Empfehlungen zu wissenschaftlicher Integrität

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1 d e r b e r ä t d i e b u n d e s r e g i e r u n g u n d d i e r e g i e r u n g e n d e r l ä n d e r in f r a g e n d e r i n h a l t l i c h e n u n d s t r u k t u r e l l e n e n t w i c k l u n g d e r h o c h s c h u l e n, d e r w i s s e n s c h a f t u n d d e r f o r s c h u n g. O L D E N B U R G, M Ä R Z Empfehlungen zu wissenschaftlicher Integrität Laura Gersch, Wissenschaftsrat

2 Überblick 2 1. Zum Begriff wissenschaftlicher Integrität 2. Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis und ihre Umsetzung in Deutschland 3. Empfehlungen des Wissenschaftsrates Befähigung zu wissenschaftlicher Integrität Forschungsprozess und Publikationspraxis Umgang mit Konfliktfällen Steuerung und Anreize

3 1. Zum Begriff wissenschaftlicher Integrität 3 Terminologie Verbreiteter Begriff in Deutschland: Gute wissenschaftliche Praxis Fokus auf Regeln Verbreiteter Begriff international: Research Integrity Fokus auf Ethos Wissenschaftliche Integrität: Ethische Grundhaltung und übergreifende Kultur der Redlichkeit an wissenschaftlichen Einrichtungen. Wissen (Vermittlung) Können (Anwendung) Haltung (Kultur)

4 1. Zum Begriff wissenschaftlicher Integrität 4 Definition WR Schließt die Vermittlung der Normen im Studium ein und bezieht sich auf den gesamten Forschungsprozess in allen Phasen der wissenschaftlichen Ausbildung (nicht nur Promotionsphase bzw. Qualifikationsarbeiten) Integrität als individuelle Haltung wird gestärkt durch strukturelle/institutionelle Rahmenbedingungen Nicht im Papier behandelt: Ethische Fragen zu Forschungsthemen und objekten (z. B. Tierversuche)

5 2. Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis 5 A.I Empfehlungen und Leitlinien National u. a. DFG Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (1998/2013), HRK Gute wissenschaftliche Praxis an Hochschulen (2013), WR Anforderungen an die Qualitätssicherung der Promotion (2011). International u. a. ESF Fostering Research Integrity in Europe (2010), einschlägige Empfehlungen der EU- Kommission, des OECD Global Science Forum.

6 3. Umsetzung in Deutschland 6 Umsetzung in Deutschland Ausgangsfrage: Wie wurden die genannten Leitlinien bisher in Deutschland umgesetzt? Wenig Daten verfügbar zu vielen Aspekten wissenschaftlicher Integrität (Ombudswesen, Publikationspraxis, Ausbildung, Verfahrensordnungen etc.) WR-Fakultäten-Umfrage im Sommer 2014 für einen besseren Überblick (versendet an die Leitungen aller staatlichen Hochschulen Rücklauf nach 4 Wochen: 198 Fragebögen)

7 Beispiel 1: Bekanntheit und Anwendung der Leitlinien 7

8 8 Beispiel 2: Vermittlung guter wissenschaftlicher Praxis 100% 80% 60% 57,2% 40% 41,2% 39,7% 20% 19,6% 9,8% 7,7% 0% Bestandteil von Fachmodulen im BA- und/oder MA- Studium (z. B. in Einführungskursen) Individuelle Entscheidung der Lehrenden Veranstaltungen in der Promotionsphase Weiterbildung für Lehrende und Forschende nach der Promotion Nicht bekannt Keine Angebote

9 Beispiel 3: Ombudsstellen 9 50% Hochschule Universität Fachhochschule 40% 37,1% 35,0% 30% 28,6% 20% 20,4% 22,3% 10% 11,4% 10,2% 5,7% 6,4% 5,7% 8,6% 0% Ombudsstelle 1 Person Ombudsstelle 2-3 Personen 2,9% Ombudsstelle 4-10 Personen 2,5% Ombudsstelle > 10 Personen Ombudsstelle Personenzahl unbekannt 0,6% Keine Ombudsstelle an Hochschule Nicht bekannt 2,5% Nicht beantwortet

10 Befähigung zu wissenschaftlicher Integrität 10 Vermittlung guter wissenschaftlicher Praxis von einem frühen Zeitpunkt im Studium an auf Grundlage spezifischer und klarer Standards für verschiedene Fächergruppen (noch zu entwickeln) Einüben wissenschaftlicher Integrität durch wissenschaftliche Lehr- und Prüfungsformen (z. B. weniger reine Faktenabfrage mittels Multiple-Choice-Prüfungen)

11 11 Forschungsprozess und Publikationspraxis (Langzeit-)Archivierung und Zugang zu Forschungsprimärdaten Bessere Ermöglichung von Replikationsstudien Replikationsstudien und negative Forschungsergebnisse (= falsifizierte Hypothese) gezielt in der Forschungsförderung fördern und auch in großen Journals publizieren.

12 Forschungsprozess und Publikationspraxis 12 Keine zitationsabhängige, rein quantitative Bewertung von Forschung (auch z. B. durch den Journal Impact Faktor ) Stärker auf Qualität statt auf Quantität zielende Forschungsbewertung (von Zeitschriften, in der Forschungsförderung, bei der Mittelvergabe, bei Berufungen) Anstieg der Publikationsmengen und Überlastung des Gutachtersystems gefährdet innerwissenschaftliche Qualitätssicherung

13 Forschungsprozess und Publikationspraxis 13 (Fachspezifische) Standards für Autorschaften Einzelleistungen transparent darlegen Wissenschaftliche Zeitschriften und Herausgeber: Zurückgezogene Artikel, Errata und Korrigenda systematisch sichtbar machen und digital mit Originalartikel verknüpfen.

14 3. Umgang mit Konfliktfällen 14 Ombudsstellen an Hochschulen und AUF ausbauen und für administrative Unterstützung sorgen Klare und verbindliche Verfahrensordnungen zum Umgang mit Verdachten auf wissenschaftliches Fehlverhalten nach HRK- Muster an allen Hochschulen etablieren Funktionsfähige Strukturen und Prozesse zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten in der Systemakkreditierung und bei Evaluationen von Einrichtungen prüfen

15 Bundesweites Forum wissenschaftliche Integrität 15 Umgang mit Konfliktfällen Austausch der Ombudspersonen Fachspezifische Standards entwickeln (gemeinsam mit Fachgesellschaften u. a.) Beratung für Hochschulen und AUF Verschiedene Akteure einbinden, z. B. Forschungsförderer, Verlage. Vernetzung mit Bottom-up-Initiativen (e. g. PubPeer) Internationaler Austausch (e. g. ENRIO, COPE)

16 Anreize 16 Qualitätsgeleitete Leistungsbewertung von Institutionen und Personen (Berufungsverfahren, Forschungsförderung, LOM etc.) Gute Arbeitsbedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen (Angemessene Vertragslaufzeiten, Abbau von Abhängigkeiten, Karrierewege jenseits der Professur)

17 17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Fragen!

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