Das Kompendium Kompetenzen als Instrument zur strategischen Planung und Entwicklung kompetenzorientierter

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1 Fachtagung Selbstgesteuert, kompetenzorientiert und offen? Aktuelle Studien-, Unterstützungs- und Beratungsstrukturen auf dem Prüfstand Das Kompendium Kompetenzen als Instrument zur strategischen Planung und Entwicklung kompetenzorientierter Studiengänge Julia Krämer Christina Müller-Naevecke Fachhochschule Münster Wandelwerk Zentrum für Qualitätsentwicklung 1

2 Die Hochschule führt zu selbständigem Urteil und zu eigenverantwortlichem Handeln, sie vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten mit dem Ziel, die freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Orientierung in der modernen Welt zu ermöglichen sowie zur Erfüllung der Aufgaben in Staat, Gesellschaft und Beruf zu befähigen Sehr schön, setzen!!! 2

3 Übersicht Kompendium Kompetenzen als Instrument zur strategischen Planung und Entwicklung kompetenzorientierter Studiengänge Hintergrund Kompetenzorientierung Kompendium Kompetenzen Zielsetzung, Einbettung, Struktur Einsatz des Kompendiums als strategisches Planungsinstrument Erfahrungen, Stolpersteine, Erfolgsfaktoren Diskussion 3

4 Hintergrund 4

5 Hintergrund Kompetenzorientierung Weinert 2001, S. 27f. Kompetenzen als die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können 5

6 Hintergrund Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung Orientierungsgröße bei der (Weiter)Entwicklung von Studiengängen. in Akkreditierungsverfahren. für didaktische Innovationen in der Lehre. Hinwendung zum lernenden Subjekt und dessen Fähigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten. Betrachtung fachlicher und außerfachlicher Kompetenzen mit dem Ziel der Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz 6

7 Hintergrund Kompetenzorientierung Handlungskompetenzmodell als Rahmen Handlungskompetenz: Disposition, andere Kompetenzen zu integrieren und in diesem Sinne ganzheitlich selbstorganisiert zu handeln 7

8 Kompendium Kompetenzen 8

9 Kompendium Kompetenzen Zielsetzung Handreichung soll Anregung und Unterstützung bei der Entwicklung und Überarbeitung von Kompetenzzielen und -beschreibungen für Studiengänge und Module geben. Anregungen und Unterstützung bei der didaktisch-methodischen Planung und Umsetzung einzelner Lehrveranstaltungen geben. 9

10 Kompendium Kompetenzen Zielsetzung Leitfragen Wie kann der Forderung nach außerfachlicher Kompetenzentwicklung praktisch Rechnung getragen werden? Wie kann außerfachliche Kompetenzentwicklung greifbarer, weniger beliebig und damit auch messbar gemacht werden? Wie lässt sich fachliche und außerfachliche Kompetenzentwicklung sinnvoll miteinander verzahnen? Wie lassen sich außerfachliche Kompetenzen operationalisieren? Mittels welcher Methoden lassen sich welche außerfachlichen Kompetenzen fördern? Wie lässt sich kompetenzorientiert prüfen? 10

11 Kompendium Kompetenzen Einbettung Reihe Werkstattberichte der FH Münster (Hrsg. Harth/Boentert) Praxishilfen zu verschiedenen hochschuldidaktischen Themen Drei aufeinander aufbauende Bände zu Kompetenzen Kompendium Kompetenzen. Kompetenzziele formulieren (ersch.) Kompetenzen entwickeln Kompetenzen prüfen 11

12 Kompendium Kompetenzen Struktur Kernbestandteile (1) Handlungskompetenz als Rahmenmodell (2) Kompetenzmatrix als Basis für die Entwicklung von Kompetenzen (3) Kompakte Übersicht über verschiedene außerfachlichen Kompetenzbereiche und deren operationalisierte Teilkompetenzen (4) Exemplarische Darstellung zweier Methoden zur Umsetzung kompetenzorientierter Lehre und Prüfung 12

13 Kompendium Kompetenzen Struktur Kompetenzmatrix als Basis für die Entwicklung von Kompetenzen 13

14 Kompendium Kompetenzen Struktur Kompakte Übersicht über verschiedene außerfachlichen Kompetenzbereiche und deren operationalisierte Teilkompetenzen Ausgewählte Unterkompetenzen von Sozialkompetenz: Kommunikationskompetenz Empathie Teamkompetenz Kooperationskompetenz Konfliktkompetenz Führungskompetenz 14

15 Kompendium Kompetenzen Struktur Exemplarische Darstellung zweier Methoden zur Umsetzung kompetenzorientierter Lehre und Prüfung Beispiel Fallstudienarbeit So funktioniert die Methode Wozu eignet sich die Methode Rahmenbedingungen Außerfachliche Kompetenzentwicklung Kompetenzorientiertes Prüfen Zu Beginn findet eine Fallkonstruktion statt Methode, mithilfe derer sowohl Wissen erworben als auch Vorwissen eingebracht werden kann maximale Gesamtgruppengröße von 30 Teilnehmenden sollte nicht überschritten werden Sozialkompetenz Findet eine Fallstudienarbeit in der Gruppe statt, können Studierende in hohem Maße Sozialkompetenz entwickeln Selbstkompetenz Auch als Prüfungsform denkbar ( ) verschiedene Varianten möglich. - Studierende haben die Möglichkeit, im Vorfeld einer Prüfung einen Fall zu bearbeiten und ihre Lösung zu verschiedenen Teilaufgaben oder Fragen während der Prüfung zu präsentieren. - 15

16 Kompendium Kompetenzen Ausblick Zweiter Band: Kompetenzen entwickeln Überblick über Lehr-/Lernmethoden, systematisiert nach verschiedenen Funktionen im Lernprozess Einschätzung der Methoden hinsichtlich ihres Potenzials zur Entwicklung außerfachlicher Kompetenzen Dritter Band: Kompetenzen prüfen Leitfaden, wie sich Lehren und Prüfen sinnvoll aufeinander beziehen lassen Vertiefung kompetenzorientierter Prüfungsmöglichkeiten 16

17 Einsatz des Kompendiums 17

18 Einsatz des Kompendiums Erfahrungen Bisherige Erfahrungen Einsatz an verschiedenen Fachbereichen Entwicklung von neuen Studiengängen Überarbeitung von Studiengängen Anpassung von Modulhandbüchern Formulierung von Kompetenzzielen auf den Ebenen Studiengang Modul Lehrveranstaltung 18

19 Einsatz des Kompendiums Stolpersteine und Erfolgsfaktoren Stolpersteine Mitunter wenig zielführende Nutzung der Kompetenzmatrix Formulierung der Zielkompetenzen aufwendig Einbindung der Lehrendenschaft mühselig Übersetzung von Kompetenzzielen in Performance schwierig Erfolgsfaktoren Präzisierung der Kompetenzen möglich Modulhandbücher gewinnen an Kontur Messbarkeit von Kompetenzen einfacher Vorbereitung kompetenzorientierten Prüfens 19

20 Einsatz des Kompendiums Stolperstein Kompetenzmatrix Beispiel: wenig zielführende Nutzung der Kompetenzmatrix Inflationäre Verwendung der selben Kompetenzen Kompetenzverteilung über das Studium wird kaum sichtbar Kompetenzentwicklung wurde hier von bestehenden Prüfungsformen aus gedacht 20

21 Einsatz des Kompendiums Good Practice Kompetenzmatrix Beispiel: sinnvolle Nutzung der Kompetenzmatrix Semester Modul Fachkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz Methodenkompetenz Präsentationskompetenz Die Studierenden lernen, Informationen so darzustellen, dass sie von Stufenweise Beschreibung der Kompetenzentwicklung Lehrende können eigene Lehrplanung daraufhin abstimmen anderen verstanden werden können und die Zuhörer für ein Fachthema zu interessieren. Sie lernen Inhalte so zu reduzieren, dass sie verständlich sind, aber nicht überfrachten oder überfordern. Sie sind dabei in der Lage, das Wichtige und Interessante herauszufiltern und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Außerdem können sie die ausgewählten Informationen erkennbar, schlüssig und zielgerichtet strukturieren Die Studierenden sind in der Lage, ihre Sprache (mündlich wie schriftlich) der Zuhörerschaft entsprechend anzupassen und Fachinhalte in eigenen Worten verständlich und anschlussfähig zu formulieren. Sie können dabei Fachsprache gekonnt und verständlich einsetzen. 3 6 Die Studierenden lernen, verschiedene (elektronische und nichtelektronische) Medien zu verwenden. Sie sind in der Lage, hier je nach Anlass zu variieren Die Studierenden lenen, auch komplexe Fachinhalte in eigenen Worten Kompetenzorientierte Prüfungsformen können hier anschließen verständlich und anschlussfähig zu formulieren und ihren Vortrag durch angemessene Körpersprache zu unterstützen. 21

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Und jetzt: Diskussion Wie gehen Sie selbst vor? Welche Anknüpfungspunkte sehen Sie für Ihre eigene Hochschule? Welche Vor- und Nachteile des Vorgehens sehen Sie? 22

23 Literatur Bernien, M. (1997): Anforderungen an eine qualitative und quantitative Darstellung der beruflichen Kompetenzentwicklung. In: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs- Management (QUEM) (Hrsg.): Kompetenzentwicklung 97. Berufliche Weiterbildung in der Transformation. Fakten und Visionen. Münster u. a., S Braun, E. (2007): Das Berliner Evaluationsinstrument für selbsteingeschätzte studentische Kompetenzen (BEvaKomp). Göttingen Brinker, T. (2012): Schlüsselkompetenzen aus Perspektive der Fachhochschulen. In: Egger, R. / Merkt, M. (Hrsg.): Lernwelt Universität. Entwicklung von Lehrkompetenz in der Hochschullehre. Heidelberg, S Krämer, J./Müller-Naevecke (2014): Kompendium Kompetenzen. Kompetenzziele für die Hochschullehre formulieren. Münster (Hrsg. Harth, T./Boentert, A. Werkstattbericht 1 der Fachhochschule Münster) 23

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