Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz (2)

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1 Studienseminar Koblenz Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz (2) Montag, 10. Dezember Uhr Uhr

2 Verlauf der Sitzung 1) Zielsetzung / Bezug zur letzten Sitzung 2) Erfahrungen / Präsentationen der Teilnehmer 3) Weiterführung / Auswertung: a) Lothar Krappmann, Soziologische Dimensionen der Identität b) Bezüge zum Schulalltag / Lehr-Lernmodell

3 1) Zielsetzung Voraussetzung: Werte bewusst wahrnehmen und benennen Bewusstsein für soziale Prozesse schaffen Selbst- und Sozialkompetenz definieren Verhaltensmuster aufdecken eigene Wege finden Erziehung und Fachunterricht verbinden weiterführende / Konzepte kennen

4 Selbstkompetenz und Sozialkompetenz soziale Identität!? Interaktion Gruppe / Selbst

5 Fragen Kann soziale Identität in der Schule entstehen? Was kann ich als Lehrer meiner Fächer dazu beitragen, soziale Identität zu fördern? Inwiefern können Unterricht und darüber hinaus gehendes Engagement Chancen für das Entstehen sozialer Identität sein?

6 2) Erfahrungen / Präsentation Untersuchungsschwerpunkte benennen Beobachtungen / Weiterführung formulieren Fazit: Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz?

7 3) Weiterführung a) Lothar Krappmann: Identität Soziologische Dimensionen der Identität. Strukturelle Bedingungen für die Teilnahme an Interaktionsprozessen. Stuttgart, Klett-Cotta 1969 Sozial- und Selbstkompetenz sind immer an Identität gebunden. identitätsfördernde Fähigkeiten nach Krappmann: - Rollendistanz - Role-taking und Empathie - Ambiguitätstoleranz und Abwehrmechanismen - Identitätsdarstellung

8 Thesen Krappmanns Damit das Individuum mit anderen in Beziehung treten kann, muss es sich in seiner Identität präsentieren. (Krappmann, 8) Die Identität, die ein Individuum aufrechtzuerhalten versucht, ist in besonderer Weise auf sprachliche Darstellung angewiesen. (ebd., 12)

9 Bedeutung der Interaktionsprozesse für Selbst- und Sozialkompetenz Strukturelle Bedingung für den Fortgang der in einer Gesellschaft notwendigen Interaktionsprozesse ist daher, dass die (...) Grundqualifikationen für kommunikatives Handeln Empathie, Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz, Identitätspräsentation und das diese Fähigkeiten tragende Sprachvermögen bei den Mitgliedern der Gesellschaft ausgebildet werden. (ebd., 210) Fazit für den Schulalltag? Lehr-Lernmodell?

10 Identitätsfördernde Fähigkeiten nach Krappmann Rollendistanz (ebd., 133ff, 137)... Normen gegenüber reflektierend und interpretierend... verhalten. Role-taking und Empathie (ebd., 142f, 148)... dazu diene, die eigene Rolle in einem Interaktionsprozess zu entwerfen. Ambiguitätstoleranz (ebd., 150ff, 167)... Wünschenswert, die Kinder immer wieder in Situationen mit Ambiguität und Diskrepanzen zu bringen. Identitätsdarstellung (ebd., 168) Auch die Fähigkeit, Identität zu präsentieren, ist Voraussetzung und Folge der Ich-Identität zugleich.

11 b) Folgen für Schulalltag und Sozialkompetenz? Sozialkompetenz fördern durch Unterricht (Sprache!!, Traditionen, Rituale, Methoden...) AGs (altersübergreifend, klassenübergreifend) Wandertage / Exkursionen Vorbild-Sein: Sprache / Werte Sonderaktionen : Streitschlichter, Bahn- Scouts, SV, Orchester, Konzerte, Gottesdienste, Sport-Veranstaltungen, etc.

12 Folgen für Schulalltag und Selbstkompetenz? Selbstkompetenz fördern durch: Offenheit Bereitschaft zur Kritik Kommunikation Verantwortung Konsequenz Werte / Ideale / (Rollen-)Bewusstsein Fortbildung

13 Schule fördert Sozial- und Selbstkompetenz durch... Ausbildung der Sprachfähigkeit, Ausbildung der Wahrnehmungsfähigkeit, Vermittlung von Werten und Normen, Variationen in der Methodik, Ausbildung des role-taking und durch die Einübung in das Arbeiten in Gruppen.

14 Fragen aus der ersten Sitzung Kommunikation: kognitive / soziale Kompetenzen? Wertschätzung: richtige Vermittlung? Eigenart / Einschätzung von Lerngruppen? Emotionalität des Lehrers: wie mitteilen? Rollenkonflikt des Lehrers? Verbesserung des Schülerverhaltens?

15 Wertschätzung im Schulalltag Was möchten und können Sie als Fachlehrer am Gymnasium dazu beitragen, die Wertschätzung im Schulalltag zu fördern und damit die Bildung von Selbst- und Sozialkompetenz kontinuierlich zu entwickeln?

16 Probleme in der Umsetzung? Voraussetzungen im Elternhaus Was seine Erziehung angeht, wird ein Kind nicht durch Lernen sozial. Es muss sozial sein, um zu lernen. (George Herbert Mead) Einheitlichkeit des Werte- und Normenkanons Selbstverständnis der Lehrperson Erwartungen an Schule Belastungen und deren Folgen...

17 Wunsch Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weiter gibt, während jene wartet, bis sie erfüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter... Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird zur See. Die Schale schämt sich nicht, nicht überströmender zu sein als die Quelle... Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle, wenn nicht, schone dich. Bernhard von Clairvaux ( )

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