24. Oktober Herzlich Willkommen
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- Paulina Schmid
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1 24. Oktober 2012 Herzlich Willkommen
2 Einführung des obligatorischen 2-jährigen Kindergartens 24. Oktober 2012
3 Organisation der Schule 24. Oktober
4 Ausgangslage Mai 2006 Schweizer Stimmvolk nimmt den neuen Verfassungsartikel «Harmonisierung Schulwesen» an September 2009 März 2012 August 2013 Abstimmung im Kanton Bern über den Beitritt zum HarmoS-Konkordat Teilrevision des Volkschulgesetzes Umsetzung 24. Oktober
5 Ausgangslage Stand Kantone sind dem Konkordat beigetreten. 24. Oktober
6 Welches sind die Inhalte des HarmoS-Konkordats? Gestaltung des Schulalltags Blockzeiten auf der Primarstufe Bedarfsgerechte Tagesstrukturen Tagesschule Steffisburg Stephanie Stampfli Unterdorfstrasse Steffisburg Tel Oktober
7 Welches sind die Inhalte des HarmoS-Konkordats? Ziele sind harmonisiert Obligatorische Fachbereiche Koordination Fremdsprachenunterricht Harmonisierung der Lehrpläne und Koordination der Lehrmittel (sprachregional) Zielerreichung überprüfen (Qualität) Überprüfung der Erreichung der Bildungsstandards im Rahmen eines Bildungsmonitorings Entwicklung von Referenztests Strukturen sind einheitlich Dauer der Schulstufen Einschulung 24. Oktober
8 Umsetzung einheitliche Strukturen Dauer der Schulstufen 2 Jahre Kindergarten sind obligatorisch 6 Jahre Primarstufe 3 Jahre Sekundarstufe I 11 Jahre Volkschule Einschulung Einschulung ab dem vollendeten 4. Altersjahr Verschiebung des Stichtages vom 1. Mai auf den 31. Juli 24. Oktober
9 Umsetzung Bedeutet HarmoS das Ende des traditionellen Kindergartens? Der Kindergarten wird Teil der Volksschule, die elf Jahre dauert. Er bleibt aber als Stufe mit einer besonderen entwicklungs-spezifischen Pädagogik bestehen. Mit der Einführung des obligatorischen zweijährigen Kindergartens ändert sich inhaltlich nichts. 24. Oktober
10 Umsetzung Welche Kinder gehen im Schuljahr 2013/2014 in den Kindergarten? Kinder mit Geburtstag zwischen 1. Mai 2007 und 30. April 2008 zwischen 1. Mai 2008 und 31. Mai Oktober
11 Umsetzung Welches ist der Stichtag? Bis August 2015 muss der Stichtag von heute 30. April auf den 31. Juli verschoben werden. (Gleicher Stichtag in allen Kantonen) Aus organisatorischen Gründen wird der Stichtag gestaffelt eingeführt. August 2013: 1. Mai 2007 bis 30. April Mai 2008 bis 31. Mai 2009 August 2014: 1. Mai 2008 bis 31. Mai Juni 2009 bis 30. Juni 2010 August 2015: 1. Juni 2009 bis 30. Juni Juli 2010 bis 31. Juli 2011 August 2016: 1. August 2011 bis 31. Juli Juli 2010 bis 31. Juli Oktober
12 Umsetzung Können Kinder, welche nach dem Stichtag geboren sind, auch in den Kindergarten eintreten? Die Aufnahme von jüngeren Kindern ist nicht vorgesehen. 24. Oktober
13 Umsetzung Mein Kind ist zwischen 1. Mai 2007 und 30. April 2008 geboren und besucht bereits den Kindergarten. Wie geht es weiter? Kinder, welche heute im Alter von 5 Jahren den Kindergarten besuchen, treten im Sommer 2013 ins zweite Kindergartenjahr und im Sommer 2014 in die Schule ein. 24. Oktober
14 Umsetzung Mein Kind ist zwischen 1. Mai 2007 und 30. April 2008 geboren und besucht den Kindergarten nicht. Wie geht es weiter? Diese Kinder besuchen den Kindergarten ab August 2013 für ein Jahr und treten im Sommer 2014 in die Schule ein. 24. Oktober
15 Umsetzung Mein Kind ist zwischen 1. Mai 2007 und 30. April 2008 geboren und wird den Kindergarten ab Sommer 2013 besuchen. Kann es trotzdem 2 Jahre in den Kindergarten? Je nach Entwicklungs- und Lernstand können Kinder ein Jahr später in die 1. Klasse übertreten. Der Übertritt ist ein Schullaufbahnentscheid und wird von der Schulleitung auf Antrag der Lehrperson und in Absprache mit den Eltern getroffen. Im Zweifelsfall kann mit dem Einverständnis der Eltern die Erziehungsberatung (EB) beigezogen werden. Das Recht auf 11 Volksschule wird nicht verkürzt, auch wenn das Kind erst ein später in den Kindergarten eintreten wird. 24. Oktober
16 Umsetzung Wie muss ich vorgehen, wenn ich mein Kind noch nicht in den Kindergarten schicken möchte? Die Eltern entscheiden, ob ihr Kind ein Jahr später in das erste Kindergartenjahr eintreten soll. Bisher Die Eltern haben ihr Kind für den Kindergartenbesuch angemeldet. Neu Die Kinder gelten als angemeldet. Die Eltern melden ihr Kind vom Kindergartenbesuch ab. Eine vorgängige Beratung durch die Schulleitung ist möglich. 24. Oktober
17 Umsetzung Was passiert, wenn ich mein Kind ein Jahr später in den Kindergarten schicke? Das Recht auf 11 Jahre Volksschule bleibt erhalten. Kinder können die Schulstufen schneller oder langsamer durchlaufen. Es ist möglich bereits nach einem Jahr Kindergarten in die 1. Klasse zu wechseln. Bisher Antrag der Eltern plus eine Stellungnahme der Erziehungsberatung Neu Die Eltern können einen Antrag um eine spätere Einschulung stellen. Die Schulleitung entscheidet aufgrund eines Berichts der Kindergartenlehrperson. 24. Oktober
18 Umsetzung Gibt es im Kindergarten Blockzeiten? Die Blockzeiten gelten auch für den obligatorischen zweijährigen Kindergarten. Montag Freitag Uhr 1 Nachmittag Uhr 24. Oktober
19 Umsetzung Was ist ein Vollpensum im Kindergarten? 6 Halbtage 5 Vormittage 1 Nachmittag Die Schulleitung bewilligt die Stundenpläne der einzelnen Kindergärten. 24. Oktober
20 Umsetzung Kann der Kindergarten mit einem reduzierten Pensum besucht werden? Die Eltern sind berechtigt, das Pensum für ihr Kind im ersten Kindergartenjahr zu reduzieren. 5 Halbtage 4 Halbtage Die Schulleitung bewilligt die Stundenpläne der einzelnen Kindergärten. 24. Oktober
21 Umsetzung Gibt es in Steffisburg genug Kindergärten für alle Fünf- und Sechsjährigen? Heute hat es in den 10 Kindergärten Platz für ca. 230 Kinder. In den vergangenen Jahren hatte Steffisburg pro Jahrgang zwischen 130 und 150 Eintritte in den Kindergarten zu verzeichnen. Falls Platz vorhanden war, konnten auch 5-jährige Kinder aufgenommen werden. Im Schnitt wurden jeweils 65% aufgenommen, also zwischen 80 und 100 Kinder. 24. Oktober
22 Umsetzung Gibt es in Steffisburg genug Kindergärten für alle Fünf- und Sechsjährigen? Mit der Einführung des Obligatoriums hat jedes Kind ein Recht auf einen Platz im Kindergarten, deshalb braucht es neue Kindergärten. In Zukunft werden wir jährlich zwischen 280 und 300 Plätze anbieten müssen. Zur Zeit sind 3 neue Kindergärten in Planung. 24. Oktober
23 Umsetzung Wo sind die Standorte der neuen Kindergärten? Auf dem Areal des bestehenden Kindergartens Au Auf dem Areal des Schulhauses Glockenthal Im sanierten Schulhaus Bernstrasse (ab Schuljahr 2014) 24. Oktober
24 Umsetzung Wo wird mein Kind in den Kindergarten gehen? Die Einteilung erfolgt - wenn möglich - in den Quartierkindergarten. Manchmal wohnen viele Eltern mit Kindergartenkindern im selben Quartier und die Einteilung muss in weiter entfernte Kindergärten erfolgen. Es gibt keine Garantie, dass Kinder den nächstgelegenen Kindergarten in ihrem Quartier besuchen können. 24. Oktober
25 Umsetzung Bis wann erfolgt die definitive Einteilung? Die schriftliche Einteilungsverfügung wird nach den Frühlingsferien verschickt. 24. Oktober
26 Umsetzung Ist ein Gesuch um eine Umteilung in einen anderen Kindergarten möglich? Gesuche werden nur in ganz speziellen Situationen bewilligt. 24. Oktober
27 Umsetzung Wer begleitet die Kinder auf dem Schulweg? Der Schulweg liegt in der Verantwortung der Eltern. Der Verkehrsinstruktor, unterstützt die Eltern bei der Verkehrserziehung. 24. Oktober
28 Verkehr + Umwelt - Verkehrssicherheit 24. Oktober
29 Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen! 29
30 Auszug Konzept Verkehrsunterricht 24. Oktober
31 Das Kindergartenkind Kinder sind im Kindergartenalter noch nicht in der Lage, die Gefahren des Strassenverkehrs in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen und abzuschätzen. 24. Oktober
32 Das Kindergartenkind Körpergrösse: Schlechter Überblick durch die geringe Körpergrösse Ihre Entwicklung: Bis zu einem Alter von ca. 10 Jahren können Kinder entwicklungsbedingt Distanzen und Geschwindigkeiten nicht abschätzen. Zudem können sie nicht mehrere Sachen miteinander wahrnehmen. Ihr Verhalten: Kinder in diesem Alter sind unberechenbar, spontan, impulsiv, leicht ablenkbar und verspüren einen ausgesprochenen Bewegungsdrang. Ihr Verkehrssinn: Im Kindergartenalter kennen Kinder die Gefahren noch nicht. 24. Oktober
33 Kindergartenweg, Tipps Den Weg in den Kindergarten zu Fuss zurücklegen. Kindergartenweg gilt als Lernfeld (Elterntaxis sind nicht ideal). Kickboard und Mini-Trottinette eignen sich nicht als für den Weg zum Kindergarten. Kontrastfarbige Kleider (reflektierende Streifen an den Jacken) helfen, dass man Ihr Kind besser sieht. Bei Regenwetter ist ein Regenschutz mit einer zugebundenen Kapuze, welche den Blickwinkel nicht einschränkt, zu empfehlen. Regenschirme eignen sich nicht! Den Leuchtgurt immer tragen! 24. Oktober
34 Vorschriften, Kind als Mitfahrer Kinder sind auf allen Plätzen mit geeigneter Rückhaltevorrichtung zu sichern: Kinder bis 12 Jahre, welche kleiner sind als 150 cm, sind mit einer Kinderrückhaltevorrichtung (ECE-geprüft) zu sichern. Kinder bis 12 Jahre, welche 150 cm oder grösser sind, sind mit den vorhandenen Gurten zu sichern. Personen ab 12 Jahren sind mit den vorhandenen Gurten zu sichern. Im Auto dürfen nur so viele Kinder mitgeführt werden, wie im Fahrzeug gemäß Fahrzeugausweis Plätze zugelassen sind. 24. Oktober
35 Kinder sind die Erwachsenen von morgen, sie sind auch ein Teil unserer Zukunft jedoch nur, wenn sie überleben auch im Strassenverkehr! 24. Oktober
36 Kindergartenalltag Was erwartet das Kind im zweijährigen Kindergarten? 24. Oktober
37 Umsetzung Wie verläuft die Anmeldung? Grundsätzlich gelten alle fünf- und sechsjährigen Kinder als angemeldet. Die Inhalte des Kindergartens sind auf das Alter der Kinder ausgerichtet. Abmeldungen sind deshalb nur in wenigen speziellen Fällen angezeigt. Einreichefrist für die Bestätigung des Kindergartenbesuchs: 1. Januar Oktober
38 Weitere Informationen im Internet Oktober
39 Weitere Informationen im Internet Oktober
40 Weitere Informationen im Internet Oktober
41 Wir wünschen Ihrem Kind eine erfolgreiche Schulzeit vertrauensvolle Beziehungen in der Familie und in der Schule Selbstvertrauen DANKE FÜR IHREN BESUCH 24. Oktober
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