königshofer lesenswertes aus herz-jesu

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1 Nr. 171 Fastenzeit / Ostern 2013 königshofer lesenswertes aus herz-jesu

2 "Sich vom Traum des Reiches Gottes anstecken zu lassen! " Alle Jahre wieder kommt die Fastenzeit. Genauso wie Advent und Weihnachten, wieder-holen sich auch die Wochen der Fastenund Osterzeit, nur dass sie für viele Christen weniger angereichert sind mit Erinnerungen, Gefühlen, Erwartungen Ein sichtbares Zeichen zu Beginn der Fastenzeit ist das Aschekreuz auf der Stirn. Dazu hören wir das Wort Jesu: Kehrt um und glaubt an das Evangelium. (Mk 1,15b) oder Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe. (Mt 4,17b) In diesen kurzen, knappen Sätzen, die auch zu Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu stehen, steckt eine wesentliche Anforderung an den Lebensweg eines Christen. Immer wieder den Aufbruch zu wagen und mein Leben an der frohmachenden Botschaft Gottes auszurichten. Immer und an jedem Tag geht es um Umkehr, Abkehr, Loslassen, um Ausrichtung auf das Reich Gottes und das Hinwenden zum Evangelium der frohmachenden Botschaft Jesu. Sehr wichtig ist dabei das Evangelium und die Faszination, die von ihm ausgeht, genauso wie das Reich Gottes und der Traum von einem Leben in Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit für alle Menschen. 2

3 Von dieser Faszination und diesem Traum sollen wir uns erfassen lassen. Wenn Sie den Leitartikel des Königshofer bis hierher gelesen haben, fragen Sie sich vielleicht: Was nun? Alle Jahre wieder etwas Erbauliches zur Fastenzeit lesen und dann zur Tagesordnung übergehen!? Versuchen Sie doch mal, sich vom Traum des Reiches Gottes anstecken zu lassen. Machen Sie sich bewusst, dass Jesus uns zusagt: Das Reich Gottes ist nahe hier und jetzt heute für DICH. ICH bin Dir nahe. Kehr um und komm! Vielfältige Hilfestellungen und Angebote hierfür gibt es auch in der Pfarrgemeinde Maria Frieden und in der Gemeinde Herz-Jesu. Herzliche Einladung an alle GRENZÜBERSCHREITEND sich auf den Weg zu machen und sich gemeinsam vom Traum des Reiches Gottes anstecken zu lassen! En glöcksillige Fastelovend, einen heilvollen Beginn der Fastenzeit und einen guten Weg auf Ostern zu, wünscht Ihnen - im Namen des ganzen Seelsorgeteams - Ihr Marc Kubella, Kaplan 3

4 Jahresrückblick 2012 Erschütterungen und große Umstellungen Der nicht enden wollende Bürgerkrieg in Syrien wirft seine Schatten auch über Europa. Die Eurokrise bestimmte die Schlagzeilen und Berichte das ganze Jahr hindurch. Bundespräsident Christian Wulff - erst 10 Monate im Amt - musste zurücktreten. Joachim Gauck wurde sein Nachfolger. In NRW fanden nach 2 Jahren Neuwahlen statt. Die rot-grüne Minderheitsregierung war nicht mehr handlungsfähig. Die Wahl brachte eine stabile rot-grüne Regierung. In den USA wurde Präsident Barack Obama für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Im Januar verabschiedeten wir Pfarrvikar Oliverdom nach St. Tönis in die Pfarre St. Cornelius. Marc Kubella übernahm erneut die Aufgaben des Kaplans in Maria Frieden. Die Pfarre Maria Frieden - gebildet aus St. Clemens, Herz-Jesu Königshof, St. Bonifatius, St. Johann B. und St. Martin - besteht nun seit drei Jahren. Am 01. Jan schlossen sich auch die anderen Gemeinden der GdG Krefeld Süd zusammen: St. Michael und Maria Waldrast zur Pfarre St. Michael mit der Pfarrkirche Maria Waldrast und die Oppumer Gemeinden Zu den heiligen Schutzengeln, Pax Christi und Karl Borromäus zur Pfarre St. Augustinus. Pfarrkirche: Hl. Schutzengel. Kaplan Marc Kubella fasste seine Predigt in der Sternsingermesse am 06. Jan. mit folgenden Worten zusammen: "Die Menschen, die für andere da sind, stehen unter einem guten Stern." Rückblick in Blitzlichtern Mit ihren selbst gebastelten Fackeln begleiteten viele Kinder St. Martin - zum ersten Mal durch Georg Eiker dargestellt - durch Königshof Nov. Die Kommunionkinder 2013 stellten sich der Gemeinde vor. Gemeindeassistentin Anne Hermanns - Dentges hat - unterstützt von einem Katechetinnen-Team - die Vorbereitung begonnen. (11. Nov.) Sechs neue MessdienerInnen wurden während der Hl. Messe vorgestellt. Anschließend öffnete die Kinderuni Zweistein ihre Türen zu Information und Spiel für Kinder und Erwachsene. Der Förderverein Gemeindeleben sorgte für Essen und Trinken. (18. Nov.) Ein außergewöhnliches Konzert in der Herz-Jesu-Kirche: Musik aus dem Jahrhundert wurde vorgestellt vom Blockflötenquartett "La Romanesca" - Leitung Claudia Wissing, Frank Volke-Spinett und Orgel, Christian Pathe-Laute. (25. Nov.) Was sind Engel? Wie sind Engel? Was tun Engel? Wofür sind Engel gut? Die Engelausstellung der KRETA gastierte vom 27. Nov. bis 06. Dez. in unserer Kirche. Die Adventfeier der kfd mit Kaffee und Kuchen, adventlichen Texten unter Mitwirkung 4

5 der Frauenschola und einer Kinderblockflötengruppe schloss mit einer Agape-Feier. (28. Nov.) Erster Advent: Gerald Joswowitz leitete ein Adventskonzert mit dem Kirchenchor Cäcilia und Bernhard Schwanitz jr. (Trompete) in der Herz-Jesu Kirche. Das Konzert war Auftakt zum ökumenischen Neujahrsempfang im Jugendheim. (02. Dez.) Mit adventlichen Chorsätzen begleitete die Frauenschola unter der Leitung von Susanne Wallrath die Wortgottesfeier am 3. Advent um Uhr in St. Clemens. Die Weihnachtsbotschaft wurde am Heiligen Abend um Uhr den Kleinkindern, um Uhr den Kindern mit Eltern und Großeltern und um Uhr in der Christmette verkündet. Der Kirchenchor sang weihnachtliche Chorsätze. (24. Dez.) Der Förderverein - Gemeindeleben für Herz-Jesu hatte wieder das Kabarett zwischen den Jahren organisiert. Rüdiger Höffkens und 3 Künstler hatten Gelegenheit im ausgebuchten Saal des Jugendheims ihr Programm zu präsentieren. (28. Dez.) Am 01. Jan feierte die Pfarre Maria Frieden ihr Patronatsfest in der Pfarrkirche St. Clemens. Anschließend waren alle ins Clemenshaus eingeladen zum Umtrunk und Kennenlernen- Gespräch. Den Jahresbericht gab die PGR-Vorsitzende Renate Kloss. Der Caritaskreis hatte seine Mitglieder eingeladen um die Aufgaben des Jahres Revue passieren zu lassen und allen für ihren Einsatz mit einer niederrheinischen Kaffeetafel zu danken. (18. Jan.) Das Ergebnis der Caritashaussammlung im Nov./Dez.: 2.397,50 Euro. Das jährliche Wintertreffen des Männerkreises I fand am 18. Jan statt. Nach der Abendmesse trafen sich 38 Männer im Pfarrheim, um nach einem gemeinsamen Essen Rückschau zu halten und über die Pläne und Aktivitäten für das Jahr 2013 zu sprechen. Wahl des neuen Kirchenvorstands am 17./18. Nov Die Beteiligung an der Wahl zum Kirchenvorstand (KV) für die Pfarre Maria Frieden am 17./18. Nov war mäßig: Georg Eiker und Thomas Nuyen wurden mit sehr gutem Ergebnis wiedergewählt und werden unsere Gemeinde Herz-Jesu Königshof weiter vertreten. Aus den anderen Gemeinden wurden gewählt: Hans-Jürgen Hell, Peter Monsieur, Jakob Schiffer und Christoph Stolp aus St. Clemens; Volker Gottschlich aus St. Johann und Peter Wallrath aus St. Bonifatius. Wir wünschen - dem inzwischen konstituierten KV - gute, fruchtbare Arbeit zum Segen für unsere Pfarre Maria Frieden und die einzelnen Gemeinden 5

6 "Segen bringen - Segen sein" Vom Jan.2013 zogen die Sternsinger durch Königshof, klopften an die Türen, sangen ihre Lieder, brachten den Segen ins Haus. 35 Kinder hatten sich eingefunden. Sie wollten die Heiligen drei Könige und den Stern durch die düsteren Regentage begleiten, um Menschen durch ihr Singen eine Freude zu machen und gleichzeitig Kindern in ärmeren Ländern - durch Ihre Spenden - zu helfen ,25 Euro können den Projekten des Kindermissionswerkes überwiesen werden. Die Sternsingerkinder genossen die ihnen zugedachten Süßigkeiten und warme Getränke bei gastfreundlichen Familien in Königshof. Der Einsatz der Kinder und ihrer Begleiterinnen eine Woche lang, Jahr für Jahr, bei schwierigem Winterwetter ist bewundernswert! Danke allen Beteiligten! "Der Stern zersprang in 1000 Stücke, diese bleiben bei denen, die für andere da sind". (Marc Kubella) Irmina Köhn Fünfundvierzig Jahre Kreis I In den 1960er Jahren hatte die kfd in Königshof viele Mitglieder, zumeist in fortgeschrittenem Alter. Die damalige Vorsitzende Marianne Aretz wollte dem abhelfen: In neu gebaute Häuser zogen junge Familien ein. Marianne Aretz machte sich auf den Weg die jungen Frauen zu besuchen und zu werben. Eine mögliche Leiterin hatte sie auch schon gefunden - Margret Beier. So kam es zu einem Treffen und der "Kreis junger Frauen" war geboren und gab der kfd ein neues Gesicht. In ihrer Ansprache in der Wortgottesfeier am 07. Nov drückte Margret Beier den Zusammenhalt so aus: "Wenn ich an unseren Frauenkreis denke, dann existiert er nur, weil wir ohne Hintergedanken einander gut sind, weil wir Freude und Leid miteinander teilen wollen so gut das möglich ist." So konnte der Kreis sich weite- 6

7 rentwickeln. Aus dem "Kreis junger Frauen" wurde Kreis I - von heute 7 Kreisen, die wiederum ihrem Alter und ihrer Zeit gemäß miteinander leben. Das Jubiläum feierten wir einen ganzen Tag lang. Nach der Wortgottesfeier in der Kirche trafen wir uns zum Thema: "Was die Bibel verschweigt, erzählen die Dichter" - Maria von Magdala - Sünderin oder Freundin. Dr. Wilhelm Bruners, Mönchengladbach, legte biblische Texte zugrunde; Prof. Dr. Magda Motté, Aachen, stellte Texte der Literatur: Legende, Poesie und Prosa - daneben. Beide Gäste verstanden sich als Moderatoren. So blieben die anwesenden Frauen nicht nur Zuhörerinnen, sondern waren Teilnehmerinnen, die ihre Gedanken und Erfahrungen aktiv einbrachten. Der Tag war gut strukturiert. So vergingen die Stunden im Flug: Zur Mittagszeit mundeten leckere Suppen - von Maria Kaiser gekocht. Am Nachmittag half ein guter Kaffee mit Kuchen - von Ulla Jörissen und Hildegard Overmeyer gebacken - dem Denkvermögen auf die Sprünge. Und schließlich - gegen 18 Uhr - genossen alle leckere Salate - natürlich auch selbst gemacht - mit Wein und Wasser. Es war ein r e i c h e r Tag, ein s c h ö n e r Tag, zu dem jede beigetragen hat. Nach dem großen Spülen und Aufräumen gingen alle heiter, nachdenklich, dankbar und müde nach Hause! Irmina Köhn "Über den Dächern von Köln" war das Motto des diesjährigen Jahresausflugs des Männerkreis 2 am (Planung Peter Schiffer). Ein erfahrener Mitarbeiter(Steinmetz) der Dombauwerkstatt gab Einblicke in die Geschichte des gotischen Bauwerks und zeigte den Teilnehmern sowohl die Werkstatt als auch Abschnitte innerhalb und außerhalb des Doms ( in schwindelnder Höhe ) mit entsprechenden Erklärungen. Nach dem Mittagessen im"früh"(kölsch) folgte eine Brauhausführung, bei der man viel über die Brautradition (und was damit zusammenhängt) erfuhr. Im Zuge dieser Führung wurden natürlich einige der vielen Kölner Brauhäuser in der Altstadt besucht (und das entsprechende Kölsch probiert ). Es war ein sehr interessanter und ( auch wettermäßig ) gelungener Ausflug. Ulf Grüttner 7

8 Erstkommunion 2013 Miteinander auf dem Weg. Miteinander auf dem Weg sind seit November letzten Jahres 21 Kinder unserer Gemeinde Herz-Jesu Königshof, die sich unter der Begleitung von sechs Müttern und einem Vater auf das Fest ihrer ersten Heiligen Kommunion vorbereiten. Die Leitung des Kommunionkurses hat unsere Gemeindeassistentin, Frau Anne Hermanns-Dentges. Miteinander auf dem Weg. Dieses Motiv zieht sich wie ein roter Faden durch die Vorbereitungszeit. Auf vielfältige Weise erleben die Kinder, was es bedeutet, miteinander auf dem Weg zu sein. Wenn sie in ihren Gruppenstunden miteinander beten und singen, von Jesus hören und teilen, wenn sie zu einer Gruppe zusammenwachsen und sich immer mehr einander verbunden fühlen, wenn sie die Gottesdienste der Gemeinde mitfeiern, wenn sie sich aufmachen als Sternsinger, zum Kinderbibeltag, zur Kommunionkinderwallfahrt, wenn sie im Miteinander Lebens- und Glaubenserfahrungen machen, dann sind sie auf dem Weg - auf dem Weg, der sie hinführt zum Geheimnis der Eucharistie, in das sie am Weißen Sonntag eingeführt werden. Das sind unsere Erstkommunionkinder: Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den Eltern, die die Kinder als KatechetInnen begleitet haben: Frau Birgit Manten, Frau Simone Schreiner, Herr Stephan Michaeli, Frau Sabine Bleier, Frau Susanne Helbach, Frau Christine Stichternoth und Frau Stephanie Rehmann. Mathilde Müller, Gemeindereferentin 8

9 Arbeitskreis Brasilien Vor jetzt 24 Jahren setzten sich in Königshof einige Leute zusammen, um Überlegungen anzustellen, wie man in unserer Gemeinde auch der Verantwortung für Die Eine Welt gerecht werden kann. Die großen Hilfswerke wie MISEREOR oder MISSIO waren zwar bekannt, aber auch eher anonym, da die Spenderinnen und Spender keinen direkten Bezug zu den jeweiligen Hilfsprojekten und den Menschen vor Ort haben. Eine Partnerschaft zu einer Gemeinde aufzubauen in einem Land, in dem Hilfe und Unterstützung notwendig und wichtig sind, das war das Ziel der Gruppe. Eine solche Gemeinde war dann auch schnell gefunden, da einige Jahre zuvor Pater Domingos Cleides Claudino aus dem Nordosten Brasilien, aus Uiraùna in unserer Gemeinde einige Male die Ferienvertretung für Pfarrer Brück übernommen hatte. Es gab noch einen losen Kontakt zu Pater Domingos und so wurde bei ihm bald angefragt, ob er und seine Gemeinde an einer Partnerschaft interessiert seien und auch, ob Hilfe sinnvoll und notwendig sei. Bald war klar, dass die Gemeinde nicht nur an Kontakten interessiert war, sondern auch Hilfe notwendig war für verschiedene größere Projekte, wie zum Beispiel der Kauf eines Krankenwagens oder der Bau eines Krankenhauses und die Versorgung mit dann notwendigen Medikamenten. Nach Kontakten mit dem Hilfswerk MEDEOR in Tönisvorst wurde bald vereinbart, dass über dieses Hilfswerk Medikamente an die inzwischen gebaute Klinik in Uiraùna geschickt werden sollten, die dann von unserer Gemeinde finanziert würden. Da die Einfuhr von Medikamenten nach mehreren Jahren in Brasilien extrem behindert wurde, traf der Arbeitskreis die Entscheidung, zukünftig Geldspenden an Pater Domingos zu überweisen, damit dann von diesem Geld die Medikamente im Land gekauft werden können. Doch nur einfach Geld geben sollte es auch nicht sein und so überlegte die Gruppe gleichzeitig, einen sog. Eine-Welt-Laden aufzubauen, in dem Produkte aus fairem Handel verkauft werden sollten. So konnten gleichzeitig zwei Ziele verfolgt werden: - Partnerschaft und Hilfestellung für die brasilianische Gemeinde in Uiraùna und - Einfluss nehmen auf einen Welthandel, der nicht auf die Bedürfnisse der Erzeuger sondern hauptsächlich auf Gewinnmaximierung bedacht ist. Nachdem der Pfarrgemeinderat über das Vorhaben informiert war und seine Unterstützung versprochen hatte, war es nach einiger Vorarbeit dann Ende 1989 so weit, dass das erste Verkaufwochenende starten konnte. Nach mancherlei Überzeugungsarbeit ist der Verkauf von Fairen Artikeln in unserer Gemeinde inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden und die Gemeinde bzw. das Krankenhaus in Uiraùna freut sich in jedem Jahr über eine große Spende zur Beschaffung von Medikamenten. So können wir für das Jahr 2012 in Kürze wieder einen Betrag von 3.000,00 an unsere Partnergemeinde überweisen. Einen großen Anteil daran hat wie in jedem Jahr der große Beitrag aus dem Erlös des Gemeindefestes. Ein herzliches DANKE an dieser Stelle allen 9

10 Spenderinnen und Spendern, allen Kundinnen und Kunden, die durch ihre Treue unsere Arbeit unterstützen. Damit unsere Arbeit gut weitergehen kann, laden wir immer wieder neu ein zum monatlichen Verkauf von Eine-Welt-Artikeln an jedem 2. Sonntag im Monat. Außerdem wollen wir, wie es schon gute Tradition ist, am Sonntag vor Ostern, am Palmsonntag, nach allen Gottesdiensten wieder gefärbte Ostereier verkaufen. Damit unsere Arbeit gut weitergehen kann, würden wir uns außerdem sehr freuen über interessierte Menschen, die Zeit und Lust haben, unseren Arbeitskreis durch ihre Mitarbeit zu unterstützen. Nach 24 Jahren gemeinsamer Arbeit sind wir sozusagen in die Jahre gekommen und fänden es schön, wenn mit jüngeren interessierten Leuten auch neue Ideen unsere Arbeit bereichern würden, damit wir dann mit viel Elan im nächsten Jahr unser 25-jähriges Bestehen feiern können. Also: Wer Zeit und Lust hat, kann sich melden bei Christine Philipsen, T , oder bei den Verkaufswochenenden im Pfarrheim. Sie sind herzlich willkommen! Ferienfahrt 2013 Das Ferienfahrtteam der Gemeinde Herz-Jesu organisiert im Sommer eine Ferienfahrt. Ziel: Hopfgarten-Plon im Defreggertal (Tirol) Termin: 17. bis 31. Aug Zielgruppe: Kinder zwischen 9 und 15 Jahren Information und Anmeldung bei Karsten Wylegala, Tel bis 15. Febr Ein Jahr Handarbeitskreis der kfd - Wir sind offen! Interessierte Frauen sind herzlich willkommen an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat von Uhr. Weltgebetstag am 01. März um Uhr in St. Clemens Frauen aller Konfessionen laden ein! "Ich bin fremd und ihr habt mich aufgenommen." Dieses Jesu-Zitat aus dem Matthäusevangelium steht als Motto über dem Weltgebetstag der Frauen. Vorbereitet wurde er in diesem Jahr von Frauen aus Frankreich. Das Motto erinnert Europa an seine Verpflichtung, sich nicht gegen Flüchtlinge und Asylsuchende abzuschotten und deren Würde zu wahren. 10

11 Herzlichen Glückwunsch 80 Jahre und älter werden am: Das Sakrament der Taufe empfingen: Wir beten für unsere Verstorbenen: 11

12 Tag des Ewigen Gebetes - Donnerstag, 21. Febr. - wir laden herzlich ein Betstunden: Uhr Aussetzung des Allerheiligsten Gebet für die Verstorbenen Uh stille Anbetung Uhr Schwestern des Dreifaltigkeitsklosters Uhr Senioren Uhr Männer Uhr Frauen Uhr Schlussandacht mit eucharistischem Segen Erwachsenenbildung Abenteuer Schöpfung - "Und Gott sah, dass es gut war" Gen.1,25b Am zweiten Abend beschäftigte sich Mag. Martin Dürnberger, Köln, mit der "Erosion des Schöpfungsglaubens" - ein spannender Abend (27. Nov. 2012) Christel Voß-Goldstein, Neuss, referierte am dritten Abend: "Gott schuf sie männlich und weiblich - als sein Abbild" Gen. 1,27 (22. Jan. 2013) In einem vierten Vortrag am Dienstag, 12. März 2013, Uhr in der Kinderuni Zweistein, Kneinstr. 66, befasst sich Prof. Dr. Jürgen Schram, FHS Niederrhein, Krefeld, mit dem Thema: "Die Erde den Menschen anvertraut" Die Schöpfung in unserer Verantwortung?! Die Reihe wird beendet mit Orgelimprovisationen (Gerald Joswowitz) und Texten zum Thema Schöpfung in der Kirche - Fr. 12. Apr. 20:00 Uhr nach der Hl. Messe. Zu Gast beim Anderen - Ökumenischer Kanzeltausch in der Fastenzeit "Geschichten vom Essen und Trinken" Mit diesem Thema befassen sich die Predigten an den Fastensonntagen. Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag 24. Febr. 03. März Uhr Uhr 10. März Uhr 17. März Uhr in Herz-Jesu in der Markuskirche in St. Clemens in der Markuskirche Pfarrer Harms Pfarrer Mertens Pfarrer Harms Anja Künzel, Pastoralreferentin 12

13 Das Hilfswerk Misereor stellt seine diesjährige Fastenaktion unter das Thema: "Wir haben den Hunger satt!" Wir bitten um eine hochherzige Spende für das Anliegen von Misereor in den Gottesdiensten am 16./17. März (Passionssonntag). Für Spenden mit Name und Adresse wird eine Spendenquittung ausgestellt. Wir haben den Hunger satt!, sagt MISEREOR in der Fastenaktion Wir haben den Hunger satt!, sagen auch Sie, die Sie für mehr Gerechtigkeit beten und kämpfen. Wir haben den Hunger satt! das rufen knapp eine Milliarde Menschen laut heraus, die dauerhaft unterernährt sind. Und denen Sie helfen können mit Ihrer Spende. Ihr Beitrag zum Bau von Bewässerungsanlagen und dem Kauf von Saatgut, Ihre Hilfe für eine nachhaltige Landwirtschaft, Ihre Solidarität mit Kleinbauern, die ihr Land und ihre Selbstversorgung gegen Großgrundbesitzer behaupten wollen, um ihre Existenzgrundlage zu sichern. Die Gottesdienstordnung für die Karwoche und Ostern lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Beachten Sie bitte die aktuellen Mitteilungen. Kinderuni Zweistein und KRETA planen als Gemeinschaftsprojekt: die Aufführung der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber. Termin: 13. und 14. April Ab Aschermittwoch Febr. - werden Workshops angeboten zur Vorbereitung auf die Aufführung. Probe jeden Mittwoch Uhr. Zu diesen Workshops - Tanz, Schauspiel, Video und jonglieren - sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene - jeden Alters - eingeladen mit zu gestalten. Lukasz Ratajczak, KRETA, fügt die einzelnen Workshops später zum Theaterstück zusammen. 13

14 Vorschau /Umschau Am Aschermittwoch (13. Febr.) beginnt die Fastenzeit: um 8.00 Uhr feiert das MSM-Gymnasium einen Wortgottesdienst um 9.30 Uhr ist Schulmesse der kath. Grundschule mit Austeilung des Aschekreuzes Am 14. Febr ist Valentinstag: Der Tag der Liebenden, ein Tag, der für viele einer besonders liebevollen Gestaltung bedarf. Die Pfarrgemeinde Maria Frieden hat dies zum Anlass genommen, eine Segensfeier für Paare mit anschließendem Essen und Musik anzubieten. Die Segensfeier beginnt um Uhr in der Gemeinde Herz-Jesu, Kneinstr. 64. Die Kostenbeteiligung für das Essen beträgt 5 Euro. Um Anmeldung (besonders für das Essen) wird gebeten: telefonisch unter oder per Mail an st.clemens@maria-frieden.de (Mitteilungen v. 13. Jan.) Am ersten Fastensonntag (17. Febr.) um 17 Uhr begleitet der Chor von St. Martin musikalisch eine Kreuzwegandacht in der Martinskirche. Hierzu herzliche Einladung wie auch zu den Kreuzwegandachten in Herz-Jesu freitags in der Fastenzeit um 18 Uhr (15., 22. Febr., 08.,15. und 22. März 2013). Am 01. März fällt die Kreuzwegandacht wegen des Weltgebetstages aus. Ein besonderes Fest feiert die Pfarre Maria Frieden am Samstag 16. März 2013 um Uhr. In der Kirche St. Johann B. weiht Weihbischof Dr. Johannes Bündgens fünf junge Männer zu Diakonen. David Gründjens - einer der Weihekandidaten - stammt aus der Gemeinde St. Johann B. Alle Pfarrangehörigen sind herzlich eingeladen! Wie in jedem Jahr treffen sich die Kommunionjubilare - 50, 60, 70 und 75jähriges Jubiläum - am Sonntag nach dem weißen Sonntag April in der Hl. Messe um 10 Uhr und anschließend zu einem Frühstück im Pfarrheim. Anmeldung im Pfarrbüro: Tel Im Mai wollen wir in den Maiandachten - donnerstags Uhr - 02., 16. und 23. Mai - besonders zur Gottesmutter beten. Christi Himmelfahrt - Familientag (09. Mai). Wie in jedem Jahr richtet der Männerkreis II den Familientag nach dem Familiengottesdienst um 10 Uhr aus. Patrozinium und Brunnenfest feiern wir am Freitag, 04. Juni. Wir beginnen um Uhr mit der Hl. Messe zum Herz-Jesu-Fest, anschließend treffen wir uns am Brunnen. Das Kirchfest (früher Pfarrfest) begehen wir am 14./15. Sept

15 Ich finde einen Weg Es waren einmal zwei kleine Grassamen, die tief in der Erde steckten. Ihre innere Stimme sagte ihnen, dass es Zeit sei, einen Sprössling zu bilden und zu wachsen. Das taten sie dann auch. Nach einigen Tagen stießen sie beide mit dem Kopf an etwas Hartes und - wie es schien - Undurchdringliches.»Ach«, seufzte der eine Samen,»hier geht es nicht weiter.«der andere Samen wollte nicht aufgeben:»ich finde einen Weg!«, dachte er bei sich und ließ seinen Sprössling einfach an der harten Decke entlang wachsen. Das war mühsam und anstrengend, aber er war sich sicher, dass irgendwo etwas Wunderbares auf ihn warten würde. Und tatsächlich spürte er nach einigen Tagen, wie die harte Decke über ihm endete. Er mobilisierte nun noch einmal alle Kräfte und wuchs nach oben. Neben der Straße durchbrach er die Erde, wo die Sonne auf ihn wartete. Peter Müller 15

16 Die Redaktion des königshofers wünscht Ihnen ein schönes Osterfest. Redaktionsschluss Königshofer 172 (FFronleichnam) am Impressum: Herausgeber: Kath. Pfarre Maria Frieden - Herz-Jesu Krefeld Königshof, Kneinstraße 64 Tel Redaktion Christa Burek, Hildegard Intveen, Leo von Essen, Irmina Köhn, Erika Köhn, Guido Rippen koenigshofer@herz-jesu-koenigshof.de Homepage Überreicht durch: 16