Liebe Freundinnen und Freunde der Musik,

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1 1 ehemaligen GUS, der Türkei und Israel statt. Die Preisträgerinnen und Preisträger erwarten nicht nur attraktiv dotierte Preise, sondern auch durch den Wettbewerb vermittelte, weitere Anschlusskonzerte außerhalb Bremens. Außerdem wird mit den Bremer Philharmonikern als Wettbewerbsorchester und Radio Bremen eine Doppel -CD produziert. Liebe Freundinnen und Freunde der Musik, schon seit mehr als 185 Jahren ist es selbstgestecktes Ziel und Aufgabe der Sparkasse Bremen, neue kulturelle Möglichkeiten zu fördern und Innovation und Wagnis zu belohnen; dies ist die Basis unseres kulturellen Engagements. Vor diesem Hintergrund war es für uns fast schon selbstverständlich, den Europäischen Klavierwettbewerb Bremen von Anfang an tatkräftig zu unterstützen. Inzwischen ist der Wettbewerb aus seinen Kinderschuhen herausgewachsen und hat sich als feste Größe etabliert. Auch in 2014 gibt der Contest wieder jungen Pianistinnen und Pianisten die Möglichkeit, sich einer hochkarätigen Jury zu präsentieren. Dass dieses musikalische Ereignis so erfolgreich ist, liegt vor allem an der konsequent guten Zusammenarbeit langjähriger Partner. Auch für 2014 haben sich der Landesmusikrat Bremen e.v., die Sparkasse Bremen, Radio Bremen, die Bremer Philharmoniker und die Glocke Veranstaltungs -GmbH sowie das Deutsche Jugendherbergswerk und der Sendesaal Bre men wieder zusammengetan, um den Künstlerinnen und Künstlern die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Gelingen zu bieten. Wir können uns also schon auf spannungsgeladene Abende, künstlerische Höchstleistungen und viele Stunden voller Konzentration und Emotion freuen. Gleich welches Ergebnis der einzelne Teilnehmer erzielen wird, die Teilnahme am Europäischen Klavierwettbewerb Bremen wird auch in 2014 wieder geprägt sein von internationalen Begegnungen, die alle in gleichem Maße verbinden und begeistern. In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern viel Erfolg und bedanke mich schon jetzt bei den vielen flei ßigen Händen, die den Europäischen Klavierwettbewerb Bremen zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen. Dr. Tim Nesemann Vorstand der Sparkasse Bremen Der Wettbewerb tradition Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt der Europäi sche Klavierwettbewerb Bremen (ehemals Bremer Klavierwettbewerb) alle zwei Jahre jungen Pianistinnen und Pianisten die Möglichkeit, ihr Können einem breiten, interessierten Publikum vorzustellen und sich einer qualifi zierten Jury zu stellen. Auch im Jahr 2014, vom 23. Februar bis zum 5. März, findet der Wettbewerb wieder gesamteuropäisch einschließlich der rückblick Bereits im Herbst 1987 wurde der erste Bremer Klavierwettbewerb im Sendesaal von Radio Bremen veranstaltet, der ebenso wie der Wettbewerb des Jahres 1989 zunächst nur deutsche Pianistinnen und Pianisten im Alter von 16 bis 30 Jahren zuließ und auf nationaler Ebene durchgeführt wurde. Doch schon 1990 entschlossen sich die damaligen drei Partner Landesmusikrat Bremen e.v., Radio Bremen und die Spar kasse Bremen, den Wettbewerb 1991 auf internationaler Ebene, nämlich gesamteuropäisch unter Einschluss von Musikern aus der Türkei und Israel, fortzuführen. Damit sollte der Prozess der europäischen Einigung auf dem Gebiete der Kultur und der Jugendbegegnung konkret begleitet und gefördert werden. Folgerichtig übernahm seither der jewei lige Außenminister der Bundes republik Deutschland die Schirmherrschaft, darunter Hans -Dietrich Genscher, Klaus Kinkel, Joschka Fischer und Frank-Walter Steinmeier. freunde und förderer Zum Kreis der Freunde und Förderer gehören heute ca. 50 engagierte bremische und auswärtige Persönlichkeiten sowie Institutionen aus Kultur und Wirtschaft. Den Vorsitz hat Dr. Tim Nesemann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen. Auch im Jahr 2014 wird der Preis der Paten des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen ausgelobt, an dem sich alle Freunde und Förderer des Wettbewerbs beteiligen. partner Es kamen weitere wichtige Part ner hinzu: 1999 die Glocke Veranstaltungs-GmbH und 2005 die Bremer Philharmoniker GmbH; 2007 schloss sich das Deutsche Jugendherbergswerk an sowie 2010 der Sendesaal Bremen. hohes niveau Wegen seiner hohen künstlerischen Anforderungen und der international hochkarätig besetzten Jury errang der Bremer Klavierwettbewerb sehr schnell einen besonders hohen Stellenwert im internationalen Wettbewerbsgeschehen. Zum Wettbewerbsprogramm gehört auch eine Auftragskomposition für Klavier solo als Pflichtstück, die ihre Uraufführung beim Semifinale erlebt und allen Beteiligten in Form der Einbeziehung der neuen, modernen Musik zusätzliche Anreize bietet. Der von der Bremer Tageszeitung Weser Kurier gestiftete Publikumspreis lässt die Bremer Öffentlichkeit in hohem Maße Anteil am Ge schehen des Wettbewerbs nehmen. forum Das Zusammentreffen junger Künstlerinnen und Künstler in Bremen geht jedoch über den reinen Wettbewerbsgedanken hinaus. In der Jugendherberge Bremen wird geprobt und diskutiert, und es werden Erfahrungen ausgetauscht. Kurz es wird gemeinsam gelebt! So ist der Europäische Klavierwettbewerb Bremen ein Forum mensch licher und künstlerischer Verständigung über Länder-, Sprach- und Kulturgrenzen hinweg.

2 2 Preissträger 1987 auf nationaler Ebene ausgetragen 1.Preis Andreas Woyke Deutschland 2.Preis Martin Widmaier Deutschland 1989 auf nationaler Ebene ausgetragen Preis Manfred Kratzer Deutschland 3.Preis Ulrike Meyer Deutschland Preis Nadja Rubanenko Russland 2.Preis Daniel Gortler Israel Preis Cédric Tiberghien Frankreich 2.Preis Igor Kamenz Deutschland 3.Preis Aviram Reichert Israel 1.Preis Filippo Gamba italien Preis Christoph Berner Österreich 3.Preis Peter Laul russland 1.Preis Peter Laul russland Preis Viktoria Lakissowa russland 3.Preis Isabell Gabbe deutschland 2.Preis Emre Elivar Türkei 2.Preis Alexandre Pirojenko Russland 3.Preis Alexandru-Catalin Serban Rumänien Preis Eugene Mursky Usbekistan 2.Preis Denys Proshchayev Ukraine Publikumspreis Denys Proshchayev Ukraine Preis Julian Gorus Bulgarien 2.Preis Yulianna Avdeeva Russland 3.Preis Dorel Golan Israel 3.Preis Julia Fedulajewa Russland Publikumspreis Julian Gorus Bulgarien Preis David Meier Deutschland 2.Preis Maria Dvoskina Russland Publikumspreis David Meier Deutschland Preis Yana Vasilyeva Russland 2.Preis Romain David Frankreich 3.Preis Oljesja Urusova Russland Publikumspreis Romain David Frankreich Preis Violetta Khachikian Russland 2.Preis Oskar Jezior Deutschland 3.Preis Varvara Nepomnyashchaya Russland Publikumspreis Violetta Khachikian Russland Preis Jamie Bergin Großbritannien 2.Preis Konstantinos Destounis Griechenland 3.Preis Daria Dadykina Ukraine Publikumspreis Jamie Bergin Großbritannien

3 3 Ausschreibung termin Der Wettbewerb findet vom 23. Februar (Anreise) bis zum 5. März 2014 (Finale) in Bremen statt. Zur Teilnahme berechtigt sind Pianistinnen und Pianis ten aus Europa einschließlich der ehemaligen Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), der Türkei sowie Israel. Die Teilnahmebedingungen sind den folgenden Seiten zu ent nehmen. Die Durchgänge des Wettbewerbs sind öffentlich. Jury Konstanze Eickhorst Vorsitzende Deutschland Hamish Milne Großbr i ta n nien Eugene Mursky Usbekistan Cécile Ousset F r a nk r eich Catherine Rückwardt USA Henri Sigfridsson Finnland Tamás Vesmás Rumänien Preise 1. Preis Die Sparkasse Bremen 2. Preis Familie Saacke 3. Preis Preis der Paten des EKWB Publikumspreis Bremer Tageszeitungen AG Sonderpreise Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition Sonderpreis 2014 für den jüngsten Semifinalisten/in Heinz Peter und Annelotte Koch-Stiftung Sonderpreis 2014 Internationaler Arbeitskreis Frau und Musik e.v. Der Preis wird von der Jury für die herausragende Interpretation eines Werkes einer Komponistin verliehen. Kandidaten/Kandidatinnen finden eine Vorschlagsliste unter cd-veröffentlichung Mit den Preis träger innnen und Preisträgern wird im Anschluss an den Wettbewerb eine CD produziert. veranstalter Der Landesmusikrat Bremen e.v. im Deutschen Musikrat, die Sparkasse Bremen, Radio Bremen, die Glocke Veranstaltungs-GmbH, die Bremer Philharmoniker GmbH, das Deutsche Jugendherbergs werk und der Sendesaal Bremen laden ein zum Europä i schen Klavierwettbewerb Bremen Hauptausschuss Christian Kötter-Lixfeld Vorsitzender Bremer Philharmoniker GmbH Wilfried Schäper stellv. Vorsitzender Radio Bremen Jörg Ehntholt Glocke Veranstaltungs-GmbH Konstanze Eickhorst Musikhochschule Lübeck Elke Heussler Die Sparkasse Bremen Thorsten Richter Deutsches Jugendherbergswerk Helmut Schaarschmidt Landesmusikrat Bremen e. V. Peter Schulze Sendesaal Bremen Katharina-Nora Tiedtke Landesmusikrat Bremen e. V. Teilnahmebedingungen Voraussetzungen für die Teilnahme Staatsangehörigkeit eines europäischen Landes (ein schließlich ehemalige GUS, Türkei und Israels) Nachweis eines Studiums des Faches Klavier Altersbegrenzung: Bewerberinnen / Bewerber, die den Jahrgängen angehören Die Bewerbung erfolgt in Deutsch oder Englisch. Über die Zulassung entscheidet der Hauptausschuss: Jede Bewerberin / jeder Bewerber erhält einen Bescheid bis zum 1. November Die Reihenfolge der Auftritte wird ausgelost. Die Teilnehmerinnen / Teilnehmer müssen sich am 23. Februar 2014 persönlich im Sekretariat des Wettbewerbs anmelden. Sie sollen Bremen, solange sie am Wettbewerb teilnehmen, nur nach Absprache verlassen (Preisträgerinnen und Preisträger erst nach Beendigung der CD-Produktion). Nach dem zweiten Durchgang werden die sechs Teilnehmerinnen / Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl zum Semifinale zugelassen. Nach dem Semifinale werden drei Finalistinnen / Finalisten nominiert. Die Teilnehmerinnen / Teilnehmer stimmen zu, dass der Wettbewerb von Rundfunk und Fernsehen aufgezeichnet sowie im Internet übertragen werden kann. Alle Rechte an den Aufnahmen und deren Verbreitung gelten als an den Landesmusikrat Bremen e.v. abgetreten. Die Bekanntgabe der Preisträgerinnen / Preisträger und die Aushändigung der Preise und Urkunden erfolgen am Ende des Wettbewerbs. Jede Bewerberin / jeder Bewerber erkennt durch die Anmeldung die Teilnahmebedingungen an. Eine Anmeldung ist nur gültig mit vollständigen Angaben! Die Entscheidungen der Jury sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

4 4 Wettbewerbsprogramm 1. Durchgang 3. Durchgang Für den 1. Durchgang sind vorzubereiten: (Dauer des Vorspiels max. 40 Minuten) Für den 3. Durchgang sind vorzubereiten: (Dauer des Vorspiels max. 70 Minuten) 1. Eine Sonate von Joseph Haydn oder Wolfgang Amadeus Mozart oder eine der folgenden Sonaten von Ludwig van Beethoven: op. 2 /1, 2, 3 op. 7 op. 10 /1, 2, 3 op Zwei Etüden a) davon eine von Frédéric Chopin (ausgeschlossen die drei Etüden ohne Opuszahl und die Etüde op. 10, Nr. 6) b) und eine der folgenden Komponisten: Bartók Debussy Hamelin Ligeti Liszt Rachmaninov Skrjabin 3. Ein Werk, entstanden nach 1970 (keine Eigenkompositionen) 2. Durchgang op. 14 /1 op. 22 op. 26 op. 27 /1, 2 Für den 2. Durchgang sind vorzubereiten: (Dauer des Vorspiels max. 60 Minuten) op. 28 op. 31 /1, 2, 3 op Frei zu wählendes Programm Darin enthalten ein Werk komponiert vor Ausgeschlossen sind Werke, die für den 1. und 2. Durchgang vorbereitet wurden. 2. Auftragskomposition Eine für den Wettbewerb 2014 geschriebene Auftragskomposition von ca. 5 Minuten Spielzeit, die allen Teilnehmerinnen / Teilnehmern mit der Wettbewerbszulassung im November 2013 zugesandt wird. Finale mit Orchester Für das Finale mit den Bremer Philharmonikern ist eines der folgenden Klavierkonzerte vorzubereiten: Beethoven Chopin Liszt Mozart Rachmaninov Saint-Saëns Tschaikowsky Konzert Nr. 3 c-moll Konzert Nr. 4 G-Dur Konzert Nr. 5 Es-Dur Konzert Nr. 2 f-moll Konzert Nr. 1 Es-Dur Konzert KV 271 Es-Dur Konzert KV 466 d-moll Konzert KV 467 C-Dur Konzert KV 482 Es-Dur Konzert KV 491 c-moll Konzert Nr. 2 c-moll Konzert Nr. 2 g-moll Konzert Nr. 1 b-moll 1. Eine Klaviersonate von Franz Schubert (ausgeschlossene Werke: Schubert Sonaten D 157, D 279, D 459, D 557, D 566, D 840) 2. Ein Werk oder ein Zyklus oder eine Gruppe von Werken von mindestens 20 Minuten Spielzeit, komponiert zwischen 1825 und 1950 Es sind im 1. und 2. Durchgang nur Originalwerke, keine Bearbeitungen zugelassen. anmerkung Es ist dem künstlerischen Ermessen der Teilnehmerinnen / Teilnehmer überlassen, das Wettbewerbsprogramm auswendig vorzutragen. Ebenso können die Kandidatinnen / Kandidaten entscheiden, Wiederholungen innerhalb eines Werkes zu spielen oder nicht. Die Jury behält sich vor, bei einer großen Anzahl von Teilnehmerinnen / Teilnehmern die Programme des ersten und zweiten Durchgangs zu kürzen. Die Teilnehmerinnen / Teilneh mer werden darüber im Vorfeld in Kenntnis gesetzt.

5 5 Anmeldung Online-Anmeldung unter bis zum 15. Oktober 2013 anmeldegebühr Bitte überweisen Sie die Anmeldegebühr in Höhe von 80 mit Absendung der Anmeldung auf das folgende Konto: Landesmusikrat Bremen Bank Die Sparkasse Bremen BLZ Konto IBAN DE SWIFT-Code SBREDE22 Die online-anmeldung muss beinhalten: das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular das vollständige Wettbewerbsprogramm inkl. Satzbezeichnungen und Spieldauer das Wettbewerbsprogramm im Sinne des Statuts in Deutsch oder Englisch Der Anmeldung sind als pdf/jpg beizufügen: ein Nachweis der Staatsangehörigkeit (eingescannter Personalausweis oder Reisepass) ein tabellarischer Lebenslauf in Deutsch oder Englisch (Studiengang, Studienort, Lehrer, Konzerttätigkeit) Studienbescheinigung, Diplom oder persönliche Empfehlung ein Foto im Passbildformat (300dpi) das Wettbewerbsprogramm im Sinne des Statuts in Deutsch oder Englisch Europäischer Klavier wettbewerb Bremen Partner Aschwardener Straße Schwanewede Germany Mail info@ekw-bremen.de Fon +49 (0) Fax +49 (0) Medienpartner design: