PARIS-Wochenende März 2016

Transkript

1 PARIS-Wochenende März 2016 Am Freitag, den 18. März 2016, trafen sich 22 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen gegen Uhr am Parkplatz des Leonardo Hotels in Walldorf um gemeinsam nach Paris zu fahren. Alle waren schon neugierig auf die große Stadt und voller Vorfreude auf das Wochenende. Nachdem sich alle von ihren Eltern verabschiedet hatten und in den Bus eingestiegen waren, konnte es auch schon losgehen. Frau Buchholtz und Herr Blaul gaben uns, ebenso wie unser Reiseleiter, noch ein paar Infos zu der Busfahrt und dem Wochenende. Wir fuhren etwa 7 Stunden durch die Nacht und machten zwischendurch eine Pause, in der wir uns etwas die Beine vertreten konnten. Da der Samstag ein anstrengender Tag werden würde, schliefen wir ein wenig, doch natürlich waren alle ziemlich aufgeregt und Stille breitete sich erst nach 1 ½ Stunden im Bus aus

2 Als wir am Samstagmorgen in Paris ankamen, stiegen wir am Bahnhof Gare de l Est aus und gingen in einem kleinen Café frühstücken. Wie in Frankreich üblich, gab es für jeden ein Croissant und ein Getränk zur Stärkung. Danach machten wir mit dem Bus eine Stadtrundfahrt quer durch die Straßen von Paris. So hatten wir die Möglichkeit, viel von Paris zu sehen und auch einiges über diese schöne Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu erfahren. Nachdem wir alle wichtigen Gebäude, Plätze und Statuen gesehen und vom Tour Montparnasse über ganz Paris geblickt und natürlich viele Bilder gemacht hatten, ging es dann auch schon in das kleine Hôtel Paris Nord, in dem wir die kommende Nacht verbringen würden.

3 Dort konnten wir unsere Koffer auspacken, uns umziehen und kurz Pause machen. Die Zimmer waren schöner und sauberer als erwartet und so haben wir uns in voller Frische nach ca. einer Stunde wieder an der Rezeption getroffen. Als sich alle versammelt hatten, gingen wir los um mit der Métro zur weltberühmten Cathédrale Notre- Dame auf der Île de la Cité zu fahren. Schon von außen zog sie mit ihrer Größe und Schönheit alle Blicke auf sich und man konnte in viele beeindruckte Gesichter blicken. Natürlich wollten wir sie auch von innen besichtigen, also stellten wir uns in eine lange Schlange, welche ganz schnell immer kürzer wurde. So konnten wir in aller Ruhe die tollen Gänge, Fenster und Verzierungen der Kirche bewundern.

4 Jeder genoss die wundervolle Atmosphäre und viele erinnerten sich an die Geschichte Der Glöckner von Notre-Dame von dem französischen Schriftsteller Victor Hugo. Als sich alle wieder vor der Kirche getroffen hatten, bekamen wir etwas Zeit um zu Mittag zu essen. Viele kauften sich eine französische Crêpe, um der französischen Küche etwas näher zu kommen. Frisch gestärkt liefen wir an der Seine entlang, welche mitten durch Paris fließt, zum Louvre. An der gläsernen Pyramide angelangt, schossen wir auch gleich ein Gruppenfoto:

5 Dann ging es hinein, denn natürlich wollten alle die Mona Lisa von dem berühmten Maler Leonardo da Vinci besichtigen. Es war gar nicht so einfach zu ihr zu kommen, denn wie erwartet hatten noch viele andere Leute aus der ganzen Welt dieses Ziel. Als wir es geschafft hatten, machten wir - wie immer - viele Bilder und Selfies mit ihr. La Joconde (der französische Name Mona Lisas) hatten wir uns ganz anders vorgestellt, doch Frau Buchholtz und Herr Blaul erklärten uns, was sie so besonders macht. Nachdem wir noch weitere Statuen wie zum Beispiel die Venus de Milo oder die Nike de Samothrace im Louvre besichtigt hatten, war es Zeit zum Shoppen Also machten wir mit Frau Buchholtz und Herrn Blaul einen Treffpunkt aus, an dem wir uns gegen halb sechs wieder trafen. In der Zwischenzeit holten sich viele noch eine Stärkung und kauften natürlich viele Souvenirs wie kleine Eiffeltürme, Pullover und sonstige Mitbringsel. Voller Vorfreude auf den Abend machten wir nun zusammen einen kleinen Spaziergang durch den Jardin des Tuileries. Am Place de la Concorde nahmen wir die Métro zu den Champs-Elysées. Das ist Paris weltberühmte Prachtstraße die am Arc de Triomphe endet.

6 Natürlich liefen wir sie entlang, bis wir den Triumphbogen in voller Größe bestaunen konnten. Wie erwartet war er sehr beeindruckend, aber auch der große Kreisel, welcher sich um ihn herum zieht. Weiter ging es wieder mit der Métro zum Trocadéro. Von dort aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf den beleuchteten Tour Eiffel, welcher uns bei Nacht sogar noch viel besser gefiel. Er leuchtete orangefarben und ab 20:00 Uhr fing er jede volle Stunde an, mit unzähligen hellen Lichtern zu blinken. Auf dieses Bild hatten wir uns natürlich ganz besonders gefreut und deshalb eilten wir die Treppen hinunter zur Seine. Von dort aus wollten wir eine Bootsfahrt machen, also stiegen wir schnell auf ein kleines Boot. Gerade noch rechtzeitig konnten wir so den blinkenden Eiffelturm von der Seine aus betrachten. Der Anblick war wunderschön und zauberte allen ein Staunen ins Gesicht. Die Bootsfahrt war aber auch eine tolle Gelegenheit, die vielen Sehenswürdigkeiten von Paris vom Wasser aus und vor allem bei Nacht zu betrachten. Am meisten fiel uns Notre-Dame auf, denn sie zeigte sich uns noch einmal von einer ganz neuen aber ebenso schönen Seite. Um diesen eindrucksvollen Tag abzuschließen, wollten wir noch auf den Tour Eiffel, um Paris von oben bestaunen zu können. Trotz der Kälte stellten wir uns in der langen Schlange an, um schließlich mit dem Fahrstuhl auf die zweite Etage zu fahren. Oben angekommen wussten wir sofort - das Warten hatte sich gelohnt! Von oben sahen Paris und seine Vororte bei Nacht noch viel beeindruckender und schöner aus. Vieles konnten wir wiedererkennen und aus dem Schauen und Staunen kamen wir gar nicht mehr heraus.

7 Wie nicht anders zu erwarten, machten wir auch von diesem Anblick etliche Bilder und auch die Selfies kamen nicht zu kurz Erschöpft von diesem langen Tag machten wir uns wieder mit der Métro auf den Heimweg zurück zum Hotel. Müde fielen alle in ihre Betten. Am Sonntagmorgen stand schon wieder die Heimfahrt an, doch vorher wollten wir noch das Künstlerviertel Montmartre besichtigen. Also standen wir so gegen acht Uhr auf, stärkten uns mit einem leckeren französischen Frühstück im Hotel und packten anschließend noch unsere Koffer. Nachdem alles verstaut war, ging es los quer durch die Straßen und Gassen von Paris. Natürlich wollten wir zu allererst die weiße Kirche Sacré-Cœur anschauen. Auch von innen war sie wunderschön und viele ließen einfach nur die tolle Atmosphäre dort auf sich wirken.

8 Als sich alle wieder draußen versammelt hatten, bekamen wir noch etwas Zeit um in Kleingruppen weiter durch die umliegenden Gassen zu schlendern oder etwas zu essen. Dort sahen wir auch die vielen Künstler die auf dem Place du Tertre ihre Kunstwerke zur Schau stellten. Gegen zwölf Uhr kamen wir mitsamt dem Gepäck wieder am Gare de l Est an, von wo wir losziehen und uns noch etwas Verstärkung für die Fahrt kaufen konnten. Um Punkt 12:45 Uhr stiegen wir dann wieder in den Reisebus ein, um die Rückfahrt anzutreten. Mit vielen schönen Erinnerungen verließen wir so die beeindruckende Stadt Paris mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Ein großer Dank geht hiermit nochmals an Frau Buchholtz und Herrn Blaul, die uns das ganze Wochenende über begleitetet haben und sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließen. Merci beaucoup!