Soziale Verantwortung von Unternehmen CSR ein Mitbestimmungsfeld für Aufsichtsräte?

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1 Soziale Verantwortung von Unternehmen CSR ein Mitbestimmungsfeld für Aufsichtsräte? HBS-Seminar: Personalstrategie im Aufsichtsrat Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder

2 Gliederung Wie hat sich das Konzept Corporate Social Responsibility (CSR) entwickelt? Warum übernehmen Unternehmen soziale Verantwortung? Welche Kontrollmöglichkeiten bestehen? Welche Anknüpfungspunke bestehen zwischen der institutionalisierten Mitbestimmung und CSR? Handelt es sich bei CSR lediglich um Schönfärberei zur Imageverbesserung der Unternehmens oder um einen wichtiger werdenden strategischen Bestandteil unternehmerischen Handelns? 2

3 Corporate Social Responsibility I 1968 Bericht des Club of Rome Grenzen des Wachstums 1976 OECD-Guidelines Multinational Enterprises, Verpflichtung auf einen Verhaltenskodex weltweiten verantwortlichen Handelns (Update 2000) 1987 Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung unter dem Vorsitz der ehemaligen norw. Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland, Konzept der Triple-Bottom Line, erstmals Definition des Begriffs Nachhaltigkeit 1992 UN-Umweltkonferenz in Rio, Agenda 21, Integration von Umwelt und wirtschaftlicher Entwicklung, Einbeziehung von Unternehmen 1998 ILO Kernarbeitsnormen: Vereinigungsfreiheit, Recht auf Kollektivverhandlungen, Abschaffung der Kinderarbeit, Verbot der Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf, Verbot von Zwangsarbeit 1999 Global Compact, UN-Initiative, Einhaltung von 10 Prinzipien, Allg. Erklärung der Menschenrechte, ILO Kernarbeitnormen, Erklärung von Rio 2001 EU Grünbuch für soziale Verantwortung von Unternehmen 2009/2010 CSR Forum der Bundesregierung, Nationaler Aktionsplan zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, Basis: Selbstverpflichtung 3

4 Corporate Social Responsibility II => Ziel von CSR: Synergien zwischen Unternehmen (Ökonomie), Umwelt (Ökologie), Gesellschaft (Soziales) Prinzipien: Freiwilligkeit, Selbstverpflichtung Orientierung: in erster Linie ein Managementkonzept Berichterstattung: i.d.r. nach der Global Reporting Initiative (GRI) Adressaten: stakeholder z.b. Investoren, Rating-Agenturen, Wettbewerber, Kunden, Anteilseigner, Mitarbeiter, NGOs, Zivilgesellschaft

5 Einschätzung der sozialen und ökologischen Entwicklung von Unternehmen (2002) Befragung vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung (2002) zur Einschätzung der sozialen und ökologischen Verantwortung von Unternehmen - 6% wird abnehmen - 33% wird unverändert bleiben - 58% wird zunehmen - 3% weiß nicht => befragt wurden: Unternehmen, vornehmlich Geschäftsführer 5

6 Einschätzung zur Entwicklung sozialer und ökologischer Verantwortung durch Arbeitnehmervertreter Im Rahmen der 2004 von wmp-consult durchgeführten Befragung von Arbeitnehmervertretern der DAX-30 Unternehmen werden die Bemühungen des Managements zur Steuerung der sozialen und ökologischen Verantwortung überwiegend positiv gesehen. Die Hälfte der befragten BR wurden in CSR Aktivitäten einbezogen. Zwei Drittel der BR haben eigene Ideen eingebracht bzw. haben Initiativen angestoßen. => Insgesamt wurden 32 Betriebsräte befragt (vgl. Hauser-Ditz, Axel, Wilke, Peter: 2004)

7 Warum engagieren sich Unternehmen im Bereich CSR? Motive Unterscheidung von Wettbewerbern/Zugang zu Finanzierung verbessern (ökonomisches Argument) Langfristige Sicherung von Ressourcen (ökologisch/ökonomisch/soziales) Gesellschaftliche Erwartungen erfüllen (moralisch/ethisches Argument) 7

8 Modell sozialer Verantwortung von Unternehmen (Carroll, Archie B. 1979) Philantropische Verantwortung gesellschaftlich erwünscht Ethische Verantwortung. erwartet Gesetzestreue.gefordert Ökonomische Verantwortung Darstellung nach Stefanie Hiß (2005, S. 37) 8

9 Begründung unternehmerischen Handelns Annahmen aus der Organisationsforschung (Neoinstitutionalismus) a) Organisationen handeln nicht (ausschließlich) rational, sondern sind eingebettet in kulturelle und soziale Kontexte / Umwelten (Soziale Felder/Arenen) b) auf betrieblicher Ebene findet eine Entkopplung zwischen der Organisationsstruktur und den Organisationsaktivitäten statt Anders formuliert: Unternehmen passen sich in ihren Strukturen den Erwartungen ihrer Umwelt an und das, was das Unternehmen sagt (Talk) entspricht nicht immer dem, wie es handelt (Action) 9

10 Voraussetzung für das Überleben von Unternehmen - Übereinstimmung von internen und externen institutionellen Regeln (Gesetzen, handlungspraktische Routinen) und - Erfüllung der Erwartungen ihrer Umwelt (Mitarbeiter, Kunden, Zivilgesellschaft, Markt etc.) => Zentral hier: Legitimation wird hergestellt durch Effektivität (Angemessenheit des Handelns, Zustimmung) und nicht ausschließlich durch Effizienz 10

11 Verbreitung von CSR durch Anpassung an Erwartungen (Standardisierung) Di Maggio/Powell (2000) Di Maggio und Powell gehen davon aus, dass die Einführung institutioneller Regeln (z.b. CSR) in Organisationen im Prozess ihrer Umsetzung (Wandel von Organisationen) zu deren gegenseitiger Anpassung und schließlich zur Standardisierung führt. Formen der Anpassung: - Erzwungene Anpassung: Einhaltung von Gesetzen, moralische Erwartungen der Zivilgesellschaft, Selbstverpflichtung - Nachahmung, d.h. Orientierung an (erfolgreichen) Vorbildern, meist Wettbewerbern - Normative Anpassung, Professionalisierung des CSR Feldes durch CSR Experten, Institutionalisierung der CSR Berichterstattung, Verberuflichung von CSR Wissen (Universitäten, Einrichtungen beruflicher Bildung, Verbände IHK, etc.) 11

12 Initiativen zur Kontrolle bzw. Einhaltung sozialer Verantwortung von Unternehmen NGOs (beispielhaft): - Clean Clothes Campaign Umweltsiegel: - Fair Trade/Transfair Unternehmen: - Forest Stewardship Council (FSC) - Marine Stewardship Council (MSC) Reporting: Global Reporting Initiative (GRI) (1998) International Federation of Accountants (IFAC) Arbeitnehmeraktivitäten: IG Metall Leitfaden (2006) Zehn Punkte Papier des DGB (2009) Internationale Rahmenvereinbarungen (International Framework Agreements (IFAs) 12

13 Anknüpfungspunkte zwischen CSR und institutionalisierter Mitbestimmung Mitarbeit von BR und Aufsichtsräten an der Entwicklung von Unternehmenszielen im Bereich CSR Kommentierung der CSR-Berichterstattung durch die Betriebs- und Aufsichtsräte Überprüfung der Übereinstimmung von angestrebten und umgesetzten (Personal)strategien und maßnahmen im Aufsichtsrat 13

14 CSR mehr als Greenwashing? 14

15 Weiterführende Fragen zu CSR und Erfahrungen aus Unternehmen Inwieweit stimmen Berichterstattung und Unternehmenswirklichkeit überein? Wer prüft die Unternehmensdarstellung? Was wird besonders betont in der Berichterstattung? Worüber wird nicht berichtet? Ist CSR ohne Einbindung der Interessenvertretungen möglich bzw. glaubhaft? Wie werden die entstehenden Zielkonflikte zwischen Ökologie, Sozialem und Ökonomie gelöst? 15

16 Literatur: Burghardt, Gisela (Hg.) (2011): Mythos Unternehmensverantwortung und Regulierungslücken CSR. Bonn Hauser-Ditz, Axel; Wilke, Peter (2004): CSR Soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen. Eine Betriebsrätebefragung zu den Handlungsfeldern für Arbeitnehmervertretungen. (HBS-Arbeitspapier) Hiß, Stefanie (2005): Warum übernehmen Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung? Ein soziologischer Erklärungsversuch. Frankfurt/New York Quandt, Jan Hendrik (2013): CSR zwischen Rhetorik und Nachhaltigkeit. Wie effektive Regulation gelingen kann. Marburg Zimpelmann, Beate, Wassermann, Dirk (2012): Mitbestimmung und Nachhaltigkeit Widerspruch oder Chance. Berlin 16

17 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit 17

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