Inhaltsverzeichnis. A. Einführung in das Thema...17
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- Siegfried Kalb
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2 Inhaltsverzeichnis A. Einführung in das Thema...17 B. Stiftungsrechtliche Grundlagen...21 I. Allgemeines...21 II. Anerkennungsvoraussetzungen für rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts gemäß 80 Abs. 2, 81 Abs. 1 BGB Das Stiftungsgeschäft und insbesondere die Vermögenswidmung gemäß 81 Abs. 1 S. 2 BGB...22 a) Allgemeines...22 b) Gesetzliche Vorgaben hinsichtlich des Vermögensausstattungsversprechens?...23 aa) Auslegung nach dem Wortlaut...24 bb) Ratio des 80 Abs. 2 BGB...25 cc) Systematische Überlegungen...26 (1) Rückschlüsse aus Normen der Landesstiftungsgesetze...26 (2) Vergleich zu gesellschaftsrechtlichen Konstellationen...26 dd) Wille des Gesetzgebers...29 ee) Ergebnis...29 c) Struktur des Vermögensausstattungsversprechens Zur Erfüllung eines vom Stifter im Rahmen des Stiftungsgeschäfts zu benennenden Stiftungszwecks, 81 Abs. 1 S. 2 BGB...30 a) Allgemeines...30 b) Beschränkung der Stifterfreiheit durch die Verknüpfung von Stiftungsvermögen und Stiftungszweck?...31 aa) Definition der Funktionsstiftung...31 bb) Stiftungsbegriff im Sinne der 80 ff. BGB und Verstoß gegen das Verbot der Selbstzweckstiftung...32 cc) Auslegung nach dem Wortlaut...34 (1) Wortlaut des 81 Abs. 1 S. 2, 3 Nr. 4 BGB...34 (2) Wortlaut des 80 Abs. 2 BGB...36 dd) Systematische Auslegung
3 10 (1) Rückschlüsse aus vereins- und gesellschaftsrechtlichen Vorgaben?...38 (a) Normativ statuierte Limitierungen bzgl. des Vereinszwecks?...39 (b) Gesetzliche Vorgaben hinsichtlich möglicher Gesellschaftszwecke bei AG und GmbH?...40 (aa) Taugliche Gesellschaftszwecke einer GmbH...40 (bb) Mögliche Gesellschaftszwecke einer AG...41 (2) Zwischenergebnis...41 ee) Teleologische Auslegung...42 f f ) Wille des Gesetzgebers...42 gg) Ergebnis Die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Stiftungszwecks gem. 80 Abs. 2 BGB...43 a) Der Bedeutungsgehalt des Begriffs dauernd im Rahmen des 80 Abs. 2 BGB...43 aa) Auslegung nach dem Wortsinn...45 (1) Wortsinn des Begriffs dauernd...45 (2) Allgemeines Wortverständnis des Begriffs Stiftung...46 (3) Zwischenergebnis...47 bb) Historische Auslegung...47 (1) Stiftungen im Römischen Reich...48 (2) Stiften im deutsch-germanischen Recht bis zum Mittelalter...52 (a) Etymologie des Begriffs Stiftung...52 (b) Stiftungen in Germanien bis zum Mittelalter...53 (c) Zwischenergebnis...54 (3) Religiös motivierte Stiftungen zur Sicherung des eigenen Seelenheils bis in die Zeit des Spätmittelalters...54 (4) Die piae causae des kirchlichen Rechts...58 (5) Die Stiftung im Naturrecht bis zum 18. Jahrhundert...60 (6) Stiftungen in Kodifikationen vor dem BGB...61 (a) Das Allgemeine Landrecht Preußischer Staaten von (b) Das Badische Landrecht von (c) Die Stiftung im Sächsischen BGB von
4 (7) Stiftungsrechtliche Dogmatik und die Lehre von der juristischen Person der deutschen Pandektistik im 19. Jahrhundert...67 (8) Die Stiftung in der Fassung des BGB...78 (a) Die Vorentwürfe der Redaktoren und die Beratungen zum BGB...78 (b) Die Stiftung in der Fassung des BGB von (c) Die Modernisierung des Stiftungszivilrechts von (aa) Bericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Stiftungsrecht vom (bb) Wille des Reformgesetzgebers von (cc) Der Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes vom (9) Zwischenergebnis...90 cc) Systematische Auslegung...91 (1) Die Bedeutung des Begriffs dauernd im Rahmen von BGB-Vorschriften neben 80 Abs (a) 98 Nr. 1 BGB...92 (b) 549 Abs. 2 Nr. 2 BGB...92 (c) 617 Abs. 1 S. 1, 627 Abs. 1 S. 1, 629, 630 S. 1 BGB...93 (d) 813 Abs. 1, 886, 1169, 1254 BGB...94 (e) 1747 Abs. 4, 1748 Abs. 1, 3, 1749 Abs. 3, 1760 Abs. 5, 1786 Abs. 1 Nr. 1, 1803 Abs. 3, 1917 Abs. 3 BGB...95 (f ) 1904 Abs. 1, 2 BGB, 2218 Abs. 2 BGB...97 (g) 2119 BGB...98 (h) 2338 Abs. 2 BGB (i) Zwischenergebnis (2) Dauernd im Sinne der Normen des Handelsgesetzbuchs, des Aktiengesetzes und des Genossenschaftsgesetzes (a) 247 Abs. 2, 271 Abs. 1 S. 1, 340e Abs. 1 S. 1 und 341b Abs. 2 S. 1 HGB (b) 253 Abs. 3 HGB (c) 341e Abs. 1 S. 1 HGB (d) 105 Abs. 1 S. 1 AktG und 37 Abs. 1 S. 1 GenG (e) Zwischenergebnis
5 12 (3) Der Bedeutungsgehalt von dauernd in der ZPO und der InsO (a) 850 Abs. 2 ZPO (b) 940 ZPO (c) 104 Abs. 2 Nr. 2, 160 Abs. 2 Nr. 1 InsO (d) Zwischenergebnis (4) Die Wendung dauernd in den Landesstiftungsgesetzen und deren Verhältnis zum Bundesstiftungsrecht (5) Dauernd im Sinne der Vorschriften der AO (a) 19 Abs. 1 S. 2 AO (b) 52 Abs. 1 S. 2 AO (c) Zwischenergebnis (6) Das Verständnis von dauernd im ErbStG (a) 2 Abs. 1 Nr. 1 S. 2 lit. b) ErbStG (b) 13a Abs. 5 Nr. 2 S. 2 ErbStG (c) Zwischenergebnis (7) Der Bedeutungsgehalt von dauernd im Rahmen des EStG (a) 1a Abs. 1 Nr. 1 und 2, 3 Nr. 55c lit. b), 10 Abs. 1 Nr. 1 und 3, 14a Abs. 1 S. 1 Nr. 2, 26 Abs. 1 S. 1 Nr. 2, 38b Abs. 1 S. 1 Nr. 3 lit. a), b), c) und 4, 39a Abs. 3 S. 1, 79 S. 2, 85 Abs. 2 S. 1, 92a Abs. 3 S. 9 Nr. 3, 93 Abs. 1 S. 4 lit. c) EStG (b) 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG (c) 9 Abs. 1 S. 2 Nr. 1, 13a Abs. 3 S. 2 EStG (d) 16 Abs. 4 S. 1, 34 Abs. 3 S. 1 EStG (e) 33b Abs. 2 Nr. 2 lit. b), 33b Abs. 3, 33b Abs. 6, 35a Abs. 2 S. 2, 35a Abs. 4 S. 2 EStG (f) Zwischenergebnis (8) Die Rechtsnatur von Stiftungen bürgerlichen Rechts und die innere Systematik des Stiftungszivilrechts (9) Ergebnis dd) Teleologische Auslegung ee) Verfassungskonforme Auslegung ff ) Ergebnis b) Der Begriff der Nachhaltigkeit aa) Definition...122
6 (1) Wortsinn (2) Historie (3) Das Verständnis von nachhaltig im BGB und in mit dem Stiftungszivilrecht in Sachzusammenhang stehenden Normen (a) Der Begriff nachhaltig in Normen des BGB (aa) Das Verständnis von nachhaltig im Regelungszusammenhang des Stiftungszivilrechts (bb) 559 Abs. 1, 569 Abs. 2 S. 1 BGB (cc) 590 Abs. 2 S. 3, 591 Abs. 2 S. 1, 593 Abs. 1 S. 1 BGB (dd) 1382 Abs. 1 S. 2 BGB (ee) 1573 Abs. 4 S. 1, 1575 Abs. 1 S. 1, 1577 Abs. 4 S. 1 BGB (ff ) 1696 Abs. 1 S. 1 BGB (gg) 1905 Abs. 1 S. 2 BGB (hh) 2049 Abs. 2 BGB (b) 296 Abs. 1 Nr. 1 HGB (c) 87 Abs. 1 S. 2 AktG (d) 39 Abs. 4 S. 2 InsO (e) Der Begriff nachhaltig in den Landesstiftungsgesetzen (f ) Nachhaltig im Sinne der Abgabenordnung (aa) 13 S. 1, 14 S. 1 AO (bb) 53 Nr. 2 S. 2, 58 Nr. 6 AO (g) Das Verständnis von nachhaltig im Rahmen des EStG (aa) 15 Abs. 2 S. 1 EStG (bb) 51 Abs. 1 Nr. 2 s), Abs. 3 S. 1 Nr. 1 EStG (h) 2 Abs. 1 S. 3 UStG (i) 4 Abs. 1 S. 1 KStG (j) Zwischenergebnis (4) Ergebnis bb) Das Kriterium der Nachhaltigkeit als eigenständiges Tatbestandsmerkmal (1) Grammatikalische Auslegung (2) Auslegung nach dem Wortsinn
7 (3) Systematische Auslegung (4) Wille des Gesetzgebers cc) Zwischenergebnis dd) Ergebnis c) Sinngehalt des Begriffs der Erfüllung in 80 Abs. 2 BGB Keine Gemeinwohlgefährdung, 80 Abs. 2 BGB C. Stiftung auf Zeit und Verbrauchsstiftung I. Begrifflichkeiten Definition der Stiftung auf Zeit Definition der Verbrauchsstiftung II. Die Vereinbarkeit von Stiftung auf Zeit und Verbrauchsstiftung mit den gesetzlichen Vorgaben, insbesondere der 80 ff. BGB Stiftung auf Zeit a) Wortlaut b) Historie c) Systematik d) Sinn und Zweck e) Ergebnis Verbrauchsstiftung a) Wortlaut b) Historie c) Systematik aa) Allgemeines Wortverständnis von Stiftung bb) Wesen der Stiftung und deren gesetzliche Konzeption cc) Definition des Grundstockvermögens dd) Keine entsprechend positive Prognose für die dauernde und nachhaltige Zweckerfüllung ee) Die Verbrauchsstiftung als reine Versuchsstiftung ff ) Keine verbindliche Widmung von Stiftungsvermögen im Sinne von 81 Abs. 1 S. 2 BGB (1) Wortsinn von Widmung (2) Juristische Definition von Widmung (3) Verbindlichkeit gg) Verstoß gegen den Grundsatz der Unantastbarkeit des Grundstockvermögens (1) Grundsätzliches
8 (2) Die geplante Ergänzung des 81 Abs. 1 S. 2 BGB durch den Entwurf eines Gesetzes zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts vom (3) Zulassung von Ausnahmen durch die Landesstiftungsgesetze? hh) Umgehung schenkungs- und vermächtnisrechtlicher Schutzvorschriften? ii) Strukturgleichheit von Grundstockvermögen und Anlagevermögen im Sinne des 247 Abs. 2 HGB jj) Vergleich zu 30 GmbHG und 1 Abs. 2 AktG kk) Steuerrechtliche Behandlung von Verbrauchsstiftungen im Rahmen von 10b EStG ll) Limitierung des zeitlichen Horizonts von Stiftungen und Zulassung des Vermögensverbrauchs durch Rückschluss aus 58 Nr. 6 AO? d) Sinn und Zweck der Anerkennungsvoraussetzungen des 80 Abs. 2 BGB e) Praktische Erwägungen f ) Ergebnis D. Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis
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