Erste Unterrichtseinheit: Phase 1: Einführung. Lerner aktivieren ihr Vorwissen und erweitern ihren Wortschatz zum Thema wohnen.
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- Hertha Weiss
- vor 7 Jahren
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1 Erste Unterrichtseinheit: Phase 1: Einführung Lerner aktivieren ihr Vorwissen und erweitern ihren Wortschatz zum Thema wohnen. Die Lerner beschreiben das Foto der Wohnung von Ulli Venitzelos (Bild1). Die Lerner identifizieren Unterschiede zwischen zwei Wohnungsgrundrissen (Bild 2). Ein Lerner liest die Wohnungsbeschreibung von Ulli Venitzelos (Text 1) vor. Die Lerner identifizieren den Wohnungsgrundriss von Ulli Venitzelos. Klassenspaziergang OHP-Folie mit der Wohnung von Ulli Venitzelos (Studio d A1, S. 59f) OHP Der Lehrer präsentiert das Foto der Wohnung von Ulli Venitzelos (Bild 1): Was sehen Sie? Wie sieht das Haus/die Wohnung aus? Wo könnte das sein? Wer könnte dort wohnen? Wie finden Sie die Wohnung? Gibt es solche Häuser auch in Ihrem Land? Der Lehrer berichtet: Das ist das Foto einer Altbauwohnung in Hamburg. Dort wohnt Ulli Venitzelos mit seinen beiden Kindern Rolf und Simone. Der Lehrer präsentiert zwei Wohnungsgrundrisse (Bild 2): Hier sind zwei Wohnungsgrundrisse. Eine dieser beiden Wohnungen ist die Wohnung von Ulli Venitzelos. Welche Unterschiede gibt es zwischen beiden Wohnungen? Der Lehrer lässt einen der Lerner die Wohnungsbeschreibung von Ulli Venitzelos vorlesen (Text 1).
2 Bild 1 (Studio d A1, S.59) Bild 2 (Studio d A1, S.60) Text 1 (Studio d A1, S.60)
3 Phase 2: Präsentation und Semantisierung Lerner wiederholen und erweitern ihren Wortschatz zum Thema wohnen. Lerner können mündlich ihre Wohnung beschreiben und die Wohnungen ihrer Mitlerner kommentieren. Die Lerner zeichnen den Grundriss ihrer Wohnung. Die Lerner beschreiben im Klassenspaziergang ihren Mitlernern ihre Zeichnung. Ihre Mitlerner kommentieren. (Bei Bedarf erhalten die Lerner Redemittel zur Versprachlichung (Text 2)) Einzelarbeit, Klassenspaziergang Zeichnung der eigenen Wohnung, bei Bedarf: Folie mit Redemitteln zur Wohnungsbeschreibung und zum Kommentieren (Studio d A1, S.63) Papier, Stifte, Tafel oder OHP zur Präsentation der Redemittel (Text 2) Der Lehrer beobachtet die Gespräche und verbessert Aussprache und grobe grammatische Fehler. Text 2 (Studio d A1, S.63)
4 Phase 3: Präsentation und Semantisierung Lerner festigen und erweitern den Wortschatz zum Thema Wohnen. Lerner können den vorgelesenen Text zum Hausbegehungsfilm verstehen und eingebaute inhaltliche Fehler finden. Die Lerner sehen den Filmausschnitt Wohnungsbegehung (auf der dvd zum Lehrwerk studio-d A1) oder eine Wohnungsbegehung im Internet (auf unserem Beispielblog), wenn möglich via Beamer. Die Lerner hören im Anschluss einen vom Lehrer vorgelesenen Text zur Wohnungsbegehung mit eingebauten inhaltlichen Fehlern. Lerner identifizieren die Fehler. Lerner erhalten den Text in Schriftform. Lerner markieren unbekannte Woerter und fragen nach der Bedeutung und verstehen die Erklärung. Lerner, die dazu die Möglichkeit haben, erhalten die Hausaufgabe eine Hausbegehung (videografisch oder fotografisch) zu erstellen (pro Klasse zwei Hausbegehungen). Frontalunterricht Dvd: studio-d A1 oder Beispielblog mit Wohnungsbegehungsfilm (alternativ Fotos einer Hausbegehung), Text zur Hausbegehung mit eingebauten Fehlern Dvd-player, Internet, Beamer Lehrer präsentiert den Film. Lehrer liest einen fehlerhaften Text zum Film vor. Lehrer bespricht den Text mit den Lernern und klärt unbekannte Wörter. Lehrer erteilt die Hausaufgabe eine videographische oder fotografische Hausbegehung zu erstellen und auf Youtube und dem Klassenblog zu veröffentlichen. (Hierbei kann der Lehrer, wenn nötig, die Veröffentlichung übernehmen, bzw. Hilfeleistung geben.) Lehrer weist auf den geplanten Online-Kontakt mit der Partnerklasse hin, für die der Hausbegehungsfilm gedreht werden soll.
5 Zweite Unterrichtseinheit: Phase 4: Transfer Lerner festigen und erweitern den Wortschatz zum Thema Wohnen. Lerner können schriftlich einzelne Zimmer beschreiben und diese durch Fehler verfremden und ins Internet einfügen. Die Lerner präsentieren ihre Hausbegehung via Beamer / Mitlerner sehen die von ihren Mitlernern erstellten Hausbegehungen. Die Lerner teilen sich in Gruppen und wählen eines der Zimmer aus. In Gruppen schreiben die Lerner am Computer einen Text über das ausgewählte Zimmer und bauen im Nachhinein Fehler ein. Lerner geben ihre Texte in einem Moodle-Wiki oder direkt im Blog ein. Danach laden die Lerner die Lerner ihrer Partnerklasse bei sich zuhause auf ihren Blog ein (via oder Moodle). Gruppenarbeit Hausbegehungsfilme oder fotos Beamer, Internet (Moodle-Wiki oder Blog) Lehrer organisiert den Zugang zu den Computern und dem Internet. Lehrer steht für Fragen zur Verfügung und hilft bei der Korrektur der Texte und assistiert bei Bedarf bei der Eingabe ins Internet.
6 Dritte Unterrichtseinheit (Kann auch als Hausaufgabe gegeben werden): Phase 5: Üben Die Lerner festigen und erweitern den Wortschatz zum Thema Wohnen. Die Lerner können via Internet in Kontakt mit einer Partnerklasse treten, deren Texte verstehen, Fehler finden und die Hausbegehungen kommentieren. Die Lerner lernen Wohnsituationen in anderern Laendern kennen. Lerner besuchen den Blog ihrer Partnerklasse, suchen und finden Fehler und kommentieren diese im Blog oder via Moodle, wenn zeitlich koordinierbar im Chat. (Über Moodle (Wiki, Forum oder Chat) kann sich eine Diskussion über die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Wohnungen/ Häuser in den verschiedenen Ländern anschließen.) Im Anschluss evaluieren die Lerner das Projekt im Partnerinterview oder einzeln (Beispielfragebogen: Text3). Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Einzelarbeit Hausbegehung in Bild und Wort im Blog der Partnerklasse Computer, Internet Lehrer organisiert den Zugang zu den Computern und dem Internet. Lehrer steht den Lernern für Fragen zur Verfügung (eventuell via chat oder ). Lehrer wertet die Evaluation aus.
7 Text 3 Fragebogen für die Evaluation: 1. Was hat Ihnen an dem Projekt gefallen? 2. Was hat Ihnen an dem Projekt nicht gefallen? 3. Hatten Sie genug Zeit? 4. Welche Probleme hatten Sie? 5. Was haben Sie gelernt?
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