Perspektiven für eine gute pflegerische Versorgung. Werner Hesse Berlin, 29. Okt. 2014
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- Elke Insa Böhm
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1 Perspektiven für eine gute pflegerische Versorgung Werner Hesse Berlin, 29. Okt DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 1
2 Nach der Reform ist vor dem Pflegestärkungsgesetz DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 2
3 Norbert Blüm: Niemand soll wegen Pflege auf Sozialhilfe angewiesen sein. Jahr Anzahl Je EW Mrd. Euro 43a SGB XI Spalten 2 und ,9 0, ,2 6, ,8 3, , , ,5 DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 3
4 Die Entwicklung in der Sozialhilfe DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 4
5 Norbert Blüm: Die Rente ist sicher. Rentenbericht 2010 (BT-Drucksache 17/3814) DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 5
6 Die Rente ist sicher DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 6
7 Zwei Träger für eine Leistung (Statistik 2011) Leistung SGB XI SGB XII Überschneidu ng Pflegegeld % Pflegedienst ,92% Pflegeheim ,36% Behindertenheim Ca Ca ca.100% Ausgaben Ca. 21 Mrd. 3,58 Mrd. * * nur Hilfe zur Pflege DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 7
8 Systemfehler SGB XI Teilsicherung aber Vollsteuerung Kein Reha-Interesse der Pflegekassen Abdrängen von HKP zu 36 SGB XI Behandlungspflege stationär Kein Anreiz für niedrigschwellige Angebote Keine Infrastrukturverantwortung Keine Verzahnung Beratung/Pflegestützpunkte Starre Versorgungsstrukturen Unzureichender Begriff der Pflegebedürftigkeit* * Neuer Begriff erhöht Schnittstellenprobleme zur Eingliederungshilfe und erfordert zusätzliche Finanzmittel (ca. 6 Mrd. ) DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 8
9 Neuorientierung I Volkswirtschaftlich/gesellschaftlich begrenzte Mittel nach Bedarf und Bedürftigkeit zielgerichtet einsetzen Solidarische Finanzierung Aller aus allen Einkünften Doppelstrukturen in der Verwaltung abbauen steuerfinanziertes Leistungsgesetz DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 9
10 Neuorientierung II Strukturreform Pflegeversicherung Dient der finanziellen Absicherung Stellt Versicherungsfall fest Zahlt Pflegegeld oder Kostenzuschuss differenziert nur nach Pflegestufen Prämiert Prävention und Rehabilitation zb Prämie an Pflegeeinrichtungen bei geringerer Pflegestufe Oder auch bei überdurchschnittlichem Verbleib in Pflegestufe Wird in SGB IX eingebunden DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 10
11 Neuorientierung II Strukturreform Krankenversicherung Finanzierung Behandlungspflege Finanzierung Prävention und Rehabilitation Finanzierung CaseManagement DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 11
12 Neuorientierung II Strukturreform Kommunaler Träger Verantwortet Infrastruktur /Daseinsvorsorge /Sozialplanung Regt Vernetzung an Verknüpft mit Teilhabeleistungen, Altenhilfe, Weiterführung des Haushalts Lässt Leistungserbringer zu (Eignung und Sachkunde) Schließt Vergütungsvereinbarungen nach Leistungspaketen, nicht nach Pflegestufen/-Klassen Entscheidet über Fürsorgebedarf DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVEBAND GESAMTVERBAND e. e. V., V., Oranienburger Straße , 14, Berlin 13
Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen
280.000 260.000 240.000 220.000 200.000 180.000 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0 Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen 2005 2007 2009 2011 Pflegebedürftige insges. dav.
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