definition ist ein Konzept, das allen Personen eine gleichberechtigte und gleichwertige Teilhabe an allen gesellschaftlichen Prozessen ermöglichen soll. ist
MehrNicht Wohltun, sondern Gerechtigkeit. Alice Salomons Theorie Sozialer Arbeit
Nicht Wohltun, sondern Gerechtigkeit. Alice Salomons Theorie Sozialer Arbeit Alice Salomons Theorie Sozialer Arbeit von Carola Kuhlmann 1. Auflage ibidem 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de
MehrLehrplan Sozialwissenschaften im Überblick
Inhaltsfeld 1 Inhaltsfeld 2 Inhaltsfeld 3 Die soziale Marktwirtschaft vor neuen Bewährungsproben Jugendliche im Prozess der Vergesellschaftung und der Persönlichkeitsbildung Demokratie zwischen Anspruch
MehrEmanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit
Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit Thomas Geisen Übersicht Demokratie und Moderne Soziale Arbeit und Demokratie Vier Fragen zum Verhältnis von Sozialer Arbeit
MehrPraxis, Theorie und Modell Sozialer Arbeit. Analyse des Individuums. Soziale Beziehungen besser verstehen
Inhaltsübersicht Einführung A Seite 21 Praxis, Theorie und Modell Sozialer Arbeit B 35 Analyse des Individuums C 93 Soziale Beziehungen besser verstehen D 151 Austauschbeziehungen idealtypisch horizontal
Mehr1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein.
Arbeitsblatt Armut Lösungsvorschläge 1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Begriff arm auseinandersetzen. Dabei
MehrKonfliktmanagement und Gewaltprävention
Konfliktmanagement und Gewaltprävention Grundlagen, Handlungsfelder und Konzeptionen Bearbeitet von Rainer Kilb 2012 2012. Taschenbuch. x, 371 S. Paperback ISBN 978 3 531 17484 6 Format (B x L): 14,8 x
MehrMensch - Natur. Leitbild
Mensch - Natur Leitbild Unser Auftrag Die berufliche und soziale Integration verstehen wir als gesellschaftspolitischen Auftrag. Wir fördern versicherte Personen in ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsprozess.
MehrWiFF-Fachforum Wie die Kita-Ausbildung modernisieren? Einführung in das Tagungsthema
WiFF-Fachforum Wie die Kita-Ausbildung modernisieren? Einführung in das Tagungsthema Professorin Dr. Anke König (WIFF/DJI) DJI, München 24.10.2017 Fokus: Arbeitsfeldbezug in der Ausbildung These 1: Der
MehrLEITBILD. Bayerischer Karate Bund e.v.
LEITBILD Bayerischer Karate Bund e.v. Der Bayerische Karate Bund e.v. Der Bayerische Karate Bund als Fachverband für Karate ist ein wichtiger Bestandteil des bayerischen Sports, Mitglied im Bayerischen
MehrWahrnehmen Verstehen
Wahrnehmen Verstehen Unser Präambel Diese Leitsätze für die Kranken- und Kinderkrankenpflege im Klinikum Bremen-Mitte vereinheitlichen das der pflegenden MitarbeiterInnen dieses Hauses und definieren die
MehrBildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit
Ev. Fachhochschule NürnbergN Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit Überlegungen zur Situation und konzeptionelle Perspektiven Fachtag der LAG Jugendsozialarbeit Nordrheinwestfalen Düsseldorf, 24.4.2009
MehrComic Pflege und Gesellschaft
Handreichung für Lehrende Ziele Der Comic greift Aussagen über Politik und Gesellschaft und damit zusammenhängende Problembereiche aus den Interviews des Forschungsprojektes Pflege in der Politik Politik
MehrDas Soziale und die Soziale Arbeit
Das Soziale und die Soziale Arbeit FH-Prof. in Dr. in Bringfriede Scheu Leiterin des Studienbereichs Gesundheit und Soziales der Fachhochschule Kärnten (A) Priv.-Doz. Dr. Otger Autrata Leiter des Forschungsinstituts
MehrErziehungswissenschaftliche Module B Allgemeine Pädagogik. Modulübersicht
Erziehungswissenschaftliche Module B Modulübersicht Erziehungswissenschaftliche Module B in Allgemeiner Pädagogik Modulbezeichnung Signatur LP SWS Mögliche Lehrformen Mastermodul Allgemeine Grundlagen
MehrInhaltsverzeichnis...3. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Einleitung Charakteristika der Netzwerkgesellschaft...11
Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...3 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis...4 1 Einleitung...7 2 Charakteristika der Netzwerkgesellschaft...11 2.1 Gesellschaftliche Veränderungen
MehrHrsg. AGJF Baden-Württemberg e.v. Qualitätsentwicklung in der offenen und verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit Eine Arbeitshilfe
Hrsg. AGJF Baden-Württemberg e.v. Qualitätsentwicklung in der offenen und verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit Eine Arbeitshilfe Thea Koss, Burkhard Fehrlen (AutorInnen) mit einem Beitrag von Claudia
MehrAuf die Haltung kommt es an!
Auf die Haltung kommt es an! ANREGUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINER PROFESSIONELLEN PÄDAGOGISCHEN HALTUNG IM KINDERGARTEN SONJA SCHMID, BA Ein Beispiel aus dem Berufsalltag https://www.youtube.com/watch?v=m7e
MehrEinleitung Die Asymmetrie in den klassischen Theorien zur Europäischen Integration 10
Inhalt Einleitung 7 1. Die Asymmetrie in den klassischen Theorien zur Europäischen Integration 10 2. Der Neogramscianismus 14 2.1. Das Hegemoniekonzept von Antonio Gramsci 17 2.2. Die Strukturelle Überakkumulation
MehrBei mir waren die Kinder nie gefährdet, nie!
Bei mir waren die Kinder nie gefährdet, nie! Erleben und Bewältigen von Verfahren zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung aus Sicht betroffener Eltern Dipl.-Päd. Michaela Berghaus, M.A. Wissenschaftliche
MehrDeutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-City e. V. BACIM - Kontakt- und Beratungsstelle für Migrantinnen vorwiegend aus der Türkei
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-City e. V. BACIM - Kontakt- und Beratungsstelle für Migrantinnen vorwiegend aus der Türkei Vorstellung des Projektes BACIM BACIM ist ein Frauenprojekt unter der
Mehr