Hilfen für Rheumapatienten, eine Rehabilitation zu erhalten
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- Lorenz Kneller
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Den Alltag trotz Rheuma bewältigen Hilfen für Rheumapatienten, eine Rehabilitation zu erhalten Meike Schoeler Dr. med. Alex Höfter
2 Fiktive Patientenbeispiele: In dieser Broschüre zeigen acht Patienten beispielhaft ihre Situation, in der sie aufgrund einer rheumatischen Erkrankung vor dem Problem standen, ihre krankheitsbedingten Einschränkungen durch rehabilitative Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Sie wollten je nach Lebenslage entweder wieder am beruflichen oder am gesellschaftlichen Leben oder an beidem teilnehmen. Die Namen und Geschichten sind frei erfunden, können sich jedoch in der Weise oder ähnlich in der Wirklichkeit abspielen. Kurt K. Beate B. Autoren: Meike Schoeler, Rechtsanwältin, Fritzlar Dr. med. Alex Höfter, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Reha-Zentrum Klinik Wendelstein, Bad Aibling Redaktionelle Bearbeitung: Dr. Ine Schmale, Verum Medizinische Fachredaktion ug, Westerburg Dr. Michael Lohmann, Verum Medizinische Fachredaktion ug, Limburg Entwicklung: WORTREICH Gesellschaft für individuelle Kommunikation mbh, Limburg Inken Pöhlmann, Bremerhaven Broschürenreihe: Den Alltag trotz Rheuma bewältigen Bisher erschienen: Hilfen für Rheumapatienten im Umgang mit Krankenkassen, Versicherungen und Behörden Hilfen für Rheumapatienten zur Rückkehr ins Berufsleben Hilfen für Rheumapatienten, eine Rehabilitation zu erhalten. Auflage 05
3 3 Vorwort In den letzten zehn Jahren hat die Behandlung chronisch entzündlich-rheumatischer Erkrankungen große Fortschritte erlebt. Mit Hilfe moderner Therapeutika, die gezielt in das Krankheitsgeschehen eingreifen, lässt sich bei vielen Patienten die Erkrankung aufhalten. Je früher Rheumapatienten einen internistischen Rheumatologen aufsuchen, eine adäquate Diagnose und dadurch rechtzeitig entsprechend wirksame Medikamente erhalten, desto größer kann der Behandlungserfolg sein. Neben den medikamentösen Therapien stehen heute eine Reihe von unterstützenden Maßnahmen zur Verfügung, wobei es die jeweilige Lebenssituation der Betroffenen zu berücksichtigen gilt, wie Mobilitäts- oder Funktionseinschränkungen oder eine drohende Erwerbsminderung. Eine Rehabilitation kann hier gezielt helfend eingreifen. Renten- wie auch Krankenversicherungen bieten Leistungen, die Sie in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt erhalten können. Rehabilitative Maßnahmen helfen, bei körperlichen Beeinträchtigungen diese zu vermindern oder zu beheben und die berufliche Existenz zu sichern bzw. bei nicht mehr im Beruf stehenden Menschen die Lebensqualität und die Teilhabe am Leben zu verbessern. Diese Broschüre soll Ihnen ein Wegweiser durch die manchmal undurchsichtigen und zum Teil nur schwer verständlichen Regelungen sein. Wo und wie Sie als Rheumapatient eine Rehabilitation in Anspruch nehmen können, wird anhand einer Reihe typischer Patientenbeispiele anschaulich und übersichtlich dargestellt. Dr. med. Edmund Edelmann. Vorsitzender des BDRh
4 4 Inhaltsverzeichnis Ziele der Rehabilitation bestimmen die weiteren Maßnahmen 7 Überblick über die Grundsätze von Rehabilitationsmaßnahmen und Kostenübernahme 8 Stationäre Rehabilitation Ganztägig ambulante/teilstationäre Rehabilitation Mobile Rehabilitation Unterschied zwischen medizinischer Rehabilitation und beruflicher Rehabilitation/Teilhabe am Arbeitsleben 0 Zuständigkeit der Krankenkasse für eine Rehabilitationsmaßnahme Zuständigkeit der Rentenversicherung für eine Rehabilitationsmaßnahme Voraussetzungen für Rehabilitationsmaßnahmen durch den Rentenversicherungsträger 5 Maßnahmen zur Akutbehandlung Allgemeines zu Maßnahmen bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen 4 Maßnahmen nach der Akutbehandlung 5 Anschlussrehabilitation (AR) 6 Finanzielle Absicherung Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM) 8 Medizinische Rehabilitation 9 Leistung durch die Krankenkasse Leistungen durch die Rentenversicherung
5 Inhaltsverzeichnis 5 Leistungen durch die Rentenversicherung Wer hat keinen Anspruch auf Leistungen durch die Rentenversicherung? Antragsverfahren Wahl der Klinik Zuzahlung Übergangsgeld Haushaltshilfe Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen 33 Kosten und finanzielle Absicherung Berufliche Rehabilitation/ Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 9 Antragstellung Persönlicher Berater Kosten und finanzielle Absicherung Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) 34 Nachsorge 35 Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) und ASP 36 Persönliches Budget 37 Beratungs- und Servicestellen Beratungs- und Servicestellen Rehabilitationseinrichtungen 40 Befreiung von Zuzahlung 4
6 6 Inhaltsverzeichnis Sonderfall Privatversichert 4 Antragsverfahren 43 Welche Rechte und Pflichten für Kostenträger bzw. Antragsteller gelten bei der Antragstellung? 45 Wie ist mit der Ablehnung der Rehabilitations-Maßnahme umzugehen? 46 Was steht dem Versicherten zu? 47 Typische Fehlerquellen in medizinischen Gutachten 48 Die Rehabilitation von Kindern 50 Antragstellung für die Kinderrehabilitation Fortschritt in der Rheumabehandlung Moderne Antirheumatika 53 Ansprechpartner Deutsche Rheuma-Liga 55 Weiterführende Informationen/ Ansprechpartner 58 Zum Thema Rheuma Zum Thema Versorgung Rechtsanwaltssuche Anhang 64 Stichwortverzeichnis Fachbegriffe verständlich gemacht 45 Rechte und Pflichten bei Antragstellung 48 Fehlerquellen in medizinischen Gutachten
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