DIE REGIONALE INNOVATIONS- STRATEGIE FÜR NIEDERSACHSEN
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- Björn Kaiser
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1 DIE REGIONALE INNOVATIONS- STRATEGIE FÜR NIEDERSACHSEN Dr. Olaf Arndt Standortmanagement Stadt- und Regionalentwicklung Bevölkerungs- und Beschäftigungsprognosen Bildungsökonomie Strukturpolitik und Förderprogrammevaluierung Geschäftspotenzialanalysen 28. Oktober 203
2 Gliederung. Innovationsbegriff 2. Innovationssystem in Niedersachsen 3. Kompetenzfelder und intelligente Spezialisierung in Niedersachsen 4. Intelligente Spezialisierung in der Region Hildesheim 5. Vision 6. Strategie 2
3 . Innovationsbegriff 3
4 Erweiterter Innovationsbegriff Umweltinnovationen = merkliche Verringerung der Umweltbelastungen Sozialinnovationen = neue Formen der gesellschaftlichen Organisation / soziale Praktiken Umwelt-und Sozialinnovationen mit unterschiedlichen Zielhierarchien: vom marktlichen / unternehmerischen Fokus zum Erreichen primär gesellschaftlicher Ziele 4
5 Innovationsgrad Keine Variation = keine Innovation 5
6 Neu heitsgrad Neu für: Branchenneuheit Branchenbekannt Welt Abnehmende Bedeutung Deutschland Niedersachsen Organisation Ableitung Grundvoraussetzung: Variation (keine Variation = keine Innovation) Mindestkriterium : Innovation muss neu für die Organisation sein Mindestkriterium 2: Innovation muss das erste Mal innerhalb der Branche oder innerhalb des Landes Niedersachsen entwickelt bzw. weiterentwickelt werden 6
7 2. Innovationssystem in Niedersachsen
8 Das niedersäc hsisc he Innovationssystem RIS Niedersachsen RIS Hamburg Universitäten Wissenschaft Fachhochschulen Cluster Wirtschaft Unternehmen Abnehmer und Lieferanten RIS Niederlande Forschungsinstitute Unternehmensgründer Cluster Netzwerke Kapitalgeber/Investoren RIS Thüringen RIS NRW RIS Schleswig -Holstein Transfersystem Netzwerkorganisationen Cluster-/Brancheninitiativen Technologiezentren Berater Nationale & globale Netzwerke Bildungssystem & Arbeitsmarkt Ausbildung (inkl. Schulen) Qualifizierung Weiterbildung Innovierende Unternehmen Regionale Politik & öffentliche Organe Politik Öffentliche Verwaltung Kammern/Verbände Förderinstitutionen Netzwerke Zivilgesellschaft Sozialverbände Umweltverbände NGOs RIS Bremen RIS S.- Anhalt RIS Hessen 8
9 Das niedersäc hsisc he Innovationssystem Hochschullandschaft Hamburg Wilhelmshaven Stade Bremerhaven Buxtehude Emden Leer Bremen Oldenburg Lüneburg Elsfelth Delmenhorst Ottersberg Vechta Diepholz Hermannsburg Celle Nienburg Hannover Lingen Osnabrück Braunschweig Wolfsburg Rinteln Hildesheim Hameln Wolfenbüttel Salzgitter Emmerthal Goslar Clausthal Holzminden Universitäten Staatliche Hochschulen* Private Hochschulen* Leibniz-,Max Planck- und Helmholtz Institute Fraunhofer Institute sonstige Forschungseinrichtungen * ehemals Fachhochschulen Göttingen Umring Kreise und kreisfreie Städte in Niedersachsen, Bremen, Hamburg Trauen Suderburg 9
10 Das niedersäc hsisc he Innovationssystem Unternehmerische FuE Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort - Naturwissenschaftler und Friesland Ingenieure in Betrieben Aurich Wittmund Wilhelmshaven insgesamt 20 Institut für Regionalwirtschaft GmbH Hannover 2 Cuxhaven Stade Emden 28 Ammerland 2 Lüneburg 25 0 Wesermarsch Harburg Osterholz 3 Leer 2 80 Rotenburg Oldenburg Delmenhorst Verden Uelzen 29 Emsland Heidekreis 2 Lüchow-Dannenberg 500 Grafschaft Bentheim Celle Diepholz Lk.Osnabrück 3 Gifhorn Nienburg Vechta Region Hannover Wolfsburg Peine 2 Schaumburg Osnabrück Braunschweig Helmstedt Anteil an allen Beschäftigten, in % 3,0 2,5 2,2,,4,2 und mehr bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter unter 3,0 2,5 2,2,,4,2 (8) (3) (5) () (9) (9) (5) Hameln-Pyrmont Salzgitter Hildesheim Wolfenbüttel 3 95 Goslar Holzminden Northeim Autobahn Osterode Göttingen 38 absolut 3 CloppenburgLk.Oldenburg Kreise und kreisfreie Städte in Niedersachsen 0
11 3. Kompetenzfelder und intelligente Spezialisierung in Niedersachsen
12 Kompetenzfelder in Niedersac hsen Maritime Wirtschaft Energiewirtschaft Mobilitätswirtschaft Neue Materialien/ Produktionstechnik Digitale & Kreativwirtschaft Gesundheitswirtschaft Land-& Ernährungswirtschaft 2
13 Von den Kompetenzfeldern zur intelligenten Spezialisierung Offshore- Offshore- Windenergie Windenergie Geothermie Geothermie Speichertechnologie Speichertechnologie Energiewirtschaft 3
14 Kompetenzfelder mit den intelligenten Spezialisierungen Meerestechnik Green Shipping Leichtbau / neue Materialien Offshore- Windenergie E- Mobilität Dünnes & intelligentes Glas Recycling Leichtbau / neue Materialien Digitale Medien Industrie 4.0 Digitale & Kreativwirtschaft Metropolitan Solutions Medizintechnik Biotechnologie Rural Solutions ehealth Bioökonomie 4
15 Intelligente Spezialisierung in Niedersac hsen Cuxhaven 2 Wittmund Stade 26 Aurich Wilhelmshaven Buxtehude Emden Osterholz-Scharmbeck 28 Leer Lüneburg 29 3 Rotenburg Papenburg Oldenburg 28 Delmenhorst 29 Soltau Uelzen Verden 3 Cloppenburg 2 Vechta Meppen Celle Nienburg 3 Lingen Nordhorn 3 52 Wolfsburg Osnabrück 30 Hannover Braunschweig Hildesheim Hameln Salzgitter 3 95 Einbeck Goslar Northeim Göttingen Meerestechnik Green Shipping Geothermie Offshore Windenergie Speichertechnologie Leichtbau/neue Materialien E-Mobilität Bioökonomie ehealth Medizintechnik Biotechnologie Digitale Medien Recycling Dünnes & intelligentes Glas Rural Solutions 38 Kreise und kreisfreie Städte in Niedersachsen 5
16 4. Intelligente Spezialisierung in der Region Hildesheim 6
17 Intelligente Spezialisierung in der Region Hildes heim Bioökonomie Nienburg Biotechnologie Industrie 4.0 Dünnes & intelligente s Glas Hannover Hameln Hildesheim Umrin Autoba Kreise und kreisfreie Stä im ehemaligen Regierungsbe Hanno Digitale Medien
18 5. Vision 8
19 Vision. Aktivierung der Innovationspotentiale von KMU und Handwerk -insbesondere der nicht regelmäßig innovierenden Unternehmen 2. Innovationen in ländlichen Räumen stärker fördern 3. Zusammenführung von Schlüsseltechnologien durch Cluster-und Netzwerkstrategien verwirklichen 4. Unterstützung der Spitzenforschung beim Auf-und Ausbau internationaler Exzellenz und unternehmensnaher Forschungsinfrastruktur für KMU 5. Offene, integrative und risikofreundliche Gründungskultur sowie ideale Startbedingungen entwickeln 6. Weiterentwicklung der länder- und grenzübergreifenden Wissensnetzwerke. Förderung einer energie- und ressourceneffizienten Wirtschaft 8. Innovationen durch Diversity und Chancengleichheit nutzen 9
20 6. Strategie 20
21 Strategie Strategiepyramide 2
22 Strategie Teilstrategien Aktivierung Innovationspotenziale KMU & Handwerk Absorptionskraft von KMU stärken Innerbetriebliche Innovationen fördern (KMU ohne eigene FuE) Innerbetriebliche Innovationen fördern (KMU mit eigener FuE) Projektspezifische Netzwerkbildung fördern (mit KMU & Hochschulen) Internationalisierung unterstützen Stärkung Spitzenforschung & Wissenstransfer Weiterentwicklung Cluster & Netzwerke Ausweitung Unternehmensgründung & Gründungskultur Forcierung ökologischer Strukturwandel Ausbau der anwendungsorientierten Forschungsinfrastruktur Unterstützung bei der Akquise von Forschungsfördermitteln Ausbau von Betriebsstätten von Hochschulen Weiterer Ausbau und Verstetigung von Forschungskapazitäten an Hochschulen Überprüfung der existierenden Cluster & Netzwerke Systematische Cluster- und Netzwerkkonzeption entwickeln Fokus auf Qualifizierung von Netzwerken und Managements Fokussierung auf existierende Kompetenzfelder & Felder der intelligenten Spezialisierung Nutzung von Synergien an den Schnittstellen Unternehmertum durch Aus- und Weiterbildung stärken Neue Formen der Finanzierung etablieren Gründungsfazilitäten weiterentwickeln (Infrastruktur & Beratung/Scouting) Innovative Lösungen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz fördern Vielfältige innovative Lösungen zur Nutzung regionaler Energien fördern Förderung der Minderung des CO 2 -Ausstoßes in Verkehr & Mobilität 22
23 Strategisc he Konsequenzen für die Region Hildes heim Fokussierung innerhalb der Kompetenzfelder auf die intelligenten Spezialisierungen: E-Mobilität, Industrie 4.0, Digitale Medien, Leichtbau/neue Materialien, Biotechnologie, Bio-Ökonomie, Dünnes & intelligentes Glas, Besondere Fokussierung auf KMU und Handwerk in der Innovationsförderung Gründungsfazilitäten(aus Hochschulen) weiterentwickeln (Infrastruktur& Beratung/Scouting) & Ausbildung für Unternehmertum ausbauen Stärkung und Professionalisierung von Netzwerken und Clustermanagements Weiterer Ausbau der Kooperationsverflechtungzu den Wissenschafts-und Forschungspotentialen Verbesserung der Kooperationskulturder Verwaltung sowie der regionalen politischen und privaten Akteure Koordinierte Zusammenarbeit 23
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Domshof Bremen Tel.: Fax: olaf.arndt@prognos.com RIS3-Niedersachsen@cima.de Centre for Regional and Innovation Economics Wilhelm-Herbst-Str Bremen Tel.: (042) Fax: (042) dfornahl@uni-bremen.de CIMA Institut für Regionalwirtschaft GmbH Moocksgang Hannover Tel.: Fax: brandt@cima.de 24
DIE REGIONALE INNOVATIONS- STRATEGIE FÜR NIEDERSACHSEN
DIE REGIONALE INNOVATIONS- STRATEGIE FÜR NIEDERSACHSEN Standortmanagement Stadt- und Regionalentwicklung Bevölkerungs- und Beschäftigungsprognosen Bildungsökonomie Strukturpolitik und Förderprogrammevaluierung
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DIE REGIONALE INNOVATIONS- STRATEGIEFÜR NIEDERSACHSEN REGION WESER-EMS Standortmanagement Stadt- und Regionalentwicklung Bevölkerungs- und Beschäftigungsprognosen Bildungsökonomie Strukturpolitik und Förderprogrammevaluierung
Sprachförderprogramm Kitas in Mio. Euro (gerundet) Kommunalinvestitionsförderungsgesetz. in Mio. Euro (gerundet)
LK Ammerland 2013 3,86 4,42 0,77 0,03 0,40 9,48 2014 5,49 3,67 0,00 0,03 1,84 11,03 2015 6,13 5,24 1,16 0,03 0,47 1,69 14,71 2016 6,49 5,24 0,12 0,71 0,47 13,02 2017 6,93 5,75 0,13 0,71 1,40 14,92 2018
II.1-A. Niedersächsische Bevölkerung in regionaler Gliederung*
II.1-A. Niedersächsische Bevölkerung in regionaler Gliederung* Alter gesamt Männer Frauen Niedersachsen gesamt 7.790.559 3.821.814 3.968.745 0-15 1.049.731 538.633 511.098 15-60 4.601.615 2.323.853 2.277.762
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Tabelle 31Z. Bevölkerungsdichte BJ Niedersachsen Gesamt ,06% , ,90% 166,20-0,06% 11, ,49% 7.
Bevölkerung, Fläche, Gesamtkriminalität,,, Häufigkeitszahl und ihre Kennzahl: ; Fläche (QKM) ; Fälle ; ; ; qkm Stand.2012 Fälle Fälle im Niedersachsen Gesamt 7.913.502-0,06% 47.613,52 557.219 0,90% 166,20-0,06%
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Anlagen. Anlage 1. Verteilung nach Geschlecht. Verteilung nach Erstsprache. Häufigkeit (in %) Geschlecht. Häufigkeit (in %) Erstsprache 50,8 49,2 88,0
Anlagen Anlage 1 Verteilung nach Geschlecht Häufigkeit (in %) 5,8 49,2 männlich Geschlecht weiblich Verteilung nach Erstsprache Häufigkeit (in %) 88, deutsch Erstsprache 12, nicht deutsch Wiederholung
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