Aggression und Gewalt

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1 Annika Tulke Universität Würzburg Lehrstuhl für Sonderpädagogik V Aggression und Gewalt Don-Bosco-Tag 2014 Limburg, 12. Februar 2014

2 Gliederung Begriffe, Erscheinungsformen und Klassifikation Häufigkeiten Ausgewählte Erklärungsansätze Prävention/ Intervention Literatur(-empfehlungen) Gruppenarbeit Feedback Workshop-übergreifende Galerie 1

3 Begriffliche Abgrenzung Aggression Aggressivität Gewalt aggressiver Akt Verhalten Persönlichkeitsmerkmal/ Verhaltensbereitschaft einzelne (schwerwiegende) Akte, können sich aber über eine längere Zeit ziehen 2

4 Aggression Aggressives Verhalten / Aggression = ein gerichtetes Austeilen schädigender Reize (SELG/MEES/BERG 1997) dieses Verhalten richtet sich gegen einen Organismus oder ein Objekt verbal oder körperlich offen oder verdeckt affektbegleitet oder instrumentell selbst- oder fremdgerichtet direkt oder verschoben spontan oder reaktiv ernst oder spielerisch individuelle oder Gruppenaggression positiv oder negativ 3

5 Aggression ist nicht gleich Aggression Pseudoaggressionen Aggressionen, die sich aus einem aktuellen Ärger heraus ergeben Wirken aggressiv, sind aber nicht beabsichtigt Beinhalten beabsichtigte Schädigungen Aggressionen, hinter denen ein überdauerndes Motiv steht Feindselige Aggression Lustvolle Aggression Spontane Aggression Motiv: Rache, Frustrationsabbau Motiv: Erwartung eines als besonders schön erlebten Zustands Motiv: Luft raus lassen Instrumentelle Aggressionen Aggression als Mittel zum Zweck 4

6 Aggressivität Aggressivität = eine relativ überdauernde Bereitschaft zu aggressivem Verhalten (SELG/MEES/BERG 1997) Eine Person verübt NICHT deshalb eine Aggression, weil er/sie eine hohe Aggressivität besitzt. Von den aggressiven Verhaltensweisen einer Person wird auf deren Aggressivität geschlossen. 5

7 Gewalt Gewalt = ausgeübte oder glaubwürdig angedrohte physische Aggressionen einem angezielten Objekt geschieht damit etwas gegen dessen Bedürfnisse/Willen gehen mit relativer Macht einher (vgl. SCHWIND 1990) Absichtsvolle Schädigung von Menschen durch Menschen In physischer oder psychischer Form (verbal oder nonverbal) Soziologische Perspektive: Gewalt zur Bezeichnung öffentlicher Macht power violence force (vgl. SCHUBARTH 2013) 6

8 Formen von Gewalt (im schulischen Kontext) Individuelle Gewalt Institutionelle Gewalt Physische Gewalt Psychische Gewalt Vandalismus Schwere Gewalt Fremdenfeindliche Gewalt Geschlechterfeindliche Gewalt Sexuelle Gewalt Legitime Ordnungsgewalt Illegitime strukturelle Gewalt Kollektive politische Gewalt (vgl. SCHUBARTH 2013) 7

9 Internationale Klassifikationssysteme DSM IV Störung des Sozialverhaltens (Beginn in der Kindheit bzw. in der Adoleszenz) Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten ICD 10 Störung des Sozialverhaltens familiär bei fehlenden sozialen Bindungen bei vorhandenen sozialen Bindungen mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten sonstige sowie nicht näher bezeichnete 8

10 Häufigkeiten Metaanalyse von IHLE & ESSER (2002) dissoziale Störungen: 7,4% Untersuchung zur Prävalenz von Verhaltensauffälligkeiten an Grundschulen von HARTMANN, MUTZEK & FINGERLE (2003) Aggressiv auffällig: 10,8% Übergangsbereich: 11,2% Jungen: 12% Mädchen: 9,6% 9

11 Frustrations-Aggressions-Theorie (MOWRER) Grundannahme: Aggression ist eine Reaktion auf negative frustrierende Erfahrungen Zwei Hauptaussagen: 1. Aggression ist immer eine Folge von Frustration 2. Frustration führt immer zu Formen der Aggression 10

12 Frustrations-Erregungs-Theorie Modifizierung der ursprünglichen Sequenz: Frustration Aggression Frustration Ärger Aggression anger (Ärger/Wut/Zorn) als emotionales Bindeglied Wann trifft die Frustrations-Erregungs-Hypothese zu? 1. Die betroffene Person bewertet ein Ereignis subjektiv als Provokation und Frustration. 2. Die Person bringt für solche Situationen aggressive Verhaltensgewohnheiten und geringe Hemmungen mit. 3. Die Situation bietet aggressive Modelle, Signalreize und Anreize, aber kaum Anreger für Hemmung. Frustration führt nach empirischen Forschungsergebnissen nicht zwangsläufig und immer zu Aggressionen, aber zu Erregungen, die aufgrund personaler Faktoren ein aggressives Verhalten hervorrufen können. 11

13 Die Lerntheoretische Perspektive Klassisches Konditionieren Pawlow Lernprinzip: Assoziation Operantes Konditionieren Skinner Lernen anhand der Konsequenzen eines Verhaltens Modelllernen Bandura Imitation von erfolgreichen Verhaltensmodellen 12

14 Verhaltensstörungen interaktionistisch (STEIN Vortrag Don-Bosco-Tag 2014) 13

15 Prävention und Intervention Wahrnehmung schärfen Kompetenzerweiterung Reduzierung von Erregung, Stress, Belastung Pädagoge Information Einbeziehung in Programme Stärkung der Erziehungskompetenz Kind/ Jugendlicher Ansatzpunkte Eltern/ Erziehungsberechtigte Stärkung der Opfer Arbeit mit Tätern Aktivierung bystander Konfliktbearbeitung Wahrnehmung, Selbstkonzept, Verhalten Institution Hinterfragung/Überprüfung Gemeinsame, abgestimmte Maßnahmen Kooperation mit anderen Einrichtungen 14

16 Intervention aggressives Verhalten & Disziplinstörungen: 17 Interventionstechniken nach Redl & Wineman 1. Bewusstes Ignorieren 2. Eingriffe durch Signale 3. Kontrolle durch körperliche Nähe und Berührung 4. Engagement in einer Interessengemeinschaft 5. Affektive Zuwendung 6. Spannungsentschärfung durch Humor 7. Hilfestellung zur Überwindung von Hindernissen 8. Deutung als Eingriff 9. Umgruppierung 10. Umstrukturierung 11. Direkter Appell 12. Einschränkung der räumlichen Bewegungsfreiheit und der Verfügbarkeit von Gegenständen 13. Antiseptischer Hinauswurf 14. Physisches Eingreifen 15. Erlaubnis und autoritatives Verbot 16. Versprechen und Belohnungen 17. Bestrafungen und Drohungen 15

17 Literatur(-empfehlungen) ESSAU, C. A./ CONRADT, J. (2004): Aggression bei Kindern und Jugendlichen. München. MYSCHKER, N. ( ): Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Erscheinungsformen Ursachen Hilfreiche Maßnahmen. Stuttgart. NOLTING, H.-P. (1998): Lernfall Aggression. Wie sie entsteht wie sie zu vermeiden ist. Ein Überblick mit Praxisschwerpunkt Alltag und Erziehung. Hamburg. OLWEUS, D. ( ): Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollten und tun können. Bern. REDL, F./ WINEMAN, D. ( ): Steuerung des aggressiven Verhaltens beim Kind. München. SCHUBARTH, W. ( ): Gewalt und Mobbing an Schulen. Möglichkeiten der Prävention und Intervention. Stuttgart. SELG, H./ MEES, U./ BERG, D. ( ): Psychologie der Aggressivität. Göttingen. STEIN, R./ STEIN, A. (2006): Unterricht bei Verhaltensstörungen. Ein integratives didaktisches Modell. Bad Heilbrunn. STEIN, R. (2008): Grundwissen Verhaltensstörungen. Baltmannsweiler. 16

18 Gruppenarbeit Gruppeneinteilung Bestimmung eines Fallexperten Gruppenarbeit: Paradoxe Gruppenberatung Workshop-übergreifende Galerie 17

19 Gruppenarbeit 18

20 Feedback 19

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit! 20

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