3. Psychoakustische Wahrnehmung. Schallphysik wie entstehen Töne?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3. Psychoakustische Wahrnehmung. Schallphysik wie entstehen Töne?"

Transkript

1 3 Psychoakustische Wahrnehmung 31 Physikalische Grundlagen der Schallausbreitung 32 Physiologisches Gehörmodell 33 Psychoakustisches Wahrnehmungsmodell Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 1 Schallphysik wie entstehen Töne? S [W/m²] S max T t [sec] Schwingung: Änderung des Schalldrucks S über die Zeit t S max : Maximaler Schalldruck, T: Periodendauer, f: Frequenz 1/T Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 2

2 Schallphysik wie entstehen Töne? S [W/m²] S max T t [sec] Lautstärke: Änderung des maximalen Schalldrucks S max Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 3 Schallphysik wie entstehen Töne? S [W/m²] S max T t [sec] Änderung der Periodendauer T Frequenz f = 1/T : Anzahl der Schwingungen pro Zeit [Hz] Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 4

3 Töne sichtbar machen Darstellung von Wellen Töne (Schwingungen) werden beschrieben durch: Tonhöhe (Frequenz f [Hz]) und Lautstärke (S max [W/m²]) Jeder Klang (zb ein Dreiklang) kann in einzelne Schwingungen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Lautstärke zerlegt werden Smax [W/m²]) laut leise f [Hz] Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 5 Töne sichtbar machen Darstellung von Wellen Töne (Schwingungen) werden beschrieben durch: Tonhöhe (Frequenz f [Hz]) und Lautstärke (S max [W/m²]) Jeder Klang (zb ein Dreiklang) kann in einzelneschwingungen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Lautstärke zerlegt werden Smax [W/m²]) laut leise 400 Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 6 f [Hz]

4 Töne sichtbar machen Darstellung von Wellen Töne (Schwingungen) werden beschrieben durch: Tonhöhe (Frequenz f [Hz]) und Lautstärke (S max [W/m²]) Jeder Klang (zb ein Dreiklang) kann in einzelneschwingungen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Lautstärke zerlegt werden Smax [W/m²]) laut leise 900 Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 7 f [Hz] Töne sichtbar machen Darstellung von Wellen Töne (Schwingungen) werden beschrieben durch: Tonhöhe (Frequenz f [Hz]) und Lautstärke (S max [W/m²]) Jeder Klang (zb ein Dreiklang) kann in einzelneschwingungen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Lautstärke zerlegt werden Smax [W/m²]) laut leise 2000 Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 8 f [Hz]

5 Töne sichtbar machen Darstellung von Wellen Töne (Schwingungen) werden beschrieben durch: Tonhöhe (Frequenz f [Hz]) und Lautstärke (S max [W/m²]) Jeder Klang (zb ein Dreiklang) kann in einzelneschwingungen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Lautstärke zerlegt werden Smax [W/m²]) laut Dreiklang: 400 Hz Hz + 2 khz leise Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 9 f [Hz] Schnitt des peripheren Gehörs (schematisch) Die Bogengänge sind Teil des Gleichgewichtsorgans, das zusammen mit der Schnecke (Cochlea) das Innenohr bildet (nicht maßstabsgerecht) Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 10

6 Schnitt des Mittel- und Innenohres (schematisch) Schnitt des Mittelohres und der entrollten Cochlea (schematisch) Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 11 Schnitt des Mittelohres und der entrollten Cochlea Bei einer sinusförmigen Trommelfellschwingung prägt sich an einem Ort der cochleären Trennwand eine Resonanz aus Vor allem an diesem Ort findet der Druckausgleich zwischen der Ober- und Unterseite der Trennwand statt Die Auslenkung der Mittelohrknöchelchen und Fenstermembranen der Cochlea ist zur Veranschaulichung gestrichelt und stark vergrößert dargestellt Die örtliche Verteilung der Resonanzen bewirkt eine Frequenz-Orts- Transformation der Cochlea, wodurch eine direkte Zuordnung einzelner Frequenzanteile zu Orten auf der Cochlea möglich wird Diese Frequenzverteilung wird in Bark gemessen Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 12

7 Frequenzanalysator in der Schnecke Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 13 Frequenz-Orts-Transformation der Cochlea Δz = 01 Bark, N sek = 251 Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 14

8 Schnitt durch die Cochlea Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 15 Querschnitt der entrollten Cochlea Der um die Schneckenachse gewundene Kanal wird durch die Reissnersche Membran und die Basilarmembran in drei Kammern geteilt Die Basilarmembran mit dem aufsitzenden Cortischen Organ, das die Sensoren beinhaltet, bildet zusammen mit der darüberliegenden Tektorialmembran die cochleäre Trennwand Die Reissnersche Membran isoliert die unterschiedlichen Lymphflüssigkeiten von Scala vestibuli und Scala media und hat praktisch keine hydromechanische Bedeutung Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 16

9 Querschnitt des Cortischen Organs 3400 innere Haarzellen (IHZs) in einer Reihe entlang der Cochlea 3 bis 4 weitere Reihen von etwa äußeren Haarzellen (ÄHZs) IHZs wirken als Sensoren (mit Nervenfasern verbunden) jede Faser mit genau mit 1 IHZ und jede IHZ an bis zu 20 Fasern ÄHZs wirken als Motoren (von ca 1000 Nervenfasern gesteuert) Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 17 Querschnitt des Corti schen Organs Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 18

10 Motorik der äußeren Haarzelle (rockende Haarzelle) Produzent: Ear Lab, UCL Aufnahme: BBC 1987 Mikroskopaufnahme einer ÄHZ, mit Einspeisung eines Liedes Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 19 Querschnitt des Cortischen Organs Eine transversale Schwingung (in Pfeilrichtung) der cochleären Trennwand hat eine Scherbewegung zwischen der Basilarmembran und der Tektorialmembran im Bereich des Cortischen Organs zur Folge Die Tektorialmembran und die der Schneckenachse zugewandte Seite der Basilarmembran rotieren dabei jeweils um eine Achse längs ihrer Aufhängung Eine entsprechende Rotation der relativ steifen Pfeilerzellen bewirkt die Scherung der Haarbündel der äußeren Haarzellen zwischen Retikular- und Tektorialmembran Die Flüssigkeitsgeschwindigkeit am Haarbündel der inneren Haarzellen ist das mechanische Reizsignal der Sensoren Durch Kontraktion der äußeren Haarzellen wird die gestrichelt dargestellte, von einer Schwingung des ovalen Fensters hervorgerufene Auslenkung der Basilarmembran verstärkt Diese Kontraktion bewirkt auch eine Verschiebung der inneren Haarzelle, so daß sich die Relativgeschwindigkeit des Haarbündels gegenüber der umgebenden Flüssigkeit erhöht Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 20

11 Schemazeichnung des Cortischen Organs Basilarmembran mit inneren und Äußeren Haarzellen Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 21 Das Corti sche Organ Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 22

12 Schemaszeichnung von inneren Haarzellen Haarzelle im Corti schen Organ Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 23 Innere Haarzelle Elektronen-Mikroskopie-Aufnahme von inneren Haarzellen Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 24

13 Weiterleitung der IHZ-Impulse an das Gehirn Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 25 Vereinfachte Darstellung der aufsteigenden Hörbahn Die aufsteigende Hörbahn des Hörnervs, die von den IHZs einer Cochlea ausgeht Die nicht gezeigte Verknüpfung der neuronalen Signale der rechten und linken Cochlea erfolgt bereits in den ersten Verarbeitungsstufen des Olivenkomplexes, die auf die Spiralganglienzellen folgen Am Ausgang des Olivenkomplexes sind unterschiedliche Signaltypen identifizierbar, in denen bestimmte Merkmale des Reizsignals von den Spiralganglien codiert sind und parallel zu höher gelegenen Nerven weitergeführt werden Die Höhrbahn endet im auditorischen Cortex, der eine tonotope (nach Tonfrequenzen geordnete) Organisation aufweist und spezialisierte rezeptive Felder beispielsweise für amplituden- oder frequenzmodulierte Schallsignale besitzt Es gibt auch noch eine absteigende Hörbahn, die zu den ÄHZ führt und diese steuert (noch kaum erforscht) Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 26

14 Hören und Wahrnehmung was hören wir? Lautstärke [W/m²] sehr laut laut leise sehr leise f [Hz] Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 27 Hören und Wahrnehmung was hören wir? Lautstärke [W/m²] Ruhe-Hörschwelle sehr laut laut leise sehr leise f [Hz] Unsere Wahrnehmung ist begrenzt und frequenzabhängig! Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 28

15 Subjektive Hörschwelle (Fletcher-Munson) 1 1 Standard sound pressure level at 1 khz: I 0 = Watt/m 2 (0 Phon) Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 29 Hören und Wahrnehmung was hören wir? Lautstärke [W/m²] sehr laut laut leise sehr leise f [Hz] Gleichzeitige Töne: Zweiklang ist hörbar Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 30

16 Hören und Wahrnehmung was hören wir? Lautstärke [W/m²] sehr laut laut leise sehr leise f [Hz] Gleichzeitige Töne: Laute und leise Töne! Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 31 Hören und Wahrnehmung was hören wir? Lautstärke [W/m²] Maskier-Hörschwelle sehr laut laut leise sehr leise f [Hz] Gleichzeitige Töne: Laute Töne unterdrücken leise Töne! Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 32

17 Maskierung mit Schmalbandrauschen narrowband random noise mean frequencies250 Hz, 1 khz, and 4 khz related bandwidth100hz, 160 Hz and 700 Hz respectively i e, width depends on frequency Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 33 Amplitudenabhängiges Maskierungsverhalten narrowband random noise i e, width depends on amplitude Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 34

18 Maskierung mit Sinuston Comparison: Sine waves vs random noise (used before) depends on frequency i e, similar to narrowband random noise Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 35 Maskierung im Zeitbereich after and before the event depends on (to some extent) amplitude Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 36

19 Kompression: MPEG Audio (MP3) MP3: Abkürzung für MPEG 1 Layer 3 MPEG: Normungsgremium für Video und Audio (Moving Pictures Expert Group) MP3 nutzt die Hörwahrnehmung (Maskierung) aus, speichert nur notwendige Information: 1 zerlege Musik in einzelne Tonbereiche (Frequenzbänder) 2 in jedem Frequenzband, betrachte Maskierschwellen 3 entferne die unhörbaren Bereiche (Quantisierung) Daten werden zusammengedrückt (komprimiert) Bitrate für MP3: 128 kbit/sek (Kompressionsfaktor 10) Statt 16 Bit im Mittel nur noch 16 Bit pro Abtastwert! Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 37 Kompression: Frequenzzerlegung Zerlegung der Tonhöhen in Frequenzbänder Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 38

20 Kompression: Quantisierung Rote Bereiche sind unter der Schwelle Wegwerfen! (Quantisieren) Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 39 Kompression: Quantisierung Rote Stufen stellen Quantisierstufen dar (Störsignal) Daten werden mit diesen Stufen komprimiert Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 40

21 Kompressionseffekte Audio Coding with masking Coding by using the masking effects (irrelevance reduction) temporal and frequency masking with advanced audio coder AAC (Uni Hannover) Original stereo signal at 141 Mbit/s (2 x 16Bit x Hz) near CD-Quality at 64 kbit/s with AAC masked difference signal (irrelevance) at 64 kbit/s Multimediale Informationsverarbeitung: Psychoakustische Wahrnehmung 41

Ausnutzung von Wahrnehmungseigenschaften in der Audiocodierung

Ausnutzung von Wahrnehmungseigenschaften in der Audiocodierung Vorlesung Quellencodierung Ausnutzung von Wahrnehmungseigenschaften in der Audiocodierung Hintergrund Datenreduktion durch Redundanzreduktion Ausnutzung von Signaleigenschaften Irrelevanzreduktion Ausnutzung

Mehr

äußeres Ohr Mittelohr Innenohr äußerer Gehörgang Amboss Steigbügel Hammer Trommelfell

äußeres Ohr Mittelohr Innenohr äußerer Gehörgang Amboss Steigbügel Hammer Trommelfell äußeres Ohr Mittelohr Innenohr äußerer Gehörgang Amboss Steigbügel Hammer Trommelfell Ohrmuschel Gleichgewichtsorgan Cochlea ovales rundes Fenster Eustachische Röhre Abb. 1: Schematischer Schnitt durch

Mehr

Kapitel IV: Sinnessysteme

Kapitel IV: Sinnessysteme Kapitel IV: Sinnessysteme Teil 2: Hören Welche Aussagen sind richtig? In der primären Hörrinde wird (gehörte) Sprache interpretiert Das eigentliche Hörorgan besteht aus Hammer, Amboss und Steigbügel Das

Mehr

K3.1 Phonetik und Phonologie II. 6. Sitzung Das menschliche Ohr. Anatomie und Funktion

K3.1 Phonetik und Phonologie II. 6. Sitzung Das menschliche Ohr. Anatomie und Funktion K3.1 Phonetik und Phonologie II 6. Sitzung Das menschliche Ohr Anatomie und Funktion Der Aufbau des menschlichen Ohrs 2 Gehörgang 3 Ohrmuschel 4 Trommelfell 5 Ovales Fenster 6 Hammer 7 Amboss 8 Steigbügel

Mehr

Sinneswahrnehmungen des Menschen

Sinneswahrnehmungen des Menschen Sinneswahrnehmungen des Menschen Tastsinn Gleichgewicht Geruch Sehen Gehör Sprache Aktion Multimedia - Kanäle des Menschen Techniken für Medien im Wandel Multimediale Kommunikation Text : Bücher, Zeitschriften

Mehr

Das Gehirn. Chemie Mechanik. Optik

Das Gehirn. Chemie Mechanik. Optik Hören Das Gehirn Chemie Mechanik Optik Hörbereich 20 20.000 Hz 10 3.000 Hz 20 35.000 Hz 1000 10.000 Hz 10 100.000 Hz 1000 100.000 Hz Hörbereich Menschliches Ohr: Wahrnehmbarer Frequenzbereich 16 Hz 20.000

Mehr

Hören WS 2009/2010. Hören. (und andere Sinne)

Hören WS 2009/2010. Hören. (und andere Sinne) WS 2009/2010 Hören (und andere Sinne) Hören Chemie Mechanik Optik Hörbereich 20 16.000 Hz 10 3.000 Hz 20 35.000 Hz 1000 10.000 Hz 10 100.000 Hz 1000 100.000 Hz Hörbereich Menschliches Ohr: Wahrnehmbarer

Mehr

Intentionen Umwelt. Sender. Situation

Intentionen Umwelt. Sender. Situation Intentionen Umwelt Intentionen Umwelt Intentions Environment Intentions Environment Sender Kanal Sender Sender Sender Situation Störungen Situation Situation Spurious Signals Situation Brain A Gehirn sensorische

Mehr

Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Medien Technik. Medien Technik. Erlangen. Medien Technik.

Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Medien Technik. Medien Technik. Erlangen. Medien Technik. Audio Kompression: MPEG Karlheinz Brandenburg Audio Kompression: MPEG MPEG 2: (1994) Erlangen Ziel: Digitales Fernsehen, viele Bitraten z.b. DVD, Videokonferenzen Bernhard Grill Moving Pictures Experts

Mehr

Schallaufnahme- und Verarbeitung... 1 Mittelohr... 1 Innenohr... 2

Schallaufnahme- und Verarbeitung... 1 Mittelohr... 1 Innenohr... 2 arztpraxis limmatplatz Schallaufnahme- und Verarbeitung... 1 Mittelohr... 1 Innenohr... 2 Ohr Schallaufnahme- und Verarbeitung Ein Schallereignis wird von der Ohrmuschel aufgenommen und gelangt über den

Mehr

Hören Was ist Schall? Schalldruck. Hören Was ist Schall? Lautstärke. e = 329,63 Hz. Frequenz

Hören Was ist Schall? Schalldruck. Hören Was ist Schall? Lautstärke. e = 329,63 Hz. Frequenz Was ist Schall? hoher Druck Niedrige Frequenz hohe Frequenz Schalldruck niedriger Druck Schalldruck Niedrige Intensität Weg hohe Intensität Weg Periode Was ist Schall? Lautstärke e Ton e = 329,63 Hz Lautstärke

Mehr

Digitale Audiokodierung mit MP3, Varianten und Anwendungsgebiete

Digitale Audiokodierung mit MP3, Varianten und Anwendungsgebiete Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Digitale Audiokodierung mit MP3, Varianten und Anwendungsgebiete Dirk Schulze Dresden,

Mehr

Proseminar Datenkompression

Proseminar Datenkompression Proseminar Datenkompression Soundkompression Michael Grünert Markus Rickert Übersicht Fähigkeiten von MPEG Digitalisierung / Sampling Das Psychoakustische Modell Hörschwelle Simultane Maskierung Zeitliche

Mehr

Muskel Streckrezeptor. Mechanorezeption. primäre Sinneszelle. Reize: - Druck - Zug - Scherung

Muskel Streckrezeptor. Mechanorezeption. primäre Sinneszelle. Reize: - Druck - Zug - Scherung Mechanorezeption Muskel Streckrezeptor Reize: - Druck - Zug - Scherung Wahrnehumg: - Fühlen - Hören - Körperstellung - Muskel- und Gewebespannung Rezeptoren: - mechanosensitive Dendriten - freie Nervenendigungen

Mehr

3. Der Aufbau und das Arbeiten des Ohres, die Voraussetzungen für unser Hören -I

3. Der Aufbau und das Arbeiten des Ohres, die Voraussetzungen für unser Hören -I die Voraussetzungen für unser Hören -I Das Gehör ist unser wichtigstes und heikelstes Sinnesorgan - auch unser aktivstes. Während die Augen zu jeder Zeit geschlossen werden können, bleiben unsere Ohren

Mehr

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Allgemeine Psychologie I Vorlesung 5 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der

Mehr

Perzeptive Phonetik. Uwe Reichel IPS, LMU München 11. November 2009

Perzeptive Phonetik. Uwe Reichel IPS, LMU München 11. November 2009 Perzeptive Phonetik Uwe Reichel IPS, LMU München reichelu@phonetik.uni-muenchen.de 11. November 2009 Inhalt I Anatomie und Physiologie des Gehörs II Psychoakustik III Lautwahrnehmung Inhalt 1 I Anatomie

Mehr

Sekundarstufe I. Erwin Graf. Sinnesorgan Ohr. Lernen an Stationen im Biologieunterricht. Mit Kopiervorlagen und Experimenten

Sekundarstufe I. Erwin Graf. Sinnesorgan Ohr. Lernen an Stationen im Biologieunterricht. Mit Kopiervorlagen und Experimenten Sekundarstufe I Erwin Graf Sinnesorgan Ohr Lernen an Stationen im Biologieunterricht Mit Kopiervorlagen und Experimenten Erwin Graf Sinnesorgan Ohr Lernen an Stationen im Biologieunterricht der Sekundarstufe

Mehr

Schall: Longitudinalwelle periodischer Verdichtungen und Verdünnungen des Mediums

Schall: Longitudinalwelle periodischer Verdichtungen und Verdünnungen des Mediums Gehör Schall: Longitudinalwelle periodischer Verdichtungen und Verdünnungen des Mediums Schall Parameter von Schall Frequenz f Anzahl Schwingungen/sec [Hz] Schalldruck P (Pascal) Kraft /Fläche [N/m 2 ]

Mehr

Informatik / G. Graubner

Informatik / G. Graubner Was ist Schall Schwingung Eigenschaften von Schallquellen Welle grafische Darstellung Hörfläche Schall/Ton/Klang/Geräusch Digitaler Ton Qualitätskriterien Wiedergabe und Aufnahme Speicherung digitaler

Mehr

ohr

ohr http://www.cochlee.org/ http://www.studentenlabor.de/seminar1/hoersinn.htm http://www.max-wissen.de/reportagen/show/661.html ohr schalldruck: in Pa (N/m2) von 3*10-5 - 63 Pa dh millionenfach deshalb auch

Mehr

Physik für Mediziner und Zahnmediziner

Physik für Mediziner und Zahnmediziner Physik für Mediziner und Zahnmediziner Vorlesung 07 Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik für Mediziner und Zahnmediziner 1 Kontrollfragen Zeichnen Sie den typischen Verlauf einer Verformungskurve

Mehr

Erläutere die Entstehung von Geräuschen. Wie gelangen sie in das Ohr?

Erläutere die Entstehung von Geräuschen. Wie gelangen sie in das Ohr? Was ist Schall? 1 Erläutere die Entstehung von Geräuschen. Wie gelangen sie in das Ohr? Geräusche entstehen durch (unregelmäßige) Schwingungen einer Schallquelle, z. B. durch Vibration einer Gitarrensaite

Mehr

Einführung in die Perzeptive Phonetik: Übungsaufgaben

Einführung in die Perzeptive Phonetik: Übungsaufgaben Einführung in die Perzeptive Phonetik: Übungsaufgaben 1 Anatomie und Physiologie des Gehörs I 1. Nenne jeweils einen Vor- und einen Nachteil der Verwendung von natürlichen und synthetischen Stimuli bei

Mehr

Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien 6-32

Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien 6-32 6. Ton und Klang 6.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 6.3 Audio-Datenformate: Übersicht 6.4 Klangerzeugung und MIDI Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Gehör. Ein Referat von Steffen Wiedemann

Gehör. Ein Referat von Steffen Wiedemann Gehör Ein Referat von Steffen Wiedemann E1VT2,März 2001 1. Der Aufbau des menschlichen Ohres Das Ohr wird in drei Teile unterteilt, das Außenohr, das Mittelohr und das Innenohr. Das Außenohr besteht aus

Mehr

Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv

Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv 1 Funktion des Mittelohres Impedanzanpassung von Luft zur Flüssigkeit (Endolymphe und Perilymphe) Die Fläche des Trommelfells ist 17x größer als die des ovalen Fensters

Mehr

Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv

Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv Funktion des Mittelohres Impedanzanpassung von Luft zur Flüssigkeit (Endolymphe und Perilymphe) Die Fläche des Trommelfells ist 17x größer als die des ovalen Fensters

Mehr

MP3 --- MPC --- AAC --- OGG. Inhalt: Einführung Aufbau Technik MP3 und danach. Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit

MP3 --- MPC --- AAC --- OGG. Inhalt: Einführung Aufbau Technik MP3 und danach. Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit Inhalt: MP3 Einführung Aufbau Technik MP3 und danach AAC Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit MPC Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit OGG Einführung Qualität Technik Vor-

Mehr

Von Lärm zu Klang: auditive Wahrnehmung und Lokalisation

Von Lärm zu Klang: auditive Wahrnehmung und Lokalisation Von Lärm zu Klang: auditive Wahrnehmung und Lokalisation VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Dipl.-Psych. S. Raisig, Humboldt Universität Berlin, WS 2008/2009 Auditive Wahrnehmung Funktion / Bedeutung Warnsystem

Mehr

Übung zur Vorlesung. Digitale Medien. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid, Hanna Schneider

Übung zur Vorlesung. Digitale Medien. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid, Hanna Schneider Übung zur Vorlesung Digitale Medien Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid, Hanna Schneider Wintersemester 2015/16 Frequenzraum 0 5 10 15 20 Zeit (ms) f = 1/T T = 10ms = 0,01s f = 1/ 0,01s

Mehr

Das Hörsystem. Physik der Schallreize Anatomie des Hörsystems Verarbeitung im Innenohr Tonotopie im Hörsystem Lokalisation von Reizen

Das Hörsystem. Physik der Schallreize Anatomie des Hörsystems Verarbeitung im Innenohr Tonotopie im Hörsystem Lokalisation von Reizen Das Hörsystem Physik der Schallreize Anatomie des Hörsystems Verarbeitung im Innenohr Tonotopie im Hörsystem Lokalisation von Reizen Vom Sehen zum Hören Einige Gemeinsamkeiten, aber noch mehr Unterschiede.

Mehr

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele:

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele: Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools -Sound/Audio Objekte Formate, Beispiele: - Mp3 (Kurz für MPEG1/2 Layer 3) - PCM (z.b. Wave Datei), übliche Formate: CD: 44100 HZ Abtastrate, 16 Bits/Abtastwert.

Mehr

Biophysik der Sinnesorgane: das Gehör. Medizinische Physik und Statistik I 1. Semester 2016

Biophysik der Sinnesorgane: das Gehör. Medizinische Physik und Statistik I 1. Semester 2016 Biophysik der Sinnesorgane: das Gehör. Medizinische Physik und Statistik I 1. Semester 2016 Tamás Marek 12. Oktober 2016 Gliederung Einleitung Reiz, Empfindung, Sinneswahrnehmung Der Schall Das Gehör Diskussion

Mehr

Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien 5-1. Schallwellen, d.h. schnelle Änderungen des Luftdrucks

Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien 5-1. Schallwellen, d.h. schnelle Änderungen des Luftdrucks 5. Ton und Klang 5.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 5.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 5.3 Audio-Datenformate: Übersicht 5.4 Klangerzeugung und MIDI Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Multimedia Systeme. Dr. The Anh Vuong. http: Multimedia Systeme. Dr. The Anh Vuong

Multimedia Systeme. Dr. The Anh Vuong.   http:   Multimedia Systeme. Dr. The Anh Vuong email: av@dr-vuong.de http: www.dr-vuong.de 2001-2006 by, Seite 1 Multimedia-Application Applications Software Networks Authoringssofware, Contentmangement, Imagesprocessing, Viewer, Browser... Network-Architecture,

Mehr

Schall und Hören. Wie wir Schall wahrnehmen und wie das Ohr funktioniert.

Schall und Hören. Wie wir Schall wahrnehmen und wie das Ohr funktioniert. Schall und Hören 1 Wie wir Schall wahrnehmen und wie das Ohr funktioniert. Diese Broschüre ist die erste in einer Reihe, die Widex über die Themen Hören und HörSysteme herausgibt. Was ist Schall? Schall

Mehr

Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Auditorisches System, Stimme und Sprache

Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Auditorisches System, Stimme und Sprache Auditorisches System, Stimme und Sprache 673 674 Auditorisches System, Stimme und Sprache 19.1 19.1.1 19.1.2 19.1.3 Grundbegriffe der physiologischen Akustik Schall Schalldruckpegel und Lautstärkepegel

Mehr

Physiologie des Hörens (I) (Lernziel: 102)

Physiologie des Hörens (I) (Lernziel: 102) Physiologie des Hörens (I) (Lernziel: 102) Dr. Attila Nagy 2018 Phylogenese des Innenohres 1 (Arme Blinden und dumme Tauben) Adäquater Reiz für das Ohr is der Schall Die physikalische Bescheribung des

Mehr

MPEG Audio Layer 1. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Referat. Kolja Schoon. Thema: MPEG Audio Layer 1

MPEG Audio Layer 1. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Referat. Kolja Schoon. Thema: MPEG Audio Layer 1 Fachbereich Medieninformatik Hochschule Harz MPEG Audio Layer 1 Referat Kolja Schoon 10952 Abgabe: 15.01.2007 Stand: (Januar 2007) Autor: Kolja Schoon Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung / Vorwort...3

Mehr

2. Anatomische und physiologische Grundlagen mit besonderer Relevanz zur Lautheitsskalierung

2. Anatomische und physiologische Grundlagen mit besonderer Relevanz zur Lautheitsskalierung 15 2. Anatomische und physiologische Grundlagen mit besonderer Relevanz zur Lautheitsskalierung 2.1 Anatomie und Physiologie Das menschliche Hörorgan gliedert sich in drei Abschnitte. Das Außenohr ist

Mehr

Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv

Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv Hörphysiologie: Cochlea und Hörnerv Funktion des Mittelohres Impedanzanpassung von Luft zur Flüssigkeit (Endolymphe und Perilymphe) Die Fläche des Trommelfells ist 17x größer als die des ovalen Fensters

Mehr

DER SCHALL ALS MECHANISCHE WELLE

DER SCHALL ALS MECHANISCHE WELLE DER SCHALL ALS MECHANISCHE WELLE I. Experimentelle Ziele Das Ziel der Experimente ist es, die Untersuchung der wesentlichen Eigenschaften von mechanischen Wellen am Beispiel der Schallwellen zu demonstrieren.

Mehr

Kenntnis des Hörorgans (Corti-Organ) mit dem knöchernen und dem häutigen Labyrinth, den schneckenartigen Windungen und dem Ganglion spirale.

Kenntnis des Hörorgans (Corti-Organ) mit dem knöchernen und dem häutigen Labyrinth, den schneckenartigen Windungen und dem Ganglion spirale. Präparatedetails Organ Herkunft Färbung COCHLEA MEERSCHWEINCHEN HÄMALAUN CHROMOTROP Methode Wegen der vielen knöchernen Strukturen musste dieses Präparat vor dem Schneiden entmineralisiert werden (dies

Mehr

Die MPEG-Audiocodierverfahren

Die MPEG-Audiocodierverfahren Die MPEG-Audiocodierverfahren Johannes Hilpert Fraunhofer IIS, Erlangen http://www.iis.fraunhofer.de/amm 1 Themen Die MPEG-Audio Codierverfahren Wer oder was ist MPEG eigentlich? Von MPEG-1 bis MPEG-21

Mehr

Biophysik der Sinnesorgane: das Gehör. Medizinische Physik 1. Semester 2017

Biophysik der Sinnesorgane: das Gehör. Medizinische Physik 1. Semester 2017 Biophysik der Sinnesorgane: das Gehör. Medizinische Physik 1. Semester 2017 Tamás Marek 11. Oktober 2017 Gliederung Einleitung Reiz, Empfindung, Sinneswahrnehmung Der Schall Das Gehör Diskussion Themen

Mehr

Fachhochschule Augsburg Fachbereich Elektrotechnik. Diplomprüfung SS 00

Fachhochschule Augsburg Fachbereich Elektrotechnik. Diplomprüfung SS 00 Fachhochschule Augsburg Fachbereich Elektrotechnik Name:... Diplomprüfung SS 00 Prüfungsfach : Prüfungszeit: 60 Min. Hilfsmittel: nichtprogr. TR Datum: 10.07.2000 Prüfer: Prof. Dr. C. Clemen Die Prüfung

Mehr

Ein psychophysiologisches Gehörmodell zur Nachbildung von Wahrnehmungsschwellen für die Audiocodierung

Ein psychophysiologisches Gehörmodell zur Nachbildung von Wahrnehmungsschwellen für die Audiocodierung Ein psychophysiologisches Gehörmodell zur Nachbildung von Wahrnehmungsschwellen für die Audiocodierung 9RP )DFKEHUHLFK (OHNWURWHFKQLN XQG,QIRUPDWLRQVWHFKQLN GHU 8QLYHUVLWlW +DQQRYHU ]XU (UODQJXQJ GHV DNDGHPLVFKHQ

Mehr

Geschichte und Technik Digitaler Medien

Geschichte und Technik Digitaler Medien Universität Bayreuth Angewandte Medienwissenschaft: Digitale Medien Sommersemester 2012 Geschichte und Technik Digitaler Medien 08 Audiokompression Prof. Dr. Jochen Koubek Hörphysiologie Ohr Aussenohr

Mehr

Masterarbeit. Bestimmung der Frequenzgruppenbreite. Name: Yin, Xiaoyan Matrikel: Ausgabe: Determination of the Critical Bandwith

Masterarbeit. Bestimmung der Frequenzgruppenbreite. Name: Yin, Xiaoyan Matrikel: Ausgabe: Determination of the Critical Bandwith Masterarbeit Name: Yin, Xiaoyan Matrikel: 2824767 Fakultät 3 Lehrstuhl Kommunikationstechnik Ausgabe: 21.05.2012 Bestimmung der Frequenzgruppenbreite Determination of the Critical Bandwith Bei der Wahrnehmung

Mehr

Taubheit Julia Charl Rieke Schluckebier

Taubheit Julia Charl Rieke Schluckebier Taubheit 19.11.2015 Julia Charl Rieke Schluckebier Gliederung 1. Aufbau des Ohres 2. Akustische Wahrnehmung 3. Aufbau der Haarzellen 4. Tip-Links 5. Mechanoelektrische Transduktion a. PMCA2-Pumpe 6. Taubheit

Mehr

Tutoriat zur VL 11 Auditives System im HS 2010

Tutoriat zur VL 11 Auditives System im HS 2010 Tutoriat zur VL 11 Auditives System im HS 2010 Was ist der Unterschied zwischen akustisch und auditorisch? Hier tangieren wir ein essentielles Problem im Bereich Hören und Sprache. Geräusche lassen sich

Mehr

EXKURS GERÄUSCHWAHRNEHMUNG. Vortrag von Sibylle Blümke

EXKURS GERÄUSCHWAHRNEHMUNG. Vortrag von Sibylle Blümke EXKURS GERÄUSCHWAHRNEHMUNG Vortrag von Sibylle Blümke INHALT Aufbau des Ohres Wie hören wir? Welche Frequenzen sind wahrnehmbar? Frequenzen in der Musik Bezug auf unser Projekt 2 Sibylle Blümke, Exkurs

Mehr

Medientechnik SS2011. Medientechnik 2011 Manfred Jackel Universität Koblenz-Landau

Medientechnik SS2011. Medientechnik 2011 Manfred Jackel Universität Koblenz-Landau Medientechnik SS2011 1 Karlheinz Brandenburg Bernhard Grill Harald Popp 2 Moving Pictures Experts Group Offizieller Name ISO/IEC JTC1/SC29/ WG11 Offizielle Homepage: http://www.chiariglione.org/mpeg/ H.261

Mehr

EHRNÖ. Das normale Hören. Formen der Hörstörung. peripheres Hörorgan. Lernziele. Physiologische Aspekte der kindlichen Hörentwicklung

EHRNÖ. Das normale Hören. Formen der Hörstörung. peripheres Hörorgan. Lernziele. Physiologische Aspekte der kindlichen Hörentwicklung Lernziele Physiologische Aspekte der kindlichen Hörentwicklung Michael Fuchs Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Universitätsmedizin Leipzig Direktor: Prof. Dr. med. Andreas Dietz Sektion

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2008 28.10.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Universität Zürich & Fachhochschule Nordwestschweiz Visual Cognition

Mehr

Gehör und Gleichgewicht

Gehör und Gleichgewicht Gehör und Gleichgewicht 1. Einleitung 2. Physik & Psychophysik des Hörens: Schall, Schalldruck und Lautstärke 3. Aufbau und Funktion des Ohres 4. Hörbahn, Hörnerv und Hörzentrum 5. Gleichgewichtssinn Quelle:

Mehr

Der Weg ins Innenohr Schalltrichter

Der Weg ins Innenohr Schalltrichter Der Weg ins Innenohr Schalltrichter 1 Quelle: Schmidt + Thews (1997) Physiologie des Menschen. Springer Verlag Mittelohr Trommelfell: Luft festere Körper Hammer, Amboss, Steigbügel: Schallleitung;

Mehr

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Beachte: Teilbänder werden nach den Unter-Abtasten "aufgeblasen" (siehe

Mehr

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5 5. Ton und Klang 5.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 5.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 5.3 Audio-Datenformate: Übersicht 5.4 Klangerzeugung und MIDI Weiterführende Literatur:

Mehr

8. Akustik, Schallwellen

8. Akustik, Schallwellen Beispiel 2: Stimmgabel, ein Ende offen 8. Akustik, Schallwellen λ l = n, n = 1,3,5,.. 4 f n = n f1, n = 1,3,5,.. 8.Akustik, Schallwellen Wie gross ist die Geschwindigkeit der (transversalen) Welle in der

Mehr

Die akustische Analyse von Sprachlauten 1. Zeitsignal, Periodizität, Spektrum. Jonathan Harrington

Die akustische Analyse von Sprachlauten 1. Zeitsignal, Periodizität, Spektrum. Jonathan Harrington Die akustische Analyse von Sprachlauten 1. Zeitsignal, Periodizität, Spektrum Jonathan Harrington Wie entsteht der Schall? 1. Ein Gegenstand bewegt sich und verursacht Luftdruckveränderungen. Luftmoleküle

Mehr

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5 5. Ton und Klang 5.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 5.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 5.3 Audio-Datenformate: Übersicht 5.4 Klangerzeugung und MIDI Weiterführende Literatur:

Mehr

Audio-Bearbeitung. Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem unterabtasten Filter muß schmal genug sein! Nach Unterabtastung

Audio-Bearbeitung. Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem unterabtasten Filter muß schmal genug sein! Nach Unterabtastung Audio Signal Audio-Bearbeitung Ampl Vor Unterabtastung Teilband Grenzen Normierte Frequenz (normierte Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1) Teilbänder Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem

Mehr

Übungsblatt 6 Audio Grundlagen

Übungsblatt 6 Audio Grundlagen Übungsblatt 6 Audio Grundlagen Aufgabe 1: Signalverarbeitung, Codierung a) Berechnen Sie die Größe der digitalen Rohdaten in Megabyte für eine 2 Minuten lange Audiospur in Stereo mit 44,1 khz Abtastrate

Mehr

Akustik Alles Schall und Rauch?

Akustik Alles Schall und Rauch? Akustik Alles Schall und Rauch? Physik am Samstag G. Pospiech 3. November 2007 Was ist Akustik? Lehre vom Schall Aspekte Das Ohr Physikalische Grundlagen Musik und Physik Wahrnehmung von Schall Die Physik

Mehr

Subjektive Wirkung von Schall

Subjektive Wirkung von Schall Subjektive Wirkung von Schall FHNW HABG CAS Akustik 4h Version: 26. Februar 2009 Inhalt 1 2 3 Funktion des Ohres Subjektives Schallempfinden Objektive Masse (1) 1 Funktion des Ohres [3] Kap. 4.2.1, 4.2.2

Mehr

Neue Technologien in Internet und WWW. 0. Einleitung. 1. Digitalisierung 1.1 Sampling und Quantisierung (1) 1. Digitalisierung

Neue Technologien in Internet und WWW. 0. Einleitung. 1. Digitalisierung 1.1 Sampling und Quantisierung (1) 1. Digitalisierung Neue Technologien in Internet und WWW 0. Einleitung Kodierung und Komprimierung von Audiodaten Was ist Schall? Schwingungen von Molekülen in einem elastischen Medium, die sich wellenförmig ausbreiten.

Mehr

Puls-Code-Modulation. Thema: PCM. Ziele

Puls-Code-Modulation. Thema: PCM. Ziele Puls-Code-Modulation Ziele Mit diesen rechnerischen und experimentellen Übungen wird die Vorgehensweise zur Abtastung und linearen Quantisierung eines analogen Signals erarbeitet. Bei der Abtastung werden

Mehr

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5 5. Ton und Klang 5.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 5.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 5.3 Audio-Datenformate: Übersicht 5.4 Klangerzeugung und MIDI Weiterführende Literatur:

Mehr

Allgemeine Psychologie: Auditive Wahrnehmung. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt

Allgemeine Psychologie: Auditive Wahrnehmung. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt Allgemeine Psychologie: Auditive Wahrnehmung Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Rosenzweig et al. (2005), Ch. 9 Die Hörwelt Auditorische Gruppierung

Mehr

SPRACHCODIERUNG. Mirko Johlke WS 2017/18 ASQ Literaturarbeit- und Präsentation

SPRACHCODIERUNG. Mirko Johlke WS 2017/18 ASQ Literaturarbeit- und Präsentation SPRACHCODIERUNG Mirko Johlke WS 2017/18 ASQ Literaturarbeit- und Präsentation INHALTSVERZEICHNIS 1. Physikalische- und digitale Größen 2. Signal Rausch Abstand 3. Modulationsmethoden 1. PCM: Pulse Code

Mehr

Biologie für Mediziner WiSe 2011/12

Biologie für Mediziner WiSe 2011/12 Biologie für Mediziner WiSe 2011/12 Praktikumsteil: Sinneswahrnehmung Signaltransduktion Leitung: Dr. Carsten Heuer Prof. Dr. Joachim Schachtner Folien zum download: http://www.uni-marburg.de/fb20/cyto/lehre/medi1

Mehr

Physiologie des Hörens (I)

Physiologie des Hörens (I) Physiologie des Hörens (I) (Lernziel: 102) Prof. Gyula Sáry Dr. Attila Nagy 1 1 Hören für Orientation(Reflexe!) für Kommunikation für die Sprache Entwicklung(in) der Gesellschaft primitive Sprache klatschen

Mehr

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5

Arne Heyda, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fachbuchverlag Leipzig 2003, Kapitel 5 5. Ton und Klang 5.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 5.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 5.3 Audio-Datenformate: Übersicht 5.4 Klangerzeugung und MIDI Weiterführende Literatur:

Mehr

Messung & Darstellung von Schallwellen

Messung & Darstellung von Schallwellen Messung Digitalisierung Darstellung Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007 Messung Digitalisierung Darstellung Überblick Messung

Mehr

Cocktailparties und Hörgeräte: Eine anhörliche Reise durch unser Gehör

Cocktailparties und Hörgeräte: Eine anhörliche Reise durch unser Gehör Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Birger Kollmeier Cocktailparties und Hörgeräte: Eine anhörliche Reise durch unser Gehör Aus zwei Tönen werden drei (und mehr...) Distorsionsprodukte 2f1-f2 f1 f2 1200 2000

Mehr

AUDIOSIGNALE DEFINITION AUDIOSIGNALE FREQUENZBEREICH VON AUDIOSIGNALEN BEISPIELE (SIGNALE) DIGITALE & ANALOGE AUDIOSIGNALE

AUDIOSIGNALE DEFINITION AUDIOSIGNALE FREQUENZBEREICH VON AUDIOSIGNALEN BEISPIELE (SIGNALE) DIGITALE & ANALOGE AUDIOSIGNALE AUDIOSIGNALE DEFINITION AUDIOSIGNALE Ein Audiosignal, auch Tonsignal genannt, ist ein elektrisches Signal, das akustische Informationen transportiert. Bei vielen Geräten der Unterhaltungselektronik wird

Mehr

3. Physiologie und Hörvorgang

3. Physiologie und Hörvorgang 3. Physiologie und Hörvorgang JEDES OHR BESTEHT AUS DREI EINHEITEN: DEM ÄUSSEREN OHR, DEM MITTEL- UND DEM INNENOHR. Was passiert also, wenn eine Schallwelle auf unseren Kopf trifft, wie funktioniert das

Mehr

NICHT HÖREN TRENNT DEN MENSCHEN VON DEN MENSCHEN!

NICHT HÖREN TRENNT DEN MENSCHEN VON DEN MENSCHEN! Die Wunder des Hörens NICHT SEHEN TRENNT DEN MENSCHEN VON DEN DINGEN, Immanuel Kant NICHT SEHEN TRENNT DEN MENSCHEN VON DEN DINGEN, NICHT HÖREN TRENNT DEN MENSCHEN VON DEN MENSCHEN! Immanuel Kant stellen

Mehr

Wie funktioniert Hören?

Wie funktioniert Hören? Wie funktioniert Hören? Schnell und spannend zu den Hintergründen informiert! RENOVA HÖRTRAINING Natürlich besser hören RENOVA-HOERTRAINING.DE Wie funktioniert Hören? Übersicht 1 Das Hörzentrum Erst im

Mehr

Medientyp Audio. Medien- Technik. Schnecke. Hörnerv. Eustachisches Rohr (Druckausgleich)

Medientyp Audio. Medien- Technik. Schnecke. Hörnerv. Eustachisches Rohr (Druckausgleich) Medientyp Audio Schnecke Hörnerv Eustachisches Rohr (Druckausgleich) Äußeres Ohr Ohrmuschel Auricula auris Knorpel: Cartilago auriculae Äußerer Gehörgang Einfangen des Schalles (Trichter) Formgebung unterstützt

Mehr

5. Ton und Klang. Medieninformatik-Buch:! Kapitel 4!

5. Ton und Klang. Medieninformatik-Buch:! Kapitel 4! 5. Ton und Klang 5.1! Ton: Physikalische und physiologische Aspekte! 5.2! Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio! 5.3! Audio-Datenformate: Übersicht! 5.4! Klangerzeugung und MIDI Literatur:! Medieninformatik-Buch:!

Mehr

9. Akustik. I Mechanik. 12. Vorlesung EP. 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik

9. Akustik. I Mechanik. 12. Vorlesung EP. 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik 12. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen 9.Akustik Versuche: Stimmgabel und Uhr ohne + mit Resonanzboden Pfeife Schallgeschwindigkeit in Luft Versuch mit Helium Streichinstrument Fourier-Analyse

Mehr

Audio- und Videodatenströme im Internet

Audio- und Videodatenströme im Internet Audio- und Videodatenströme im Internet Jürgen Quittek Institut für Informatik Freie Universität Berlin C&C Research Laboratories NEC Europe Ltd., Berlin Vorlesung Rechnernetze Institut für Informatik

Mehr

Informatik der digitalen Medien

Informatik der digitalen Medien Informatik der digitalen Medien Ergänzungs-Studienangebot der Mediendidaktik für Lehramtstudenten Dr. rer. nat. Harald Sack Institut für Informatik FSU Jena Wintersemester 2005/2006 http://www.informatik.uni-jena.de/~sack/ws0506/infod.htm

Mehr

Einführung Bitübertragungsschicht

Einführung Bitübertragungsschicht Einführung Bitübertragungsschicht 01010001 Kanal 01010001 Information Information Transformation Störeinflüsse (Rauschen, Echo, etc.) Transformation Bitübertragungsschicht (Physical Layer): Übertragung

Mehr

Audio-Kompression: MPEG

Audio-Kompression: MPEG Audio-Kompression: MPEG Karlheinz Brandenburg Bernhard Grill Harald Popp Audio-Kompression: MPEG Moving Pictures Experts Group Offizieller Name ISO/IEC JTC1/SC29/ WG11 Offizielle Homepage: http://www.chiariglione.org/mpeg/

Mehr

Medien- Technik. Digital Audio

Medien- Technik. Digital Audio Digital Audio Medientyp digital audio representation Abtastfrequenz /sampling frequency Quantisierung (Bittiefe) Anzahl der Kanäle/Spuren Interleaving bei Mehrkanal Positiv/negativ Codierung operations

Mehr

Psychoakustische Phänomene. Proseminar Musikalische Datenbanken Matthias Voh

Psychoakustische Phänomene. Proseminar Musikalische Datenbanken Matthias Voh Psychoakustische Phänomene Proseminar Musikalische Datenbanken Matthias Voh 08.12.2003 Gliederung 1. Psychoakustik 2. Psychoakustische Phänomene 1. Ruhehörschwelle und Hörfläche 2. Wahrnehmung der Tonhöhe

Mehr

Das menschliche Gehör

Das menschliche Gehör Sounddesign Das menschliche Gehör Audiovisuelle Medien HdM Stuttgart Akustische Wahrnehmung Das Auge führt den Menschen in die Welt, das Ohr führt die Welt in den Menschen ein. (Lorenz Okens, 1779 1851,

Mehr

Wiederholung: Abtastung im Frequenzraum

Wiederholung: Abtastung im Frequenzraum Wiederholung: Abtastung im Frequenzraum Effekt der Abtastung im Frequenzraum: Originalspektrum wiederholt sich im Abstand der Abtastfrequenz Originalspektrum ist symmetrisch um den Ursprung, wird auch

Mehr

Tinnitus Den Teufelskreis durchbrechen

Tinnitus Den Teufelskreis durchbrechen Tinnitus Den Teufelskreis durchbrechen Das Gehör Was ist Tinnitus? Teufelskreis Klangtherapie Behandlung Das menschliche Gehör Beim Gehör unterscheidet man zwischen dem peripheren und dem zentralen Hörsystem

Mehr

1 0 A U D I O U N D F O R M A T E

1 0 A U D I O U N D F O R M A T E Digitale Medien 10 AUDIO UND FORMATE Allgemein vergangene LVen: Darstellung von Informationen: Bilder Heute: Audio Auditive Wahrnehmung Digitalisierung Speicherung von Audiodaten d Formate Schnitt 2 Außenohr:

Mehr