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1 Möglichkeiten und Grenzen eines Integrationsmonitorings am Beispiel der Stadt Kiel Prof. Dr. Uta Klein/ Fabian Rebitzer M.A. Institut für Sozialwissenschaften Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

2 Was ist Monitoring? Was ist Integration? Wozu Monitoring? Wo gibt es bereits Integrationsmonitoring? Was ist möglich was ist (noch) nicht möglich? Problematik der vorliegenden Daten Achtung: Fallen!

3 Was ist Integration? Sozialer Zusammenhalt in der Gesellschaft = gleichberechtigte Teilhabe bzw. Zugang zu relevanten Ressourcen der Gesellschaft Von zwei Seiten zu leisten Dimensionen: Strukturelle Dimension (Bildungssystem, Arbeitsmarkt z.b.) Kulturelle Dimension(Sprache (p z.b.) Soziale Dimension (Freundeskreis, Beziehungen) Identifikatorische Dimension (Zugehörigkeitsgefühl)

4 Die Sinus-Migranten-Milieus in Deutschland Soziale Lage und Grundorientierung hoch 1 B12 mittel 2 niedrig 3 Soziale Lage Grundorientierung A3 Religiösverwurzeltes Milieu 7% AI Vormoderne Tradition Konservativreligiös, strenge, rigide Wertvorstellungen, kulturelle Enklave AB12 Statusorientiertes Milieu AB3 Traditionelles Arbeitermilieu 16% AII Ethnische Tradition Pflicht und Akzeptanzwerte, materielle Sicherheit, traditionelle Moral Tradition Intellektuellkosmopolitisches Milieu 11% B23 Adaptives Bürgerliches Milieu BC2 12% Multikulturelles Performermilieu 13% B3 Entwurzeltes Milieu 9% BI Konsum Materialismus Status, Besitz, Konsum, Aufstiegsorientierung, soziale Akzeptanz und Anpassung 16% Modernisierung BII Individualisierung Selbstverwirklichung, Leistung, Genuss, bi kulturelle Ambivalenz und Kulturkritik BC3 Hedonistischsubkulturelles Milieu 15% Sinus Sociovision 2009 C Multi Optionalität Postmodernes Werte Patchwork, Sinnsuche, multikulturelle Identifikation Neuidentifikation Abb. : Sinus-Migranten-Milieus in Deutschland Quelle: SINUS SOCIOVISION Zentrale Ergebnisse der Sinus-Studie über Migranten-Milieus in Deutschland. Sinus Sociovision, Heidelberg 2008.

5 Was ist Monitoring? Teil der politischen Steuerung Indikatoren Zahlenwerte sollen: den Kern eines Problems kennzeichnen, statistisch solide und nicht manipulierbar sein, vergleichbar gestaltet für verschiedene Einheiten (bspw. Kommunen), zeitnah und gut messbar sein Ein Monitoring ist kein Integrationsbericht Integrationsbericht, dieser geht auf einzelne Projekte und Maßnahmen ein.

6 Wozu Monitoring? Der gesellschaftliche h und wirtschaftliche h Wandel erfordert immer raschere Anpassungen. Entscheidungen im öffentlichen Sektor werden durch die zunehmende Komplexität der Problemlagen und deren Wechselbeziehungen zueinander immer schwieriger. Dazu brauchen Politik und Verwaltung in den deutschen Kommunen verbesserte Instrumente zur strategischen Steuerung, die nicht nur Ziele und Prioritätensetzt setzt, sondern auch fachbereichsübergreifende Ansätze der Problemlösung und Leistungserbringung bei gleichzeitiger Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger [und Bürgerinnen, d. Verf.] beinhaltet (Pohl 2006)

7 Wo gibt es bereits Integrationsmonitoring? Bundesebene: Erster Integrationsindikatorenbericht (2009) Landesebene: Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring (Leitung Berlin und Nordrhein Westfalen) Kommunale Ebene: Wiesbaden: Monitoring zur Ausländerintegration (2005) Heute: Stuttgart, Essen, Frankfurt, Aachen, Bochum, Hannover, München, Osnabrück, Saarbrücken, Erlangen, Solingen, Wuppertal und der Landkreis Osnabrück Schwerpunkt bisheriger Monitorings liegt auf strukturellen Integrationsaspekten. Es finden sich fast immer Daten zu Rechtsstatus und Aufenthaltsdauer, zur Staatsangehörigkeit und Einbürgerung, zu Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktbeteiligung.

8 Datenprobleme Unterschiedliche Definitionen und Erfassung des Merkmals Migrationshintergrund keine deutsche Staatsbürgerschaft ausländischer Geburtsort in Verbindung mit Immigration, erfolgte Einbürgerung, Binationalität und Migrationsstatus mindestens eines Elternteils Viele Daten unterscheiden lediglich nach: Deutsch/ Nicht Deutsch

9 Datenprobleme Amt für Schule, Kinder und Jugendeinrichtungen bzgl. Kinderbetreuungseinrichtungen der Landeshauptstadt Kiel Migrationshintergrund indiziert über überwiegend gesprochene Sprache des Kindes (einsprachig, zweisprachig, nach Sprache) Gesundheitsamt (LH Kiel) Amt für Kommunikation, Standortmarketing und Wirtschaftsfragen, Abteilung 05.3 Statistik (LH Kiel) Präziseste Definition Migrationshintergrund indiziert über Herkunftsgebiet der Eltern sowie überwiegend gesprochene Sprache in den ersten 4 Lebensjahren des Kindes Migrationshintergrund weisen alle Personen auf, die nicht die deutsche oder neben der deutschen eine zweite Staatsangehörigkeit besitzen, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, jedoch selbst nach 1949 eingewandert oder eingebürgert worden sind oder die mindestens ein Elternteil aufweisen, das ausländischer Staatsangehörigkeit ist, selbst eingewandert ist oder eingebürgert wurde, wobei der Migrationshintergrund über die Eltern lediglich bis zur Volljährigkeit des Kindes erfasst wird. Danach Statuswechsel

10 Datenprobleme Unterschiedliche Definitionen und Erfassung des Merkmals Migrationshintergrund Nicht vergleichbare Grundgesamtheiten Räumliche Abgrenzung von Grundgesamtheiten

11 Achtung: Fallen! Datenfriedhöfe Thomas Theorem Vermeintliche Unterschiede zwischen Menschen ohne Migrationshintergrund und mit Migrationshintergrund werden konstruiert (Typ 1 und Typ 2 Fehler) > Mangelnde Kontrolle weiterer Variablen wie Geschlecht, Alter, sozio ökonomischem Status Konzentration ausschließlich auf Probleme der Minderheiten, nicht der Mehrheit Tabuisierung

12 Demographie und Raum Arbeitsmarkt und soziale Sicherung Bildung und Sprachkompetenz Gesundheit, Vorsorge, Alter und Pflege Gesellschaftliche Partizipation Interkulturelle Öffnung

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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