Resilienz die neue Kernkompetenz in der Pflege? Susanne Zähringer, Psychologin lic. phil I Gesundheitsbeauftragte Pflegezentren der Stadt Zürich

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1 die neue Kernkompetenz in der Pflege? Susanne Zähringer, Psychologin lic. phil I Gesundheitsbeauftragte der

2 13. Juli 2016, Seite 2

3 was hat es mit dem Zauberstab auf sich? ist ein verbreitetes Phänomen und die menschliche Psyche besitzt eine grosse Anpassungsfähigkeit. Masten (2001a) 13. Juli 2016, Seite 3

4 Salutogenese & Kohärenzgefühl Aaron Antonovski Entstehung und Phasen der forschung Bengel & Lysenko, 2012; Dirk, Phase (ca. 1970): Studien zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unter widrigen Umständen (Sucht- psychischkranke oder gewalttätige Eltern, extreme Armut, Krieg) identifizierten Schutzfaktoren für eine gesunde Entwicklung 2. Phase (ca. 1980): Die Wirkmechanismen dieser Schutzfaktoren wurden vertieft untersucht 3. Phase (ca. 1990): Entwicklung von Präventionsstrategien und Massnahmen zur Förderung der 4. Phase (aktuell): Betrifft Kinder und Erwachsene. Physiologische und neurobiologische Prozesse werden berücksichtigt. 13. Juli 2016, Seite 4

5 als psychische Widerstandsfähigkeit Die meisten Autoren beziehen sich auf drei Formen im Umgang mit einem Stressor: (Bengel & Lyssenko, 2012) 1. als Stressresistenz Individuen bleiben Angesicht des Stressors psychisch stabil 2. als schnelle Regeneration Nach kurzfristiger Belastung finden die Individuen nach einiger Zeit ohne grössere Probleme in ihren Alltag zurück 3. als Rekonfiguration Das Individuum ist fähig zu Anpassungen der Verhaltensweisen, Kognitionen, so wie es die Situation erfordert 13. Juli 2016, Seite 5

6 Charakteristika der 1. ist dynamisch entwickelt sich im zeitlichen Prozess 2. ist variabel Man ist nicht zu jedem Zeitpunkt seines Lebens gleich resilient 3. ist situationsspezifisch Gegenüber unterschiedlichen Stressoren, sind die Menschen unterschiedlich resilient 4. ist multidimensional Menschen sind in unterschiedlichen Lebensbereichen unterschiedlich resilient (Bengel & Lyssenko, 2012) 13. Juli 2016, Seite 6

7 Wie zeigt sich 1. Optimismus 2. Selbstwirksamkeitserwartung 3. Kontrollüberzeugung 4. Kohärenzgefühl 5. Soziale Unterstützung 6. Selbstwert 7. Hoffnung 8. Hardiness 9. Religiosität 10. Coping 13. Juli 2016, Seite 7

8 Kann trainiert werden? Zwar touren bereits hauptamtliche «trainer» durch Deutschland, doch deren Empfehlungen entspringen mehr den persönlichen Überzeugungen der jeweiligen Coaches als wissenschaftlich getesteten Programmen. Raffael Kalisch kann mit alldem wenig anfangen. Schon die Vorstellung einer «generellen», die für jedweden Menschen in jeder Krise gleich gültig wäre, hält er für fragwürdig. «Wir dürfen den Begriff nicht überladen», warnt der Hirnforscher, «die Verarbeitung von traumatischen Kriegserfahrungen lässt sich nicht mit dem Wunsch nach weniger Stress im Büro vergleichen.» (Kalish, R. Gutenberg Universität Mainz im Online Artikel der Zeit) 13. Juli 2016, Seite 8

9 Kann trainiert werden? Stabile Persönlichkeitsfaktoren? «What fires together, wires together» (Hepp, 1945) Wir reagieren erst mal in gewohnten Mustern, entlang starker Nervenverbindungen Neuronale Plastizität: Dank neuronaler Plastizität können wir gewünschte Verbindungen aufbauen oder stärken 13. Juli 2016, Seite 9

10 Wie wird trainiert? Training verschiedener Kompetenzen, Ressourcen bzw. Schutzfaktoren, welche begünstigen: Selbstbeobachtung Selbstberuhigungstechniken Umgang mit Denkfallen, Einstellungen und Emotionen Stärken von Ressourcen Gesunde Lebensweise Beziehungen pflegen 13. Juli 2016, Seite 10

11 kritische Würdigung eines Booms 1. Sind die Belastungen im Alltag und im Berufsleben mit dem Forschungsgebiet von Katastrophen, Krieg oder belastenden familiären Umfeld von Kindern vergleichbar? 2. Nimmt den Boom der Krisenstimmung auf (Zunahme Stress, Burnout, Finanzkrise etc.)? 3. Besteht die Gefahr, dass gesellschaftliche oder berufspolitische Probleme an das Individuum delegiert? macht uns auf eine vorhandene und ausbaufähige Fähigkeit des Menschen aufmerksam, welche sich positiv auf unsere Lebensqualität auswirken kann. 13. Juli 2016, Seite 11

12 die neue Kernkompetenz in der Pflege?

13 Berufliche Herausforderung in der Pflege 1. Umgang mit herausfordernden Bewohner/-innen oder Patient/-innen (Aggression) 2. Umgang mit Tod, insbesondere Suizid oder assistierter Suizid 3. Arbeitsverdichtung (den Anforderungen nicht gerecht werden) 4. Umgang mit Gefühlen bei Patientenschicksalen 5. Schwierigkeiten im Team oder mit Vorgesetzten 13. Juli 2016, Seite 13

14 Wie zeigt sich im Gesundheitswesen 13. Juli 2016, Seite 14

15 «Resilientes» Unternehmen «resiliente» Mitarbeitende Massnahmen der der Vorbild sein, sich als Unternehmen resilient zeigen Aktiv sein beispielsweise in Bezug auf den Personalmangel Mitarbeitende stärken Weiterbildungen Wissensmodule Führung Modulschulungen Nachwuchsförderung Fachweiterbildungen (Demenz, Palliation, Aggression, Kommunikation) «trainings» (Stark gegen Stress, Inspiration Gesundheit, Achtsamkeitstraining, Autogenes Training) Einführung neuer Mitarbeitenden Herausforderungen aktiv thematisieren 13. Juli 2016, Seite 15

16 «Resilientes» Unternehmen «resiliente» Mitarbeitende Massnahmen der der Den konkreten Herausforderungen mit dynamischen Entwicklungsprozessen begegnen: 1. Teamsitzungen 2. Fallbesprechungen 3. Ethik Forum 4. Chancenmanagement 5. Team- oder Organisationsentwicklungsprozesse 13. Juli 2016, Seite 16

17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 13. Juli 2016, Seite 17

18 Besuchen Sie uns an unserem Messestand! (Nr. 45) 13. Juli 2016, Seite 18

19 Quellenverzeichnis Benard, B. (1991): Fostering Resilience in Kids: Protective Factors in the Familiy, School, and Community. Western Center for Drug-Free Schools an Communities. Bengel, J. & Lyssenko, L. (2012): und psychologische Schutzfaktoren von Gesundheit im Erwachsenenalter. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 43. Hebb, D. O. (1949): Organization of Behavior. Masten, A.S. (2001a): Orinary magic. Resilience processes in development. American Psychologist, 56 (3), Richter, D. (2014): bei Mitarbeitenden im Gesundheitswesen. Bedarfsermittlung und Schulung im Umgang mit psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz. Berner Fachhochschule Fachbereich Gesundheit. Werner, E. & Smith, R. (1992): Overcoming the Odds: High Risk Children from Birth to Adulthhood. Cornell University Press Juli 2016, Seite 19

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