16. Die Chomsky-Hierarchie
|
|
- Nelly Scholz
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 16. Die Chomsky-Hierarchie
2 Die Chomsky-Sprachen sind gerade die rekursiv aufzählbaren Sprachen: CH = RA Da es nicht rekursive (d.h. unentscheidbare) r.a. Sprachen gibt, ist das Wortproblem für Chomsky-Grammatiken, d.h. die Frage, ob für eine gegebene Grammatik G = (N, T, P, S) und ein Wort w über dem terminalen Alphabet T, w in der von G erzeugten Sprache liegt, i.a. unentscheidbar. Durch Einschränkung der Form der zulässigen Regeln kann man dies vermeiden. So wurde eine Hierarchie von Chomsky-Grammatiken und Sprachklassen definiert, bei der die Gestalt der Regeln mehr und mehr eingeschränkt wird und dadurch der Grammatik mehr und mehr Information über die dargestellte Sprache effektiv und effizienter entnommen werden kann. 1
3 Trade-off: Mächtigkeit der Darstellungsweise Güte der Darstellungsweise Typische Kriterien für die Güte einer Darstellungsweise von Sprachen mit Hilfe einer Familie G von Grammatiken: Welche der folgenden Probleme sind effektiv lösbar? Und wie komplex sind gegebenenfalls die Lösungen? (G, G G) W G = {(G, x) : x L(G)} (Wortproblem) Leer G = {G : L(G) = } (Leerheitsproblem) Inf G = {G : L(G) unendlich} (Unendlichkeitsproblem) Äqu G = {(G, G ) : L(G) = L(G )} (Äquivalenzproblem) 2
4 TYPEN VON REGELN allgemein (Typ 0) nichtverkürzend w x w x wobei w x kontextsensitiv (Typ 1) xxy xzy wobei z 1 kontextfrei (Typ 2) linear rechtslinear (oder Typ 3) linkslinear X x X ty t oder X t X ty oder X t X Y t oder X t Hierbei w (N T ) + \ T + x, y, z (N T ) t, t T X, Y N 3
5 λ-regeln Eine Regel w λ, deren Konklusion das leere Wort ist, heisst λ-regel. Eine Grammatik heisst λ-frei, falls sie keine λ-regeln besitzt. Man beachte, dass eine λ-regel verkürzend also weder nichtverkürzend noch kontext-sensitiv ist. Weiter beachte man, dass in einer Grammatik, die keine λ-regel enthält, das leere Wort nicht erzeugt werden kann. Eine Grammatik G = (N, T, P, S) heisst λ-treu, falls entweder G λ-frei ist oder S λ die einzige λ-regel in P ist und S in keiner Regelkonklusion vorkommt. (D.h. die Regel S λ kann nur in der Herleitung S λ verwendet werden.) 4
6 TYPEN VON GRAMMATIKEN Eine Grammatik G ist von einem der zuvor eingeführten Typen, falls sie nur Regeln des entsprechenden Typs enthält. Im Falle der nichtverkürzenden und kontext-sensitiven Grammatiken erlaubt man jedoch zusätzlich die λ-regel S λ, verlangt in diesem Fall jedoch, dass die Grammatik λ-treu ist. Nichtverkürzende Grammatiken nennt man auch Grammatiken vom Erweiterungstyp. BEISPIELE. Die früher betrachteten Beispiele für Chomsky- Grammatiken sind von folgendem Typ: Bsp. 1: kontextfrei aber nicht linear; Bsp. 2: rechtslinear; Bsp. 3: linear aber weder rechtsnoch linkslinear; Bsp. 4: kontextfrei aber nicht linear; Bsp. 5: Erweiterungstyp aber nicht kontextsensitiv. 5
7 Zwischen den verschiedenen Typen von Grammatiken bestehen die folgenden Beziehungen: TYPENLEMMA FÜR GRAMMATIKEN. Für Grammatiken G gilt: und G rechtslinear G linear G kontextfrei G kontextsensitiv G nichtverkürzend G vomtyp 0 Für λ-treue Grammatiken G gilt zusätzlich G kontextfrei G kontextsensitiv 6
8 TYPEN VON SPRACHEN Eine Sprache ist von einem der zuvor eingeführten Typen, falls es eine Grammatik diesen Typs gibt, die die Sprache erzeugt. Mit CH-i, ERW, KS, KF, LIN, RLIN und LLIN bezeichnen wir entsprechend die Klassen der Typ-i, Erweiterungstyp, kontextsensitiven, kontextfreien, linearen, rechtslinearen und linkslinearen Sprachen. Über die Beziehungen zwischen diesen Sprachklassen gibt der Chomsky-Hierarchiesatz Auskunft: 7
9 CHOMSKY-HIERARCHIESATZ CH (= CH-0) = RA REK ERW = KS (= CH-1) KF (= CH-2) LIN LLIN = RLIN (= CH-3) 8
10 Die Echtheit der Inklusionen bzw. die Äquivalenzen werden wir zeigen, wenn wir uns die Sprachklassen im Einzelnen ansehen. Zum Abschluss dieses Kapitels weisen wir noch die leicht zu zeigenden Inklusionen nach. 9
11 INKLUSIONSLEMMA. RLIN LLIN LIN KF KS ERW CH BEWEIS. Bis auf die Inklusion KF KS sind alle Inklusionen trivial, da die jeweils links stehende Grammatik ein Spezialfall der rechts stehenden Grammatik ist. Zum Nachweis von KF KS genügt es zu zeigen, dass jede kontextfreie Grammatik zu einer λ-treuen kontextfreien Grammatik äquivalent ist. Um dies zu zeigen, betrachten wir zunächst sog. separierte Grammatiken. 10
12 SEPARIERTE GRAMMATIKEN (I) DEFINITION. Eine Grammatik G = (N, T, P, S) is separiert, wenn P nur Regeln der beiden folgenden Formen enthält: Umformungsregeln: X 1... X n Y 1... Y m (n 1, m 0) Substitutionsregeln: X a (X 1,..., X n, Y 1,... Y m, X N; a T ) 11
13 SEPARIERTE GRAMMATIKEN (II) SATZ. Zu jeder Grammatik G = (N, T, P, S) kann man effektiv eine äquivalente separierte Grammatik G = (N, T, P, S) angeben. Ist G vom Erweiterungstyp, kontextsensitiv, oder kontextfrei, so ist G vom selben Typ. BEWEIS. Man führt für jedes Terminalzeichen a eine neue Variable a ein: N = N {a : a T } Jede Regel v w aus P wird dann durch die Umformungsregel v w ersetzt (wobei x aus x durch Unterstreichen der vorkommenden Terminalzeichen entstehe). Hinzugenommen werden dann noch die Substitutionsregeln a a: P = {v w : v w P } {a a : a T } 12
14 λ-treue KONTEXTFREIE GRAMMATIKEN SATZ. Zu jeder kontextfreien Grammatik G = (N, T, P, S) kann man effektiv eine äquivalente separierte λ-treue kontextfreie Grammatik G 1 = (N 1, T, P 1, S 1 ) angeben. 13
15 BEWEIS: O.B.d.A. können wir davon ausgehen, dass G separiert ist. Zur Sicherung der λ-treue bestimmt man zunächst die Menge der eliminierbaren Variablen von G: E = {X N : X λ} Hierzu definiert man induktiv die Mengen E 1 = {X N : X λ P } E n+1 = E n {X N : w En (X w P )} Für das kleinste n mit E n = E n+1 gilt dann E = E n. Die zu G äquivalente λ-treue Grammatik G 1 erhält man dann wie folgt: Füge ein neues Axiom S 1 hinzu sowie die Regel S 1 S. Lasse alle λ-regeln weg. Nehme hierfür zu jeder Regel X Y 1...Y n alle Regeln X y hinzu, wobei y λ aus Y 1...Y n durch Weglassen beliebig vieler Vorkommen von Variablen aus E entsteht. Falls λ L(G) (d.h. S E), nehme noch die Regel S 1 λ hinzu. 14
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2011 17. DIE CHOMSKY-HIERARCHIE Theoretische Informatik (SoSe 2011) 17. Die Chomsky-Hierarchie 1 / 15 Einleitung Die
Mehr17. KONTEXTSENSITIVE SPRACHEN
17. KONTEXTSENSITIVE SPRACHEN HAUPTERGEBNIS: KS = ERW = NSPACE(O(n)) REK Das heisst: Kontextsensitive Grammatiken und Grammatiken vom Erweiterungstyp haben die gleihe Beshreibungsmähtigkeit. Kontextsensitive
MehrTheoretische Informatik Mitschrift
Theoretische Informatik Mitschrift 2. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Beispiel: Syntaxdefinition in BNF :=
MehrDefinition 4 (Operationen auf Sprachen) Beispiel 5. Seien A, B Σ zwei (formale) Sprachen. Konkatenation: AB = {uv ; u A, v B} A + = n 1 An
Definition 4 (Operationen auf Sprachen) Seien A, B Σ zwei (formale) Sprachen. Konkatenation: AB = {uv ; u A, v B} A 0 = {ɛ}, A n+1 = AA n A = n 0 An A + = n 1 An Beispiel 5 {ab, b}{a, bb} = {aba, abbb,
Mehr24. Kontextfreie Sprachen
24. Kontextfreie Sprachen Obwohl das Wortproblem für kontextsensitive Sprachen entscheidbar ist, ist nicht bekannt, ob dieses auch tatsächlich d.h. in Polynomialzeit entscheidbar ist. Da man allgemein
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2018 15. DIE KONTEXTFREIEN SPRACHEN Theoretische Informatik (SoSe 2018) 15. Die kontextfreien Sprachen I 1 / 53 Einleitung
Mehr20. REGULÄRE SPRACHEN
20. REGULÄRE SPRACHEN Zum Abschluss betrachten wir die kleinste der Chomsky-Klassen, die Klasse der rechtslinearen Sprachen, die auch als reguläre Sprachen bezeichnet werden. Wir führen zunächst eine Normalform
MehrFormale Sprachen. Script, Kapitel 4. Grammatiken
Formale Sprachen Grammatiken Script, Kapitel 4 erzeugen Sprachen eingeführt von Chomsky zur Beschreibung natürlicher Sprache bedeutend für die Syntaxdefinition und -analyse von Programmiersprachen Automaten
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (III) 17.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrAutomaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier
Automaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 2. Juni 2013 1 Automaten und Formale Sprachen Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Endliche
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (II) 11.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrLemma Für jede monotone Grammatik G gibt es eine kontextsensitive
Lemma Für jede monotone Grammatik G gibt es eine kontextsensitive Grammatik G mit L(G) = L(G ). Beweis im Beispiel (2.): G = (V,Σ, P, S) : P = {S asbc, S abc, CB BC, ab ab, bb bb, bc bc, cc cc}. (i) G
MehrInformatik III - WS07/08
Informatik III - WS07/08 Kapitel 5 1 Informatik III - WS07/08 Prof. Dr. Dorothea Wagner dwagner@ira.uka.de Kapitel 5 : Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Informatik III - WS07/08 Kapitel 5 2 Definition
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK 0. ORGANISATORISCHES UND ÜBERBLICK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2014 0. ORGANISATORISCHES UND ÜBERBLICK Theoretische Informatik (SoSe 2014) 0. Organisatorisches und Überblick 1 / 16
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK 0. ORGANISATORISCHES UND ÜBERBLICK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2017 0. ORGANISATORISCHES UND ÜBERBLICK Theoretische Informatik (SoSe 2017) 0. Organisatorisches und Überblick 1 / 16
MehrKlausur zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik
Universität Heidelberg 19. Juli 2012 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik LÖSUNGEN Es können
MehrDas Halteproblem für Turingmaschinen
Das Halteproblem für Turingmaschinen Das Halteproblem für Turingmaschinen ist definiert als die Sprache H := { T w : T ist eine TM, die bei Eingabe w {0, 1} hält }. Behauptung: H {0, 1} ist nicht entscheidbar.
MehrUnentscheidbare Grammatik-Probleme
Unentscheidbare Grammatik-Probleme Satz: Für zwei kontextfreie Sprachen L 1 = L(G 1 ), L 2 = L(G 2 ) mit Typ-2-Grammatiken G 1 und G 2 sind die folgenden fünf Probleme unentscheidbar: 1) Leerheit des Schnitts
MehrEin Induktionsbeweis über Schuhgrößen
Was ist FALSCH an folgendem Beweis? Behauptung: Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen Alle Teilnehmer dieser Vorlesung haben gleiche Schuhgröße. Wir formalisieren diese Aussage, um einen Induktionsbeweis
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2011 20. DIE REGULÄREN SPRACHEN Theoretische Informatik (SoSe 2011) 20. Die regulären Sprachen 1 / 46 Überblick Als
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2012 16. DIE REGULÄREN SPRACHEN Theoretische Informatik (SoSe 2012) 16. Die regulären Sprachen 1 / 46 Überblick Als
MehrKapitel IV Formale Sprachen und Grammatiken
Kapitel IV Formale Sprachen und Grammatiken 1. Begriffe und Notationen Sei Σ ein (endliches) Alphabet. Dann Definition 42 1 ist Σ das Monoid über Σ, d.h. die Menge aller endlichen Wörter über Σ; 2 ist
MehrCarlos Camino Einführung in die Theoretische Informatik SS 2015
Themenüberblick Dies ist eine Art Checkliste für die Klausurvorbereitung. Zu jedem Thema im Skript sind hier ein paar Leitfragen aufgelistet. Besonders nützlich sind die Tabellen und Abbildungen auf den
MehrZusammenfassung. Beispiel. 1 Wir betrachten die folgende Signatur F = {,, +, 0, 1} sodass. 3 Wir betrachten die Identitäten E. 4 Dann gilt E 1 + x = 1
Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LVA Einführung in die Theoretische Informatik Christina Kohl Alexander Maringele eorg Moser Michael Schaper Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2016
Mehr(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen
(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen (siehe auch bei den Aufgaben zu endlichen Automaten) 1) Eine Grammatik G sei gegeben durch: N = {S, A}, T = {a, b, c, d}, P = { (S, Sa), (S, ba), (A, ba), (A, c),
MehrUmformung NTM DTM. Charakterisierung rek. aufz. Spr. Chomsky-3-Grammatiken (T5.3) Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz.
Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz. Satz T5.2.2: Wenn L durch eine Chomsky-0- Grammatik G beschrieben wird, gibt es eine NTM M, die L akzeptiert. Beweis: Algo von M: Schreibe S auf freie Spur. Iteriere: Führe
MehrFormale Sprachen. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marian KOGLER
Formale Sprachen Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marian KOGLER Grammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind Grammatiken.
MehrAdventure-Problem. Vorlesung Automaten und Formale Sprachen Sommersemester Adventure-Problem
-Problem Vorlesung Automaten und Formale Sprachen Sommersemester 2018 Prof. Barbara König Übungsleitung: Christina Mika-Michalski Zum Aufwärmen: wir betrachten das sogenannte -Problem, bei dem ein Abenteurer/eine
MehrKapitel: Die Chomsky Hierarchie. Die Chomsky Hierarchie 1 / 14
Kapitel: Die Chomsky Hierarchie Die Chomsky Hierarchie 1 / 14 Allgemeine Grammatiken Definition Eine Grammatik G = (Σ, V, S, P) besteht aus: einem endlichen Alphabet Σ, einer endlichen Menge V von Variablen
MehrEntscheidbarkeitsfragen
Entscheidbarkeitsfragen Wir haben eine Reihe von Problemen, die wir auf die verschiedenen Sprachklassen anwenden können, etwa das folgende: Wortproblem: Gegeben eine Sprache L und ein Wort x. Frage: Gilt
MehrÜbungen zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik, Blatt 12 LÖSUNGEN
Universität Heidelberg / Institut für Informatik 7. Juli 24 Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Nadine Losert Übungen zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik, Blatt 2 LÖSUNGEN Aufgabe Verwenden
MehrSprachanalyse. Fachseminar WS 08/09 Dozent: Prof. Dr. Helmut Weber Referentin: Nadia Douiri
Sprachanalyse WS 08/09 Dozent: Prof. Dr. Helmut Weber Referentin: Inhalt 1. Formale Sprachen 2. Chomsky-Hierarchie 2 FORMALE SPRACHE 1. WAS IST EINE SPRACHE? 2. WIE BESCHREIBT MAN EINE SPRACHE? 3. WAS
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Sommersemester 2015 29.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Motivation 2. Terminologie 3. Endliche Automaten und reguläre
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2012 17. DIE KONTEXTFREIEN SPRACHEN II: ABSCHLUSSEIGENSCHAFTEN, MASCHINENCHARAKTERISIERUNG, KOMPLEXITÄT Theoretische
MehrSchnitt- und Äquivalenzproblem
Schnitt- und Äquivalenzproblem Das Schnittproblem besteht in der Frage, ob der Schnitt zweier gegebener regulärer Sprachen L 1 und L 2 leer ist. Dabei können die Sprachen durch DEAs oder Typ-3 Grammatiken,
MehrGrammatiken. Eine Grammatik G mit Alphabet Σ besteht aus: Variablen V. Startsymbol S V. Kurzschreibweise G = (V, Σ, P, S)
Grammatiken Eine Grammatik G mit Alphabet Σ besteht aus: Variablen V Startsymbol S V Produktionen P ( (V Σ) \ Σ ) (V Σ) Kurzschreibweise G = (V, Σ, P, S) Schreibweise für Produktion (α, β) P: α β 67 /
Mehrq 0 q gdw. nicht (q A) (q A) q i+1 q gdw. q i q oder ( a Σ) δ(q, a) i δ(q, a) L = {a n b n : n N} für a, b Σ, a b
Kap. 2: Endliche Automaten Myhill Nerode 2.4 Minimalautomat für reguläre Sprache Abschnitt 2.4.3 L Σ regulär der Äuivalenzklassen-Automat zu L ist ein DFA mit minimaler Zustandszahl (= index( L )) unter
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Sommersemester 2015 23.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Terminologie 2. Endliche Automaten und reguläre Sprachen
MehrEinführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 14. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist ein 4-Tupel
MehrEinführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 14. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist ein 4-Tupel
MehrTeil V. Weiterführende Themen, Teil 1: Kontextsensitive Sprachen und die Chomsky-Hierarchie
Teil V Weiterführende Themen, Teil 1: Kontextsensitive Sprachen und die Chomsky-Hierarchie Zwei Sorten von Grammatiken Kontextsensitive Grammatik (CSG) (Σ, V, P, S), Regeln der Form αaβ αγβ α, β (Σ V ),
MehrFormale Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
Formale Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Nikolaj Popov Research Institute for Symbolic Computation popov@risc.uni-linz.ac.at Sprachen und Grammatiken Teil II Sprache Definition: Ein Alphabet Σ ist
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie WS 11/12 155 Überblick Zunächst einmal definieren wir formal den Begriff
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie 139 Unentscheidbarkeit Überblick Zunächst einmal definieren wir formal
MehrFormale Sprachen. Grammatiken. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marion OSWALD. Grammatiken: Ableitung
Formale Sprachen rammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marion OSWALD rammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind rammatiken.
MehrKapitel 2: Formale Sprachen Gliederung. 0. Grundbegriffe 1. Endliche Automaten 2. Formale Sprachen 3. Berechnungstheorie 4. Komplexitätstheorie
Gliederung 0. Grundbegriffe 1. Endliche Automaten 2. Formale Sprachen 3. Berechnungstheorie 4. Komplexitätstheorie 2.1. 2.2. Reguläre Sprachen 2.3. Kontextfreie Sprachen 2/1, Folie 1 2015 Prof. Steffen
MehrChomsky-Grammatiken 16. Chomsky-Grammatiken
Chomsky-Grammatiken 16 Chomsky-Grammatiken Ursprünglich von Chomsky in den 1950er Jahren eingeführt zur Beschreibung natürlicher Sprachen. Enge Verwandschaft zu Automaten Grundlage wichtiger Softwarekomponenten
MehrAbschluss gegen Substitution. Wiederholung. Beispiel. Abschluss gegen Substitution
Wiederholung Beschreibungsformen für reguläre Sprachen: DFAs NFAs Reguläre Ausdrücke:, {ε}, {a}, und deren Verknüpfung mit + (Vereinigung), (Konkatenation) und * (kleenescher Abschluss) Abschluss gegen
MehrZusammenfassung. Endliche Sprachen. Fazit zu endlichen Automaten. Teil 4: Grammatiken und Syntaxanalyse
Endliche Sprachen Folgerung: Alle endlichen Sprachen sind regulär. Beweis: Sei L={w 1,,w n } Σ*. Dann ist w 1 +L+w n ein regulärer Ausdruck für L. Zusammenfassung Beschreibungsformen für reguläre Sprachen:
MehrWas bisher geschah Chomsky-Hierarchie für Sprachen: L 0 Menge aller durch (beliebige) Grammatiken beschriebenen Sprachen L 1 Menge aller monotonen
Was bisher geschah Chomsky-Hierarchie für Sprachen: L 0 Menge aller durch (beliebige) Grammatiken beschriebenen Sprachen L 1 Menge aller monotonen (Kontextsensitive) Sprachen L 2 Menge aller kontextfreien
Mehr2.1 Allgemeines. Was ist eine Sprache? Beispiele:
Was ist eine Sprache? Beispiele: (a) Deutsch, Japanisch, Latein, Esperanto,...: Natürliche Sprachen (b) Pascal, C, Java, Aussagenlogik,...: Formale Sprachen Wie beschreibt man eine Sprache? (i) Syntax
MehrTheoretische Informatik I
Theoretische Informatik I Einheit 2.5 Grammatiken 1. Arbeitsweise 2. Klassifizierung 3. Beziehung zu Automaten Beschreibung des Aufbaus von Sprachen Mathematische Mengennotation Beschreibung durch Eigenschaften
MehrTheorie der Informatik. Theorie der Informatik. 6.1 Einführung. 6.2 Alphabete und formale Sprachen. 6.3 Grammatiken. 6.4 Chomsky-Hierarchie
Theorie der Informatik 17. März 2014 6. Formale Sprachen und Grammatiken Theorie der Informatik 6. Formale Sprachen und Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 17. März 2014 6.1 Einführung
MehrEndliche Sprachen. Folgerung: Alle endlichen Sprachen sind regulär. Beweis: Sei L={w 1,,w n } Σ*. Dann ist w 1 +L+w n ein regulärer Ausdruck für
Endliche Sprachen Folgerung: Alle endlichen Sprachen sind regulär. Beweis: Sei L={w 1,,w n } Σ*. Dann ist w 1 +L+w n ein regulärer Ausdruck für L. 447 Zusammenfassung Beschreibungsformen für reguläre Sprachen:
MehrKontextfreie Grammatiken
Kontextfreie Grammatiken Bisher haben wir verschiedene Automatenmodelle kennengelernt. Diesen Automaten können Wörter vorgelegt werden, die von den Automaten gelesen und dann akzeptiert oder abgelehnt
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Woche 7 Harald Zankl Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2014/2015 Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LV 1 Wir betrachten die folgende Signatur
MehrKapitel 1.5 und 1.6. Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik
Kapitel 1.5 und 1.6 Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls Mathematische Logik (WS 2010/11) Kapitel 1.5 und 1.6: Kalküle 1 /
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik. Vorlesung am 8. Januar INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Theoretische Grundlagen der Informatik 0 08.01.2019 Torsten Ueckerdt - Theoretische Grundlagen der Informatik KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Letzte Vorlesung Eine
MehrTheoretische Informatik
Theoretische Informatik Prof. Meer, Dr. Gengler Aufgabenblatt 7 Besprechung in KW 48 / Abgabe in KW 49 Heften Sie unbedingt alle Blätter Ihrer Lösung zusammen und geben Sie oben auf dem ersten Blatt Ihren
MehrTuringautomaten Jörg Roth Turingautomaten
Turingautomaten Jörg Roth 331 5 Turingautomaten Wir führen nochmals ein neues Automatenmodell ein und erweitern die Fähigkeit, Sprachen zu erkennen: Problem vom Kellerautomaten: wir können zwar beliebig
MehrTheoretische Informatik Testvorbereitung Moritz Resl
Theoretische Informatik Testvorbereitung Moritz Resl Bestandteile einer Programmiersprache: a) Syntax (Form): durch kontextfreie Grammatik beschrieben b) Semantik (Bedeutung) 1.) Kontextfreie Sprachen
MehrEinführung in die Computerlinguistik. Chomskyhierarchie. Dozentin: Wiebke Petersen Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe 2010) 1
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 1.7.2010 Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe 2010) 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist
MehrI.5. Kontextfreie Sprachen
I.5. Kontextfreie prachen Zieht man in Betracht, dass BNF-yteme gerade so beschaffen sind, dass auf der linken eite immer genau ein Nichtterminal steht, so sind das also gerade die Ableitungsregeln einer
MehrWas bisher geschah: Formale Sprachen
Was bisher geschah: Formale Sprachen Alphabet, Wort, Sprache Operationen und Relationen auf Wörtern und Sprachen Darstellung unendlicher Sprachen durch reguläre Ausdrücke (Syntax, Semantik, Äquivalenz)
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik. Vorlesung am 17. Januar INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Theoretische Grundlagen der Informatik 0 17.01.2019 Torsten Ueckerdt - Theoretische Grundlagen der Informatik KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Evaluation Ergebnisse
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik Sommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrWS07/08 Automaten und Formale Sprachen 8. Vorlesung
WS07/08 Automaten und Formale Sprachen 8. Vorlesung PD Dr. Niggl (für M.Dietzfelbinger) 4. Dezember 2007 Stichworte (Letzte Vorl.) Konstruktion des Minimalautomaten: 3 Teile Entferne unerreichbare Zustände
Mehr3. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von Welches der folgenden klassischen Probleme der Informatik ist entscheidbar?
3. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von 14 1. Welches der folgenden klassischen Probleme der Informatik ist entscheidbar? A. Gegeben eine kontextfreie Grammatik G. Gibt es ein
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 15.01.2015 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 15.01.2015 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik
MehrMehrdeutige Grammatiken
Mehrdeutige Grammatiken Wir haben gesehen, dass es auch mehr als eine Linksableitung, d.h. mehr als einen Syntaxbaum geben kann, um das selbe Terminalwort zu erzeugen. Eine Grammatik, die für mindestens
MehrÜbung zur Vorlesung Grundlagen der theoretischen Informatik. Aufgabenblatt 2 Lösungen. Wiederholung: von einer Grammatik erzeugte Sprache
Prof. Dr. Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau Fachbereich 4: Informatik Dennis Peuter 27. April 2017 Übung zur Vorlesung Grundlagen der theoretischen Informatik Aufgabenblatt 2 Lösungen
MehrVorlesung Automaten und Formale Sprachen Sommersemester Beispielsprachen. Sprachen
Vorlesung Automaten und Formale Sprachen Sommersemester 2018 Prof. Barbara König Übungsleitung: Christina Mika-Michalski Wörter Wort Sei Σ ein Alphabet, d.h., eine endliche Menge von Zeichen. Dann bezeichnet
MehrDefinition der Greibach-Normalform
Definition der Greibach-Normalform Ähnlich wie die CNF wollen wir noch eine zweite Normalform einführen, nämlich die Greibach-Normalform (GNF), benannt nach Sheila Greibach: Definition: Eine Typ-2 Grammatik
MehrGrundbegriffe. Grammatiken
Grammatiken Grammatiken in der Informatik sind ähnlich wie Grammatiken für natürliche Sprachen ein Mittel, um alle syntaktisch korrekten Sätze (hier: Wörter) einer Sprache zu erzeugen. Beispiel: Eine vereinfachte
MehrKlammersprache Definiere
Klammersprache w=w 1...w n {(,)}* heißt korrekt geklammert, falls die Anzahl ( ist gleich der Anzahl ). in jedem Anfangsstück w 1,...,w i (i n) ist die Anzahl ( nicht kleiner als die Anzahl ). Definiere
MehrDefinition 98 Eine Turingmaschine heißt linear beschränkt (kurz: LBA), falls für alle q Q gilt:
5.2 Linear beschränkte Automaten Definition 98 Eine Turingmaschine heißt linear beschränkt (kurz: LBA), falls für alle q Q gilt: (q, c, d) δ(q, ) = c =. Ein Leerzeichen wird also nie durch ein anderes
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 2 Professor Dr. Hartmut Schmeck Miniaufgabe * bevor es losgeht * Finden Sie die drei Fehler in der Automaten- Definition. δ: A = E, S, δ, γ, s 0, F, E = 0,1, S = s
MehrKontextfreie Sprachen
Kontextfreie Sprachen besitzen große Bedeutung im Compilerbau Chomsky-Normalform effiziente Lösung des Wortproblems (CYK-Algorithmus) Grenzen kontextfreier Sprachen (Pumping Lemma) Charakterisierung durch
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik Sommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrWS06/07 Referentin: Katharina Blinova. Formale Sprachen. Hauptseminar Intelligente Systeme Dozent: Prof. Dr. J. Rolshoven
WS06/07 Referentin: Katharina Blinova Formale Sprachen Hauptseminar Intelligente Systeme Dozent: Prof. Dr. J. Rolshoven 1. Allgemeines 2. Formale Sprachen 3. Formale Grammatiken 4. Chomsky-Hierarchie 5.
MehrMehrdeutige Grammatiken
Mehrdeutige Grammatiken Wir haben gesehen, dass es auch mehr als eine Linksableitung, d.h. mehr als einen Syntaxbaum geben kann, um das selbe Terminalwort zu erzeugen. Eine Grammatik, die für mindestens
MehrKontextfreie Sprachen
Kontextfreie Sprachen Bedeutung: Programmiersprachen (Compilerbau) Syntaxbäume Chomsky-Normalform effiziente Lösung des Wortproblems (CYK-Algorithmus) Grenzen kontextfreier Sprachen (Pumping Lemma) Charakterisierung
MehrMPCP das modifizierte PCP
MPCP das modifizierte PCP Das modifizierte PCP (MPCP) ist definiert wie PCP, einzige Ausnahme: Lösungen müssen mit i 1 = 1 beginnen! Lemma: H apple MPCP Zum Beweis muss eine Eingabe w#x in eine Instanz
Mehr2.3 Deduktiver Aufbau der Aussagenlogik
2.3 Deduktiver Aufbau der Aussagenlogik Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit einem axiomatischen Aufbau der Aussagenlogik mittels eines Deduktiven Systems oder eines Kalküls. Eine syntaktisch korrekte
Mehr8. Turingmaschinen und kontextsensitive Sprachen
8. Turingmaschinen und kontextsensitive Sprachen Turingmaschinen (TM) von A. Turing vorgeschlagen, um den Begriff der Berechenbarkeit formal zu präzisieren. Intuitiv: statt des Stacks bei Kellerautomaten
MehrRekursiv aufzählbare Sprachen
Kapitel 4 Rekursiv aufzählbare Sprachen 4.1 Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Durch Zulassung komplexer Ableitungsregeln können mit Grammatiken größere Klassen als die kontextfreien Sprachen beschrieben
MehrKapitel 3: Grundlegende Ergebnisse aus der Komplexitätstheorie Gliederung
Gliederung 1. Berechenbarkeitstheorie 2. Grundlagen 3. Grundlegende Ergebnisse aus der Komplexitätstheorie 4. Die Komplexitätsklassen P und NP 5. Die Komplexitätsklassen RP und BPP 3.1. Ressourcenkompression
MehrLösungen zur 1. Klausur. Einführung in Berechenbarkeit, formale Sprachen und Komplexitätstheorie
Hochschuldozent Dr. Christian Schindelhauer Paderborn, den 21. 2. 2006 Lösungen zur 1. Klausur in Einführung in Berechenbarkeit, formale Sprachen und Komplexitätstheorie Name :................................
MehrTheoretische Grundlagen des Software Engineering
Theoretische Grundlagen des Software Engineering 5: Reguläre Ausdrücke und Grammatiken schulz@eprover.org Software Systems Engineering Reguläre Sprachen Bisher: Charakterisierung von Sprachen über Automaten
Mehr11. Übung Formale Grundlagen der Informatik
Institut für Informatik der Universität Zürich Sommersemester 2002 11. Übung Formale Grundlagen der Informatik Norbert E. Fuchs (fuchs@ifi.unizh.ch) Verantwortlicher Assistent Bruno Nietlispach (nietli@ifi.unizh.ch)
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 18/19
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 18/19 Ausgabe 8. Januar 2019 Abgabe 22. Januar 2019, 11:00 Uhr (im
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 17. Januar 2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 18.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18 Ausgabe 10. Januar 2018 Abgabe 23. Januar 2018, 11:00 Uhr (im
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 10.01.2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 12.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik
MehrKontextfreie Sprachen. Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester Kontextfreie Sprachen
Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Wortproblem: der CYK-Algorithmus Pumping Lemma für kontextfreie Sprachen
MehrReduzierbarkeit und das Post'sche Korrespondenzproblem
Reduzierbarkeit und das Post'sche Korrespondenzproblem Agenda Motivation Reduzierbarkeit Definition Bedeutung Post'sches Korrespondenzproblem (PKP) Modifiziertes Post'sches Korrespondenzproblem (MPKP)
Mehr