13. PraxisForum PflegeQualität 08. Mai Die Umsetzung der Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege im stationären Bereich

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1 13. PraxisForum PflegeQualität 08. Mai 2015 Die Umsetzung der Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege im stationären Bereich

2 Hintergrund Träger u.a. 5 vollstationäre Einrichtungen Pflege und Betreuung von Bewohnern mit demenziellen Veränderungen, körperlichen Erkrankungen Pflege und Betreuung von Bewohnern in einer palliativen Versorgungssituation

3 Problemstellung bei Einzug Fehlende Schmerzanamnese Keine systematische Erfassung von Schmerzen und Schmerzverlauf Inadäquate oder nicht abgestimmte Schmerztherapie Mangelnde Dokumentation Mangelndes Fachwissen bei Ärzten Mangelndes Wissen bei Bewohnern und Angehörigen Bewohner sind zurückhaltend bei Einforderung von Analgetika

4 Umsetzung Erstellung einer Verfahrensanweisung und Arbeitshilfe nach Veröffentlichung des Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege 2005 durch das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement Nutzung unterschiedlicher Erfassungsinstrumente bei Menschen ohne und mit demenziellen Erkrankungen (NRS/ BESD) Mit 1. Aktualisierung des Expertenstandards bei akuten Schmerzen 2011 erneute Anpassung und verstärkte Schulungen der Pflegefachkräfte Bereits 2012, vor der Veröffentlich des Expertenstandards bei chronischen Schmerzen, erfolgte eine weitere Überarbeitung mit der Unterteilung in akute/ chronische Schmerzen

5 Umsetzung im QM Bearbeitung der Vorgaben aus dem Expertenstandards mit der Pflegequalitätsbeauftragten und Qualitätsassistenten der Einrichtungen Einbeziehung der jeweiligen Leitungen in der Vorbereitungsphase Interne Qualitätszirkel in den Häusern Kenntnisnahme aller Mitarbeiter Übergreifende Schulungen durch Schmerzexperten Enger Austausch im Pflegealltag

6 Ziel Aktuelle Erfassung von Schmerzen bei Einzug und im weiteren Pflegeverlauf Beratung und Information zum Umgang mit Schmerzen Festlegung und Durchführung von Maßnahmen bei vorliegenden Schmerzzuständen Schmerzlinderung Mobilisation ermöglichen Evaluation des Schmerzgeschehens

7 Probleme in der Umsetzung Routinemäßige Befragungen mit Erfassung einer Punktzahl Bewohner können oftmals ihr Schmerzgeschehen nicht mit Punkten ausdrücken Fehlende Evaluation der Erfassungsbögen Subjektives Empfinden bei der Einschätzung von Schmerzen bei Demenz- hier auch Erfassung einer Punktzahl Fehlende Kenntnisse zur Schmerztherapie der Hausärzte Mangelnde Verordnungen für nicht- medikamentöse Therapien Kleines Budget der Bewohner für Zuzahlungen

8 Überprüfung Gespräche mit den Pflegekräften im Pflegealltag Rückmeldungen der Pflegekräfte Pflege-/ und Dokumentationsvisiten Interne Audits

9 Fortschritte Themenpräsenz Angepasste Schmerztherapien/ Evaluation Kenntnisse der Pflegekräfte zur Schmerztherapie- medikamentös/ nicht- medikamentös Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Schmerztherapeuten, Palliativärzten, SAPV, Hospizarbeit Vorausschauende Planung Schulung von Palliativ- Care- Fachkräften Schulung aller Mitarbeiter Palliative Praxis

10 Fazit Anpassung der Vorgehensweise bei der Schmerzerfassung und Dokumentation nach Expertenstandard bei chronischen Schmerzen Erneute Anpassung der Dokumente im Rahmen des Bundesprojekts zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation im QM mit Pflegefachkräften und Leitungen der Häuser Verstärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit Individuelles Vorgehen bei jedem Menschen Focus auf pflegefachliche Beobachtung Fortlaufende Schulungen

11 Vielen Dank für Ihr Interesse!

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