Bildungsübergänge 2011/12. Produktbeschreibung. Produktziel. Federführung. Kennzahlen/Indikatoren
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- Emma Schneider
- vor 7 Jahren
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1 Fachausschuss Schule - Beruf Ziel ist es, alle Akteure und Beteiligte besser zu vernetzen und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit geeignete Maßnahmen in der Berufsorientierung zu entwickeln, um den Jugendlichen bessere Chancen und Möglichkeiten in der Zukunft zu eröffnen sowie den Übergang in den Beruf zu unterstützen (Angebot für jede/jeden Jugendliche/n). Handlungsansätze sollen erkannt und nachfolgend konkrete Maßnahmen festgelegt werden. Folgende Arbeitsgruppen, die sich aus Mitglieder des Fachausschusses sowie weiteren Experten zusammensetzen, haben sich bisher gebildet: AG1: Monitoring AG2: Berufsorientierung AG3: Berufswahlverhalten In Planung: AG4: Praktikum AG5: Abbrüche Teilnehmer: Agentur für Arbeit, Jobcenter Lippe, Netzwerk Lippe, IHK, HWK/Kreishandwerkerschaft, allgemeinbildende Schulen und Berufskollegs, VHS, Regionalagentur OWL, Schulaufsicht,, Bildungsbüro Stärkung der dualen Ausbildung und Sicherung des Fachkräftebedarfs durch die Bündelung von Aktivitäten aller an Bildung im Kreis Lippe beteiligten Organisationen und Institutionen, Entwicklung neuer Maßnahmen sowie Stärkung von Good-practice-Beispielen, zur Förderung gelingender Übergänge von der Schule in den Beruf bzw. Studium. /12 - regelmäßige Sitzungen - Bildung von Arbeitsgruppen zu relevanten Themen - Entwicklung von bedarfsorientierten Maßnahmen und Aktivitäten - gemeinsame Arbeit an der Umsetzung von beschlossenen Aktivitäten 2012: - Sechs Sitzungen - Treffen von Arbeitsgruppen - Durchführung der Planungskonferenz Steuerung der Umsetzung der genannten Aktivitäten in Lippe : 5 Treffen im Rahmen der Fachausschusssitzungen, 1 Treffen im Rahmen der Planungskonferenz 43
2 Fachausschuss Schule-Beruf AG 2 Berufsorientierung Die Berufsorientierung im Kreis Lippe soll in ihrem derzeitigen Gesamtverlauf transparent dargestellt und so erarbeitet werden, was verbessert werden kann. Handlungsansätze sollen erkannt und nachfolgend konkrete Maßnahmen festgelegt werden. Dazu gehören bspw. fehlende Angebote wie Berufsfrühorientierung vor der Klasse7/ 8, als auch Berufsorientierung an den Berufskollegs. Für die vielfältigen Berufsorientierungsmaßnahmen sollen Empfehlungen erarbeitet werden, die in Zukunft Orientierung verschaffen und die Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Schüler gewährleisten sollen. Aufgrund der Fülle von landes- und bundesweiten Maßnahmen und Angeboten soll überlegt werden, wie diese koordiniert und abgestimmter angeboten werden können. Durch bessere kreisweite Abstimmung sollen Schulen entlastet werden. Teilnehmer: Schulvertreter, Schulamt, Unternehmer, Agentur für Arbeit, Schu.B, Bildungsbüro, Zu bearbeitende Themen: Berufsorientierung an BKs Berufsorientierung im Gesamtverlauf Entwicklung von Qualitätsstandards und Empfehlungen für Berufsorientierungsmaßnahmen und Kompetenzfeststellungsverfahren Begleitung der Einrichtung einer Servicestelle Übergang Schule-Beruf Entwicklung und Verbreitung eines einheitlichen Kompetenzprofils für SuS /12 - Einrichtung von Treffen zu den festgelegten Themenbereichen - Diskussion verschiedener Kompetenzfeststellungsverfahren - Erstellung eines Kriterienkatalogs geeignetes Kfv - Beschlussvorlage für ein Kompetenzfeststellungsverfahren Erarbeitung eines lippischen BO-Grundkonsenses - Abstimmung der Aktivitäten der Mitglieder des Fachausschusses - Pilotphase Potenzialanalyse - Beschluss eines lippischen BO-Grundkonsenses - Umsetzung des lippischen BO-Grundkonsens - Abstimmung der Aktivitäten der Mitglieder des Fachausschusses - Begleitung der Aktivitäten der Koordinierungsstelle Schu.B : Aufgrund weiterer, aktueller Themen sind in dieser AG keine Treffen geplant 45
3 Fachausschuss Schule-Beruf AG 3 Berufswahlverhalten Das Berufswahlverhalten der Jugendlichen tendiert nach wie vor in populäre Berufe, die über Jahre gleichbleibend stark nachgefragt werden. In weniger bekannten Berufen hingegen bleiben Lehrstellen oft unbesetzt. Es gilt, diesem Mismatching durch gezielte Informationen entgegenzuwirken. Hier setzt die Initiative Fanta3 an, die von der AG3 ins Leben gerufen wurde. Durch die gezielte Bewerbung von ausgewählten Berufen, sollen Jugendliche, die bislang noch keine tragfähige Berufswahlentscheidung getroffen haben, für ausgewählte Berufe interessiert werden. Im Kreis Lippe bieten beispielsweise Berufe in der Kunststoffbranche sehr gute Beschäftigungsmöglichkeiten, was bislang jedoch wenigen Jugendlichen bekannt ist. Eine Maßnahme der Initiative ist die von der Koordinierungsstelle Schule- Beruf initiierte und durchgeführte Berufsorientierungstour für Schülerinnen und Schüler. Eine weitere unterstützende Maßnahme ist der Ausbildungsbotschafter. Teilnehmer: Agentur für Arbeit, IHK, HWK, Schu.B, Netzwerk Lippe ggmbh,, KMU s, Berufskollegs /12 Unversorgten bzw. noch nicht beruflich orientierten Jugendlichen soll durch die entwickelten Maßnahmen eine Ausbildungsplatzperspektive geboten werden. - Benennung der Top-3-Berufe aus Sicht der Wirtschaft - Erarbeitung eines 2-Jahres-Planes mit Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Agentur für Arbeit und weiteren Akteuren - Bewerbung der Initiative u.a. auf Ausbildungsmessen - Festlegung von Marketingelementen Durchführung geplanter Aktivitäten des 2-Jahres-Planes wie bspw. der Berufsorientierungstouren, Schulung von Ausbildungsbotschaftern, Präsentation der benannten Berufe auf Ausbildungsbörsen und Messen usf. - modellhafte, kreisweite Erprobung genannter Aktivitäten - Festlegung weiterer zu bewerbender Berufe (2012/) - Fortsetzung der Durchführung geplanter Aktivitäten des 2-Jahres- Planes (Berufsorientierungstouren, Schulung von Ausbildungsbotschaftern, Präsentation der benannten Berufe auf Ausbildungsbörsen und Messen) - modellhafte, kreisweite Erprobung genannter Aktivitäten - die Initiativ-Partner bewerben das Projekt in ihren Bereichen : Bewerbung der fanta3-berufe fortwährend, insbesondere durch die Kooperationspartner auf mind. 4 Berufswahlmessen in Lippe - Erweiterung der Initiative um mindestens drei beworbene Berufe 49
4 Fachausschuss Schule-Beruf AG 4 Praktikum Das Praktikum ist einer der ausschlaggebenden Punkte im erfolgreichen Übergang in die Ausbildung. Daher sollen diese Praxisphasen aus Sicht der Schulen und Betriebe optimiert werden. Die aktuelle Situation ist zu analysieren, Handlungsbedarf(e) zu erkennen, abzuleiten und zu benennen und konkrete Maßnahmen festzulegen sind also erste Schritte. Teilnehmer: IHK, HWK, Schulvertreter, Unternehmer, - Optimierung der zeitlichen Abläufe der Betriebspraktika lippischer Schulen - höhere Anzahl der Schüler, die ein Praktikum im Wunschberuf absolvieren können - Planung und Abstimmung mit den Mitgliedern des Fachausschusses Schule-Beruf über die Teilnehmenden : Planung und Abstimmung mit den Mitgliedern des Fachausschusses Schule-Beruf über die Teilnehmenden 50
5 Fachausschuss Schule-Beruf AG 5 Abbrüche Der Fachausschuss Schule Beruf hat sich infolge der hohen Zahl von Ausbildungsabbrüchen darauf verständigt, eine weitere Arbeitsgruppe zu gründen, die den Auftrag hat, zunächst die Ursachen differenziert zu analysieren und sich daraus ableitende Maßnahmen zu entwickeln und zu initiieren. Teilnehmer: Agentur für Arbeit, Schu.B, IHK, HWK, Schulvertreter, Unternehmer, Langfristige Reduzierung der Ausbildungsabbrüche - Planung und Abstimmung mit den Mitgliedern des Fachausschusses Schule-Beruf : - Benennung der Mitglieder der AG 5-1 Treffen der AG, Abstimmung der Zielsetzung und des Vorgehens 51
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