1. Bildungskonferenz im Ostalbkreis, 19. Juli Ergebnisse der Kurzworkshops
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- Bärbel Etta Gerber
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1 1. Bildungskonferenz im Ostalbkreis, 19. Juli 2011 Ergebnisse der Kurzworkshops
2 Workshop-Themen 1. Erhöhung der Chancengerechtigkeit 2. Gestaltung von Übergängen, Vernetzung und Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis 3. Sicherung und Ausbau der Kinderbetreuung 4. Flexibilisierung und Erhöhung der Durchgängigkeit der beruflichen Ausbildung 5. Integration von Menschen mit Benachteiligungen, Behinderungen und Handicaps 6. Erhöhung der Studierenden an den Hochschulen und Bindung der Absolventen an Unternehmen im Landkreis 7. Stärkung der Transparenz und der Nachfrageerfüllung der Weiterbildungsangebote 8. Herausstellen der Bedeutung der Bildung für die Zukunft sowie Überwachung und Begleitung der Weiterentwicklung der Bildungsregion
3 Workshop 1: Erhöhung der Chancengleichheit (Entwicklung, Aufwachsen, bestmöglicher Bildungsabschluss und Ausbildungsreife) Flächendeckenden intensive Sprachförderung in den KiTE Ausbau KitE zu Familienzentrum Förderung/Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils der Lehrer/Betreuuer mit Migrationshintergrund Verbesserung des Systems der Lehrerversorgung im Ländlichen Raum Bildung unabhängig von Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern Niederschwellige Elternbildungsangebote für Benachteiligte Förderung von Gymnasiasten mit Migratinshintergrund, begleitend durch Intensivierung der Elternarbeit
4 Workshop 2: Übergänge, Vernetzung und Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis Gemeinschaftsschule mit gymnasialen Standards Sprachförderung in der Schule fortsetzen Ausbau der Elternbildung Qualifizierung von Personal/Fortbildung Abgestimmte Bildungspläne Ausbildungspläne an PH-Bedarf anpassen Motivation des pädagogischen Personals erhöhen
5 Workshop 3: Sicherung und Ausbau der Kinderbetreuung Mehr Personal, bessere Rahmenbedingungen in den Einrichtungen Anlaufstelle für Fachstellen zur Klärung von Finanzierungsfragen Fachliche und finanzielle Unterstützung des Personals Sprachförderung als Regelprogramm (integrierte Sprachförderung) spezielle Programme für U3 Konzept Nachmittagsbetreuung an Schulen muss überdacht werden
6 Workshop 4: Flexibilisierung und Durchgängigkeit der beruflichen Ausbildung Erhöhung der Ausschöpfung der Anrechenbarkeit berufsvorbereitender Maßnahmen Transparenz der beruflichen Bildung verbessern Weiterleitung der Kompetenzen an die nächste Bildungseinrichtung Vertiefter Praxisbezug im BEV/BEJ - Jugendberufshelfer Weitere Eingangsklassen in beruflichen Gymnasien Anreiz für Schüler zur Ausbildung im Handwerk (z. B gleichzeitiger Erwerb FH-Reife)
7 Workshop 5: Integration von Menschen mit Benachteiligungen, Behinderungen und Handicaps Individuelle Vorbereitung aufs Berufsleben Vernetzung WfBM (Werkstätten für Menschen mit Behinderungen) mit 1. Arbeitsmarkt Bildungspartnerschaften Firmen WfBM Passgenaue Arbeitsplätze anbieten Gemeinsam Lernen und Arbeiten (Inklusion in Schule und Arbeit) Lohnkostenzuschüsse
8 Workshop 6: Erhöhung der Studierenden und Bindung der Absolventen an Unternehmen im Landkreis Förderung für Studenten, die sich verpflichten, nach erfolgreichem Abschluss eine Stelle im Ostalbkreis anzutreten Bundesweites Marketing, gemeinsames Werbekonzept für den Hochschulstandort Ostalb (alle HS gemeinsam) Kooperation Unternehmen/Studierende Attraktive Angebote für Studierende Semesterticket Keine Studiengebühren Mentoring-Programm für Studenten durch Experten in den Unternehmen Neue attraktive Studiengänge
9 Workshop 7: Stärkung der Transparenz und der Nachfrageerfüllung der Weiterbildungsangebote Weiterbildungsanbieter sollen auch auf dem 2. Bildungsweg schulische Abschlüsse bereitstellen Bildungslandkarte (Transparenz der Anbieter und Angebote) Mehr finanzielle Förderung für den Weiterbildungsbereich Allgemeine Bildung auch wichtig, nicht vernachlässigen
10 Workshop 8: Herausstellen der Bedeutung der Bildung für die Zukunft, Weiterentwicklung der Bildungsregion Etablierung Bildungsmonitoring (knapper jährlicher Bildungsmonitor mit wichtigsten Schlüsselindikatoren) und Bildungsbericht alle 3-5 Jahre Sozialraumbezogene Betrachtung in der Bildungsberichterstattung Weiterbildung und non-formale Bildung in zukünftiger Berichterstattung als Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit interaktiv und mehrsprachlich auch über Printmedien multimedial Themenbezogene Vernetzung
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